Dick im Gscheft

Anfang 2021 hat sich Kasia Lenhard, die damalig erst kurz getrennte Freundin vom ehemaligen Deutschland-Fussballnationalspieler Jérôme Boateng, ihr Leben genommen. Sie hinterliess einen 6jährigen Sohn. Die überaus tragische Geschichte wurde nun in einem extrem hörenswerten Spiegel-Podcast mit vielen Audio-Files des Models aufgearbeitet. Eine Geschichte, die stark betroffen macht. Und ein Fussballspieler, der obschon gegen ihn Prozesse laufen, immer noch das reiche Leben auf Insta zelebriert

Nachdem beim letzten Podcast Michi den Oli im Stich liess, ist Oli immer noch sauer. Nach 169 Folgen hat er ihn sitzengelassen. Ein unschönes Gefühl. Glücklicherweise hatten wir einen spannenden Gast und Oli begab sich ins Bestattungsinstitut. Themawechsel: Sina veranstaltet zu ihrem 30jährigen Jubiläum ein Doppelkonzert in der Mühle Hunziken. Und die Fans konnten nun die Songs dazu wählen. Und tatsächlich wird es «Sunntag uf där Wält» in die Top10 schaffen. Unser Podcast Song. Und das freut uns sehr. Dann erzählt Oli von seinen fantastischen Ferien in den Oman. Ein unfassbares Land. Mit einer tollen Landschaft und unglaublich liebenswerten Menschen. Dann war Oli noch an einem Weekend in London – leider während dem London Marathon. Und damit einhergehend ein riesen Chaos in der Stadt. Michi erzählt von seinem chinesischen Sektenbesuch mit seiner Mama. Ein tolles Konzept dieser Sekte: Konzert, Happening und Bekehrung alles zu einem Preis. Und ob Mama Hildy nun beigetreten ist, wissen wir aktuell noch immer nicht.

Oli home alone. Tatsächlich ist das eingetroffen, was wir nie für möglich hielten: Oli ist «home alone»; kein Michi da. Irgend ein scheisswichtiger Termin. Oli wurde versetzt. Glücklicherweise hat ihn der heutige Gast nicht versetzt. Natasha Luggen, ehemalige Polizistin und heutige Bestatterin mit Leidenschaft. Sie erzählt von ihrem Leben als Polizistin und ihren Wechsel zum Bestatter. Sie ist eine Bestatterin mit Empathie, mit Mitgefühl und ganz viel Leidenschaft. Und erzählt von ihrem spannenden Alltag im Dienste der Toten und deren Angehörigen. Und dass sie am Ende zufälligerweise als «Song der Woche» auch noch Olis Beerdigungssong wählt, ist wahrscheinlich ein Zufall zuviel.

Die Ulrich Imboden AG ist ein Pionier in Sachen Hochgebirge. Oli erzählt von den Anfängen seines Grossvaters Uli, vom Bau der ersten Hochgebirgshütten, den weltweit ersten Gletscherlandungen mit Hermann Gigers Piper und den Herausforderung beim Bau der ersten Bahn aufs Kleine Matterhorn 1979. Mit dabei hat er sogar einen O-Ton, der eindrücklich zeigt, wie krass diese Baustelle an den Nerven der Mitarbeiter zerrte. Später sprechen die zwei «Dicken» über ihre Erfahrungen von Burn Out.

Michi reisst ein paranormales Thema an. Menschen suchen nach allerlei Halt im Leben. Manchen hilft die Religion, manchen irgendwelche Scharlatane. Und wenn so einfach wäre, hätte Michi sich für seine Abnehm-Challenge längst irgendwo gemeldet. Oli erzählt von einem nahen Todesfall, paranormalen Kontakten und einem Erlebnis mit «Gläserrücken». Voll Panik wurde der Geist hinfortgeschickt!

Michi und Oli diskutieren über das Weltgeschehen. Wir driften von der aktuellen Politik in Deutschland. FDP Powerfrau Marie-Agnes Stark Zimmermann ist der Liebling von Oli. Eine taffe Frau mit pointierten Ansichten. Deutschland steht vor drei wichtigen Wahlen und der Europawahl. Das Land ist in der Zerreisprobe zwischen AfD und den anderen Parteien. Dann swipen die beiden Dicken nach Amerika. Was passiert dort? Biden vs. Trump? Und welche Auswirkung hat dies dann auf Europa und ihre Verteidigungsstrategie? Dezidiert sind sie der Meinung, dass sich die Geschichte immer wieder wiederholt. Dann landen die Beiden wieder beim Thema Kommunikation und Krisenkommunikation am Beispiel eines lokalen Architekturbüros.

Oli ist wieder im ESC Fieber. Und in diesem Jahr ist die Schweiz so nahe am Sieg, wie noch nie! Oder zumindest seit dem Sieg von Celine Dion. Nemo knackt effektiv den «Code». Thema, seine Geschichte und der dramatische Song sind so aussergewöhnlich, dass er mittlerweile der Liebling der ESC-Tippgemeinde ist. Trotzdem tippt Oli auf die Ukraine. Knapp dahinter dann die Schweiz. Doch hört selbst und macht euch selbst ein Bild.

Unser Podcast wird neuerdings auch auf diis Radio veröffentlicht. Am Sonntag, jeweils um 18 Uhr. Potenziel können 60‘000 Hörer neu den Podcast hören. Betreiber von diis Radio ist Patrick Studer. Derjenige Studer, der Oli vor fast 30 Jahren voll gedisst hat. Nämlich damals mit einer Parodie-Sendung auf dem Festtagessender «iischers Radio». «Tränufurz» hiess damals die Sendung und die Episode hiess «Radio Nil» in Anlehnung an Radio Rottu. Nach fast 30 Jahren gönnen wir uns diesen besagten Tränenfurz. Damals fands Oli alles andere als lustig – heute umso mehr…

Fabienne und ihre Family brechen ihren Aufenthalt in Big Amerika ab. Zuviel Heimweh und denn noch mega viel Stress mit Michis Apple Vision Pro. Das war offenbar zu viel. Im April werden die Zelte abgebrochen. Es geht zurück nach Zermatt. Wieso und warum erzählt Fabienne Julen hautnah, authentisch und erfrischend. Was für eine Powerfrau! Und sie beweist, dass die Rückkehr alles andere als eine Niederlage ist.

Es ist ein Armutszeugnis. Michi und sein Körperbau. Die vielen Kilos. «Ich bin dick, arm und traurig!», sagt Michi eigentlich einsichtig. Im Gschäft ist Michi mega diszipliniert – beim Essen dagegen weniger. Und unser Publikum hat offenbar Mitleid. Sie wollen ihm helfen. Nachdem er schon tausend Sachen erfolglos versucht hat. Also, zurück zu den Podcast Fans. Da hat ihn doch ein gewisser Kari Arnold, Ernährungsguru kontaktiert. Er hat das Wundermittel. Er hat den Schlüssel zu einem besseren Körpergefühl. Und verspricht Michi eine Gewichtsreduktion im ersten Monat von 5 bis 8 Kilos. Top die Wette gilt…

Grosser Austausch ist ein politischer Kampfbegriff der Neuen Rechten, mit dem Einwanderung von Nichtweissen und Muslimen auf eine angebliche Verschwörung mit dem Ziel zurückgeführt wird, die weissen Mehrheitsbevölkerungen in westlichen Staaten zu ersetzen. Und das Ganze würde durch eine westliche Elite gesteuert. Wieso und warum erklären die Jungs in diesem Podcast. Passend dazu natürlich die aktuelle deutsche Staatskrise, zu der Oli eine klare Meinung hat. Zu guter letzt machen die Dicken dann einen Abstecher in unseren Kanton, wo wir demnächst über die neue Verfassung abstimmen werden.

Das ist der längste Podcast bislang… und das hat auch ein triftiger Grund. Oli präsentiert das diesjährige Lineup des Openair Gampel. Und das Programm hat es in sich. The Offspring, Deichkind, Alan Walker, Electric Callboy, Yungblud, Alligatoah, Milky Chance, Ashnikko, Grandson, Tom Walker, Kool Savas und viele mehr! Damit präsentiert sich die 24er Ausgabe vielseitig, fresh, überraschend – ein Programm, welches sich von übrigen Festivals abhebt. Michi ist begeistert, vor allem wegen Deichkind. Oli eher wegen seinen Lieblingen von Saint Chaos. 

Ganz TikTok spricht vom neuen Kultfilm «Saltburn». Cineastisch hervorragend produziert, aber mit teils unfassbar krassen Szenen. Es gibt da drei kontrovers diskutierte Szenen. Die Badewannen-Szene, wo der Hauptdarstelle das Badewasser ausschlürft, nachdem sich sein Stalkingopfer darin vergnügte. Dann die sogenannte Vampir-Szene. Zu der Michi eine ganz eigene Meinung hat, zumal er meint, dass jeder gute Kapitän auch mal am roten Meer andockt und dann die Grabszene. Das ist eigentlich diejenige Szene, die Oli am meisten geschockt hat. Nichts destotrotz ist es ein toller Film mit vielen Leichen und einem überraschenden Ende. Ein Must-Seen-Film auf Prime.

Das brandneue Gadget «Apple Vision Pro» ist in Amerika released. Leider nur in Amerika. Und Michi konnte sie dennoch bestellen. Mit der neuen VR-Brille vermischt sich die digitale mit der analogen Welt. Ein ganz neues Erlebnis. Michi als Hypochonder hat gleich auch noch ein anderes technische Gadget bestellt. Es misst jeden Morgen die vitalen Funktionen den Michi. Oli ist der Meinung, dass ein solches Gerät für Michi nicht zweckdienlich ist. Er als grosser Hypochonder! Die beiden Dicken diskutieren dann über die technischen Möglichkeiten, auch auf dem Bau. BIM ist en vogue und wird die Art und Weise wie man im Bau baut verändern. Dann erzählt Oli von seinem Autounfall und seiner Odyssee zu seinem neuen Auto.

Oli berichtet von seiner firmeneigenen Kadertagung, wo er unter anderem den Fokus der Nachhaltigkeit gewählt hat. Er zeigt auf wie wichtig das Thema für jede Unternehmung heute ist und weshalb man sich nicht davor verschliessen darf und kann. Obwohl die meisten von diesem Thema meinen bereits zu viel gehört zu haben, definiert Oli den Begriff weiter und schliesst darin auch die ökonomische und vor allem auch die soziale Nachhaltigkeit mit ein.

Die Dicken sind in Reiselaune. Michi war in München und machte ein Abstecher nach Kitzbühl, wo er (in Österreich!!) ein Fondue gegessen hat. Die österreichische Kultur zum Fondue Essen ist definitiv eine andere. Bekam er doch auch Ananas und einen Salat dazu serviert. Zu allem übel musste er das Fondue ohne Fondue-Gabel essen, weil er dachte die Österreicher kennen keine Fonduegabel. Oli reist demnächst mit samt Familie in den Oman. Mal was ganz anderes. Und das zum Ramadan. Das schlimmste dabei, er darf tagsüber nicht rauchen. Schafft er vielleicht dadurch den Entzug?

Oli führt Michi durch dieses brisante Thema. Eigentlich eine Frechheit. Was machen die Frauen besser als wir Männer? Wieso hat Gott das so entscheiden? Rein wissenschaftlich ist der weitaus ungesündere Lebenswandel der Männer, die höhere Risikobereitschaft der Männer zum Leben und ein wenig auch das Testosteron dafür verantwortlich. Dennoch müssen wir das alte Weltbild ändern. Männer müssen nicht immer stark sein. Männer dürfen auch mal schwach sein. Eben nicht so wie Grönemeyers «Männer»-Song.

Spotify machte Ende November die User Auswertung. Für unseren Podcast sind wir bei 333 Hörern auf Platz #1. Ein toller Erfolg. Und auch sonst bringt der Spotify Wrapped wieder mal einen Sieger: Michi hat Oli um rund 7000 Minuten geschlagen. Dennoch sind die beiden «Dicken» heavey User mit über 100'000 Minuten Hördauer pro Jahr. Oli Fragt sich, ob im Dezember die Hörernutzung von Spotify überhaupt ermittelt wird, oder sich Oli jetzt im Dezember einige imageschädigende Songs quasi inkognito anhören kann. Und dann hat Schnydär mit «Hornox» beim Club de Com Award gewonnen – leider aber nicht die Helden-Kampagne von Oli. Zwischenzeitlich – wenn hüben wie drüber alles krank ist, muss Oli da an vorderster Front mitmachen. Mit Impfung und Covid. Und das ziemlich rasch aufeinander. Oli erzählt dann vor allem von seinem Jungens-Trip nach München. Vieles wurde anders als erwartet. Dennoch tat es gut wieder mal ein paar Tage mit Kollegen in die Fussballwelt einzutauchen 😊

In dieser Folge nehmen uns die «Dicken» auf eine Zeitreise mit. Eine Zeitreise durch das Leben des «Tschugger»-Machers Bax. Ein Tausendsassa mit einem unfassbar göttlichen Humor. Angefangen bei Kinder Israels, über Lineli Concept, zu «Tschutter». Dann wurde Bax einer der gefragtesten Werberegisseure der Schweiz, schrieb und produzierte die Serien «Rocco», «Hamster» und auch die Openair Serie «Mitsch dri». Sein bisheriger Karrierehöhepunkt erlebte Bax natürlich mit der neuen Serie «Tschugger», in welcher auch Oli den liebenswürdigen, aber korrupten Baulöwen Fricker spielt. Ein Zeitdokument mit vielen interessanten O-Tönen.

Thomas Gottschalk – die deutsche Unterhaltungslegende macht Schluss. Die beiden «Dicken» zelebrierten den letzten «Wetten dass…?» Abend, nur schon auf Grund gemachter Erfahrungen aus der Kindheit. Man diskutiert über den Beef zwischen Shirin David und Gottschalk. Mit seiner Begründung, warum er denn jetzt wirklich aufhört, stösst Gottschalk bei den «Dicken» auf ganz wenig Gegenliebe. Nur weil er die Leute auf dem Sofa nicht mehr kennt und offenbar im TV nicht mehr so offen sprechen kann, wie zu Hause, ist in den Augen von Oli eine absolute Bullshit-Begründung. Er ist einfach alt. Hat ein altes weisses Herrenbild und passt nicht mehr in die aktuelle TV-Landschaft.

Die «Dicken» steigen ein mit einer von Sam geschenkten Kappe. Oli erzählt über das Weihnachtsgeschenk an seine Mitarbeiter. 300 Pakete, per Post zu den Mitarbeitern nach Hause verschickt, mit viel Freude unterm Tannenbaum. Dann diskutieren sie über Weihnachtmärkte. Oli hat über viele Jahre mit David Wyssen den Visper Weihnachtsmarkt organisiert, mit viel Musik und Party. Das Oberwallis hat sich zu jener Zeit am Weekend vor Weihnachten immer in Visp getroffen. Dann erzählt Michi von seiner Tortur nach Strassburg. Daria wollte unbedingt den Strassburger Weihnachtsmarkt besuchen. Völlig hektisch und kommerziell. Michi hat gelitten. Daria auch, weil Michi möff war und im Auto nur mehr Slipknot gespielt hat. Ein Tripp der sich nicht gelohnt hat. Und sicher nie mehr wiederholt werden wird.

Im Facebook hat Christian Ruffiner zwei Fotos gepostet. Eines mit einem kugelrunden Bauch, das andere fast schon Waschbrettmässig. Dazwischen 60 Tage. Und Herbalife. Offenbar ein super Mittel um wirklich abzunehmen. Grund genug ihn einzuladen, denn auch Michi kämpft nach wie vor mit seinen viel zu vielen Kilos. Hat Michi vielleicht nun das Abnehmmittel gefunden? Wir werdens beobachten.

Es ist «Sunntag uf där Wält». Sonntags, wo dich die Welt gnadenlos vergisst. Gnadenlos. Unschön. Und doch gibt’s am Sonntag einen Lichtblick: Es ist Podcast-Zeit. Zu diesem Podcast haben wir die mit grossem Abstand erfolgreichste Mundartsängerin Helvetiens eingeladen: Sina. Sie ist es, die mit ihrem Song «Sunntag uf där Wält» diesem Podcast erst die Sinnhaftigkeit verleiht. Sina blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. 1 Jahr lang war sie als «Zitsammleri» unterwegs, verlängert nun als Quartett die Tour und bringt gleich noch ein Buch heraus. Er werden darin 30 Geschichten zu 30 Songs erzählt. Und Oli als jahrzehntelanger Wegbegleiter ist sogar fotografisch im Buch integriert. Was für eine tolle Überraschung!

Fabienne Lauber ist eine unfassbare Powerfrau. Obwohl sie Chefin eines Zermatter Traditions-Hotels war, nutzte sie und ihre Familie die Chance und wanderten für drei Jahre nach Amerika aus. Was für ein Change! Und auch für ihre kleinen «Wibär» (so bezeichnet Fabi ihre beiden Girls) ist es eine Chance aber natürlich in ihrem Alter auch eine grosse Challenge. Das Leben in Amerika ist anders. Ganz anders. Sie erzählt davon, ihrem Alltag, dem neuen Umfeld aber auch was sie an der Schweiz und im speziellen am Wallis vermisst.

Ein schwieriges Thema. Ein Thema, was uns alle betroffen macht. Und dennoch möchten die «Dicken» auch mal ernsthaft werden. Oli sagt: «Die Welt ist aus den Fugen geraten, wir schlittern von einer Katastrophe in die nächste.» Das macht unglaublich ohnmächtig. Und eigentlich bräuchte die Welt ganz dringend einen Michael Jackson, der mit seinem pathetischen Song «Heal the world» die Welt heilen möchte. Bitte mehr davon.

Oli erreichte mit über 12'000 Stimmen ein hervorragendes Resultat bei den letzten Nationalratswahlen. Er wurde nach den beiden gewählten Nationalräten Bregy und Graber drittbester Oberwalliser Nationalratskandidat. Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) hat über Oli ein wunderbares Porträt geschrieben. Unfassbar treffend. Jedes Wort abgewogen. Top Arbeit von Journalist Matthias Venetz. Danach diskutieren die Dicken über die Links/Rechts Politik. Eine interessante Nachbetrachtung.

Ja, die Beantwortung braucht ein bisschen Hirni. Michi erzählt über sein neues Mantra, das offensichtlich funktioniert. Die Panikattaken sind furt. Einig sind die beiden, dass man sich wirklich nur mit Menschen umgibt, die einem gut tun. Das Leben ist einfach zu kurz. Und vorbei. Michi erzählt auch vom Abbruch einer Kundenbeziehung; einfach weils nicht matched. Nicht funktioniert. Weil man vielleicht auch eine andere Sprache spricht, aber auf jeden Fall andere Werte vertritt. Dann erzählt Oli von seinem ersten Mal, welches er das letzte Mal erstmals gemacht hat. Er ging als Single auf Reisen… Klingt einsam, ist aber noch cool.

Fast alle 30 Jahre gibt es in St. Niklaus ein riesiges Familientreffen mit den «Chräpfini» - der Imboden-Family. Es war ein tolles Fest, begonnen mit einer Messe, danach folgte ein Apéro vom Runder, dann Gsottus & Dessert vom Staldbach, eine Rede von Roschee Imboden und am Ende dann auch noch ein Live-Konzert vom Sixties Club. Und danach driftet Oli (wieso auch immer) ins Trash-TV-Genre ab. Anstoss allen Übels ist das «Sommerhaus der Stars». Oli regt sich tierisch über Walentina oder die doofe Obert auf. Und trotzdem schaut er diesen Scheiss. Ein anderer Scheiss eigentlich ist auch das Brainfucking TikTok.

Michi war mit Daria in Südfrankreich und hat geschlemmt wie Gott in Frankreich. Und zugenommen hat er auch. Unfassbar. Schuld war offenbar ein neues Medikament. Schuld sind ja immer die anderen. Aber die Ferien waren trotzdem erholsam. Daria liebt wirklich jedes Kilo an Michi. Oli war mit seinen drei Frauen auf einem Kurztrip in London. Viele gesehen, viel gelaufen, viel erlebt. Erstmals und nie wieder die Kult Beiz «Karen’s Diner», erstmals und immer wieder gerne «Abba Voyage».

Die Wahlen haben (endlich) ein vorläufiges Ende. Das Stimmvolk hat abgestimmt. Michi und Oli erzählen ein wenig über Insides aus der politischen Nationalratskampagne von Oli. Die ursprüngliche Oli-Kampagne war etwas gar von Galaxus abgekupfert, denn die digitale Post hat die ersten Sujets abgelehnt. Eben weil sie zu nahe an der Galaxus Werbung war. Oli wollte sie dennoch bringen; Michi hatte dazu wohl etwas zu kleine Eier. Begeistert sind aber beide von der aktuellen Galaxus-Werbung, so geil: Die Wahlen ausnutzen mit extrem tollen Sujets. Einfach nur geil.

Die Geschichte von der Übernahme von Twitter durch Elon Musk war höchst spannend, teilweise sogar illegal. Oli führt durch die wahre Geschichte. Ein spannender Fakten-Podcast!

Woher kommt eigentlich «Sunntag uf där Wält»? Es ist ein Song von Sina. Und Olis Song der Woche. Ein treffender Song für einen einsamen Sonntag, ein hammer Text, eine tolle Sängerin. In der heutigen Folge geht es um Resilienz. Wie soll man seine eigenen Kinder bezüglich Widerstandsfähigkeit erziehen. Oli erzählt von seinen Erfahrungen. Danach geht’s auch um sich selbst zu minimieren. Weg vom Konsumkrieg, endless immer weiter, immer mehr. Als Gift der Gesellschaft? Oli hat sich kürzlich wirklich reduziert. Ein spannender Moment.

Sam feiert mit seinem Tonstudio in den Rittinu unterhalb Grächen sein 10jähriges Jubiläum. Als Stargäste machen doch die zwei mit dem erfolgreichsten Oberwalliser Podcast gleich zwei weitere Folgen. Die Jungs empfangen viele spannende Gäste. Nacheinander Schwiegervater von Sams Lorena, Theo; Christian Ruffiner; Renati & Poldi Gruber und natürlich Lorena.  

Sam feiert mit seinem Tonstudio in den Rittinu unterhalb Grächen sein 10jähriges Jubiläum. Als Stargäste machen doch die zwei mit dem erfolgreichsten Oberwalliser Podcast gleich zwei weitere Folgen. Die Jungs empfangen viele spannende Gäste. Nacheinander Sam Gruber, Tobias Brigger (Üsserorts) und Pfarrer Rolf Kalbermatten.

Michis Stimme ist immer noch im Arsch. Jetzt braucht er definitiv professionelle Hilfe. Sam, unser Aufnahmeleiter, Produzent und Tausendsassa bringt Michi den healing Ton «iiiiiiiiiiiiiiiiiiiii» bei. Räuspern ist voll verboten. Ingwertee trinken umso förderlicher. Nervtötender Ton. Aber wenns hilft…? Dann diskutieren die Jungs über Anzahl Videos, Fotos auf dem eigenen Handy. Michi schlägt Oli, nur nicht bei den Selfy-Aufnahmen, da schlägt Oli den Michi. Oli gibt kurz Einblick in sein Junggesellenleben. Nicht immer einfach, aber mit der Familie und den Kids funktionierts wirklich top. Sie beweisen, dass es effektiv auch ohne Streit gehen kann… Und dann diskutieren die Jungs über Filme… und landen dann irgendwann mal wieder bei «Tschugger» - aber uf Ditsch.

Michis Stimme ist im Arsch und Oli raucht wieder. Bei Michi ist die Klimaanlage schuld, bei Oli seine nun rauchende Tochter. In diesem Podcast – sagen wir mal so: es ist eigentlich ein Schnyder Podcast – geht’s um Schnydär. Um interne Abläufe, Kunden, Mitarbeiter. Ein spannender Einblick in interne Abläufe und dem steten Verbessern der eigenen Abläufe. Michis unternehmerische Achillesferse ist seine kumpelhafte Art. In seinem Monolog vergisst er Oli dasselbe zu fragen. Nun gut. Seine Stimme hat gelitten – weil man ihn nicht bremsen kann.

Barbie und Oppenheimer starteten am selben Weekend. Michi ist von Oppenheimer begeistert. Und Oli und Michi sind vom Barbie Blockbuster überrascht, obwohl beiden den Plastik-Film nicht gesehen haben. Danach wird’s politisch. Es geht um die Politik in Deutschland. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist so erfolgreich wie noch nie. Und hat in der Wählergunst sogar die altehrwürdige CDU überholt. Die politischen Parteien sind derzeit unfähig mit der erstarkten AfD umzugehen. Soll man sie ignorieren, bekämpfen oder dann doch einbinden? Eine spannende Entwicklung. Passiert der Tabubruch und geht eine andere bürgerliche Partei mit der AfD eine Koalition ein?

Oli präsentiert seine Nationalratskampagne. Und passend zum Oli ist die Kampagne alles andere als «normal», eben Oli-like. Er taucht neben einer Testimonial Kampagne mit plakativen Bewertungen auf. Bewertet wird Oli. Dass das Programm am Gampel scheisse ist, die Umfahrung in Stalden nervte, dass Tschugger blöd war oder dass er doch gefälligst eine Krawatte binden sollte. Immer mit einem Augenzwinkern. Nicht bierernst. Und vor allem auch Selbstironisch.

Michi hat seine DNA testen lassen und weiss, dass er nun 17 % Iberer ist. Was für eine wichtige, lebensnotwendige Erkenntnis. Dann erzählt Michi von seinem Kurzurlaub in Turin, vermissten Robidogs-Säcken, seinen kulinarischen Erlebnissen und küssenden Italienerinnen. Oli wird Ende August mit seiner Familie nach London reisen. Sie wollen die ABBA-Show sehen und die anderen üblichen Sehenswürdigkeiten.

Oli hatte eine strenge Woche. Sehr streng. Nicht jobmässig. Da sind grad für die meisten Baumeisterferien. Auch Oli nimms so gesehen jetzt grad ein wenig gemütlicher. Doch eine Party nach der anderen hinterlässt beim 52jährigen nicht nur dunkle Augenränder sondern, sondern auch noch unglaubliche Müdigkeit. Angefangen hat alles mit der 1. Heldenparty. Eine Party an OIis Mitarbeiter. Eine Party mit grosser gebrandeter Bühne wo «Bailando»-Loona und Whole Lotta DC für mächtig Stimmung sorgten. Danach folgte ein Weekend in der Deutschschweiz mit Kollegen. Das aber Oli nach einer wieder durchzechten Nacht abbrechen musste. Die letzte Party fand dann beim 1. August-Fest in Visp statt, die lediglich 4 Stunden vor der Aufnahme dieses Podcasts endete. Und so gesehen ist dann Oli doch wieder ein Wunder… denn so richtig anmerken tut man ihm die 3 Stunden Schlaf dann doch nicht so sehr…

Marco Brantschen ist Alleinunterhalter mit Krawatte über dem Kopf, tanz auf seinem Piano und unterhält über Stunden seine Fans. Und er ist wieder zurück. Michi und Oli sind sich einig: Marco gehört wieder auf die Bühne! Er ist ein Bühnentier. Und Kult ohnehin. Wie geil ist dass denn, dass er dann auch noch live in die tasten haut. Wetten dass er ein Revival erlebt! Wir glauben an ihn. Und wisst ihr was: er hats verdient!

Unglaublich: Oli ist überzeugt, dass die digitale Welt und reale Welt verschmelzen. Immer mehr. Wie kann es sein, dass er im Lehner ein Kopfkissen kauft und tagsdarauf auf Facebook eine Werbung davon sieht? Unfassbar. Oli offenbart seinen Algorythmus auf TikTok. Dr. Pimple Poper, grüsigi Hornhaut an Füssen und süsse Hunde, das ist das was Oli dauernd sieht. Und den Algorythmus kriegt man nicht mehr sauber. Michi und Oli erzählen von den Podcasts, die sie ständig hören. Dann geht’s vor allem um die Gen Z. Sind sie wirklich fauler als wir damals? Oder ist es ganz anders?

Oli ist bitterböse. Michi ist derzeit so mächtig wie noch nie. Und damit meint Oli nicht seine Ausstrahlungskraft, sondern eher seinen Body-Index. Tja, auch Oli ist mit seinen 90 Kilo stark übergewichtig, sagt zumindest ein Rechner von A. Vogel. Scheisse. Und dann ist Michi wirklich fast gestorben. Wie kanns anders sein: Durch das Essen. Ein Cervelat wars. Mit einem Metallstückchen. Nur Dank seiner gierigen Art, weil er den Cervelat aufgeschnitten hat und dick mit Senf bestreichen wollte, entdeckte er das Metallstückchen. Der Kundendienst des Anbieters ist ganz offensichtlich überfordert, doch hört selbst.

Michi hat 130 Kilo – meint Oli zumindest. Michi meint Oli sei momentan ein doofer Feuerteufel. Und nicht nett. In diesem Podcast geht es um Rammstein und vor allem um den Leadsänger Till Lindemann, der offenbar Frauen sexuell belkästigt und missbraucht hat. Oli hat eine dezidierte Meinung und findet es himmeltraurig, dass man die betroffenen Frauen nun nocheinmal fertigmacht. So Meinungen, ja, wenn man in den Backstage von Lindemann geht, weiss man doch was passiert. Oder, so wie die angezogen waren, ist es ja klar, was passiert. Klar wissen wir heute noch nicht genau, was passiert ist. Aber das Abscheuliche findet offenbar nicht nur auf der Bühne statt.

Gemeint ist für einmal nicht Oli. Wir haben einen Gast. Und erst noch einen ganz Tollen. Niklaus Heinzmann. Ein sehr spannender Zeitgenosse. Nach der Matura mal kurz an der Uni, dann Kantonspolizist in Zermatt mit teils krassen Erlebnissen, kurz darauf Mitglied der Kriminalpolizei. Danach nahm es sein Studium wieder auf, landete bei der CS und jetzt halt auch bei der UBS. Zwischendurch wurde er zum Gemeindepräsidenten von Visperterminen. Nun stellt er sich für die FDP für den Nationalrat. Und er ist sich sicher: Er geht nach Bern. Oli, auch als Kandidat, sieht das freilich ganz anders…

Seit 1995 gibt es diese alte Wellblechhalle in Gampel. In den Anfangsjahren wurden im Erdgeschoss Werbungen geklebt und im Obergeschoss Karatestunden gegeben. Als Michi von seinen Lernjahren aus Zürich zurückkam, brauchte er Platz. Die Firma vergrösserte sich und änderte mit den Jahren ihren Tätigkeitsbereich. Heute ist Schnydär eine Full-Service-Kommunikationsagentur, wie es sie im Wallis kaum gibt. Und um den Mitarbeitenden einen Mehrnutzen zu bieten, entschloss sich Michi für einen umfangreichen Totalumbau. Die Bude ist nun stylish, hat viele Überraschungen und bieten den Mitarbeitenden fast jeglichen Komfort. Wir nehmen euch mit auf eine Tour.

One more thing… Und die Welt finds cool. Nach dem iPod und dem iPhone weckt Apple mit der Mixed Reality Brille ein neues Bedürfnis. Hier verschmilzt die virtuelle und die reale Welt. Michi ist da wieder mal up-to-date. Er begann mit anderen Gründern 2014 mit einem Start up zum Thema Augmented Reality. Damals oftmals belächelt, haben sie in fast 10 Jahren sehr viele Erfahrungen gesammelt. Mit der neuen Apple Brille ist nun die Firma voll an Start. Einmal mehr der Konkurrenz einen grosser Sprung voraus.

Michi trägt momentan sehr luftige Kleidung. Er fühlt sich wohl. Und Abnehmen ist momentan keine Option. Aber egal. Irgendwann driften die Jungs zum FC Sion ab. Der Traditionsclub hat sich erledigt. Ist abgestiegen. Und fast niemand regt sich auf. Weil sich die Dicken nicht so sehr auskennen, rufen sie spontan zweien an die es wissen müssen. Und einer befindet sich im Augenblick der Aufnahme dieses Podcast live im Stadion in Lausanne. «Das Ende einer Ära», sagt der legendär Oberwalliser Tschutter Ingo Bregy. Er, der damals sogar einen eigenen Fanclub hatte. Eine Legende. Auch Benny Volken ist froh, dass nun der FC Sion ohne CC neu starten kann. Pointiert argumentiert er. Und Oli pflichtet dem bei. Michi hat dann noch die ungeheuerliche Frechheit und ruft CC live an. Oh Verwunderung: Er nahm nicht ab. Mitten im Spiel. Hat ja auch anderes zu tun….

«Alles was zählt isch där Moment.» Der Moment «Sunntag uf där Wält». Nach dem Fokus vom eigenen Geschäft diskutieren die Jungs über die neuen Mächte China und Indien. Oli meint dann weiter, dass wegen der Energieknappheit der Turn-around im eigenen Kopf vollzogen worden ist. Man ist sich der Verantwortung bewusst. Dann driften die Dicken in den Wiener Kongress ab. 1815 wurde die Neutralität der Schweiz bestimmt. Wie neutral kann die Schweiz heute noch sein? Die Schweiz verpflichtet sich zu demokratischen Werten und kann so per se gar nicht mehr neutral sein. Darf man die Ausfuhr von altgedienten Panzern nach Deutschland verhindern? Wollen wir nicht endlich Farbe bekennen?