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HERZFORDERND

HERZFORDERND

By Annalena & Antschana

In diesem Podcast sprechen Antschana und Annalena über Herzensthemen – und es wird blutig. Denn am Ende landen sie immer bei der Herztransplantation, die sich Gott, der Vater, vorgenommen hat: Steinherz raus, lebendiges Herz rein. Das ist eine geistliche Angelegenheit, die sich oft aber ziemlich physisch anfühlt! Es wird persönlich, prophetisch und praktisch. Inspiration für alle, die sich eigentlich mehr Herzensnähe zu Menschen und Gott wünschen, die spüren, dafür gemacht zu sein, aber unsichtbare Blockaden unüberwindbar scheinen.
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Folge 3 — Der Klotz an unseren Herzen und warum wir so oft nur halbherzig leben

HERZFORDERNDDec 03, 2021

00:00
54:23
Folge 3 — Der Klotz an unseren Herzen und warum wir so oft nur halbherzig leben

Folge 3 — Der Klotz an unseren Herzen und warum wir so oft nur halbherzig leben

Antschana und Annalena drucksen herum.

Das Gespräch kommt nicht wie gewohnt in den Fluss. Was will Antschana eigentlich sagen? Sie sei zu leichtfertig gewesen, will sich entschuldigen. Annalena kann dem Reflex nicht widerstehen, sich zu rechtfertigen. Hm, und was jetzt?

Es geht uns in den allermeisten Fällen doch genau so: Wir finden erst mal keine Worte für das, was in unseren Herzen abgeht. Es kostet jedes Mal einen Überwindungsschritt, überhaupt jemanden ganz reinschauen zu lassen – in tieferliegenden Schmerz, wo wir uns schämen, anderen Schmerzen zugefügt zu haben, weil wir zu leichtfertig waren, obwohl wir doch wertschätzend leben wollten.

Die beiden haben sich entschiedenen, das Ringen um dieses Gespräch nicht rauszuschneiden, sondern stehenzulassen. Sich ganz bewusst herzfordern zu lassen. Sie loten die Unterschiede zwischen Leichtigkeit und Leichtfertigkeit aus, sind geschockt von so manchem Klotz am Herz, überrascht, wie Gott durch Träume zu uns reden kann – und sie entdecken die Tür zum Leben, mitten im Schmerz.

Bibelstellen in dieser Folge

- Gebahnte Wege im Tal der Tränen: Psalm 84,5-8

- Jesus verheißt den Heiligen Geist als Beistand: Johannes 16,7-8

- Füße auf weitem Raum: Psalm 18,34 & Psalm 31,9

- Jesus ist die Tür: Johannes 10,7-9

- Gebet um Selbstoffenbarung: Psalm 139,23-24

- Die Ich-bin-Worte von Jesus, wie er uns dient: als Tür, als Brot (Johannes 6,35), als Licht (Johannes 8,12), als Tür (Johannes 10,9), als guter Hirte (Johannes 10,11), als Auferstehungskraft und Leben (Johannes 11,25-26), als Weg und Wahrheit (Johannes 14,6), als Verankerung in fruchtbarem Boden (Johannes 14,6) und als König (Johannes 18,37)

Wie Gott durch Träume zu uns redet, um Halbherzigkeit zu überwinden

- Schritt 1 / Ich öffne mich dafür, dass Gott durch seinen Heiligen Geist in meinen Träumen zu meinem Inneren reden darf. Zum Beispiel mit Psalm 139,23-24.

- Schritt 2 / Wenn ich einen Traum habe, notiere ich ihn, um ihn festzuhalten. Dann nehme ich erst mal nur wahr, dass der Schmerz da ist, auch wenn er mir bis dahin unbewusst war.

- Schritt 3 / Den Schmerz „freilassen“ – Ich erlaube mir, mich mit meinem Schmerz selbst anzuschauen und mute mich mir selbst zu. Erkenne ich Folgen des unterdrückten Schmerzes in meinem Alltag, subtile Wut, Frust, Selbstzweifel, Freudlosigkeit? Was ist meine Schmerzvermeidungsstrategie?

- Schritt 4 / Ich gehe mit dem Schmerz in mir zu Jesus und dem Vater: Zeigt Gott mir eine auslösende Situation? Wann und wie kam der Schmerz in mein Leben? Habe ich in der Situation gottlose Festlegungen getroffen?

- Schritt 5 / Ich nutze die Tür des Lebens – Jesus –, positioniere mich um und tue Buße für die Festlegungen, die ich erkannt habe.

- Schritt 6 / Unter dem Blick vom Vater darf der Schmerz in meinem Herz einen gesunden Platz einnehmen: Er darf meine Gefühle nicht bestimmen, aber ich muss ihn auch nicht ignorieren oder ins Unbewusste verdrängen.

- Schritt 7 / Ich gehe mit Jesus gemeinsam innerlich noch einmal durch den Traum – Was verändert sich? Was zeigt Jesus mir dabei? Sagt er etwas bestimmtes? Wie kommt nun in der schmerzlichen Traumsituation Leben an?

- Schritt 8 / Ich danke Gott für sein geniales Reden und dass er mein Herz so gut kennt. Ich danke Jesus, dem guten Hirten, dass er mich gute Wege führt, dass ich es mitbekomme. Ich danke dem Heiligen Geist, dass er mir Offenbarung geschenkt hat, über mich und über Jesus.

Dec 03, 202154:23
Folge 2 — „Komm zu mir ins Licht!“ – Gott

Folge 2 — „Komm zu mir ins Licht!“ – Gott

Annalena hat Antschana zu ihrer Geburtstagsfeier eingeladen. Dieses  Miteinander ist erstmal Genuss pur. Quatschen, zusammen sein, lecker  essen, Sommersonne, echte Nähe, Lachen, tiefe Gespräche – einfach  großartig! Auf dem Heimweg merkt Antschana aber noch eine andere Spur in  ihrem Herzen: Misstrauen.

Jetzt stellen sich die beiden den herzfordernden Fragen: Kann ich in  Gemeinschaft wirklich sicher sein? Wohin mit all dem Unheilen und dem  Emotionschaos in mir? Warum denke ich eigentlich, dass ich das, was  Gottes Maßstab von Einheit, Nähe und Gemeinschaft ist, nie und nimmer  aushalten könnte? Woher kommt diese Sterbensangst, wenn ich daran denke,  dass andere alles sehen könnten, was ich an mir selbst nicht leiden  kann?

Sie begeben sich auf die Suche nach dem geistlichen Raum des Lichts,  loten Bilder von Sterben, Feuer und Eiterbeulen aus und finden einen  Regenbogen.

Nov 05, 202101:16:12
Folge 1 — Von der Sehnsucht nach echter und perfekter Schönheit

Folge 1 — Von der Sehnsucht nach echter und perfekter Schönheit

Puh – Wie findet sich ein guter Einstieg in den neuen Podcast? Authentisch, echt, mitreißend, treffend, am Punkt, kreativ – einfach perfekt soll dieser Gesprächseinstieg sein. Annalena merkt aber schnell, dass sie das nicht einfach so produzieren kann und Antschana meint: „Das liegt daran, weil das, was echt aus dem Herzen kommt, immer frisch ist!“ Schon sind die beiden mitten im Thema, in der Spannung zwischen der Sehnsucht nach Perfektion und der eigenen Unzulänglichkeit.

Warum sind wir eben nicht einfach so aus uns heraus gut genug, aber aus Gottes Sicht trotzdem sehr gut? Was wäre, wenn tatsächlich alles echt perfekt wird durch den Blick von reiner Liebe? Und was würde in unseren Herzen passieren, wenn wir wirklich tief in uns drin sicher wüssten, dass Gott uns schon jetzt genau so ansieht?

Bei dem Start in diesen neuen Gesprächsraum finden die beiden manche überraschende Synapse, frische Gedanken über das Kreuz und den Mut, sich im Hier und Jetzt von Jesus berühren zu lassen. Und sie erleben, wie Gott durch ein Gespräch eine ganz neue Welt öffnet.

Bibelstellen im Gespräch: 

  • Gott sieht das Herz an (Samuel 16,17) + Gott ist Liebe (1. Johannes 4,8)
  • Die Lilie unter Dornen (Hohelied 2,2) + Das Gleichnis vom Sämann (Markus 4,3-7)
  • Vom entstellten Baby zur erwählten Braut (Hesekiel 16) + Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15,11-32)
  • Verwandelt von Gottes Liebe: 1. Johannes 3,1-6
  • Der verherrlichte Jesus: Offenbarung 1,12-16
  • Die Frucht des Geistes: Galater 5,22
Sep 30, 202101:05:25