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Spiritualität für den Alltag

Spiritualität für den Alltag

By Alexander wolf

Alexander hilft dir dabei, göttliches Wirken im Alltag zu erleben. Egal, ob es darum geht, richtig beten zu lernen oder Wunder in dein Leben zu ziehen: erfahre jetzt die positive Wirkung von Glauben an Gott auf eine völlig neue Art und Weise - auch wenn Du schon vieles ausprobiert hast, ohne dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.

Du fragst dich jetzt, wer ist dieser Alexander Wolf überhaupt und woher hat er sein Wissen?

Alexander Wolf, 57 Jahre alt, war 25 Jahre als Seelsorger und Gemeindeleiter ehrenamtlich in einer christlichen Kirche tätig.
Beruflich arbeitete er mehrere Jahre als Psychothe
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In dieser Folge vertiefen wir das Thema aus dem ersten Podcast, warum wir oft den Eindruck haben, dass Gott nicht eingreift, obwohl wir ihn intensiv darum bitten! 

Spiritualität für den AlltagJan 23, 2020

00:00
19:59
In dieser Folge vertiefen wir das Thema aus dem ersten Podcast, warum wir oft den Eindruck haben, dass Gott nicht eingreift, obwohl wir ihn intensiv darum bitten! 

In dieser Folge vertiefen wir das Thema aus dem ersten Podcast, warum wir oft den Eindruck haben, dass Gott nicht eingreift, obwohl wir ihn intensiv darum bitten! 

Außerdem beantworte ich eine Frage, die mir oft gestellt wird: Wie lange muss man eigentlich beten, bis sich mein Wunsch erfüllt?

Du erfährst, welche Gedanken du unbedingt vermeiden solltest, wenn du einen dringenden Wunsch hast, und zwar egal, ob dieser finanzieller Natur ist, ob es sich um ein gesundheitliches Problem handelt, um eine Beziehungsfrage oder irgendetwas anderes…

(Und welchen perfekten Rat Jesus dazu gegeben hat!)

Wir sprechen über Wunsch-Entwicklung am Beispiel von Eckart Tolle und was das mit höheren Bewusstseinsstufen zu tun hat.

Dann nochmal über den Ferrari aus der zweiten Folge, und warum dafür keine reiche Erbtante sterben muss, damit du ihn erhältst (natürlich nur, wenn der überhaupt auf deinem Wunschzettel stehen sollte… - bei mir tut er es nicht… Obwohl, so ein netter Aston Martin 😉 )

Für die Frage, wie lange wir beten müssen, bis wir einen Erfolg sehen können, gebe ich dir eine einfache Formel an die Hand. Keine Angst, sie ist leicht zu verstehen und noch leichter anzuwenden!

(Übrigens erklärt diese Formel auch, warum manche Menschen lange um etwas beten müssen und andere in Lourdes im Handumdrehen geheilt werden…)

Also, wenn dich das interessiert, höre dir den Podcast an, du kannst das auf iTunes oder Spotify tun. Wenn es dir gefällt, abonniere einfach meinen Kanal, dass du nichts verpasst.

Heute also der dritte Teil der Podcast-Serie über Gebetserhörungen. Kleine Erinnerung: Der Bibelvers zu dieser Serie lautet:

Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan…

Heute wollen wir uns über das Thema unterhalten, warum viele Menschen Gott nicht erleben, also keine Gebetserhörungen haben, obwohl sie schon lange um etwas beten. Und über die Frage sprechen, wie lange wir Gott um etwas bitten müssen...

Nun ein wichtiger Punkt ist, dass wir oft mit einer falschen Erwartung an Gott herantreten. Wir haben eine Lösung im Kopf oder ein bestimmtes Ziel vor Augen. Das könnte die Genesung von einer Krankheit sein, beruflicher Erfolg oder die Erhaltung unserer Ehe. Oder was auch immer.

Du ahnst schon, auf was ich raus will? Genau, woher willst du wissen, dass dein Wunschzustand das ist, was für dich das Beste ist? Vielleicht gäbe es etwas Besseres, das auf dich wartet, das du dir in deiner momentanen Situation aber einfach nicht vorstellen kannst? Oder vielleicht gibt es eine bestimmte Lernerfahrung, die du noch machen musst, um für neue Herausforderungen gerüstet zu sein?

Das Fatale ist, dass du mit deiner Fixierung auf ein bestimmtes Ziel nicht nur verhinderst, dass du dieses Ziel erreichst, sondern du blockierst auch noch das Bessere, das noch im Hintergrund steht.

Dies ist auch der tiefere Sinn des berühmten Gebets Jesu: “Vater, nicht mein, sondern dein Wille geschehe!” Damit erklärt Jesus, dass er sehr wohl einen eigenen Willen hatte, diesen aber zurück nimmt, weil er weiß, dass das göttliche Prinzip mit ihm nur das Beste im Sinn hatte. Der Weg zur Auferstehung führte ihn über das Kreuz. Übertragen auf deine Situation: manchmal führt dein Weg zum Sieg über eine scheinbare Niederlage oder eine Schwierigkeit, die du akzeptieren musst.

Eine weitere wichtige falsche Erwartung, die wir an unsere Innere Führung haben, ist die zeitliche Komponente. Wir Menschen können unseren Verstand ja nicht ausschalten, wenn wir beten - und wir sollen das auch gar nicht tun! Unser Verstand möchte für ein bestimmtes Problem einen Plan entwickeln. Wir möchten wissen, was uns erwartet, und das am liebsten für die nächsten 5 Jahre.

Jan 23, 202019:59
Es wird heute um die Frage gehen: Darfst du Gott um alles bitten? Egal was es ist?

Es wird heute um die Frage gehen: Darfst du Gott um alles bitten? Egal was es ist?

Ich möchte hier eine ganz klare Antwort geben: es kommt drauf an! Auf was? Auf deine Gesinnung, deine Einstellung.

Um diese Frage etwas detaillierter zu beantworten, müssen wir zunächst aus einer Vogelperspektive darauf schauen.  Grundsätzlich lassen sich Wünsche danach einteilen, wie spirituell sie sind. Wenn du dir mehr Weisheit wünschst, mehr Liebe oder mehr Gottvertrauen, ist dieser Wunsch sicher spiritueller, als der Wunsch danach, Millionär zu werden.

Weiterhin gilt, dass Wünsche umso “weltlicher” werden, je mehr du dich innerlich von Gott entfernst. Und was ist mit “Wünschen”, die
negativ sind, also wenn man zum Beispiel einem anderen Menschen Schaden zufügen will, um sich zu rächen, oder zum Beispiel aus Neid?
Bevor wir auf dieses Thema näher eingehen, müssen wir eine wichtige grundsätzliche Überlegung anstellen:

Ich habe gerade gesagt, dass Du dich innerlich von Gott entfernst. Aber das geht natürlich nicht, du kannst dich nicht von Gott entfernen. Denn Gott ist Alles-Was-Ist. Er ist allgegenwärtig, in jedem Atom, in jeder Galaxie und in jeder Körperzelle. Allerdings hast du als Mensch einen freien Willen. Und du kannst dich dazu entscheiden, die Einheit mit Gott zu verneinen. Das wäre in etwa so, als ob du verneinst, dass es Sauerstoff gibt. Wenn dir jemand den Sauerstoff entziehen würde, würdest du in kürzester Zeit sterben. Da das im täglichen Leben aber niemand macht, könntest du die Idee “Sauerstoff” theoretisch also ablehnen. "Das macht keinen Sinn", sagst du? Stimmt. Genau so wenig, wie Gott abzulehnen. In beiden Fällen gibt es keine Konsequenzen. Stelle dir einmal vor, du würdest einem australischen Aborigines das Sauerstoff-Konzept erklären (ohne technische Hilfsmittel, so dass du deine Theorie nicht beweisen könntest). Was würde passieren, wenn dich dieser Eingeborene auslacht und für verrückt erklärt? Gar nichts. Er lebt einfach weiter und würde wahrscheinlich noch seinen Enkeln von einem Spinner erzählen, der glaubte, dass Luft nicht einfach nur Luft sei…

Ändert das an den Tatsachen etwas? Macht es dem Sauerstoff etwas aus, ob man an ihn glaubt oder nicht?
Nein, genau so wenig wie es Gott etwas ausmacht, ob man ihn akzeptiert oder ablehnt. Er ist. Punkt.

Nun gibt es aber zu dem Beispiel mit dem Sauerstoff einen wichtigen Unterschied. Wenn jemand nicht an Gott glaubt, führt das unweigerlich zu einem Gefühl des Getrenntseins. Und zwar nicht nur zu einem Getrenntsein von Gott, sondern auch von allem anderen. Wir nehmen uns als Individuum wahr, als eigenständige Einheit, getrennt von allen anderen Menschen, ja von allen Lebewesen und der Natur. Ist das schlimm? Oberflächlich betrachtet, eigentlich nicht. Man könnte sogar stolz darauf sein und das noch betonen, indem man möglichst eigenständig und als Individualist auftritt. In dem man sich abgrenzt und von anderen abhebt...

Aber jetzt wird es spannend. Was passiert unter der Oberfläche? Was glaubst du, was mit jemand geschieht, der der Meinung ist, alleine zu sein, getrennt von allen anderen? Das Leben erscheint nun plötzlich als ein Kampf ums Überleben, mit Konkurrenzdenken und Mangelgefühlen. Die Unterteilung in Gut und Böse, in Richtig und Falsch. Es ist nichts anderes als der Fall aus dem Paradies, der Fall aus der Einheit in die Dualität.

Und diese falsche Einschätzung kreiert die Basis alles Bösen, alles Negativen: Angst. Warum ist Angst die Basis alles Bösen? Weil man glaubt, sich schützen zu müssen, um überleben zu können. Mit allen Mitteln, notfalls auch mit aggressiven und kriminellen Handlungen.

Ist es nicht interessant, dass Jesus sinngemäß sagte, dass in der Liebe keine Furcht ist? Stimmt das nicht? Haben wir das nicht alle schon erlebt, dass zum Beispiel Menschen aus reiner Liebe zu ihren Kindern ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um sie aus einer Gefahr zu retten?

Jan 23, 202013:12
Wie werden Gebete erhört?

Wie werden Gebete erhört?

Welche Voraussetzung muss gegeben sein, damit dein Gebet erhört wird?
Gilt das Versprechen dieses Bibelwortes für alle Wünsche und Situationen?
Warum hast du Gott noch nicht erlebt, obwohl du um etwas gebetet hast?

Eine der wenigen wichtigen Textstellen in der Bibel, die in allen Übersetzungen gleich wiedergegeben wird!
Dieser Vers wird noch verstärkt durch den Vers 10, also dem Folgevers, wo Jesus ausdrücklich betont:
Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.

Jan 16, 202013:13