Alltag und Verbrechen. Neukölln im Nationalsozialismus
By Alexander Valerius & Constantin Horscht
Alltag und Verbrechen. Neukölln im NationalsozialismusJul 11, 2022
8. Kriegsalltag und Kriegsende
Je länger der Krieg dauert, desto mehr verschlechtert sich die Lage der Neuköllner*innen. Der Alltag ist geprägt von Mangel und Bombenangriffen. Doch auch im Bunker sind nicht alle gleich. Das Regime verbreitet Durchhalteparolen, geht aber so brutal wie nie gegen Widerspruch vor. Trotzdem regt sich Unmut. Wer hält den Nazis bis zuletzt die Treue? Und wie geht es nach 1945 weiter?
In „Alltag und Verbrechen“ erzählen Alexander Valerius und Constantin Horscht, zwei Neuköllner Historiker, die Geschichte ihres Bezirks ungeschönt und nah am Leben der kleinen Leute. Mit Anna Gesewsky als Sprecherin und Musik von Felix Marzillier.
Wir freuen uns über Rückmeldungen, Fragen, Anregungen und Kritik an: alltagundverbrechen[at]gmx.de.
Auch bei Interesse an Stadtführungen zur Geschichte Neuköllns könnt ihr euch gerne bei uns melden.
Bildrechte: Stadtmuseum Neukölln
7. Aufrüstung und Zwangsarbeit
Neukölln verwandelt sich im Zweiten Weltkrieg in eine Waffenschmiede für die Eroberungsfeldzüge der Nazis. Zwangsarbeiter*innen aus ganz Europa müssen hier schuften. An einer Hauptstraße mitten in Neukölln entsteht ein Konzentrationslager. Und ein lokales Unternehmen beteiligt sich an den Verbrechen des Holocaust. Alex und Constantin sprechen über die Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter*innen, große und kleine Rüstungsbetriebe und fragen sich, wie heute an dieses düstere Kapitel erinnert wird.
In „Alltag und Verbrechen“ erzählen Alexander Valerius und Constantin Horscht, zwei Neuköllner Historiker, die Geschichte ihres Bezirks ungeschönt und nah am Leben der kleinen Leute. Mit Anna Gesewsky als Sprecherin und Musik von Felix Marzillier.
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Bildrechte: Stadtmuseum Neukölln
6. Judenverfolgung – Die Reaktion der Nachbarn
Die Verfolgung der Neuköllner Juden geschieht unter aller Augen. Manche helfen ihnen, riskieren ihr Leben um Untergetauchte zu verstecken. Doch viele schauen weg oder bereichern sich sogar an den Verfolgten. So warten einige Neuköllner*innen nur auf die Deportation ihrer jüdischen Nachbarn, um deren Wohnung zu plündern. Handelten sie aus Hass, Habgier oder Gleichgültigkeit? Constantin und Alex versuchen Antworten zu finden.
In „Alltag und Verbrechen“ erzählen Alexander Valerius und Constantin Horscht, zwei Neuköllner Historiker, die Geschichte ihres Bezirks ungeschönt und nah am Leben der kleinen Leute. Mit Anna Gesewsky als Sprecherin und Musik von Felix Marzillier.
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5. Judenverfolgung – Der Terror gegen die Neuköllner Juden
Die Gemeinde ist klein, doch jüdisches Leben gehört zum Neuköllner Alltag. Schon kurz nach der Machtergreifung der Nazis beginnt auch hier die Verfolgung der Juden. Ihre Synagoge wird verwüstet, Geschäfte geplündert – und die Täter sind nicht nur SA-Leute. Welche Überlebensstrategien haben die Neuköllner Juden? Manchen gelingt die lebensrettende Flucht in letzter Minute. Doch was, wenn kein Ausweg bleibt?
In „Alltag und Verbrechen“ erzählen Alexander Valerius und Constantin Horscht, zwei Neuköllner Historiker, die Geschichte ihres Bezirks ungeschönt und nah am Leben der kleinen Leute. Mit Anna Gesewsky als Sprecherin und Musik von Felix Marzillier.
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4. Widerstand! Neuköllner gegen den Nationalsozialismus
Nicht alle Neuköllner passen sich an oder ducken sich weg. Einige entscheiden sich für den aktiven Kampf gegen das Regime. Sie nutzen ihre Spielräume, drucken im Verborgenen illegale Flugblätter oder verstecken andere Widerstandskämpfer. Selbst ein Brandanschlag wird organisiert. Doch wer in den Widerstand geht, zahlt dafür meist einen hohen Preis. Welche Neuköllner gingen dieses Risiko ein – und warum?
In „Alltag und Verbrechen“ erzählen Alexander Valerius und Constantin Horscht, zwei Neuköllner Historiker, die Geschichte ihres Bezirks ungeschönt und nah am Leben der kleinen Leute. Mit Anna Gesewsky als Sprecherin und Musik von Felix Marzillier.
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3. Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung
Dieses Mal versuchen Alex und Constantin das Verhalten der Neuköllner Arbeiter*innen zu verstehen. Die meisten sind keine Anhänger*innen der Nazis, doch Widerstand gibt es kaum. Zwar pflegen manche im Geheimen die alten Verbindungen, doch die meisten arrangieren sich mit den Verhältnissen. Was sind ihre Gründe? Und gibt es die Möglichkeit, einfach nicht mitzumachen?
In „Alltag und Verbrechen“ erzählen Alexander Valerius und Constantin Horscht, zwei Neuköllner Historiker, die Geschichte ihres Bezirks ungeschönt und nah am Leben der kleinen Leute. Mit Anna Gesewsky als Sprecherin und Musik von Felix Marzillier.
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2. Rathaus unterm Hakenkreuz
Um ihre Herrschaft zu festigen, bringen die Nazis als erstes die Bezirksverwaltung Neuköllns unter ihre Kontrolle. Erstaunlich reibungslos arrangieren sich die Beamten mit der neuen politischen Führung. In der Hand der Nationalsozialisten verwandelten sich die kommunalen Behörden in Instrumente von staatlichem Terror und Verfolgung. Aber wer sind die Profiteure dieser Politik?
In „Alltag und Verbrechen“ erzählen Alexander Valerius und Constantin Horscht, zwei Neuköllner Historiker, die Geschichte ihres Bezirks ungeschönt und nah am Leben der kleinen Leute. Mit Anna Gesewsky als Sprecherin und Musik von Felix Marzillier.
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1. Der Weg zur Macht
Neukölln war traditionell ein linker Arbeiterbezirk. Vom sozialen Wohnungsbau bis zu antiautoritären Schulen: Die Politik, die hier gemacht wurde, fand in ganz Deutschland Beachtung. Die Nazis versuchten hier mit skrupelloser Gewalt und Provokationen an Einfluss zu gewinnen und schrecken selbst vor nächtlichen Überfällen auf politische Gegner nicht zurück. Doch war es wirklich nur die Gewalt, die den Nationalsozialisten den Weg zur Macht ebnete?
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