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Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit

Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit

By Shaolin Rainer

Shaolin-Rainer bietet geführte Meditationen und Kurzvorträge an, die die westlichen Standpunkte mit spirituellen asiatischen Praktiken verbinden. Dabei geht es um den eigentlichen Wert der Achtsamkeit und des Selbstmitgefühls, um das emotionale Leiden zu vermindern, das spirituelle Erwachen zu erreichen und Heilung möglich zu machen - Selbsthilfe und Selbstakzeptanz - Hilfe bei Ängste/ Depressionen - Stärkung des Selbstbewusstseins - Yoga - Qi Gong - Einschlafhilfen - Persönlichkeitsentwicklung - Glücklichsein als Entscheidung - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Motivation -
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108-Buddhismus im Alltag - Der Tod braucht einen Anfang

Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - AchtsamkeitFeb 15, 2022

00:00
02:58
889-Der Pabst-Buddhismus im Alltag
Apr 15, 202413:34
Der grosse Podcast Folge 161-Der Pabst - Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag

Der grosse Podcast Folge 161-Der Pabst - Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag

Ein herzliches Willkommen bei Buddha-Blog, deinem Podcast mit Werten und tiefergehenden Inhalt. Ich bin Shaolin Rainer und begleite dich durch Themen rund um Buddhismus, Achtsamkeit und Meditation.
Am Ende dieses Podcasts findest du heraus, wie du mich und meine sozialen Netzwerke besser kennenlernen und mit mir in Verbindung treten kannst!
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Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß in der heutigen Episode: Der Pabst
Inhalt:
1.) Der Pabst
2.) Mewing
3.) Zeit in der Natur
4.) Traumdeutung
5.) Photila der Holkopf
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Apr 14, 202433:02
888-Der hängende Kopf-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

888-Der hängende Kopf-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Immer öfter fällt mir auf, dass die Menschen in Deutschland mit hängenden Köpfen durch die Welt laufen, gewisse Ähnlichkeiten zu "The Walking Dead" sind offensichtlich.

Das hat nach meiner Ansicht natürlich viele Ursachen, aber die letzten Jahre haben den unbedarften Betrachter sicherlich verwirrt.

Angefangen hat die Veränderung mit Corona, die Pandemie hat sich über Monate und Jahre wie Blei auf die Gemüter gelegt. Ganz egal wie "man" sich inhaltlich zum Virus positioniert, den einzelnen Menschen hat der gesamte Prozess (Lockdown, Impfung, Unsicherheit) sehr geschadet. Und das Trauma ist ja in keiner Form aufgearbeitet, es wurde die Decke des Schweigens über den Sachverhalt gelegt, keine Klärung, keine Antworten.

Kaum war die Hysterie abgeklungen, da war schon das nächste Thema in aller Munde, der Krieg in der Ukraine, die neuen Flüchtlinge, die Gefahr eines Atomschlags, die Ängste der Einzelnen wollten kein Ende nehmen.

Auf einmal wird auch die wirtschaftliche Lage der Deutschen schwierig, viele Geschäfte schließen, die Sorgen werden größer, die Ängst werden von professionellen Angstmachern immer weiter geschürt.

Und die Städte werden immer gefährlicher, ein aggressives Grundpotential liegt in der Luft, immer häufiger höre ich gerade von Frauen, dass sie nicht gerne in der Dunkelheit alleine nach Hause gehen, dass sie ganze Gegenden meiden, das Leben wird immer unsicherer.

Und dabei ist zu beobachten, dass bei vielen Leuten eine innere Resignation stattfindet, die Köpfe nicht mehr stolz nach vorne schauen, nein, der Blick geht zu Boden, nur nicht auffallen, hier gibt es nichts zu sehen.

Was wäre also zu tun, was könnte dem Einzelnen helfen?

Ich schlage vor, dass sich ein jeder Mensch einmal Gedanken zu verschiedenen Fragen macht, wie etwa:

Wo komme ich her?
Wo werde ich hingehen? Warum bin ich hier?

Wie hängen die Dinge zusammen?

Hier findet meiner Meinung nach nur der Buddhismus die Antworten, die mir entgegenkommen. Die Lehre Buddhas sagt, dass wir zuerst das Leiden beenden müssen, um das Leben wirklich leben zu können.

Es ist an der Zeit, die eigenen Gedanken zu reflektieren und sich auf die Suche nach innerem Frieden zu begeben. Der Buddhismus bietet hier einen Weg, das Leiden zu überwinden und das Leben bewusst zu gestalten. Durch Meditation und Achtsamkeit kann man einen klaren Geist entwickeln, der in der Lage ist, die Herausforderungen des Lebens mit Gelassenheit anzunehmen. Es geht darum, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen und den Blick wieder stolz nach vorne zu richten. Der Buddhismus lehrt uns, dass wahres Glück von innen kommt, und es liegt an jedem Einzelnen, diesen Weg der Selbstfindung zu beschreiten. Nur so können wir die Köpfe wieder erhoben tragen und die Welt mit einem positiven Blick wahrnehmen.

Denn der Weg ist das Ziel!

Buddha sagte einmal: “Das Leiden beenden bedeutet nicht, die Umstände zu verändern, sondern die Art und Weise, wie wir auf sie reagieren."

Apr 14, 202406:25
887-TCM-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
Apr 13, 202410:25
886-Die guten Vorsätze-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Im Buddhismus lehre ich Dich, wie oft Du hin und her eilen, verschiedene Methoden studieren, diese oder jene Übung machen und verschiedene Praktiken befolgen kannst. Dies mag Dir vorübergehend ein gutes Gefühl geben, aber es

befriedigt nur deine Selbstgefälligkeit. Tatsächlich hat dies nichts mit der eigentlichen Arbeit zu tun, der wir im Leben begegnen könnten.
Von Anfang an wurde der Menschheit die Gabe der freien Wahl geschenkt. Du kannst im Leben das erreichen, was Du willst, wenn Du deinen Geist entsprechend ausrichtest. Doch wenn Du Dich nicht in den Fluss des Dienens begibst, der Dich mit der realen Welt in Verbindung bringt, wirst Du letztendlich zutiefst enttäuscht sein und möglicherweise von Neuem beginnen müssen, Deine Suche zu hinterfragen.

Nur wenn Du Dich bewusst in den Fluss des Dienens einbringst, indem Du Deinen Vorsatz über den Zeitrahmen hinaus fasst, kansst Du Dich auf den Pfad begeben, der als "der Weg" bekannt ist. Es geht darum, nicht nur für sich selbst zu suchen, sondern sich aktiv in den Dienst anderer und der wirklichen Welt zu stellen. In diesem Dienst am Leben kannst Du wahre Erfüllung und tiefe Bedeutung finden. Im Buddhismus betonen wir die Kraft der Absicht, die über die persönlichen Wünsche hinausgeht und eine Verbindung mit dem größeren Ganzen schafft.

Wenn Du Dich auf den Pfad des Dienens begibst, öffnest Du Dich für die Realität der Existenz und entdeckst einen tieferen Sinn hinter den Handlungen. Der Weg des Dienens ist nicht nur eine spirituelle Praxis, sondern auch eine praktische Lebensweise, die Mitgefühl und Verbundenheit mit allen Lebewesen fördert.

Möge Deine Absicht, sich dem Dienst zu widmen, Dir nicht nur ein vorübergehendes Gefühl des Wohlbefindens geben, sondern Dich auf den Weg der Erkenntnis und des tiefen inneren Friedens führen. In dieser Hingabe zum Dienst kannst Du die wahre Natur deines Seins entdecken und ein erfülltes Leben führen. Als buddhistischer Lehrer möchte ich Dich ermutigen, nicht bloß zwischen verschiedenen Methoden zu eilen und Übungen zu praktizieren, sondern Ihren Fokus bewusst auf den Fluss des Dienens zu lenken. Ein vorübergehendes Wohlgefühl durch Selbstgefälligkeit wird der tiefen Erfüllung nicht gerecht. Seit Anbeginn der Zeit wurde uns die freie Wahl geschenkt – eine Chance, die sich entfaltet, wenn wir unseren Geist ausrichten. Verpasse nicht den Anschluss an den Dienst an der Realität, da Du sonst am Ende tief enttäuscht sein könntest, erneut auf der Suche nach Antworten.

Das wahre Verständnis des Pfades, den ich als "den Weg" bezeichne, liegt im bewussten Eintreten in den Fluss des Dienens. Es bedeutet, sich nicht nur um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern, sondern aktiv im Dienst an anderen und der wirklichen Welt zu stehen. Die Kraft der Absicht, über persönliche Wünsche hinaus, schafft eine Verbindung mit etwas Größerem und enthüllt einen tieferen Sinn. Möge Dein Weg des Dienens Dir nicht nur vorübergehende Befriedigung bieten, sondern Dich zu innerer Erkenntnis und Frieden führen, während Du Dich dem Dienst an der Welt widmest.

Der Weg ist das Ziel!

Buddha sagte in diesem Zusammenhang einmal: “Deine Arbeit ist es, deine eigene innere Welt zu erschaffen, so friedlich und kraftvoll wie möglich. Die äußere Welt wird sich entsprechend formen."

Apr 12, 202406:41
885-Buddha und der Hass-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Wie können wir den Hass überwinden? Buddha gab uns den achtfachen Pfad, einen Weg der ethischen Praxis, geistigen Schulung und Weisheit, der uns zur Befreiung vom Leiden führt. Der achtfache Pfad besteht aus folgenden Elementen: rechte Ansicht, rechte Absicht, rechte Rede, rechtes Handeln, rechter Lebenserwerb, rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit und rechte Konzentration.

Indem wir diese Aspekte in unserem Leben kultivieren, können wir die Geistesgifte durch ihre heilsamen Gegensätze ersetzen: Gierlosigkeit, Hasslosigkeit und Unverblendetheit.

Um Hass zu überwinden, müssen wir vor allem die rechte Ansicht entwickeln, die uns die Wirklichkeit so zeigt, wie sie ist, und nicht, wie wir sie uns wünschen oder vorstellen. Die rechte Ansicht lehrt uns, dass alles vergänglich, leidvoll und ohne eigenes Wesen ist, und dass wir alle miteinander verbunden sind. Wenn wir diese Einsicht haben, erkennen wir, dass Hass keinen Sinn hat, denn er richtet sich gegen etwas, das nicht wirklich existiert, und schadet uns nur selbst. Wir erkennen auch, dass alle Wesen das gleiche Streben nach Glück und Freiheit vom Leiden haben, und dass wir ihnen daher mit Liebe und Mitgefühl begegnen sollten.

Die rechte Ansicht hilft uns auch, die rechte Absicht zu entwickeln, die unsere Motivation für unser Denken, Sprechen und Handeln bestimmt.

Die rechte Absicht ist frei von Hass, Gier und Verblendung, und ist stattdessen von Güte, Großzügigkeit und Weisheit erfüllt. Die rechte Absicht bewegt uns dazu, allen Wesen Gutes zu tun und ihnen zu helfen, statt ihnen zu schaden oder ihnen zu schaden. Die rechte Absicht ist auch die Basis für die rechte Rede, das rechte Handeln und den rechten Lebenserwerb, die alle darauf abzielen, Harmonie, Frieden und Wohlbefinden für uns selbst und andere zu fördern.

Um den Hass zu überwinden, müssen wir auch die rechte Anstrengung praktizieren, die uns dazu anhält, die unheilsamen Geisteszustände zu vermeiden, zu überwinden, zu vermindern oder zu ersetzen, und die heilsamen Geisteszustände zu erzeugen, zu bewahren, zu vermehren oder zu vervollkommnen. Die rechte Anstrengung erfordert Disziplin, Geduld und Entschlossenheit, um den Hass und andere negative Emotionen nicht zu nähren, sondern sie zu erkennen, zu akzeptieren, zu transformieren oder loszulassen. Die rechte Anstrengung unterstützt auch die rechte Achtsamkeit und die rechte Konzentration, die uns helfen, unseren Geist zu klären, zu beruhigen und zu fokussieren, um die tieferen Ebenen der Weisheit zu erreichen.

Der Buddhismus lehrt uns also, dass Hass nicht durch Hass aufhört, sondern durch Liebe. Liebe ist die Kraft, die uns mit unserem wahren Selbst, mit anderen Wesen und mit der ganzen Existenz verbindet. Liebe ist die Essenz des Dharma, der Lehre Buddhas, die uns zum Nirvana führt, dem Zustand der vollkommenen Freiheit, Glückseligkeit und Erleuchtung. Wenn wir den Hass überwinden, können wir das Rad des Lebens zum Stillstand bringen und die Juwelen des Buddha, des Dharma und der Sangha, der Gemeinschaft der Erwachten, verwirklichen.

Der Weg ohne jeglichen Hass ist das Ziel!

Buddha sagte dazu einmal: “Hass wird niemals durch Hass beendet; Hass wird durch Liebe besiegt, dies ist ein ewiges Gesetz."

Apr 11, 202407:07
884-Wehret den Anfängen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
Apr 10, 202410:13
883-Buddhas Art der Meditation-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Meditation ist eine zentrale Praxis des Buddhismus. Die Religion und Philosophie basiert auf den Lehren von Siddhartha Gautama, dem historischen Buddha. Die buddhistische Meditation hat das Ziel, Achtsamkeit, Mitgefühl und Weisheit zu kultivieren, um das Leiden zu überwinden und die Erleuchtung zu erlangen. Der Buddha selbst hat verschiedene Arten der Meditation gelehrt und praktiziert, die bis heute von vielen Buddhisten angewendet werden.

Die Quellen, die uns über das Leben und die Lehren des Buddha berichten, sind die sogenannten Pali-Kanon. Diese Sammlung von Schriften enthält unter anderem die Sutras, die Reden des Buddha, und ist in der Sprache Pali verfasst. Die Sutras wurden von seinen Schülern mündlich überliefert und später schriftlich festgehalten. Aus diesen Sutras können wir klare Hinweise über die Art der Meditation entnehmen, die der Buddha praktiziert hat.

Der Buddha hat verschiedene Techniken für verschiedene Zwecke und Personen gelehrt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Buddha nicht nur eine einzige Art der Meditation gelehrt hat. Er passte seine Anweisungen an die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Neigungen seiner Schüler an. Er sagte selbstbewusst: 'Ich lehre euch diese Dinge nicht, damit ihr euch an sie klammert oder sie für wahr haltet, sondern damit ihr sie untersucht und erprobt.' Wenn ihr erkennt, dass sie zu eurem Wohl und dem Wohl anderer führen, dann sollt ihr sie praktizieren.

Im Buddhismus gibt es zwei Hauptarten der Meditation, die der Buddha selbst praktiziert und gelehrt hat: Shamatha und Vipassana. Diese beiden Arten der Meditation ergänzen einander und führen zu einem tieferen Verständnis der Wirklichkeit.

Shamatha bedeutet 'ruhiges Verweilen'. Der Geisteszustand der Konzentration, Ruhe und Frieden wird durch die Wahl eines Meditationsobjekts, wie zum Beispiel den Atem, ein Mantra, ein Bild oder ein Gefühl, kultiviert. Dabei wird die Aufmerksamkeit immer wieder darauf ausgerichtet und alle anderen Gedanken, Emotionen und Sinneseindrücke werden losgelassen. Diese Übung führt zu einem fokussierten, klaren und stabilen Geist. Shamatha bildet die Grundlage für weitere Meditationen. Sie fördert die Fähigkeit zur Aufmerksamkeit und Sammlung. Diese Meditationstechniken sind äußerst effektiv und können zu tiefgreifenden Erkenntnissen führen.

Vipassana, was 'Einsicht' bedeutet, ist eine Art der Meditation, die auf der Konzentration aufbaut, die durch Shamatha entwickelt wurde. Bei Vipassana wird das Meditationsobjekt genauer untersucht und analysiert, um seine wahren Eigenschaften zu erkennen. Dabei werden die drei grundlegenden Merkmale der Existenz betrachtet: Vergänglichkeit, Leidhaftigkeit und Nicht-Selbst. Durch diese Einsicht befreit sich der Meditierende von falschen Vorstellungen und Anhaftungen und erlangt Weisheit sowie Erleuchtung.

Sowohl der Buddha als auch seine Schüler praktizierten beide Arten der Meditation unter dem Bodhi-Baum, um die Erleuchtung zu erlangen. Die vier Grundlagen der Achtsamkeit sind der einzige Weg zur Reinigung der Wesen, zur Überwindung von Kummer und Klage, zur Vernichtung von Schmerz und Trauer, zur Erreichung des rechten Pfades und zur Verwirklichung des Nirvana. Das Satipatthana Sutra betont die Bedeutung der Achtsamkeit.

Die vier Grundlagen der Achtsamkeit sind: Achtsamkeit auf den Körper, Achtsamkeit auf die Gefühle, Achtsamkeit auf den Geist und Achtsamkeit auf die Geistesobjekte. Diese vier Bereiche umfassen alle Aspekte der menschlichen Erfahrung und sind die Objekte der Vipassana-Meditation. Durch die Anwendung von Achtsamkeit auf diese vier Bereiche kann der Meditierende die Wahrheit über sich selbst und die Welt erkennen und sich von Leid und Unwissenheit befreien.

Apr 09, 202408:25
882-Richtig essen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Genieße Nahrung mit Achtsamkeit.

Nimm den ersten Bissen mit Dankbarkeit und erinnere dich an die Quelle deiner Nahrung. Sei dankbar für die Pflanzen und Tiere, die ihr Leben für dich gaben.

Erkenne die Verantwortung, die damit verbunden ist, denn du bist ein Feld, das Leben nährt. Der Samen des Lebens ist in dir gepflanzt, und es liegt an dir, die Ernte zurückzugeben. Durch die Transformation der Energie der Nahrung und die Erfüllung deiner Aufgabe erlöst du nicht nur dich selbst, sondern auch die Nahrung.

Der Mensch ist der Himmel für die Nahrung. Wenn der Mensch Nahrung zu sich nimmt, erreicht sie ihr höchstes Potenzial. Es ist daher nicht verwerflich, Nahrung zu essen, vorausgesetzt, du tust es bewusst und mit Respekt vor den Lebewesen, die dir diese Nahrung ermöglicht haben.

Im Buddhismus wird bewusstes Essen praktiziert.
Sei dankbar für die Nahrung und die Lebewesen, die sie hervorgebracht haben.

Erkenne die Verantwortung, die du mit dem Essen hast.
Nutze die Energie der Nahrung, um deine Aufgabe zu erfüllen und dich selbst und die Nahrung zu erlösen.

Iss mit Respekt vor den Lebewesen, die dir diese Nahrung ermöglichten. Achtsames Essen verändert die Beziehung zur Nahrung und zum Leben. Befolgen Sie diese Prinzipien, um Mahlzeiten in heilige Momente der Transformation und des Mitgefühls zu verwandeln.

Weitere Gedanken:
Welche Rolle spielt Achtsamkeit beim Essen in deinem Leben?

Wie kannst du deine Dankbarkeit für die Nahrung und die Lebewesen, die sie hervorgebracht haben, zum Ausdruck bringen?

Welche Verantwortung hast du deiner Meinung nach gegenüber der Nahrung, die du isst?

Wie kannst du die Energie der Nahrung nutzen, um deine Aufgabe zu erfüllen und dich selbst und die Nahrung zu erlösen?

Mit diesen Fragen und Gedanken kannst du deine eigene Praxis des achtsamen Essens im Buddhismus vertiefen.

Als weiterführende Lektüre empfehle ich meinen Lesern die F. X. Mayrkur, die ich selbst jedes Jahr ausführe (dieses Jahr 2024 habe ich bereits den gesamten Januar "gemayert").
In der Mayrkur lernt "man", die Nahrung Bissen für Bissen zu zerkauen und nicht in großen Happen hinunterzuschlucken, wie das in amerikanischen Fastfoodtempeln zu beobachten ist.

Richtig zu essen ist der erste Schritt hin zu mehr Gesundheit, denn die "Verauungsarbeit" strapaziert unseren Körper extrem. Wer hier unterstützt, der kann sich einen großen Gefallen tun.

Der Weg ist das Ziel, und ich meinen nicht den zum Kühlschrank.

Buddha sagte in diesem Zusammenhang einmal: "Essen sollte unser Verlangen nach Nahrung stillen, nicht unsere Gier nach Genuss."

Apr 08, 202405:47
881-Produktiv werden-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Entfessle deine innere Produktivität und erreiche deine Ziele effizienter mit buddhistischer Weisheit.

Der buddhistische Weg bietet kraftvolle Werkzeuge, um deine inneren Blockaden zu lösen und deine wahre Produktivität zu entfesseln.

Lass die Kontrolle los und gewinne Klarheit. Der Buddhismus lehrt, dass Anhaftung an Kontrolle eine Illusion ist. Das Leben ist voller Wandel und Ungewissheit. Unsere Energie sollten wir daher nicht darauf verschwenden, alles kontrollieren zu wollen. Stattdessen sollten wir uns unserem Inneren zuwenden und durch Meditation und Achtsamkeit Klarheit über unsere Ziele und Werte finden.

Wir sollten unsere inneren Muster erkennen und verstehen, dass sie oft unsere Produktivität beeinflussen. Mangelnde Klarheit, Impulskontrolle oder Frustrationstoleranz können deine Bemühungen sabotieren. Erkenne diese Muster mit Selbsterkenntnis und löse sie auf sanfte Weise auf.

Arbeite mit dem Fluss des Lebens, anstatt dich gegen ihn zu stemmen. Akzeptiere Rückschläge und Herausforderungen als Anregung zum Lernen und Wachsen. Nutze deine Energie effizient und konzentriere dich auf das Wesentliche.

Richte deine Aktivitäten an deinen Zielen aus und genieße jeden Schritt auf deinem Weg.

Beobachte deine Gedanken und Emotionen bewusst, um deine mentale Stärke und Widerstandsfähigkeit zu stärken.

Behandle dich selbst mit Mitgefühl und Geduld. Veränderung braucht Zeit. Gehe deinen Weg Schritt für Schritt und feiere deine Erfolge, auch die kleinen.

Finde Inspiration und Motivation in der Gemeinschaft Gleichgesinnter. In buddhistischen Zentren und Meditationsgruppen lernst du von erfahrenen Praktizierenden und erhältst wertvolle Unterstützung auf deinem Weg.

Nutzen Sie die inspirierende und kraftvolle buddhistische Weisheit seit Jahrtausenden, um Ihre Produktivität zu steigern und Ihre Ziele zu erreichen.

Beginnen Sie jetzt, denn der erste Schritt ist der wichtigste. Warten Sie nicht länger, sondern setzen Sie heute noch den ersten Schritt auf Ihrem Weg zu einem produktiveren und erfüllteren Leben. Mit buddhistischer Weisheit und Entschlossenheit kannst du alles erreichen, was du dir wünschst.

Du hast ein ungeahntes Potenzial an Produktivität in dir. Meistere die zwei wichtigsten Faktoren, um es zu entfesseln: Klarheit und die Fähigkeit zur Emotionsregulation.

Erkenne deine Prioritäten. Durch buddhistische Achtsamkeit erlangt man Klarheit über die eigenen Ziele und Werte. Man erkennt intuitiv, was aktuell am wichtigsten ist und wo man den größten Fortschritt erzielen kann.

Die buddhistische Lehre hilft dabei, die eigenen Emotionen zu verstehen und zu regulieren, sodass man auch bei schwierigen, unklaren, frustrierenden oder beängstigenden Aufgaben fokussiert und handlungsfähig bleibt.

Die Kraft der Selbsterkenntnis ist enorm. Durch das Erkennen und Auflösen innerer Muster und Blockaden befreist du dich von selbst auferlegten Fesseln. Nutze buddhistische Weisheit und Mitgefühl, um deine mentale Stärke und Widerstandsfähigkeit zu entfalten.

Finde Inspiration und Motivation in der Gemeinschaft Gleichgesinnter. Lerne von erfahrenen Praktizierenden und erhalte wertvolle Unterstützung auf deinem Weg in buddhistischen Zentren und Meditationsgruppen.
Nutze die Weisheit der buddhistischen Lehren, um deine Produktivität zu steigern und deine Ziele zu verwirklichen.

Beginne jetzt! der erste Schritt ist der wichtigste. Warten Sie nicht länger, sondern setzen Sie heute noch den ersten Schritt auf Ihrem Weg zu einem produktiveren und erfüllteren Leben. Mit buddhistischer Weisheit und Entschlossenheit kannst du alles erreichen, was du dir wünschst.



Apr 07, 202408:40
880-Kleine Schritte gehen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Höre auf dein Herz, folge deinem Weg - Erreiche deine Ziele mit buddhistischer Weisheit

Erkenne deine Sehnsucht: In dir schlummert die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben. Mehr Freude im Beruf, ein gesundes Zusammenleben mit anderen Menschen, vielleicht auch materieller Wohlstand - all diese Ziele tragen zu deinem Lebensglück bei.

Wecke deine Klarheit: Nimm dir Zeit, deine Ziele klar zu definieren. Was genau willst du erreichen? Je konkreter deine Vision ist, desto kraftvoller kannst du darauf hinarbeiten.

Vertraue auf dein Potenzial: In dir steckt die Kraft, deine Ziele zu erreichen. Lass dich nicht von Zweifeln oder Ängsten aufhalten. Buddha hat uns gelehrt: "Alles ist möglich, wenn man daran glaubt".

Schmiede deinen Plan: Setze realistische Schritte auf dem Weg zu deinem Ziel. Beginne klein, aber stetig. Mit jedem Schritt wachsen dein Selbstvertrauen und deine Motivation.

Höre auf deine innere Stimme: Der Buddhismus lehrt Achtsamkeit. Beobachte deine Gedanken und Gefühle. Lass dich nicht durch negative Einflüsse ablenken. Finde Unterstützung: Die buddhistische Gemeinschaft bietet dir wertvolle Unterstützung auf deinem Weg. Meditationsgruppen, Dharma-Vorträge und der Austausch mit anderen Praktizierenden geben dir Kraft und Inspiration.
Öffne dein Herz: Mitgefühl und Liebe für dich und andere sind zentrale Werte im Buddhismus. Indem du diese Eigenschaften entwickelst, stärkst du deine innere Widerstandskraft und förderst gleichzeitig dein Wohlbefinden.

Gehe deinen Weg mit Freude: Der buddhistische Weg ist kein starres Regelwerk, sondern eine Einladung zur Selbsterkenntnis und Selbstentfaltung. Genieße jeden Schritt auf deinem Weg und feiere deine Erfolge.

Vertraue dem Fluss des Lebens: Manchmal scheinen die Dinge nicht nach Plan zu laufen. In diesen Momenten ist es wichtig, loszulassen und dem Fluss des Lebens

zu vertrauen. Buddha sagte: "Das Leben ist wie ein Fluss. Es gibt immer Hindernisse, aber der Fluss fließt weiter".

Erlebe die Freiheit des Nirwana: Das höchste Ziel im Buddhismus ist die Befreiung vom Leiden. Indem du deine Ziele mit buddhistischer Weisheit verfolgst, kommst du diesem Ziel Schritt für Schritt näher.

Du bist nicht allein: Auf deinem Weg zum Glück bist du nie allein. Buddha ist immer da, um dich zu führen und zu unterstützen. Öffne dein Herz und empfange seine Liebe und Weisheit.

Beginne jetzt: Der erste Schritt ist am wichtigsten. Wecke deine innere Kraft und beginne noch heute, deine Ziele zu verwirklichen. Mit buddhistischer Weisheit und Entschlossenheit kannst du alles erreichen, was du dir wünschst.

Finde den Mut in dir - Buddhistische Weisheit für deine Ziele

Dein Herz flüstert Sehnsucht: In dir schlummert der Wunsch nach Veränderung, nach einem Leben, das mehr zu bieten hat als das Hamsterrad des Alltags. Aber Zweifel und Ängste halten dich zurück. Du fühlst dich gefangen in deiner Komfortzone, unfähig, den ersten Schritt zu wagen.

Erkenne die Illusion der Kontrolle: Der Buddhismus lehrt uns, dass das Festhalten an Kontrolle eine Illusion ist. Das Leben ist voller Veränderung und Unsicherheit. Anstatt deine Energie darauf zu verschwenden, alles kontrollieren zu wollen, konzentriere dich auf das, was du beeinflussen kannst: deine Gedanken, deine Worte und deine Taten.Entfessele deine innere Kraft: In dir steckt ein ungeahntes Potenzial an Mut und Entschlossenheit. Die buddhistische Praxis kann dir helfen, diese Kraft zu erwecken und deine Ziele mit neuer Energie zu verfolgen. Meditation und Achtsamkeit lehren dich, deine Gedanken und Emotionen zu beobachten und zu steuern. So gewinnst du Klarheit und innere Stärke, um deine Komfortzone zu verlassen und neue Wege zu beschreiten.



Apr 06, 202410:36
879-Mehr Lebensfreude-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Hast du deine Lebensfreude verloren? Fühlst du dich im Alltag eher lustlos? Auch Buddhisten können in ein Tief fallen. Wichtig ist, dass du wieder den Weg nach oben findest. Ich zeige dir, wie das am besten geht.

Denn du bist nicht allein.

Viele Menschen scheinen in unserer leistungsorientierten Gesellschaft nur noch zu existieren.

Das Ziel ist oft, irgendwie unbeschadet durch die Woche zu kommen. Nicht gerade ermutigend, oder?

Dabei ist uns allen die Freude am Leben angeboren. Aber viele scheinen vergessen zu haben, wo sie zu finden ist.

Um die Lebensfreude wieder zu finden, ist es wichtig zu verstehen, warum sie verloren gegangen ist.

Der Grund liegt in unserem Glauben, dass es da draußen (und in der Zukunft) etwas gibt, das uns glücklich machen kann.

Du könntest glücklich sein, wenn: Du gutes Geld verdienst.

Du eine gute Familie hast.

Du in einer Beziehung bist.

Aber ........
Es gibt Menschen, die echte Freude empfinden können, auch wenn nichts Aufregendes passiert.

Andere fühlen sich innerlich schlecht, obwohl sie im Überfluss leben.

Was ist der Unterschied?
Der eine akzeptiert den Moment, egal was passiert, der andere versucht, ihn zu verändern.

Wenn wir den Moment so akzeptieren, wie er ist, können wir ihn genießen. Das ist genau das, was Buddha uns geraten hat.

Unglück entsteht, wenn wir denken, dass der Moment nicht so ist, wie er sein sollte.

Jeder kann in diesem Moment die Freude am Leben wieder entdecken. Dazu muss man dem Moment erlauben, so zu sein, wie er ist.
So einfach ist das.
Lebensfreude entsteht nur im Augenblick.

Wie viele Probleme hast du gerade jetzt? Genau jetzt, während du diese Worte liest.

Natürlich kannst du in Gedanken in die Zukunft oder in die Vergangenheit abdriften und darunter leiden.

Aber in diesem Moment gibt es selten ein Problem. Unsere Gedanken versuchen uns oft etwas anderes einzureden.

Aber ich möchte dir etwas sagen: Der Augenblick ist immer so, wie er ist. Das heißt, er ist immer perfekt. Er kann nicht anders sein.

Der Einzige, der entschieden hat, dass er nicht perfekt ist (und jetzt leidet), bist du selbst. Diese innere Stimme, mein Freund, ist dein Ego.

Es wird dir immer wieder neue Bedingungen für dein Glück einreden, bis du aus diesem Traum erwachst.

Viele Menschen erkennen nicht, dass genau dieser innere Dialog (und nichts anderes) der Grund für ihr Leiden ist.

Die Lebensumstände sind nicht notwendigerweise schlecht. Sie sind einfach so, wie sie sind.
Durch unser unbewusstes Denken machen wir sie negativ.

Das ist genau das, was Buddha gesagt hat, dass wir unsere Welt mit unseren Gedanken erschaffen.

Deshalb frage ich Dich jetzt: Welche Welt willst Du erleben? Der Weg ist das Ziel!

Buddha sagte in diesem Zusammenhang einmal: Dein wahres Selbst erkennend, erlebst du ein höheres Bewusstsein

Apr 05, 202406:29
878-Das richtige Mindset angewöhnen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie manche Menschen scheinbar mühelos Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen haben? Siehst Du, wie ihnen das Glück buchstäblich in den Schoß fällt? Hast Du jemals Neid auf diese erfolgreichen Menschen empfunden?

Keine Sorge, Du bist nicht allein; viele Menschen auf unserem Planeten teilen dieses Gefühl. Sprichwörter wie "Die Kirschen in Nachbars Garten sind viel süßer" gibt es nicht ohne Grund.

Es ist menschlich, sich ständig mit anderen zu vergleichen und zu messen. Menschen mit einem kritischen Naturell sind oft unzufrieden, weil andere in allem klüger, schöner, reicher, fitter und insgesamt erfolgreicher zu sein scheinen.

Aber glaubst Du wirklich, dass alles, was diese erfolgreichen Menschen erreichen, ihnen einfach so zufällt? Bist Du sicher, dass sie einfach mehr Glück im Leben haben und dass Du nie so erfolgreich sein wirst wie sie?

Vielleicht ist es an der Zeit, diese Annahmen zu überdenken. In der buddhistischen Lehre geht es darum, die richtige Geisteshaltung zu kultivieren, auch wenn man ein normales Leben mit Familie, Job und geregeltem Tagesablauf führt.

Erfolg hängt nicht nur von äußeren Umständen ab, sondern auch von Deinen eigenen Gedanken. Deine Einstellung kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

Wenn du jetzt denkst, dass alles gut wird, solange du daran glaubst, könnte das eine voreilige Freude sein.

Ergreife die Initiative! Man sagt:

"Wer sich auf andere verlässt, bleibt oft allein."
Da ist leider mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit dran. Du kannst nicht alles alleine machen, das ist verständlich. Aber versuche, an jeder metaphorischen Kreuzung derjenige zu sein, der die Richtung vorgibt.

Nimm Unterstützung an, aber behalte die Kontrolle. Dein Projekt, deine Ziele - alles liegt in deiner Hand. Du bist der Kapitän. Das bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen, wenn die Dinge nicht nach Plan laufen. Nur wer Kritik und Lob annehmen kann, ist wirklich erfolgreich.

Das erfordert ein wenig Arbeit - mentale Arbeit, die sich auf jeden Fall auszahlt. Ob du kurzfristige Projekte planst oder einen kompletten Neuanfang anstrebst, die Arbeit an dir selbst wird sich lohnen.

Buddha hat es so ausgedrückt: "Deine Gedanken formen deine Realität. Alles, was du bist, kommt aus deinen Gedanken. Mit deinen Gedanken erschaffst du die Welt".

Wenn wir diese Worte verinnerlichen, sind wir schon einen großen Schritt weiter. Hier sind einige Tipps, wie du dir eine Denkweise aneignen kannst, die dich vom Wartenden zum Gestalter macht:

Lass dich von Rückschlägen nicht entmutigen!
Wenn du erfolgreich sein willst, betrachte jeden Rückschlag als Chance, neu anzufangen.

Lerne, dich selbst zu schätzen!

Wer mit sich im Reinen ist und stolz auf sich ist, hat es im Leben leichter und ist erfolgreicher. Eine positive, selbstbewusste Ausstrahlung wirkt anziehend. Menschen fühlen sich zu dir hingezogen, hören dir zu und bleiben dir im Gedächtnis.

Hab keine Angst davor, Normen zu brechen!

Nein, wir ermutigen hier niemanden, etwas Illegales zu tun. Aber wenn du dich immer starr an die Regeln hältst und dich nicht traust, ab und zu aus der Reihe zu

tanzen, könntest du zwar ein sicheres Leben führen, aber es könnte dir auch ziemlich langweilig werden.

Neue Ideen entstehen nicht aus Langeweile. Nur wer außerhalb der Konventionen denkt, kann neue Wege beschreiten, die zum Erfolg führen.

Denn der Weg ist das Ziel!

Buddha sagte in diesem Zusammenhang einmal: Dein Bewusstsein ist der Spiegel deiner Seele. Reinige ihn, um Klarheit zu finden

Apr 04, 202407:17
877-Kleider machen Leute-die Robe macht noch keinen Mönch-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Eines Tages hielt sich der Buddha im Land der Anganer auf. Er war in einer Stadt namens Assapura. Dann drehte er sich zu den Mönchen und sagte:
'Wenn dich jemand fragt, was du bist, würdest du wahrscheinlich antworten: Mönch. Aber wenn du wirklich ein Mönch sein willst, dann solltest du dich auch so verhalten und üben, wie es

für einen Mönch passend ist.' Ein Mönch übt nicht angemessen, solange er habgierig ist, das Übelwollen und den Zorn nicht überwunden hat und falsche Ansichten hat.

Der Auszug in die Hauslosigkeit eines solchen Mönchs ist vergleichbar mit einem scharfen Schwert, das mit einer Robe umhüllt ist.
Ich behaupte nicht, dass der Mönchsstatus allein durch das Tragen der Robe oder durch Nacktheit entsteht. Auch das bloße Umherlaufen mit verfilztem Haar reicht nicht aus.

Wie übt ein Mönch angemessen? Wenn ein Mönch diese negativen Geisteszustände überwunden hat, übt er auf eine Weise, die für einen Mönch angemessen ist. Ein Mönch übt angemessen, indem er Habgier, Übelwollen, Zorn und falsche Ansichten überwindet.

Er erkennt, dass er von ihnen geläutert und befreit ist. Wenn er dies erkennt, steigt Freude in ihm auf. Diese Freude steigert sich zu Begeisterung. Wenn die Begeisterung heranreift, wird der Körper und der Geist ruhig und still. Wenn diese Stille eintritt, empfindet er Glück. Wenn er glücklich ist, sammelt sich sein Geist.

So verweilt er gesammelten Geistes und empfindet Metta, liebende Güte, die er in alle Richtungen zu allen Wesen ausstrahlt, ohne jeden Anflug von Feindseligkeit.
Er verweilt gesammelt und empfindet Mitgefühl für alle Wesen, ohne Feindseligkeit.

Er empfindet auch Mitfreude für alle Wesen, ohne Feindseligkeit oder Neid.

Er verweilt gesammelten Geistes und empfindet Gleichmut. Diesen strahlt er in alle Richtungen zu allen Wesen aus. Er ist unerschöpflich, unermesslich und erhaben, ohne jeden Anflug von Feindseligkeit.

Stell dir vor, ein Mann ist total erschöpft vom Wandern, durstig und ausgetrocknet. Jetzt kommt er an einen See mit klarem, angenehm kühlen Wasser an. Der See ist richtig sauber und hat eine einladende Uferböschung. Welch eine Wohltat. Ein Mensch, der obdachlos geworden ist, nachdem er dem Dhamma und der Disziplin des Tathagata begegnet ist, wird es als Wohltat empfinden, wenn er Metta, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut entwickelt hat und dadurch Frieden gefunden hat.

Der Weg ist das Ziel!

Buddha sagte einmal: “Besser allein zu gehen als mit den Falschen zu wandeln. Besser allein zu wandern als mit den Unwissenden. Und wer immer auf diesem Pfad wandelt, wird den Frieden des Geistes erfahren, so schwer zu erfassen, so fein, jenseits der Konzepte von Freude und Schmerz."

Apr 03, 202406:19
876-Dumm gelaufen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
Apr 02, 202416:41
875-Hauptursache des Leidens-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Bindungen sind laut allen buddhistischen Richtungen die Hauptursache für Leiden. Hierbei handelt es sich nicht um die Art von Leiden, die man erträgt, wenn man krank ist oder aus Versehen die Autotür auf die Hand fallen lässt, sondern um die Art von Leiden, die mit dem Bewusstsein eines fühlenden Wesens einhergeht.

Der Buddhismus zeigt Wege auf, wie man diesem Leiden entkommen kann, und es gibt zahlreiche Methoden dafür. Eine der direktesten und wirksamsten Methoden ist die Negation. Psychologisch betrachtet entsteht bei jeder Interaktion mit etwas eine bestimmte Art von Beziehung zwischen dir und diesem Objekt, eine Art Anhaftung.

Die Praxis der Negation ermöglicht es dir im Laufe der Zeit, die Welt um dich herum zu erleben, ohne an diese Erfahrungen gebunden zu sein. Du kannst dich von diesen Erfahrungen lösen und frei sein. Wenn du einen Baum siehst, verliert das Gesehene seine baumhafte Eigenschaft und Individualität. Dadurch kannst du seine Essenz direkt wahrnehmen. Diese Essenz wird als Essential Nature bezeichnet oder von Buddhisten als Buddha-Natur bezeichnet.

Die uralte Praxis zielt darauf ab, alles zu verleugnen, was nicht vom Selbst kommt. In indischen Begriffen ist dies als Atman bekannt und in buddhistischer Terminologie als Essential Self, Dharma oder absolute Realität. Wir versuchen durch kontinuierliche und fortschreitende Bemühungen, das Ego von unseren sensorischen Wahrnehmungen zu distanzieren. Das Ego wünscht sich Bindungen. Diese Bindungen sind es, die das Ego überhaupt erst entstehen lassen.

Bevor du mit der Praxis der Negation beginnst, ist es entscheidend, dass du mit vollem Herzen, Verstand und Willen versuchst, aus dem Zustand des Leidens im Samsara zu entkommen. Diese Praxis wird nicht funktionieren, wenn sie leicht genommen wird oder wenn ein anderes Ziel als die Erlösung angestrebt wird.

Bei dieser Praxis beobachten wir jede Bewegung des Geistes. Worauf der Geist auch immer gerichtet ist, erkennen und erinnern wir uns daran: 'nicht das!'. Wenn wir zum Beispiel eine Lampe betrachten, beobachten wir die Verbindung unseres Geistes damit und verneinen sie: 'nicht das!'. Wenn wir über etwas nachdenken, das wir gestern getan haben und das uns auf eine bestimmte Weise fühlen lässt, erkennen wir den Geist, der uns zu diesem Gedanken führt, und leugnen ihn: 'nicht das!'. Während wir zu unserem Auto gehen, beobachten wir die Bewegung unserer Füße, den Atem, die Arme und verneinen alles mit: 'nicht das!'.

Letztendlich wird diese Übung zur Gewohnheit. Du musst dich nicht mehr daran erinnern, die Aufmerksamkeitsziele des Geistes zu verneinen. Es geschieht einfach automatisch. Wenn alle Bindungen gelöst wurden, bereitet sich der Geist auf eine erleuchtende Erfahrung vor. Du erlebst dein wahres Selbst, deine Buddha-Natur, den Atman.

Der Weg ist (Du weißt schon) das Ziel!

Buddha sagte in diesem Zusammenhang einmal: “Befreie dich von allem Anhaften. Das Erreichen der Befreiung liegt im Loslassen."

Apr 01, 202406:41
874-Zen machen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Das mystische Reich des Chan offenbart sich nur durch das Leiden. Manche denken, dass dies eine pessimistische oder perverse Sichtweise einer Praxis wie der Meditation ist, die von jedem durchgeführt werden kann. Doch ich sage Dir, dass das ruhige Sitzen mit den Techniken der Zen-Meditation tatsächlich auf bemerkenswerte Weise dem Leben zugutekommen kann. Es wird Dich jedoch allein nicht zu Chan führen.

Chan ist nur notwendig, wenn man in einem extremen Zustand des Leidens ist. Zen wird oft als eine 'coole Sache' betrachtet, die man machen kann. Man kann lernen, wie man für ein oder zwei Stunden mit gekreuzten Beinen sitzt und seine

Atemzüge zählt. Wir neigen dazu, das Bild von Chan auf seine tatsächliche Essenz zu reduzieren, ohne wirklich zu verstehen, was diese Essenz ist. Das ist keine schlechte Sache; tatsächlich ist es völlig natürlich.

Warum verlangt Chan, dass Du leidest, um Zugang zu seiner Sphäre zu erhalten? Es fordert von Dir, Dein altes Selbst abzulegen: alles loszulassen, mit dem Du Dich identifiziert hast – dein Image, deinen Beruf, deine Freunde, deine Familie. Alles muss gehen. Die einzige Zeit, in der du bereit und fähig sein wirst, dies zu tun, ist, wenn du so sehr leidest, dass es dir gleichgültig wird, an diesen Dingen festzuhalten. Du kannst deinem Willen nicht einfach befehlen, dies zu tun. Der Wille kann nur durch den Wunsch des Selbst befohlen werden, sich zu offenbaren.

Wenn du stirbst, scheint das Selbst (Buddha-Selbst, wahre Natur, Gott ... wie auch immer du es nennen möchtest) mit erstaunlicher Klarheit durch. Dann betrittst du die Sphäre von Chan. Dort transformieren wir uns von unseren Ego- Leidenschaften und Wünschen, um von der Klarheit des Seins, dem Dharma, geleitet zu werden.

Einige fragen mich, ob ich denke, dass jeder leiden sollte, wenn ich darüber spreche, dass Leiden notwendig ist, um Chan zu praktizieren. Ich wünsche mir, dass niemand leiden muss. Leiden ist jedoch allgegenwärtig. Wenn wir nicht leiden, könnte es daran liegen, dass wir unsere Augen verschließen, unsere Ohren taub machen und unseren Geist ausschalten. Wir leiden innerlich, aber wir entscheiden uns, nicht hinzuschauen.

In unserer Psyche haben wir alle 'dunkle' Elemente. Solche Erfahrungen entstehen in der Kindheit auf natürliche Weise. Wir machen sie, wenn wir uns mit der 'dunklen' Seite anderer Menschen auseinandersetzen, sei es durch unsere Eltern, Schullehrer oder Freunde und Verwandte. Wenn wir jung sind, kann unser sich entwickelndes Gehirn die verschiedenen Formen von 'dunklen' Emotionen, die von anderen auf uns projiziert werden, nicht verarbeiten. Diese emotionalen Elemente prägen unsere Vorstellung davon, wer wir sind - unsere persönlichen Identitäten. Wenn wir uns entscheiden, in unsere Psyche zu schauen, werden wir leiden, wenn wir die unterdrückte Angst und Unsicherheit aufdecken, die dort lauern. Aber diese Praxis müssen wir wollen. Niemand kann uns durch irgendeine Methode auf diesen Weg zwingen.

Während ausgedehnter Sitzungen mit täglichen Chan-Meditationen von 8 bis 10 Stunden (oder mehr) erleben einige Teilnehmende psychische Herausforderungen. Viele Menschen haben diese Erfahrung gemacht, und es gibt mehrere 'Überlebende', die längere Aufenthalte in psychiatrischen Einrichtungen durchlebt haben und darüber berichten können. In vielen Chan-Gruppen wird oft betont, dass alle Teilnehmenden für längere Zeiträume meditieren sollen, um ihre Chancen auf Erleuchtung zu verbessern.

Die Idee dahinter ist, dass jeder, der an einem mehrtägigen Meditationsretreat teilnimmt, psychologisch und emotional darauf vorbereitet ist. Wenn Menschen

jedoch ohne angemessene Bereitschaft oder Vorbereitung in diese intensive Praxis gedrängt werden, kann es zu erheblichen Schwierigkeiten kommen.


Mar 31, 202408:47
873-Das gesündeste Volk der Welt-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
Mar 30, 202408:33
872-Handlungsmeditation-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
Mar 29, 202406:35
871-Die Stoiker-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Wir erleben gerade eine Phase voller Unsicherheit und Unruhe, viele behaupten sogar, dass wir uns auf einem absteigenden Ast befinden. Aber über die Dinge zu klagen bringt nichts – im Gegenteil, es raubt uns nur Energie, macht müde und frustriert.

Lass uns zurückblicken, etwa 2000 Jahre, in eine Zeit, die noch verrückter war, in der das Recht des Stärkeren viel mehr galt als heute. Kriege, Seuchen, Unterdrückung, Sklaverei und Hungersnöte prägten die Welt. In dieser Ära entstand eine bedeutende philosophische Richtung: der Stoizismus.

Der Stoizismus, ähnlich wie der Buddhismus, lehrt Dich, wie Du ein glückliches Leben führen und ein guter Mensch werden kannst – er ist die Wurzel der Persönlichkeitsentwicklung. Die Prinzipien der Stoiker können uns auch heute in dieser besonderen Zeit weiterhelfen, denn die menschliche Psyche hat sich in den letzten 2000 Jahren kaum verändert.

Die Stoiker lehren, dass Glück und Erfüllung nicht von äußeren Umständen abhängen, sondern von unserer inneren Einstellung. Hier sind einige grundlegende Prinzipien, die den Kern des stoischen Denkens ausmachen:

Selbstverantwortung: Die Stoiker betonen die Bedeutung der Selbstverantwortung. Indem Du die Kontrolle über Deine eigenen Handlungen, Entscheidungen und Emotionen übernimmst, erhältst Du die Macht, Dein Leben aktiv zu gestalten.

Akzeptanz des Unveränderlichen: Ein zentrales Konzept des Stoizismus ist die Akzeptanz von Dingen, die außerhalb Deiner Kontrolle liegen. Indem Du lernst, das Unveränderliche zu akzeptieren, befreist Du Dich von unnötigem Leid und Frustration.

Fokus auf das Beeinflussbare: Konzentriere Dich auf die Aspekte Deines Lebens, die Du beeinflussen kannst, und ignoriere das, was außerhalb Deiner Kontrolle liegt. Diese Haltung ermöglicht es Dir, Deine Energie dort einzusetzen, wo sie wirklich etwas bewirken kann.

Selbstbestimmung der Reaktion: Die Stoiker lehren, dass Du selbst entscheidest, wie Du auf Situationen reagierst. Indem Du bewusst wählst, positiv auf Herausforderungen zu reagieren, gewinnst Du die Kontrolle über Deine Emotionen zurück.

Persönliche Weiterentwicklung: Der Stoizismus ermutigt dazu, kontinuierlich an Dir selbst zu arbeiten. Strebe danach, fähiger, klüger und besser zu werden, um ein erfülltes Leben zu führen.

Mitgefühl und Gemeinschaft: Stoiker ermutigen dazu, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch einen Beitrag zur Verbesserung der Welt zu leisten. Mitgefühl und Gemeinschaftssinn sind wichtige Bestandteile eines erfüllten Lebens nach stoischer Lehre.

In der heutigen Zeit, in der Unsicherheit und Veränderung allgegenwärtig sind, können die Lehren der Stoiker eine wertvolle Orientierung bieten. Indem Du die Prinzipien des Stoizismus in Deinen Alltag integrierst, entwickelst Du eine resilientere und gelassenere Haltung gegenüber den Herausforderungen des Lebens. Sei der Schmied Deines eigenen Glücks und lasse die zeitlosen Lehren der Stoiker Dein Wegweiser zu einem erfüllten Leben sein.

Gut, das hört sich wirklich so an wie auch der Buddhismus. Egal, der Weg ist das Ziel!

Buddha sagte einmal: “Du selbst, so sehr du auch sein magst, musst die Anstrengung tun. Die Meister sind nur Wegweiser. Die Reinheit und Vollkommenheit ist immer in dir."

Mar 28, 202406:49
870-Bücher-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Erfolgreiche Individuen werden oft mit verschiedenen Merkmalen in Verbindung gebracht. Man sagt ihnen häufig nach, dass sie Frühaufsteher sind, effektives Zeitmanagement beherrschen und eine überzeugende Persönlichkeit ausstrahlen.

Ein Aspekt, der jedoch oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass viele Erfolgsmenschen auch leidenschaftliche Leser sind. Insbesondere die ganz Großen wie Mark Zuckerberg oder Bill Gates geben an, etwa 20 bis 50 Bücher pro Jahr zu lesen.

Es wäre ein Fehler anzunehmen, dass erfolgreiche Menschen das Lesen lediglich als berufliche Pflicht betrachten. Denn eine Tätigkeit wird nur dann leicht, wenn sie auch entspannend und erholsam ist. Lesen erfüllt definitiv diese Funktion – es entspannt, hilft beim Einschlafen, schafft Abstand zum Alltag und unterhält.

Aber warum investieren erfolgreiche Leute ihre Zeit ins Lesen von Büchern? Es kann nicht allein an einem Überfluss an Freizeit liegen, denn oft haben auch erfolgreiche Menschen wie du nur begrenzt Zeit. Es müssen also andere Gründe existieren, warum erfolgreiche Menschen nicht so schnell ein Buch aus der Hand legen.

Die Investition in die eigene Bildung ist von enormer Bedeutung. Lesen fördert nicht nur die persönliche Allgemeinbildung, sondern erweitert auch stetig das Weltwissen, insbesondere durch regelmäßige Lektüre von Zeitungen, Sachbüchern, Biografien und ähnlichen Werken. Durch diese Praxis gewinnst du ein besseres Verständnis dafür, was in der Welt um dich herum passiert und warum.

Einiges von dem, was du in Büchern lernst, kannst du direkt in deinem persönlichen oder beruflichen Leben anwenden. Zum Beispiel könntest du herausfinden, wie du deine Beziehungen zu Freunden verbessern oder geschickter mit finanziellen Angelegenheiten umgehen kannst. Das gewonnene Wissen trägt dazu bei, dass du zu einer überzeugenden Persönlichkeit wirst, die für jeden ein interessanter Gesprächspartner ist.

Die Aufnahme und Speicherung von Informationen ist der entscheidende Prozess beim Lesen. Dieser Prozess erfordert deine Konzentration auf den Inhalt, gefolgt von der Verknüpfung mit bereits vorhandenem Wissen und der Speicherung relevanter Informationen. Aktives und konzentriertes Lesen ist daher eng mit dem Lernen verknüpft.

Durch das Lesen verbesserst du deine Fähigkeit, Neues aufzunehmen und dich weiterzuentwickeln, wodurch Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeiten erhalten bleiben. Diese Fähigkeiten sind entscheidend für erfolgreiche Menschen, um ihr persönliches und berufliches Leben effizient zu gestalten.

Lesen ermöglicht es dir auch, dich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren und Ereignisse mühelos im Gedächtnis zu behalten.

Wenn du dich etwa in Gesprächen mit Fremden befindest, bist du gut vorbereitet, um zu jedem Thema interessante Beiträge zu liefern und deine eigene Meinung zu äußern.

Die Steigerung deiner eigenen Kommunikationsfähigkeiten ist entscheidend, unabhängig davon, ob du schriftlich oder mündlich kommunizierst. Das Lesen unterstützt dich dabei, deine kommunikativen Fähigkeiten zu stärken, sei es durch die Erlangung neuer Fachbegriffe oder die Gewöhnung an präzise und komplexe Satzstrukturen.

Egal, ob du gerade eine tolle Idee vorstellst oder eine E-Mail an deine Frau schreibst, das Lesen hilft dir dabei, jedem Text die Struktur zu verleihen, dich sprachlich geschickt auszudrücken und letztendlich erfolgreich deine Ziele zu erreichen. Denn nichts ist bedauerlicher als eine großartige Idee, die an einer unzureichenden Übermittlung scheitert.


Mar 27, 202409:52
869-Wissen, Können, Tun-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
Mar 26, 202411:57
868-Aktivitäten und Energien-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

868-Aktivitäten und Energien-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Die häufigste Beschäftigung der Menschen ist vielleicht nicht die, die du vermutest...

Der Tanz des Lebens: Du bestehst vorwiegend aus Prana, welches eine Form von Energie oder Lebenskraft darstellt. Diese Energie variiert zwischen dichteren und feineren Zuständen und wird täglich von Dir verbraucht. Wenn Du nicht in der Lage bist, Prana auf gesunde und natürliche Weise aufzuladen, nimmst Du sie anderen weg. Du steckst in diesem unendlichen Tanz des Lebens und einem unbewussten Wettbewerb fest, der zahlreiche Konflikte, Situationen und Verhaltensweisen hervorrufen kann.

Das Jammernde Selbst: Menschen dieser Art rauben Energie, indem sie sich über alles beklagen und ständig von möglichen Unglücksfällen erzählen. Alles scheint düster, und das Jammernde Selbst muss der ganzen Welt mitteilen, wie schlecht es ihm geht, in der Hoffnung auf Besserung. Personen mit einem solchen Mechanismus glauben, ständig unter Energiemangel zu leiden und den

Herausforderungen der Welt nicht gewachsen zu sein. Daher suchen sie Mitgefühl, um die Energie in ihre Richtung zu lenken.

Als überzeugter Pessimist zieht das „Jammernde Selbst" mit besorgtem Gesichtsausdruck, lautem Seufzen, Zittern, Weinen, Starren ins Leere, zögerlichen Antworten und ständigen Lebenskrisen die Aufmerksamkeit auf sich. Oft löst diese Verletzlichkeit eine Welle von Hilfsbereitschaft aus. Doch das „Jammernde Selbst" ist nicht wirklich an der Lösung seiner Probleme interessiert, denn das würde die Quelle seiner Energie gefährden. Es lässt sich leicht von anderen zum Opfer machen, beklagt sich jedoch anschließend darüber, dass alle auf ihm herumtrampeln.

Der Hinterfrager: Menschen dieser Art schöpfen Energie ab, indem ständig alles hinterfragt wird. Dieser Prozess entleert den Meridian der Gallenblase (was zu einem Mangel an Konzentration, Vorstellungskraft und Reflexion führt) sowie den Meridian des Herzens, der mit dem Element Erde und dem Sitz des Selbstvertrauens verbunden ist.

Der Gleichgültige: Indem er sich in sich selbst verschließt, zapft dieser Mensch Energie ab. Diese Vorgehensweise entleert die Meridiane des Erde-Elements (Selbstvertrauen, Ängste). Der Hinterfrager hält stets Distanz, aus Angst davor, dass ihm ein fremder Wille aufgedrängt wird oder seine Entscheidungen hinterfragt werden könnten. Es ist für den Gleichgültigen nahezu unmöglich, sich emotional auf andere einzulassen, und sein Fluchtverhalten verursacht vor allem in Liebesbeziehungen erhebliche Schäden.

Der Bedroher: Menschen dieser Art rauben Lebenskraft, indem sie Wutausbrüche verwenden, um Dich einzuschüchtern, zu bedrohen oder einen beeindruckenden Auftritt hinzulegen. Tatsächlich entziehen Ängste dem Nierenmeridian, dem Speicher der Lebensenergie, und der ursprünglichen Energiekraft ihre Energie.

Der Bedroher muss ständig Energie zurückgewinnen, da durch seinen gewalttätigen Lebensstil die Energie vollständig aus seinem Körper entzogen wird. Wer mit derartigen Energieräubern zu tun hat, der muss sich dringen Unterstützung besorgen, denn diese Menschen sind sehr schwer zu handeln.

Der Weg ist jedenfalls das Ziel!

Da es keine direkten Zitate von Buddha zum Thema "Energie" gibt, möchte ich ein allgemeines Zitat anbieten, das den Geist und die Energie berührt:
"Die Gedanken lenken die Energie. Lenke deine Gedanken weise."

Mar 25, 202406:55
867-Wie Du klug mit Deinen Zweifeln umgehst-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Dich zwickt es im Herzen, wenn du daran denkst, etwas Neues zu beginnen? Du hast Angst vor dem Scheitern? Oder du glaubst, dass du nicht gut genug bist?

Dann bist du nicht allein. Zweifel sind ein normaler Teil des Lebens.

Im Buddhismus wird die Erfahrung von Zweifeln als „Duḥkha“ bezeichnet. Duḥkha bedeutet übersetzt „Unbehagen“ oder „Leiden“. Zweifel können uns also durchaus leiden lassen.
Aber warum haben wir Zweifel?

Ein Grund ist, dass wir uns Veränderungen fürchten. Veränderung bedeutet, dass wir aus unserer Komfortzone heraustreten müssen. Das kann Angst machen.

Ein anderer Grund ist, dass wir uns nicht gut genug fühlen. Wir glauben, dass wir nicht die Fähigkeiten oder das Wissen haben, um etwas Neues zu schaffen.

Und ein dritter Grund ist, dass wir uns von anderen beeinflussen lassen. Wir hören, dass etwas schwierig oder unmöglichist, und dann glauben wir das auch.

Was kannst du tun, um mit deinen Zweifeln umzugehen? Hier sind ein paar Tipps:

Akzeptiere deine Zweifel. Es ist normal, Zweifel zu haben. Wenn du versuchst, sie zu unterdrücken, werden sie nur stärker.

Erforsche deine Zweifel. Frage dich, woher sie kommen. Was genau macht dir Angst?

Sprich mit jemandem darüber. Ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Therapeut kann dir helfen, deine Zweifel zu verarbeiten.

Setze dir realistische Ziele. Wenn du dir zu viel vornimmst, wirst du dich schnell überfordert fühlen und deine Zweifel werden stärker.

Lobe dich für deine Fortschritte. Wenn du etwas Neues lernst oder eine neue Fähigkeit entwickelst, lobe dich dafür. Das wird dir dabei helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.

Der Buddhismus bietet uns einige konkrete Werkzeuge, um mit Zweifeln umzugehen.

Achtsamkeit: Achtsamkeit hilft uns, im gegenwärtigen Moment zu sein und unsere Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Wenn wir unsere Zweifel mit Achtsamkeit betrachten, können wir sie besser verstehen und mit ihnen umgehen.

Mitgefühl: Mitgefühl hilft uns, uns selbst und andere so anzunehmen, wie wir sind. Wenn wir uns selbst mitfühlen, können wir unsere Zweifel als Teil unseres Menschseins akzeptieren.

Vergebung: Vergebung hilft uns, loszulassen und weiterzumachen. Wenn wir uns selbst und andere für unsere Fehler vergeben, können wir uns frei fühlen, neue Dinge zu versuchen.

Wenn du deine Zweifel mithilfe dieser Werkzeuge bearbeitest, wirst du feststellen, dass sie weniger Macht über dich haben. Du wirst mutiger und selbstsicherer werden und du wirst offener für Neues sein.

Hier ist ein konkretes Beispiel, wie du diese Tipps in der Praxis anwenden kannst:

Du hast beschlossen, eine neue Sprache zu lernen. Nach ein paar Wochen beginnst du zu zweifeln. Du denkst, dass du zu alt dafür bist, dass du nicht genug Zeit hast, dass du es sowieso nicht schaffen wirst.

Was kannst du tun?

Buche eine Reise, fahre in das Land, dessen Sprache Du erlernen willst. Der Wunsch eine Sprache zu erlernen kommt tief aus deinem Inneren, er entsteht nicht ohne Grund. Das Universum will sich durch Dich ausdrücken, und eben in einer anderen Sprache.

Wir alle wissen, dass der Weg das Ziel ist!
Buddha sagte einmal: “Der Zweifel ist der Feind des Fortschritts."

Dieses Zitat zeigt, dass Zweifel uns daran hindern können, unsere Ziele zu erreichen. Wenn wir zu viel an uns und unseren Fähigkeiten zweifeln, werden wir uns nicht trauen, neue Dinge zu versuchen.

Um unseren Zweifeln zu begegnen, müssen wir lernen, sie zu akzeptieren und zu bearbeiten. Wir müssen uns bewusst machen, woher unsere Zweifel kommen und was sie uns sagen wollen. Wenn wir unsere Zweifel verstehen, können wir sie überwinden und unseren Weg zum Erfolg gehen.

Mar 24, 202407:35
866-Gedanken lesen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
Mar 23, 202417:39
865-Grenzen überschreiten-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Grenzen überschreiten: Zwiespältige Gefahren und Chancen

In der modernen Welt sind wir ständig mit neuen Herausforderungen und Möglichkeiten konfrontiert. Wir werden dazu gedrängt, immer mehr zu leisten und immer mehr zu erleben. Das kann dazu führen, dass wir uns überfordern und unsere Grenzen überschreiten.

Die Gefahren der Grenzüberschreitung

Die Grenzüberschreitung kann zu einer Reihe von Gefahren führen, wie zum Beispiel:

Stress und Überforderung: Wenn wir zu viel leisten oder erleben, können wir uns gestresst und überfordert fühlen. Das kann zu körperlichen und psychischen

Problemen führen, wie zum Beispiel Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen oder Angststörungen.

Verletzungen: Wenn wir unsere körperlichen Grenzen überschreiten, können wir uns verletzen. Das kann zu Sportverletzungen, Unfällen oder sogar zu lebensbedrohlichen Situationen führen.

Moralische Verfehlungen: Wenn wir unsere moralischen Grenzen überschreiten, können wir uns selbst und andere verletzen. Das kann zu Fehlverhalten wie Betrug, Diebstahl oder Gewalt führen.

Die Chancen der Grenzüberschreitung
Die Grenzüberschreitung kann aber auch positive Auswirkungen haben, wie zum Beispiel:

Persönliche Entwicklung: Wenn wir unsere Grenzen überschreiten, können wir uns persönlich weiterentwickeln. Wir lernen, unsere eigenen Fähigkeiten und Grenzen kennen und wir werden stärker und widerstandsfähiger.

Neue Erfahrungen: Wenn wir neue Erfahrungen machen, erweitern wir unseren Horizont und lernen neue Dinge. Das kann zu einer Bereicherung unseres Lebens führen.

Freiheit: Wenn wir unsere Grenzen überwinden, können wir freier und selbstbestimmter leben. Wir sind nicht mehr an die Erwartungen anderer gebunden und wir können unseren eigenen Weg gehen.

Der Buddhismus und die Grenzüberschreitung

Der Buddhismus lehrt, dass das Leben im Gleichgewicht zwischen zwei Extremen liegt: dem Übermaß und dem Mangel. Wenn wir uns zu sehr auf ein Extrem konzentrieren, geraten wir ins Ungleichgewicht und leiden.

Die Grenzüberschreitung kann ein Weg sein, um das Gleichgewicht zu finden. Wenn wir unsere Grenzen überschreiten, lernen wir, was uns guttut und was nicht. Wir entwickeln ein Gespür für das richtige Maß und wir finden unseren Weg in die Mitte.

Fazit

Die Grenzüberschreitung ist ein ambivalentes Phänomen. Sie kann sowohl Gefahren als auch Chancen mit sich bringen. Es ist wichtig, die Risiken der Grenzüberschreitung zu kennen und sie bewusst einzugehen. Wenn wir uns jedoch mit Bedacht und Achtsamkeit an die Grenzüberschreitung heranwagen, kann sie uns zu einem erfüllteren und glücklicheren Leben führen.

Praktische Tipps für eine gesunde Grenzüberschreitung

Hier sind einige praktische Tipps für eine gesunde Grenzüberschreitung:

Setze dir realistische Ziele: Wenn du dir zu viel vornimmst, wirst du dich schnell überfordert fühlen. Setze dir daher realistische Ziele, die du auch erreichen kannst.

Höre auf deinen Körper: Dein Körper ist ein guter Indikator dafür, wann du deine Grenzen überschreitest. Wenn du dich gestresst, überfordert oder körperlich angeschlagen fühlst, dann solltest du eine Pause einlegen.

Suche dir Unterstützung: Wenn du das Gefühl hast, dass du die Grenzüberschreitung alleine nicht schaffst, dann suche dir Unterstützung von Freunden, Familie oder einem Therapeuten.

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du die Risiken der Grenzüberschreitung minimieren und die Chancen maximieren.

Buddha sagte sinngemäß einmal: "Der Mittelweg ist der Weg zum Glück.“

Mar 22, 202407:29
864-Der Papst-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
Mar 21, 202413:57
863-Reizüberflutung-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Die Reizüberflutung der modernen Welt


In der heutigen Welt sind wir ständig Reizen ausgesetzt. Ob visuelle, akustische oder olfaktorische Reize - sie bombardieren uns rund um die Uhr. Diese Reizüberflutung hat nicht nur negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit, sondern auch auf unsere Psyche.


Die Auswirkungen der Reizüberflutung


Die Reizüberflutung kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen. 


Dazu gehören:

Konzentrationsstörungen

Schlafstörungen

Kopfschmerzen

Müdigkeit

Bluthochdruck

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Depressionen


Auch unsere Psyche wird von der Reizüberflutung belastet. Wir fühlen uns gestresst, überfordert und ängstlich. Wir können uns nicht mehr richtig konzentrieren und wir sind anfälliger für negative Emotionen.


Die Ursachen der Reizüberflutung

Die Reizüberflutung ist eine Folge unserer modernen Lebensweise. Wir sind ständig mit elektronischen Gerätenverbunden und wir sind ständiger Werbung ausgesetzt. Außerdem leben wir in einer immer komplexeren und schnelllebigen Welt.


Die Rolle des Thalamus


Unser Gehirn ist in der Lage, Reize auszuwählen, um sich nicht zu überlasten. Diese Selektionsfunktion wird vom Thalamus übernommen. Der Thalamus ist eine Struktur im Gehirn, die als "Tor zum Bewusstsein" bezeichnet wird. Er entscheidet, welche Reize in das Bewusstsein gelangen und welche nicht.


Der Zusammenhang mit dem Buddhismus


Der Buddhismus lehrt, dass wir die Ursache für unsere eigenen Erfahrungen sind. Unsere Gedanken, Worte und Taten bestimmen, was wir erleben.


In Bezug auf die Reizüberflutung bedeutet dies, dass wir selbst dafür verantwortlich sind, wie viel Reizen wir uns aussetzen. Wenn wir uns bewusst sind, welche negativen Auswirkungen die Reizüberflutung haben kann, können wir Gegenmaßnahmen ergreifen.


Praktische Tipps zur Bewältigung der Reizüberflutung


Hier sind einige praktische Tipps, wie du die Reizüberflutung in deinem Leben reduzieren kannst:


Reduziere deine Zeit vor Bildschirmen. Setze dir feste Zeiten für das Fernsehen, das Smartphone und den Computer.


Lerne, zu meditieren. Meditation kann dir helfen, dich zu konzentrieren und deine Gedanken zu beobachten.


Verbringe Zeit in der Natur. Die Natur kann dir helfen, dich zu entspannen und zu regenerieren.


Sei achtsam. Achtsamkeit ist die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment zu sein und deine Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu bewerten.

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du die Reizüberflutung in deinem Leben reduzieren und ein gesünderes und glücklicheres Leben führen.


Die Bedeutung der Achtsamkeit


Achtsamkeit ist eine wichtige Fähigkeit, um die Reizüberflutung in unserem Leben zu bewältigen. Achtsamkeit hilft uns, uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und unsere Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu bewerten.



Wenn wir achtsam sind, sind wir weniger anfällig für negative Emotionen wie Stress, Angst und Wut. Wir sind auch besser in der Lage, Entscheidungen zu 

treffen, die uns guttun.


Fazit


Die Reizüberflutung ist ein ernstzunehmendes Problem, das unsere Gesundheit und Psyche beeinträchtigen kann. Wir können die Reizüberflutung in unserem Leben reduzieren, indem wir unsere Zeit vor Bildschirmen reduzieren, meditieren, Zeit in der Natur verbringen und achtsam sind.


Buddha sagte sinngemäß einmal: “Die Sinne sind wie Tore, durch die die Welt in uns eindringt. Wenn wir diese Tore öffnen und alles hereinlassen, was kommt, werden wir überwältigt und gestresst. Wenn wir die Tore jedoch schließen und nur das hereinlassen, was uns guttut, werden wir Frieden und Ruhe finden

Mar 20, 202407:10
862-Den Atem kennenlernen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de
Mar 19, 202410:15
861-Praktische Tipps zur Anwendung des Gesetzes von Ursache und Wirkung-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Praktische Tipps zur Anwendung des Gesetzes von Ursache und Wirkung im Buddhismus


1. Achtsamkeit


Achte auf deine Gedanken, Worte und Taten. Was denkst du? Was sagst du? Was tust du?


Deine Gedanken, Worte und Taten sind die Ursachen für das, was du erlebst. 


Wenn du negative Gedanken hast, wirst du negative Erfahrungen machen. Wenn du positive Gedanken hast, wirst du positive Erfahrungen machen.


2. Klarheit


Werde dir klar darüber, was du willst. Was ist dir wichtig? Was möchtest du erreichen?


Wenn du weißt, was du willst, kannst du deine Gedanken, Worte und Taten so ausrichten, dass du dein Ziel erreichst.


3. Liebe


Fühle Liebe zu dir selbst und zu anderen. Liebe ist eine positive Kraft, die positive Ergebnisse hervorbringt.


Wenn du Liebe fühlst, wirst du positive Gedanken haben, positive Worte sprechen und positive Taten tun.


4. Hoffnung


Halte an der Hoffnung fest, dass du dein Ziel erreichen kannst. Hoffnung ist eine positive Kraft, die dich motiviert, weiterzumachen.


Wenn du Hoffnung hast, wirst du nicht aufgeben, auch wenn du Rückschläge erlebst.


5. Praxis


Die Ausübung dieser Tipps erfordert Übung. Je mehr du übst, desto besser wirst du darin, das Gesetz von Ursache und Wirkung zu verstehen und anzuwenden.


Hier sind einige konkrete Übungen, die du ausprobieren kannst:


Meditation: Meditation kann dir helfen, deine Gedanken zu beobachten und deine Aufmerksamkeit zu schulen.



Journaling: Das Schreiben in ein Journal kann dir helfen, deine Gedanken und Gefühle zu reflektieren.


Mindfulness-Training: Mindfulness-Training kann dir helfen, im gegenwärtigen Moment zu sein und deine Gedanken und Gefühle zu akzeptieren.


Fazit


Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist ein mächtiges Werkzeug, das dir helfen kann, dein Leben zu verbessern. Wenn du die oben genannten Tipps befolgst, kannst du positive Veränderungen in deinem Leben bewirken.


Buddha sagte dazu einmal: “Die Qualität unserer Gedanken bestimmt die Qualität unseres Lebens."


Mar 18, 202405:31
860-Ursache und Wirkung-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

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Jeder Ursprung führt zu einer Konsequenz. Jede Konsequenz hat ihren Ursprung. Alles folgt einem festen Gesetz. Der Begriff "Zufall" beschreibt lediglich ein Ereignis, dessen Ursprung uns verborgen bleibt.


Dieses Prinzip wird auch als "Kausalitätsgesetz" bezeichnet. Es gewährleistet, dass jeder Impuls, jeder Gedanke, jedes Wort und jede Handlung Auswirkungen hat. Wir ernten, was wir gesät haben. Durch das Prinzip von Ursache und Wirkung erkennen wir, dass jede wahrnehmbare Erscheinung, jede Situation und jeder Umstand eine Ursache hat. Oft sind wir selbst die Urheber dieser Ursache.


Karma und freier Wille


Das Gesetz von Ursache und Wirkung steht in engem Zusammenhang mit dem freien Willen. Denn nur wenn wir freisind, unsere Handlungen zu wählen, können wir auch für die Folgen unserer Handlungen verantwortlich sein.


Karma und spirituelles Wachstum


Geistiges Wachstum ist im Buddhismus ein zentrales Ziel. Das Gesetz von Ursache und Wirkung kann uns dabei helfen, unser spirituelles Wachstum zu fördern. Denn wenn wir verstehen, welche Auswirkungen unser Denken und Handeln hat, können wir bewusster wählen, wie wir leben möchten.


Karma und die Gegenwart


Das Gesetz von Ursache und Wirkung kann uns auch helfen, unsere Gegenwart zu gestalten. Denn wenn wir uns bewusst sind, welche Folgen unsere Handlungen haben, können wir diese Folgen beeinflussen.


Karma und die Zukunft


Die Zukunft ist im Buddhismus nicht als etwas Feststehendes angesehen. Vielmehr ist sie das Ergebnis unserer Handlungen in der Gegenwart. Wenn wir also bewusst handeln, können wir unsere Zukunft bewusst gestalten.


Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist ein mächtiges Werkzeug, das uns helfen kann, unser Leben zu verbessern. Wenn wir dieses Gesetz verstehen und anwenden, können wir freier und bewusster leben.


Karma und die Realität


Karma ist nicht nur eine spirituelle Theorie, sondern hat auch Auswirkungen auf unsere physische Realität. Denn alles, was wir denken, fühlen und tun, manifestiert sich in der Welt um uns herum.


Karma und das eigene Leben


Die Folgen unseres Karmas sind nicht immer sofort sichtbar. Sie können sich erst in der Zukunft zeigen. Doch sie wirken sich immer auf unser Leben aus, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht.


Karma und die Mitwelt


Karma wirkt sich nicht nur auf unser eigenes Leben aus, sondern auch auf die Mitwelt. Wenn wir anderen Menschen Gutes tun, wirkt sich das positiv auf unsere eigene Umwelt aus. Wenn wir anderen Menschen Schaden zufügen, wirkt sich das negativ auf unsere Umwelt aus.


Karma und die Zeit


Die Wirkung einer Handlung kann sich nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft oder sogar in früheren Leben manifestieren. Das macht es uns oft schwer, Ursache und Wirkung miteinander in Verbindung zu bringen.


Karma und das Karma-Rad


Das Karma-Rad ist ein Symbol für das Gesetz von Ursache und Wirkung. Es zeigt, dass unser Handeln uns in einen Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt bringt. Wenn wir positive Handlungen setzen, werden wir in einem besseren Leben wiedergeboren. Wenn wir negative Handlungen setzen, werden wir in einem schlechteren Leben wiedergeboren.


Karma und die Wahlfreiheit


Das Gesetz von Ursache und Wirkung bedeutet nicht, dass wir unser Schicksal nicht beeinflussen können. Wir haben immer die Wahl, welche Handlungen wir setzen. Wenn wir uns bewusst sind, dass unser Handeln Konsequenzen hat, können wir unsere Handlungen so wählen, dass wir ein gutes Karma aufbauen.

Mar 17, 202407:36
Der grosse Podcast Folge 160-Wehret den Anfängen- Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag

Der grosse Podcast Folge 160-Wehret den Anfängen- Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag

Ein herzliches Willkommen bei Buddha-Blog, deinem Podcast mit Werten und tiefergehenden Inhalt. Ich bin Shaolin Rainer und begleite dich durch Themen rund um Buddhismus, Achtsamkeit und Meditation.
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Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß in der heutigen Episode: Wehret den Anfängen
Inhalt:
1.) Wehret den Anfängen 
2.) Buddha und der Hass 
3.) Die guten Vorsätze 
4.) TCM
5.) Der hängende Kopf
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Mar 16, 202430:49
859-Achtsamkeit als Heilmittel-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
Mar 16, 202411:04
858-Richtig atmen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
Mar 15, 202409:05
857-Aufbau von Widerstandsfähigkeit Teil 2-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Teil 2 - Ängste in Fortschritt verwandeln

Angst ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Daseins. Sie ist eine Überlebensreaktion, die uns vor Gefahren warnt. Doch Angst kann auch lähmend sein und uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen.

Im Buddhismus wird Angst als eine Form von Leiden verstanden. Das Leiden entsteht durch die Anhaftung an etwas, das vergänglich ist. Wenn wir uns an etwas festklammern, das wir nicht kontrollieren können, erzeugt das Angst.

Doch Angst kann auch eine Chance sein. Wenn wir sie als Warnung verstehen, können wir sie nutzen, um unser Leben zu verbessern.

Angst als Motivation
Angst kann uns sehr stark motivieren, unsere Ziele zu erreichen. Wenn wir Angst haben, etwas zu verlieren, können wir uns dazu motivieren, es zu schützen. Wenn wir Angst haben, zu versagen, können wir uns dazu motivieren, mehr zu tun, um erfolgreich zu sein.

Angst als Katalysator für Veränderung
Angst kann uns dazu bringen, unsere Lebenssituation zu verändern. Wenn wir Angst haben, in einer bestimmten Situation gefangen zu sein, können wir uns dazu motivieren, etwas zu ändern.

Angst als Quelle von Weisheit

Angst kann uns auch Weisheit schenken. Wenn wir uns unseren Ängsten stellen, können wir lernen, sie zu überwinden. Diese Erfahrung kann uns zu einem stärkeren und selbstbewussteren Menschen machen.

Wie kannst Du Ängste in Fortschritt verwandeln?
Hier sind einige Tipps, wie Du Ängste in Fortschritt verwandeln kannst: Akzeptiere Deine Angst. Versuche nicht, sie zu unterdrücken oder zu ignorieren. Wenn Du Deine Angst akzeptierst, kannst Du sie als Quelle der Motivation und Veränderung nutzen.

Erforsche die Quelle Deiner Angst. Was genau macht Dich Angst? Wenn Du die Quelle Deiner Angst kennst, kannst Du sie besser verstehen und damit umgehen. Setze Dir Ziele. Wenn Du Ziele hast, die Dir wichtig sind, kannst Du Dich auf sie konzentrieren und Deine Angst überwinden.

Übe Achtsamkeit. Achtsamkeit hilft Dir, in der Gegenwart zu bleiben und Deine Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Achtsamkeit kann Dir helfen, Deine Angst zu bewältigen und sie als Gelegenheit für Wachstum zu nutzen.

Angst ist ein Teil des Lebens. Doch sie muss nicht Dein Leben bestimmen. Indem Du Dich Deinen Ängsten stellst und sie als Chance für Wachstum nutzt, kannst Du sie in Fortschritt verwandeln.

Hier sind einige konkrete Beispiele, wie Du Ängste in Fortschritt verwandeln kannst:

Du bist unsicher, ob Du eine neue Herausforderung meistern kannst. Du kannst Deine Angst nutzen, um Dich gründlich vorzubereiten und deine Fähigkeiten zu verbessern.

Du hast Angst vor Ablehnung. Du kannst Deine Angst nutzen, um dich selbstbewusster zu präsentieren und deine Meinung zu vertreten.

Du hast Angst vor Veränderung. Du kannst Deine Angst nutzen, um neue Möglichkeiten zu erkunden und dein Leben zu verbessern.
Angst kann eine Kraft des Guten sein. Wenn Du sie richtig nutzt, kann sie Dir helfen, deine Ziele zu erreichen und ein erfüllteres Leben zu führen.

Der Weg, das weisst Du, ist das Ziel!

"Die Widerstandsfähigkeit eines Geistes entspringt nicht der Abwesenheit von Schwierigkeiten, sondern der Fähigkeit, sich über sie zu erheben." - Unbekannt (Dieses Zitat wird oft mit buddhistischem Gedankengut in Verbindung gebracht, aber es gibt keine klare Quelle, die es direkt Buddha zuschreibt

Mar 14, 202406:56
856-Aufbau von Widerstandsfähigkeit Teil 1-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Teil 1 - Visualisiere positive Ergebnisse

Denk zu Beginn oder am Ende eines jeden Tages an all die unsicheren Situationen in Deinem Leben - die großen und die kleinen. Wirst Du eine gute Leistungsbeurteilung erhalten? Wird sich Dein Kind in seiner neuen Schule gut einleben? Wirst Du nach Deinem Vorstellungsgespräch eine Rückmeldung bekommen?

Nimm nun jede dieser Situationen und stell Dir das optimistischste und erstaunlichste Ergebnis der Situation vor. Nicht nur das "okay", sondern das bestmögliche Ergebnis, das Du Dir vorstellen kannst.

Dies soll Dich nicht auf eine noch größere Enttäuschung vorbereiten, wenn Du das Stellenangebot nicht bekommst. Stattdessen soll es Dich darin bestärken, ein positives Ergebnis zu erwarten, und Dir vielleicht sogar Ideen liefern, was Du noch tun könntest, um das Ergebnis Deiner Träume zu erreichen.

In der buddhistischen Lehre spielt die Kraft der Gedanken eine bedeutende Rolle. Du kannst diese Kraft nutzen, um positive Energie in Dein Leben zu ziehen. Indem Du Dich auf optimistische Ergebnisse fokussierst, schaffst Du eine mentale Ausrichtung, die Dich unterstützt und Dir hilft, mit Herausforderungen umzugehen.

Buddhistische Prinzipien betonen die Bedeutung des gegenwärtigen Moments. Statt Dich von Sorgen über die Zukunft überwältigen zu lassen, kannst Du Dich darauf konzentrieren, im Hier und Jetzt zu sein. Indem du positive Szenarien visualisierst, lenkst Du Deine Aufmerksamkeit weg von Ängsten und Unsicherheiten.

Die Lehre des großen Lehrers (und die damit verbundene Achtsamkeit) kann Dir helfen, Dich auf die positiven Aspekte Deines Lebens zu konzentrieren. Nimm Dir bewusst Zeit, um dankbar für das zu sein, was Du bereits hast. Dieser Ansatz fördert eine positive Geisteshaltung und trägt dazu bei, eine Atmosphäre des Wohlbefindens zu schaffen.

Wenn Du Dich auf das Beste vorbereitest, öffnest Du Dich für Chancen und Lösungen. Die buddhistische Überzeugung, dass das Denken die Realität beeinflusst, unterstützt die Idee, dass positive Vorstellungen Deine Erfahrungen beeinflussen können. Du kannst die Kraft der Vorstellung nutzen, um eine optimistische Perspektive zu entwickeln und damit positive Ergebnisse anzuziehen.

Erinnere Dich daran, dass das Leben ständig im Fluss ist, und dass auch negative Erfahrungen Teil des Weges sind. Die Weisheit Buddhas lehrt uns, mit Akzeptanz und Gelassenheit auf Herausforderungen zu reagieren. Visualisiere positive

Ergebnisse nicht als festgelegte Garantien, sondern als einen Weg, deine Geisteshaltung zu beeinflussen und die Möglichkeit für positive Veränderungen zu eröffnen.

Insgesamt bietet diese Herangehensweise eine inspirierende Perspektive, wie Du durch die Kraft der Vorstellung und Achtsamkeit positiven Einfluss auf dein Leben nehmen kannst. Nutze diese Prinzipien, um Deine Gedanken zu lenken und eine optimistische Lebenshaltung zu entwickeln.

Der Weg ist das wirkliche Ziel!

Buddha sagte dazu einmal: "Die größte Stärke liegt in der Kontrolle des eigenen Geistes"

Mar 13, 202406:29
855-Betrachte Deinen Atem-Atemmeditation-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Unserem großen Vorbild Buddha nacheifernd meditieren wir!
 


Nimm dir die nötige Zeit, eine aufrechte, lebendige und entspannte Sitzhaltung einzunehmen. Entspanne dich und richte deine Aufmerksamkeit allmählich auf deinen Atem. Lass den Atem ganz von selbst ein- und ausströmen, ohne den Versuch, ihn zu kontrollieren. Spüre ihn einige Male - in deinem Bauch, in deiner Mitte und im oberen Brustraum.

Lass deine Aufmerksamkeit sanft auf dem Atem ruhen, ohne Konzentration erzwingen zu wollen, Du solltest nichts herbeizwingen. Sei dabei geduldig und achtsam, aber nicht träge. Lass dein Bewusstsein sich mit dem Ein- und Ausfließen des Atems erfüllen. Nach jedem Ausatmen zähle eines, zwei, drei, leicht und flüchtig wie fallende Regentropfen, ohne Gedanken. Nach der Zehn beginne wieder bei Eins.

Genieße diese Erfahrung - die körperlichen Empfindungen, die Freude und Zufriedenheit, die aus der neuen, erhöhten Konzentration entstehen. Spüre den gesamten Atemweg, von der Nasenspitze über das Herz bis hinunter in den Bauch und wieder hinaus. Lass den Atem dabei weiterhin seinen natürlichen Weg und Rhythmus finden. Wenn Du auf Schwierigkeiten stößt dann suche „gedanklich“ nach einer Verbindung zu Buddha, der für mich den „Lehrer aller Lehrer“ darstellt.

Höre nun auf, die Zahlen zu zählen, und richte deine Aufmerksamkeit nur auf deinen Atem. Achte immer wieder auf deine Körperhaltung und erneuere deine Absicht, achtsam beim Atem zu bleiben.

Konzentriere dich erneut auf deinen Atem und spüre und erfasse, wie er deinen Brustkorb füllt. Kurz bevor du einatmest, beginne wieder leicht und ohne Anspannung zu zählen. Nach jeder zehnten Ausatmung beginne wieder bei eins.

Wenn dir auffällt, dass du die Zählung verloren hast oder aufgehört hast zu zählen, mache dir keine Sorgen und mach dir keine Vorwürfe. Kehre einfach immer wieder zum Atem zurück und beginne wieder bei eins.

Überprüfe erneut deine Körperhaltung und erneuere deine Absicht zu meditieren, sei mit dem Entschluss bei der Sache.Identifiziere mögliche Hindernisse, die deine Konzentration stören, und wende die nötigen Dinge an, um den Problemen zu begegnen.

Lasse deinen Geist wieder zum Atem zurückkehren und erlaube ihm, sich davon erfüllen zu lassen. Genieße die körperlichen Empfindungen, sei es die Wärme oder Kühle, und empfinde Freude und Zufriedenheit, die durch gesteigerte Konzentration entstehen. Spüre den gesamten Atemweg, wie er von der Nasenspitze über das Herz bis in den Bauch und wieder hinaus fließt. Lass den Atem dabei weiterhin seinen natürlichen Weg und Rhythmus finden.

Überprüfe nochmals deine Körperhaltung, erkenne alle mögliche Hindernisse nach ihrer Natur und stärke wieder deine Entschlossenheit. Konzentriere langsam deinen Geist auf die feine Gefühle im Nasenbereich, dort, wo du zuerst den Kontakt des Atems mit deinem Körper spürst, wo die Luft auf deine Haut auftrifft. Erlaube dieser Empfindung, deinen Geist vollständig zu erfüllen.

Komm zu einem Ende, aber beende die Meditation sanft, ruhig und allmählich. Lasse deinen Körper und seine Empfindungen wieder ins Bewusstsein treten. Bewege dich behutsam und schaffe einen sanften Übergang zu deinen nächsten Aktivitäten. Denke im Laufe des Tages immer wieder an die Meditation zurück, erinnere dich kurz daran und spüre nach.

Der Weg ist besonders bei der Meditation das Ziel!

Buddha sagte einmal: Die Ruhe des Geistes ist in höchstem Maße vorteilhaft, und die Meditation ist der Weg zur Erreichung dieser Ruhe

Mar 12, 202407:33
854-Das Darmbiom-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Buddha sagte sinngemäß einmal: Achte auf deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast

Mar 11, 202414:07
853-Körperhaltung-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Mimik und Körperhaltung verraten schnell, ob jemand eine positive oder negative Stimmung hat. Unsere Gefühle beeinflussen nicht nur unsere Mimik und Körpersprache, sondern auch unsere Lebensfreude.

Forschungen haben gezeigt, dass schon wenige Minuten herzhaftes Lachen die Freisetzung von Glückshormonen bewirken können. Es mag sich seltsam anfühlen, wenn du nicht in bester Verfassung bist und einfach so ein fröhliches Gesicht ziehen sollst. Es kann auch an Energie fehlen, sich frei und ausgelassen zu bewegen.

Dennoch lade ich dich ein, es auszuprobieren, vielleicht sogar schon beim Lesen dieser Worte. Überwinde deine Bedenken und lass die Mundwinkel nach oben zeigen. Genau so. Ein wenig mehr. Super!

Wie geht es Dir jetzt? Die Übung mag absurd erscheinen, aber sie hat höchstwahrscheinlich ihre Wirkung entfaltet und die Energie in Dir zum Fließen gebracht.

Das ist unser Ziel. Es geht nicht darum, künstliche Fröhlichkeit zu erzwingen. Vielmehr solltest du einen spielerischen Ansatz finden, der dir hilft, Blockaden zu lösen und Energie in Bewegung zu setzen. Wenn du dich darauf einlässt, wirst du möglicherweise feststellen, dass sich nicht nur deine Mimik, sondern auch deine innere Haltung verändert. Halte die Freude im Fluss, indem du diesen einfachen Weg gehst.

Die Bedeutung von Mimik und Körperhaltung geht jedoch über die unmittelbare Auswirkung auf deine Gefühlslage hinaus. Im Buddhismus wird betont, dass die

Pflege deiner äußeren Erscheinung und Umgebung einen Einfluss auf deine innere Welt hat. Es ist wie das Schaffen eines heiligen Raums, der Ruhe und Klarheit fördert.

Ordnung und Reinlichkeit in deinem physischen Raum können als Spiegelbild deines inneren Zustands betrachtet werden. Wenn Du Deine Umgebung aufräumst und pflegst, schaffst Du nicht nur eine ästhetisch ansprechende Umgebung, sondern unterstützt auch die Schaffung von Ruhe und Gelassenheit in Deinem Geist.

Es geht hierbei nicht um perfekte Sauberkeit oder den Zwang zu einer bestimmten Ästhetik. Stattdessen geht es darum, einen Raum zu schaffen, der für dich persönlich angenehm und unterstützend ist. Wenn du deine Umgebung liebevoll und achtsam pflegst, spiegelt sich das nicht nur in äußerer Ordnung wider, sondern fördert auch inneren Frieden.

Die Prinzipien von Ordnung und Reinlichkeit sind daher nicht nur äußere Handlungen, sondern auch spirituelle Praktiken. Durch bewusstes Aufräumen deines physischen Raums schaffst du nicht nur äußere Klarheit, sondern ebnest auch den Weg für inneren Fokus und Meditation.

Nimm dir also Zeit, deinen Raum zu ordnen und zu reinigen. Erkenne darin nicht nur eine äußere Notwendigkeit, sondern auch eine Möglichkeit, deine innere Welt zu nähren und zu pflegen. Dies ist eine weitere Facette auf dem Weg zu einem ausgeglichenen und harmonischen Dasein.

Der Weg ist ................... (Du weisst schon!)

Buddha sagte einmal: "Der Mensch ist das Ergebnis seiner Gedanken, was er denkt, wird er"

Mar 10, 202406:19
852-Die Atmung verlängern-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Buddha hat zwar nicht direkt über die Atmung gesprochen, jedoch gibt es im buddhistischen Kontext Lehrmeinungen und Praktiken, die sich auf die Achtsamkeit der Atmung konzentrieren. Ein bekanntes Zitat in diesem Zusammenhang könnte sein:

"Achte auf deine Atmung. Sie ist der Schlüssel zum Reich des Geistes."

Dieses Zitat betont die Bedeutung der Achtsamkeit auf die Atmung als Mittel zur Beruhigung des Geistes und zur Förderung von Bewusstsein und Präsenz. Es reflektiert die Idee, dass die Aufmerksamkeit auf die Atmung ein Weg sein kann, um inneren Frieden und spirituelles Verständnis zu fördern. Beachte jedoch, dass diese Zitate oft Interpretationsspielraum lassen und in verschiedenen Quellen unterschiedlich wiedergegeben werden können.

Mar 09, 202410:33
851-Das Sterben-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Fast jeder Mensch hat Angst vor dem Sterben. Alles auf dieser Welt ist vergänglich und nichts ist von Dauer. Gerade das, so sagte der Buddha, stellt die Hauptursache für die Angst vorm Sterben dar. Wir wissen nicht, was passiert, wenn wir sterben.

Gibt es ein Leben danach? Werden wir wiedergeboren oder war es das einfach?

Manche Menschen berichten von Nahtoderfahrungen. Sie sehen Lichter und können dabei auch unheimlich schöne Gefühle erleben. Danach kehren sie zurück, um davon zu berichten. Doch ob das wirklich der Realität entspricht und ob es überhaupt eine Realität gibt, ist hier die Frage.

Jeder Mensch muss sterben. Wir denken jeden Tag darüber nach, was mit uns passieren wird, wenn wir tot sind. Wie sind wir auf die Welt gekommen? War es der Akt der Zeugung? Sind wir in diesem Moment entstanden? Ist unsere Persönlichkeit aus Genen zusammengefügt oder kommt die Individualität von wo ganz anders?

Wenn es Wiedergeburt und Karma gibt, muss es bereits ein vorheriges Leben gegeben haben. Haben wir unser Sein in diese Inkarnation mitgebracht? Woher kommen wir wirklich? Kommen wir aus einer Wolke oder aus Energie? Sind wir direkt aus unserem letzten Leben in dieses Leben gesprungen oder gab es eine Zwischenwelt? Wenn wir sterben, kommen wir dann wieder in dieser Zwischenwelt?

Werde ich direkt nach dem Sterben wiedergeboren? Es gibt viele Fragen, die uns jeden Tag beschäftigen.

Und wer behauptet, dass dem nicht so ist, der lügt. Jeder Mensch möchte wissen, woher er kommt, wohin er geht und was der Sinn des Lebens ist. Buddha sagte dazu sinngemäß: 'Das Selbst hört niemals auf zu existieren, es wandelt sich nur und wird in einem anderen Zustand wieder geboren', denn der Körper ist vergänglich.

Wir bestehen aus Atomen. Wenn wir sterben, zerfällt unser Körper und löst sich in die einzelnen Atome auf. Diese Atome kommen wieder in die Erde, verbinden sich mit anderen Dingen und vielleicht wird aus einem Atom eine Pflanze oder es kommt in den Körper eines Hasen. Wer weiß das schon? Vielleicht sind in uns Atome von Napoleon oder sogar von Buddha selbst. Wer weiß schon, welche Atome in uns seit Anbeginn der Zeit existieren und auch noch nach uns weiter existieren werden? Nicht nur mein Ich, sondern auch diese Atome.

Jeder Mensch hat Angst vor dem Sterben. Es wird oft vorgestellt, dass es ähnlich wie das Einschlafen ist, nur endgültig. Eine Kraft wird kommen und mich mitnehmen. Ich kann ihr nicht widerstehen, sondern muss mitgehen. Ich weiß nicht, ob ich aufhören werde zu existieren oder nicht, aber ich werde dorthin gehen, wo meine Bestimmung ist.

Wenn ich in mich hineinfühle, erkenne ich vorherige Leben. Ich kann sehen und fühlen, was einst mit mir war, und ich kann mir vorstellen, was eines Tages sein wird. Eine solche Offenheit erfordert jedoch eine weitreichende Freiheit des Denkens und ein Zulassen der Gefühle, wie es Buddhisten in einem fortgeschrittenen Stadium üblicherweise erreichen können. Ich glaube, dass nichts ausgelöscht wird. Alles verändert sich nur. Meine Atome werden eines Tages in einem Grashalm, einem Hasen oder einem anderen Menschen sein.

Ich bestehe zu 85% aus Wasser. Wo dieses Wasser vorher war, ob in einem Bach, einem anderen Menschen, einer Kläranlage, einer Dusche, einer Autowaschanlage oder einer Flasche Mineralwasser, spielt keine Rolle.

Das Gleiche gilt für die Atome, aus denen wir bestehen. Wo waren sie, bevor sie in meinen Körper kamen, und wo werden sie hingehen, wenn ich nicht mehr bin?

Wie viel Fleisch habe ich in meinem Leben schon gegessen? Ich bestehe aus unzähligen Atomen und in meinem Körper leben Milliarden von kleinen Lebewesen, Bakterien. Wo haben sie vorher gelebt?

Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Und was ist der Sinn des Lebens?


Mar 08, 202408:51
850-Schöhneit und Ästhetik-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Die Schönheit und Ästhetik, die wir um uns herum schaffen, sind Ausdruck des tiefen Zusammenhangs mit dem gesamten Universum. Wenn du bewusst danach strebst, deine Umgebung schön zu gestalten, lebst du im Einklang mit der großen Ordnung des Ganzen.

Indem du deine Umgebung verschönerst, bringst du dich in Harmonie mit etwas Größerem als dir selbst.

Forschungen haben gezeigt: Eine ansprechende Umgebung fördert Kreativität und Produktivität, trägt zu einem gesünderen Lebensstil bei und steigert die Lebensfreude.

Schau, wie du deine Umgebung so gestalten kannst, dass sie für dich schön ist. Wichtig ist, dass du dich darin wohlfühlst.

Ich bevorzuge einen minimalistischen Stil, aber jeder hat seine eigenen Vorlieben. Manche Menschen fühlen sich mit vielen kleinen Dingen um sich herum am wohlsten. Lass deiner Kreativität freien Lauf und gestalte deine Umgebung so, wie es dir entspricht.

Die Art und Weise, wie du deine Welt gestaltest, spiegelt deine innere Welt wider. Du entscheidest, ob du minimalistisch oder mit vielen Details arbeitest. Letztendlich sind es die kleinen Gesten der Schönheit, die dazu beitragen, dass du im Fluss des Universums lebst und dich in Harmonie mit dem Großen Ganzen fühlst.

In der buddhistischen Perspektive gilt die äußere Ordnung oft als Spiegelbild der inneren Harmonie. Wenn du deine Umgebung achtsam gestaltest und für Ordnung sorgst, schaffst du nicht nur einen angenehmen äußeren Raum, sondern förderst auch eine tiefere innere Ruhe. Ordnung und Sauberkeit sind daher nicht nur ästhetische Prinzipien, sondern werden auch als Mittel zur Förderung von Wohlbefinden und Klarheit betrachtet.

Ein aufgeräumter Raum bietet nicht nur äußerliche Klarheit. Er wirkt sich auch positiv auf deine Gedanken aus. Indem du Unordnung beseitigst, schaffst du Raum für mentale Klarheit und Gelassenheit. Das unterstützt dich dabei, achtsamer im gegenwärtigen Moment zu leben.

Im Buddhismus wird Reinlichkeit als Weg zur Reinigung von Geist und Seele betrachtet. Durch bewusstes Reinigen der Umgebung wird nicht nur äußere Sauberkeit praktiziert, sondern auch ein reiner Geist gefördert.

Ordnung und Reinlichkeit sind nicht in einem starren Regelwerk festgelegt, da jeder Mensch seine eigene Vorstellung davon hat, was als ordentlich und sauber empfunden wird. Daher ist es entscheidend, dass du deinen eigenen Weg findest, um Ordnung und Reinlichkeit in dein Leben zu integrieren.

Du solltest nach Schönheit, Ästhetik, Ordnung und Reinlichkeit streben. Diese Praxis ist fortlaufend und es geht darum, bewusst die Beziehung zwischen deiner inneren Welt und der äußeren Umgebung zu erkennen und zu pflegen. Wenn du diesen Pfad achtsam beschreitest, schaffst du nicht nur eine ästhetisch ansprechende Umgebung, sondern öffnest auch einen Raum für inneres Wachstum und spirituelle Entfaltung.

Der Weg ist bekanntlich das Ziel!

Buddha sagte einmal: Die Ordnung des Hauses ist die Ordnung des Geistes. Lass dein Zuhause ein Spiegel deiner inneren Klarheit sein

Mar 07, 202406:27
849-10 meiner täglichen Gewohnheiten-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Buddha sagte einmal: “Was du heute denkst, wirst du morgen sein.“ Welche Auswirkungen hat dieser Satz im modernen Leben?

Buddha sagte sinngemäß einmal: Unsere Gewohnheiten formen uns, und dann formen sie unser Schicksal

Mar 06, 202412:19
848-Leben im Fluss und die nötige Veränderung-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
Mar 05, 202406:53
Der grosse Podcast Folge 159-Produktiv werden- Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag

Der grosse Podcast Folge 159-Produktiv werden- Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag

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Inhalt:
1.) Produktiv werden
2.) Richtig essen
3.) Buddhas Art der Meditation
Lass die Kontrolle los und gewinne Klarheit. Der Buddhismus lehrt, dass Anhaftung an Kontrolle eine Illusion ist. Das Leben ist voller Wandel und Ungewissheit. Unsere Energie sollten wir daher nicht darauf verschwenden, alles kontrollieren zu wollen. Stattdessen sollten wir uns unserem Inneren zuwenden und durch Meditation und Achtsamkeit Klarheit über unsere Ziele und Werte finden.

Wir sollten unsere inneren Muster erkennen und verstehen, dass sie oft unsere Produktivität beeinflussen. Mangelnde Klarheit, Impulskontrolle oder Frustrationstoleranz können deine Bemühungen sabotieren. Erkenne diese Muster mit Selbsterkenntnis und löse sie auf sanfte Weise auf.

Arbeite mit dem Fluss des Lebens, anstatt dich gegen ihn zu stemmen. Akzeptiere Rückschläge und Herausforderungen als Anregung zum Lernen und Wachsen. Nutze deine Energie effizient und konzentriere dich auf das Wesentliche.

Richte deine Aktivitäten an deinen Zielen aus und genieße jeden Schritt auf deinem Weg.

Beobachte deine Gedanken und Emotionen bewusst, um deine mentale Stärke und Widerstandsfähigkeit zu stärken.

Behandle dich selbst mit Mitgefühl und Geduld. Veränderung braucht Zeit. Gehe deinen Weg Schritt für Schritt und feiere deine Erfolge, auch die kleinen.


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Mar 04, 202418:34
847-Hypnose-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Es gibt keine spezifischen Zitate von Buddha zum Thema "Hypnose", da dieses Konzept in seiner Zeit und Lehre nicht bekannt war. Buddha lehrte vor etwa 2.500 Jahren, während Hypnose als therapeutisches Konzept in der modernen Psychologie entstand.

Hier ist eine paraphrasierte Darstellung im Einklang mit buddhistischen Prinzipien: "Die Weisheit des Geistes offenbart sich in der Stille der Selbstreflexion. Ergründe die Tiefen deines eigenen Bewusstseins, um Klarheit und Erkenntnis zu gewinnen."

Mar 04, 202409:57
846-Die Praxis des Dharma-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Die Bedeutung der eigenen Praxis

Die Menschen können dich sehen und deine Lebensweise spüren, aber sie können nicht verstehen, was du tust, wenn du Dharma praktizierst. Sie sagen vielleicht, wenn Du Dharma praktizieren willst, musst Du Mönch werden. Aber die Ordination ist nicht das Entscheidende, Du musst nicht Mönch werden, um das Dharma zu verstehen. Es geht darum, wie Du praktizierst.

Wie der Buddha sagte, solltest Du Dein eigener Zeuge sein. Du solltest nicht andere als Zeugen für Deine Praxis nehmen. Das bedeutet, dass Du lernen musst, Dir selbst zu vertrauen. Wenn Du das tust, gibt es keinen Verlust. Die Leute mögen dich für verrückt halten, aber das ist nicht wichtig. Sie wissen meistens nichts über den Dharma.

Die Worte anderer

Die Worte anderer können Deine Praxis nicht messen. Und Du erkennst das Dharma nicht durch das, was andere sagen. Ich meine das wahre Dharma. Die Belehrungen, die andere Dir geben können, zeigen Dir den Weg, aber das ist kein wirkliches Wissen. Wenn Menschen dem Dharma begegnen, erkennen sie es in sich selbst.

Belehrungen können sehr tiefgründig sein, aber diejenigen, die sie hören, verstehen sie vielleicht nicht. Aber das ist nicht wichtig. Sei nicht erstaunt über die Tiefe oder den Mangel an Tiefe. Übe einfach von ganzem Herzen und du wirst zu wahrem Verständnis gelangen. Es wird dich an den gleichen Ort bringen, von dem die Lehren sprechen.

Die Bedeutung der Praxis

Die Dharma-Praxis ist eine persönliche Reise. Es ist ein Weg, sich selbst zu entdecken und zu wachsen. Es ist nicht wichtig, was andere denken oder sagen. Es ist wichtig, dass du deiner eigenen Praxis folgst und dich selbst erforschst.

Wenn du von ganzem Herzen praktizierst, wirst du zu wahrem Verständnis gelangen. Du wirst die Wahrheit des Dharma erkennen. Du findest Frieden und Glück.

Die Bedeutung der eigenen Dharma-Praxis ist von entscheidender Bedeutung, denn sie ist eine persönliche Reise, die es ermöglicht, sich selbst zu entdecken und zu wachsen. Menschen können die Lebensweise eines Praktizierenden von außen beobachten und vielleicht sogar nachempfinden, aber das wirkliche Verständnis der Dharma-Praxis kann nur durch persönliche Erfahrung erlangt werden.

Es ist sicherlich nicht notwendig, Mönch zu werden, um den Dharma zu verstehen. Der Schlüssel liegt vielmehr in der Art und Weise, wie man praktiziert. Der Buddha ermutigte uns, unser eigener Zeuge zu sein und uns nicht auf andere als Zeugen zu verlassen. Selbstvertrauen ist von grundlegender Bedeutung, und es spielt keine Rolle, ob andere die Praxis verstehen oder nicht.

Die Worte anderer können die Tiefe der eigenen Dharma-Praxis nicht messen, und das wahre Verständnis des Dharma wird nicht durch das wiedergegeben, was andere sagen. Authentisches Dharma erkennt man in sich selbst, wenn man mit ganzem Herzen praktiziert.

In dieser persönlichen Reise der Dharma-Praxis liegt ihre Bedeutung und ihr Wert, unabhängig davon, ob andere sie verstehen oder nicht. Es geht darum, mit ganzem Herzen zu praktizieren und so zu wahrem Verständnis und innerem Frieden zu gelangen - genau an den Ort, den die Lehren des Dharma beschreiben.

Mehr denn je ist der Weg das Ziel!

Buddha sagte einmal: Tu nichts aus Selbstsucht oder aus Wunsch nach Belohnung. Tu deine Pflicht, weil es deine Pflicht ist, nicht aus Furcht oder Gier, und du wirst nie das Böse erfahren

Mar 03, 202407:23
845-Der Geist-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Die Freude der Beobachtung

Ich sage dir, es ist eine große Freude, den Geist genau zu beobachten. Ich könnte den ganzen Tag darüber sprechen, viele meiner Schüler haben meine Vorträge darüber gehört. Wenn Du die Wege des Geistes verstehst, wirst Du sehen, wie er funktioniert und wie er durch die Unreinheiten des Geistes gereinigt wird.

Ich sehe den Geist als einen Punkt. Psychische Zustände sind wie Besucher, die diesen Punkt besuchen. Manchmal kommen sie nur kurz, um Hallo zu sagen. Manchmal bleiben sie länger.

Das Besucherzentrum

Trainiere Deinen Geist, diese Besucher mit den Augen eines wachsamen Bewusstseins zu beobachten und zu kennen. So pflegst du dein Herz und deinen Verstand.

Wenn ein Besucher auf Dich zukommt, winke ihn weg. Wenn Du ihn hereinlässt, wo wird er sitzen? Es gibt nur einen Platz, und Du setzt Dich darauf. Verbringe den ganzen Tag an diesem einen Ort.

Die Analogie des Geistes als Besucherzentrum hilft, die Idee zu veranschaulichen, dass der Geist ein Ort ist, an dem psychologische Zustände auftreten.

Das Bewusstsein des Buddha

Dies ist das feste und unerschütterliche Gewahrsein des Buddha, das über den Geist wacht und ihn beschützt. Du sitzt genau hier. Seit dem Moment, in dem du aus dem Mutterleib herausgetreten bist, ist jeder Besucher, der jemals gekommen ist, genau hier angekommen. Egal wie oft sie kommen, sie kommen immer an den gleichen Ort, genau hierher. Weil er sie alle kennt, sitzt das Bewusstsein des Buddha allein, fest und unerschütterlich.

Die Besucher

Diese Besucher kommen hierher, um Einfluss auszuüben, um den Geist auf verschiedene Weise zu konditionieren und zu beeinflussen. Wenn es ihnen gelingt, den Geist in ihre Probleme zu verwickeln, entstehen psychologische Zustände.

Was auch immer das Problem ist, wohin es dich zu führen scheint, vergiss es einfach - es spielt keine Rolle. Man muss nur wissen, wer die Gäste sind, wenn sie kommen.

Die Unmöglichkeit zu verweilen

Sobald sie vorbeigekommen sind, wirst du feststellen, dass es nur einen Stuhl gibt, und solange du ihn besetzt, haben die Gäste keinen Platz zum Sitzen. Sie kommen, um Dein Ohr mit Klatsch und Tratsch zu füllen, aber dieses Mal gibt es keinen Platz zum Sitzen. Und wenn sie das nächste Mal kommen, ist auch kein Stuhl frei.

Egal, wie oft diese geschwätzigen Besucher kommen, sie treffen immer auf den gleichen Kerl, der am gleichen Platz sitzt. Du bist von diesem Stuhl nicht weggekommen. Wie lange, glaubst du, werden sie diese Situation noch ertragen?

Erkenntnis durch Beobachtung

Wenn Du nur mit ihnen sprichst, lernst Du sie gründlich kennen. Jeder und alles, was du je gekannt hast, seit du die Welt erfahren hast, wird zu Besuch kommen, du wirst mit allem aus der Vergangenheit konfrontiert werden. Einfach hier zu beobachten und sich dessen bewusst zu sein, ist genug, um das Dharma vollständig zu sehen.

Du diskutierst, du beobachtest, du betrachtest dich selbst.
Es ist Dein Weg, geh und finde die Richtung zum Ziel (der Weg ist das Ziel)!

Buddha sagte einmal: Jeder Gedanke ist wie ein Wolkenzug, der vorüberzieht. Er erscheint, verschwindet und hinterlässt keine Spur

Mar 02, 202407:27
844-Zweifel sind auch Glaubenssätze-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Buddha hat in seinen Lehren das Thema des Zweifels angesprochen. Hier ist eine paraphrasierte Darstellung im Einklang mit buddhistischen Prinzipien:
"Zweifel sind wie Schatten, die das Licht der Klarheit verbergen. Vertraue den Lehren, ergründe die Wahrheit und lass Zweifel schwinden wie Nebel in der Morgensonne."

Mar 01, 202414:01
843-Leben im Fluss und die nötigen Veränderungen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Alles Leben ist Veränderung

Schon alleine die Natur unseres Körpers erfordert es. Wenn die Veränderung aufhören würde, würden wir letztlich sterben.
Unsere Zellen erneuern sich ständig. Unsere Gedanken und Gefühle kommen und gehen.

Unsere Beziehungen verändern sich, zu den Menschen, zu den Dingen, sogar zu uns selbst.

Wir sind jedoch konditioniert, uns von dieser Veränderung abzuwenden. Wir versuchen, sie zu kontrollieren oder zu vermeiden. Ja, wir haben Angst davor.

Die Angst vor Veränderung

Wir haben ein tiefes Bedürfnis nach Sicherheit. Dieses Bedürfnis drückt sich in festen Ideen und Meinungen aus. Wir haben Angst vor Neuigkeiten, weil sie unsere Sicherheit bedrohen.

Wenn wir anfangen zu meditieren, versuchen wir, den Geist zu beruhigen. Wir wollen ihn "reparieren", "korrigieren" und "manipulieren".

Der Kampf des Geistes

Hoffentlich leidest Du nicht mehr so sehr unter dem Ansturm von Gedanken und Ideen, die Du früher vergeblich versucht hast zu stoppen, die immer wieder durch den Geist strömten (und vielleicht noch immer nicht völlig bezwungen sind). Aber es ist immer noch der Geist, der gegen den Geist kämpft.

Wir versuchen, die Gedanken zu unterdrücken, sie zu kontrollieren oder sie zu ignorieren. Aber dies ist nur eine weitere Form der Veränderung, die wir versuchen zu kontrollieren.

Loslassen der Veränderung

Wenn wir ein bisschen fortgeschrittener in der Lehre Buddhas sind, kommen wir zum schwierigeren Teil. Wir müssen loslassen und erkennen, dass der gesamte Prozess, das Durcheinander im Kopf zu stoppen, eben gerade ein Teil des Durcheinanders selbst ist.

Wir müssen den Fluss und die Veränderung der Meinungen, der Gedanken, der Stimmungen, der Überzeugungen und der Gefühle akzeptieren. Wir müssen akzeptieren, dass dies ein Teil der Veränderung und des Flusses ist.

Das Bewusstsein der Veränderung

Aber es gibt immer ein Bewusstsein dafür, dass diese Veränderungen auftreten. Dieses Bewusstsein akzeptiert sie als Teil der Natur der Dinge, ist aber von ihnen unberührt.

Dieses Bewusstsein ist das, was wir im Buddhismus als "Bewusstsein" oder "Geist" bezeichnen. Es ist das, was uns mit allem Leben verbunden hält.

Die Praxis der Achtsamkeit

Die Praxis der Achtsamkeit hilft uns, die Veränderung zu akzeptieren. Sie hilft uns, das Bewusstsein der Veränderung zu entwickeln.

Wenn wir achtsam sind, erkennen wir, dass die Gedanken und Gefühle, die wir erleben, nur vorübergehend sind. Sie kommen und gehen. Nur so können wir vermeiden, dass aus ihnen Überzeugungen werde.

Wir erkennen auch, dass wir nicht unsere Gedanken und Gefühle sind. Wir sind das Bewusstsein, das sie wahrnimmt.

Die Freiheit von Veränderung

Wenn wir die Veränderung akzeptieren, sind wir frei von ihr. Wir sind nicht mehr davon abhängig, dass die Dinge so bleiben, wie sie sind.

Wir können mit Veränderungen umgehen, ohne uns davon überwältigen zu lassen.

Wir können sie als Gelegenheiten zur Entwicklung sehen.

Die Bedeutung der Veränderung

Veränderung ist nicht etwas, das wir vermeiden sollten. Veränderung ist Teil der Natur der Dinge.

Das ist immer eine Gelegenheit, zu wachsen und zu lernen. Die Veränderung ist eine Gelegenheit, uns mit der Welt um uns herum zu verbinden.

Wenn wir die Veränderung akzeptieren, können wir ein erfüllteres und glücklicheres Leben führen.

Leben ist Veränderung. Wir sollten die Veränderung akzeptieren und sie als Teil der Natur der Dinge sehen. Wenn wir dies tun, können wir ein erfüllteres und glücklicheres Leben führen.

Und Ihr wisst ja: Der Weg ist das Ziel!

Buddha sagte einmal: Alles ist im Wandel, alles ist vergänglich. Nur der Geist ist unwandelbar

Feb 29, 202407:27