B|P Leadership & Transformation Dialogue

Klaus Arendt ist Herausgeber des Triathlonmagazins Tritime. Bevor er sich als Verleger selbstständig gemacht hat, hat er einen wesentlichen Transformationsprozess durchlaufen. Was er im Rückblick anders gemacht hätte, was der erste Schritt seiner Reise war und was ihm persönlich dieser Change gebracht hat, berichtet Klaus Arendt im Gespräch. Er führt aus, wie ein Radunfall beim Training für den Iron Man seinen persönlichen Transformationsprozess angestoßen hat und welche Learnings er aus diesem Prozess gezogen hat. Diese etwas andere Ausgabe des B|P Leadership & Transformation Dialogue zeigt, dass eine Transformation nicht nur für Organisationen grundlegende Veränderung bedeutet, sondern erzählt die Geschichte eines persönlichen Veränderungsprozesses.

Sebastian Evers ist Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der d.velop AG. Das Unternehmen bringt zum einen mit Produkten für Dokumentenmanagement und Geschäftsprozesse den digitalen Wandel in Unternehmen voran, zum anderen stellt sich die Organisation intern zunehmend agil auf. Neben den Herausforderungen eines solchen Transformationsprozesses bespricht Sebastian Evers im Gespräch mit Geschäftsführer Bernhard Muhler die sich verändernden Anforderungen an Führungskräfte sowie neue Formen des Leaderships. Warum ein solcher Prozess einen langen Atem braucht, wie es gelingt Prozesse zu optimieren und dabei die Mitarbeitenden auf der agilen Reise mitzunehmen, erfahren Sie in dieser Episode. Diese Entwicklungen und zentrale Learnings werden auf Basis folgender Thesen diskutiert:

1. Agile Organisationen sind unter den VUKA-Rahmenbedingungen erfolgreicher!
2. Selbstorganisation braucht Führung.
3. Menschen wollen sich verändern, wollen aber nicht verändert werden.

Thomas Faschian ist CEO der MDM Münzhandelsgesellschaft mbH Versandhandel Deutschland und führt das Unternehmen durch einen wesentlichen Transformationsprozess. Im Gespräch mit Geschäftsführer Bernhard Muhler beleuchtet er die Herausforderungen, die ein Change-Prozess im Unternehmen mit sich bringt, welche Rolle Führung dabei spielt und wie es mithilfe schneller und transparenter Kommunikation gelingt, Mitarbeitende in den Prozess einzubinden. Neben den Herausforderungen durch Remote Work skizziert er zukünftige Entwicklungspotenziale, gegenseitige Erwartungshaltungen der Führungskräfte und Mitarbeitenden und beschreibt drei Strategien, die er zur Umsetzung dieser Punkte etabliert hat.

Kerstin Corvers ist Geschäftsführerin von KombiRail Europe und hat im Laufe ihrer Karriere diverse Change- und Transformationsprozesse geleitet. Welche Rolle dabei Authentizität spielt und wie es ihr gelingt, auf ihre Mitarbeitenden zuzugehen und sie in diesen Prozessen mitzunehmen, bespricht sie im Gespräch mit Geschäftsführer Bernhard Muhler. Vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Projekterfahrung zieht Kerstin Corvers Schlüsse und erläutert wesentliche Erfolgsfaktoren, die sich in verschiedenen Funktionen und Unternehmen hervorheben konnten. Warum sie heute weniger Vorgaben macht als früher und warum es in ihren Augen immer wichtiger wird, Fragen zu stellen, erfahren Sie in der aktuellen Episode.

Strategieberater Prof. Dr. Carsten Suntrop skizziert die Zukunft der Arbeitswelt und welche aktuellen Herausforderungen, aber auch positiven Veränderungen die Digitalisierung in Unternehmen hervorbringt. Neben der Relevanz der Zwischenmenschlichkeit bespricht er im Gespräch mit Bernhard Muhler, Geschäftsführer von BludauPartners, warum Ergebnisorientierung als Qualität der Mitarbeiterführung immer mehr in den Fokus rückt. Mit Praxisbeispielen aus seiner Rolle als Strategieberater mit Fokus auf der Chemiebranche ergänzt er seine Wahrnehmungen. Wie sich der Wechsel in vorwiegend hybride Arbeitsformen auf die Projektarbeit auswirkt, was gut gelingt und wo Nachholbedarf besteht, diskutieren Carsten Suntrop und Bernhard Muhler im Gespräch. Diese Entwicklungen und mögliche Szenarien für ein Arbeitsmodell der Zukunft werden dabei ausgehend von folgenden Thesen beleuchtet:

   1. Digitalisierung führt zu mehr Menschlichkeit

   2. Je weiter entfernt, desto wichtiger Nähe

   3. Je hektischer das Arbeitsumfeld, desto mehr Zweck und Sinn wird nötig