cafégedanken
By ann sophie
diesen gedanken habe ich hier eine stimme verliehen.
cafégedankenApr 15, 2023
vermisse den moment, in dem ich nichts vermisste
ich vermisse es, nichts zu vermissen. ich vermisse es, diese ruhe in mir zu spüren. eine ruhe, die mir symbolisiert, es ist alles gut.
- gedanken über das vertrauen in den moment, über das da sein - im hier und jetzt
nach jedem hoch fall ich tiefer
- gedanken über das erholen, treiben lassen und die realitäten des alltags
fokus: leben
- gedanken über die rechtfertigung einfach das leben zu leben
ins leben vertrauen
- gedanken über das vertrauen in den eigenen lebensweg
fernweh oder heimweh
- gedanken über das ausschweifen und zurückkommen, über die sehnsucht und die stille
sommerschwere
- gedanken über den sommer, der nie so ist, wie er sich vorgestellt wird
klein machen
- gedanken über das kleinmachen und verstummen
eigeninitiative vs. hinterherlaufen
- gedanken über die berufliche welt
maske ab statt auf
- gedanken über das verkleiden und verstecken der gesellschaft
hingabe oder abschottung
- gedanken über das unmöglich mögliche
erste sonnenstrahlen und körperverzierungen
"ich hätte früher eigentlich nie gedacht, dass irgendwann einmal kleine symbole und wörter meine arme verzieren, aber mittlerweile kommen immer neue ideen und ich liebs. ein wenig charakter und werte nach außen sichtbar tragen. eigentlich sogar sehr spannend, etwas eigenes finden und dafür einstehen. nicht nur in seiner eigenen welt leben. nicht nur geschichten erzählen, sondern auch zeigen können. frühlingsgefühle."
- gedanken über die woche, konstantheiten und ausbrüchen
heimat und privilegien
- gedanken über die herkunft und ihre bedeutung fürs leben
endorphinlawine
- gedanken über den lauf der dinge
beziehungen und distanz
- gedanken über freund*innen, fernbeziehungen und vermissen
der druck steigt
- gedanken über neubeginne, abschlüsse und steigender druck
gesellschaftsspaltung statt gesellschaftseinheit
"es ist ein kämpfen, streiten und abwerten. ich möchte in keiner gesellschaft leben, in der jede/jeder gegen jede/jeden ist. ich möchte in keiner gesellschaft leben, in der hass statt liebe regiert. ich möchte in keiner gesellschaft leben, die sich immer mehr spaltet, statt vereint. ich möchte in einer gesellschaft leben, die den namen „gesellschaft“ auch tragen darf. eine gesellschaft, die füreinander einsteht und die absolut jede person aufnimmt und wertschätzt."
- gedanken über die rolle der gesellschaft in globalen krisen
meinungsbildung und perspektivwechsel
- gedanken über meinungen, meinungsbildung und perspektivwechsel
entscheidungen, wachstum und zugehörigkeit
"aber auch hier, muss ich mich entscheiden? was ist eine entscheidung denn wert, wenn ich mich jederzeit auch wieder umentscheiden könnte. ich habe das gefühl, ich kann mich nicht entscheiden, weil ich mich keinen entscheidungen zugehörig fühle. ich möchte mich so gerne für alles ein bisschen und für vieles nicht so wirklich entscheiden. nichts fühlt sich irgendwie richtig für mich an, aber vieles fühlt sich auch nicht grundlegend falsch für mich an." - gedanken über das "wer bin ich?", "was möchte ich?", "wo gehöre ich hin?"
kulturgesellschaft oder wirtschaftsgesellschaft?
"aber was bringt mir denn ein haufen geld, wenn ich alleine, abgeschottet und ohne kreativen einfluss lebe. Und meine kreativität, die habe ich immer bei mir. die wächst und blüht in mir. sie macht mich aus, sie ist ein teil von meinem wesen. Und aus welchem grund, können meine eigenschaften, meine talente auf dem markt so geringwertig sein."
- gedanken über den wert von kultur und wirtschaft