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Und dann kam Punk

Und dann kam Punk

By Jobst & Christopher

Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".
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158: Katrin Achinger (MONOTONER ABLAUF, KASTRIERTE PHILOSOPHEN, KATRIN ACHINGER & THE FLIGHT CREW) - Und dann kam Punk

Und dann kam PunkApr 30, 2024

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01:56:33
158: Katrin Achinger (MONOTONER ABLAUF, KASTRIERTE PHILOSOPHEN, KATRIN ACHINGER & THE FLIGHT CREW) - Und dann kam Punk

158: Katrin Achinger (MONOTONER ABLAUF, KASTRIERTE PHILOSOPHEN, KATRIN ACHINGER & THE FLIGHT CREW) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Katrin. Wir reden über das Juz Verden & Jazz Rock, ein Telefonat mit Peter Sempel, Blitze im Eierbecher, Punks die Hamburger zertreten, Icaré, kein Hippie hilft dem anderen, irgendwer wird Wire oder Sex Pistols angeschleppt haben, zugehören war nicht so wichtig, Wiederkehren der Menschheitskatastrophe, Role Model Patti Smith, Label sind immer schweirig, alle zwei Jahre an einem anderen Ort, seit 30 Jahren nicht mehr von Kunst leben können, scheiß auf Konzepte, bei Punk braucht man keine Noten, nächtelang über Philosophen diskutieren, bescheidene kommerzielle Erfolge Ende der 80er Jahre, Bob Dylan voll Punk in der Color Line Arena, alle Jungs wollten sein wie Lou Reed, das Wochenendhaus von Martin Drichels Eltern, der geniale Dr. Rhythm, Fans der 39 Clocks, am Bahnhof Verden in der Telefonzelle, ein Vertrag mit What´s so funny about, herablassend behandelt werden, mit eigenen Grenzen konfrontiert, Typen haben Angst, dass Frauen besser sind, Reggae von DeVision aus Hannover, man musste schwarze Jeans tragen, die am schlechten gekleidete Band Deutschlands, keine bewusste Anti-Haltung, ein dicker Umschlag mit gesammelte Pressekritiken, spontan beim Sängerfest eingesprungen, bekiffte Session, schon 1993 erste eigene Veröffentlichungen, ausverkaufte Markthalle, inzwischen eine Feulleton Band sein, lieber zu Fuß weiter gehen als mit Wachsflügeln, der einzige Mensch mit Computer, erstmal nach Indien abhauen, 4 Seiten Spex Interview mit Diedrich Diederichsen, die Geschichte von Ikarus, vor großen Gruppen sprechen ist ein gutes Stimmtraining, wie immer zwischen den Stühlen sitzen, der Almut Klotz-Preis, der Struggle um Aufmerksamkeit, Reels mit 5 Klicks, Krieg & Frieden und Napoleon, Indien & Nepal, mal n vernünftigen Haircut, uvm.

Apr 30, 202401:56:33
157: Andreas Löhr (CHAOS Z, FLIEHENDE STÜRME, DIE BOCKWURSCHTBUDE) - Und dann kam Punk

157: Andreas Löhr (CHAOS Z, FLIEHENDE STÜRME, DIE BOCKWURSCHTBUDE) - Und dann kam Punk

Claude & Jobst im Gespräch mit Andreas. Wir sprechen über Hardcore-Geschwindigkeitsphase, lange nicht mehr im Kino gewesen sein, Einer flog über das Kuckucksnest & Interstellar, innerlicher Dialog, musikalische Weggefährten, Chaos Z-Umbenennung in der Schlange beim Cure-Konzert, Vorband The Zeros, tröpfchenweise kommt Punk, Familienband, derselbe Verstärker bis heute, frühes Interesse an New Wave, Human League & Tubeway Army, der erste Punker an der Schule, erste Fanzines, das erste Exemplar des Aktuellen Mülleimers, 45 Jahre bei Daimler Benz, die diverse Stuttgarter Szene, die Bands Trümmerfrauen & Leblose Blicke, die große Rolle von Heroin in Stuttgart, Schulsaison-Arbeiter, Schulabbruch in der 12. Klasse, schon früher der King sein, textliche Offenbarung waren Joy Division, romantische Briefbeziehung nach Glasgow, frühe Liebe zu klassischer Musik, zugetragene Texte bei Chaos Z, der Text von Stuttgart über alles, häufig mit Normahl spielen, in der Mausefalle mit English Dogs, GBH & Napalm, ein Nazi-Problem in Stuttgart, Toyah Willcox, Kate Bush 1979 in der Liederhalle, Punk als grenzenlose Möglichkeit, die Ober-Depro-Punks, die Gewichtung der Songs ändert sich, Einzelkämpfer vs. Bandkonstellation, Randgruppenmusik, der lange Leidensweg von Thomas, Hubba & Jeans, ein Yamaha RX5, freiberuflich als Internetschreiberling, Textblätter per Hand geschrieben, der Hintergrund vom Priesthill Tattoo, Auswanderung nach Portugal, Vereinsamung, "Die Eine soll es sein", zur Hochzeit bei Mirco einzecken, genervt vom vorausgeworfenen Schatten, Einstieg bei Die Bockwurschtbude, Fliehende Stürme Kohle für andere Bands verbrannt, Schmachwanderunk, mit 7 Jahren Wünschen Gitarrespieler zu werden, Punk & Gothic wieder zusammenführen, der gleiche Arsch sein, uvm.


Neu auf der Empfehlungsplaylist:

Ein Fliehende Stürme-Song, den jeder kennen sollte: Die Königin darf nicht fallen

Ein Song, den Andreas mit Portugal verbindet: Killing Joke - You´ll never get to me

Ein aktueller Lieblings-Song: Smashing Pumpkins - Silvery Sometimes

Apr 23, 202402:00:40
156: Bernd Begemann (VATIKAN, DIE ANTWORT, BERND BEGEMANN & DIE BEFREIUNG) - Und dann kam Punk

156: Bernd Begemann (VATIKAN, DIE ANTWORT, BERND BEGEMANN & DIE BEFREIUNG) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Bernd. Wir reden über Kartoffelbrei mit Holzschuhen essen, Superman-Vintage Comics, Halbakustik-Gitarre mit Trapezaufhängung, heißer Hirsch, praktisch gesehen bei Oasis einsteigen, jetzt sind die Rechten gegen das System, objektiv gesehen ist das hier kein faschistisches Terrorregime, die kommunistischen Freunde verehren Lenin, die Wichtigkeit von Nord-Süd-Stromtrassen, britische Musik, "Oh Baby Baby Balla Balla" von den Rainbows, mal wieder Mal Sondok, der schlimmste Manager von Bay City Rollers, Eddie & the Hot Rods in den Charts, wehleidige Kiffer-Typen hassen, Punk war der einzige Ort der Lebendigkeit, unbedingt aufs Stranglers-Konzert wollen, Tschechow war der Antichrist, The Pop Rivets mit Wild Billy Childish, Dead Kennedys in der Scala in Herford, das beschauliche Bad Salzuflen, die komplette Abwesenheut von Ereignissen, eine Art Funktionskind sein, der Film "Freistadt" auf Arte, sich an Ethnien-Diskussion stören, ein bißchen asozial sein, Punks & Hippies waren sich nicht so verschieden, eine Riesen-Bücherwand mit Aphorismen-Sammlungen, die geheimen Wünsche der Eltern erfüllen, dauernd in die miesen Fressen gucken, die miese Type Kollegah, erfolglos versucht alle auf Punkrock anzufixen, Buzzcocks die beste Band aller Zeiten, The Jam im Kaiserkeller Hamburg vor 3 Leuten, zu viel Schmerz und zu wenig Humor bei Paul Weller, "Wasteland" nimmt Smiths vorweg, "Young Savage" von Ultravox als erster Punkrock-Song im Fernsehen, "Punkrock - Was ist dran?" in einer NDR-Kultur-Sendung, die einzige Regel ist "Folge niemandem", fast Gitarrist von den Aheads aus Herford werden, "Dont need surgery" von Lines, die unzuverlässigen 120er Kassetten, der widerliche alte Antisemit Roger Waters, niemand muss Lampenfieber, Psychodelikatessen, ein älterer Mitschuler der aussah wie John Lennon (Frank Werner), die Vierspurmaschine von Fast Weltweit, Ground Zero für neue deutsche Popmusik, die Bienenjäger von Jochen Distelmeyer, gegenwartsbezogene Songs, "Macht kaputt was euch kaputt macht" ist kein guter Slogan, "Gemäßigt ist das neue radikal", Linke & Antisemitismus, das fantastische Grundgesetz, alle deutschen Städte mit Interrail & Jugendherbergsausweis besucht, Hamburg hat die Beatles gut gemacht, das große Popjahr 1982, die moderne Buddy-Cop-Geschichte, wir hätten keine Welt ohne Blade Runner, Ulrick Rosky & Georg Kreisler, "Kleine Begebenheiten vor der Paketfabrik", an Alfred Hilsbergs Tür klopfen, 120 Job-Angebote von einer Zeitarbeitsfirma, alle Lieder in der U-Bahn verlieren, Die Antwort mit Karl Allaut, Klaase-Autofahrmusik, der Kauz vom Leuchtturm, die erste Solo-LP mit Tascam-8-Spur-Rekorder, Fieldrecording nach Greil Marcus, ich hab Recht & die Leute haben keinen Geschmack, "Macht Hildegard glücklich", versteckte Konzeptalben, "Solange die Räsenmäher singen", Kartenabreißer im Passagekino, eine potentielle Anfrage von Ski Aggu, der Unterschied zwischen "Sexy" und "Verhaftet wegen sexy", eine Doku über Slowdive, Vinyl als Boutique-Produkt, Ohrensessel vs. Flimmerfreunde, um 4 Uhr aufstehen und 12 Stunden mit Thermowäsche rumstehen, "One from the heart" von Francis Ford Coppola, Werbung für Tijan Silas "Radio Sarajevo", Buzzcocks, The Pill, das Hörspiel von Nagels "Arbeit", das neue Album von Bärchen & die Milchbubis, Neanderthaler kommen viel zu gut weg, Streit mit Ted Gaier, Leute gut bedienen, zur Probe was zum Knabbern mitbringen, ein 77 Zoll Oled-Fernseher, sich verwundert umgucken, von grenzenlosem Ruhm träumen, uvm. Bernds Songs für die Empfehlungsplaylist: 1) Ein aktueller Begemann-Lieblingssong: Brauch Dich so 2) Ein Punk-Song, der immer geht: THE LINES - Don´t need surgery 3) Ein aktueller Song, der berührt: DRUNK MUMS - New Australia
Apr 16, 202402:57:41
155: Elinor Lüdde (SLEAZY INC. OPERATED, MIO, DEAFHEX, CORECASS, MOOR) - Und dann kam Punk

155: Elinor Lüdde (SLEAZY INC. OPERATED, MIO, DEAFHEX, CORECASS, MOOR) - Und dann kam Punk

Caroline und Christopher im Gespräch mit Elinor. Wir reden über gedankliche Leere vor Auftritten, das Aufwachsen mit zwei Schwestern bei ihrer Mutter und deren freie Erziehung; eine Baustelle als Spielraum und erstes Begegnen mit Punks im Hinterhof; unbedingte musikalische Förderung zuhause; Klavier und - allen Kosten zum Trotz - Harfe lernen; Waldorfschule und das Hinterfragen der wissenschaftlichen Erkenntnisse von Kopernikus; Schlagzeuglernen als Ventil für das Ablassen von Energie; Chorgesang, Statistin am Staatstheater Weimar und eine frühe Karriere als Engel bei Hänsel und Gretel; Mitwirkung bei Kurzfilmen, über Hinterhof-Connection Hauptrolle bei dem Film „Meer is nich“ und den Bayerischen Filmpreis hierfür; das Erkennen von eigenen dunklen Stellen, gefühltes Scheitern und die Konsequenzen daraus; das Finden der eigenen Stimme in Musik; die Gerberstrasse in Weimar: Respekt vor dem „bösen Punker“, langsames Eintauchen und Gerber 1 - Gerber 3; Ängstlichkeit, Sozialphobie und die Scheu vor neuen Räumen; Hausprojekte, deren Erfolg, Entwicklung und deren Auseinandersetzung; Sleazy, Inc. Operated in der MySpace-Zeit; die Rolle als Frau auf der Bühne und das Bewusstsein darüber; mit Schwester Barbara, Screamo, die Band Mio und Heuschnupfenproblemen; ein nicht-geradliniger Lebensweg und die Selbsthinterfragung; Verwirklichung mit Corecass: dunkle Elegie, mit Harfe auf Tour, aufwendige Videodrehs in Norwegen und der preisgekrönte Kurzfilm „Void“, intensives Muay Thai Training und Wutentlassung durch Schlagzeugspiel; Einstieg und respektvoller Umgang bei Moor, die reinigende Wirkung von Post-Doom-Metal und die bleibende Präsenz von Christian Smukal über dessen Versterben hinaus; isländische Cellomusik und Amenra; Einklang im Alleinesein: die Verweigerung für andere zu kochen und vieles mehr.
Apr 09, 202403:23:59
154: Bianca (Okapi Riot, SNUTSKALLAR, grünkern) - Und dann kam Punk

154: Bianca (Okapi Riot, SNUTSKALLAR, grünkern) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Bianca. Wir reden über Unsichtbarsein, Whistleblower, Magic-Karten spielen, alle Star Trek Serien, Housemartins vs. Style Council, Star Treck Charaktere in einer Minute, Interesse an Veränderung, BMX vs. Skateboard vs. Inline, das neue Shakira-Album, um die 2010er jedes Wochenende im Juz Mannheim, das legendäre Pfingstfest, zu cool fürs Stepptanzen, erste Generation G8-Abitur, Sinn und Unsinn von Latein-Unterricht, klassische Realschule, eine kurze Geschichte des Juz Mannheim, Grundzüge der Selbstverwaltung, sich weiter mit feministischen Themen beschäftigen, morgens aufwachen und ein Fanzine starten wollen, Anna & das Femtrail-Zine, die Idee des emanzipatorischen Fanzines Okapi Riot, die lange Geschichte von Fanzines, Spocks Emotionen, die Wichtigkeit von Fanzines für die Riot Girl Bewegung, Christophers eigenes kleines Fanzine, Okapi Riots Dornröschenschlaf, ein krasses Jahr zwischen Krankenhaus & Unternehmensgründung, öffentlich Tod & Trauer, diverse Ausbildungsabbrüche, wie man ein Unternehmen gründet, der grüne Kern, die krassen Hintergründe von Cashew-Produktion, der große Mansplaining Business Advice, die Schönheit von Excel, neue Band-Projekt, es kommt auf den Lebensraum an, die Krick-Ente, Tauben sind coole Tiere, Lasagne mit Sonnenblumenhack, Werbung für Dry Socket & Lifecrusher & Boys CLub Only & Stadttauben & Soli-Band & Petra Bucholz & die "Greatest Night in Pop"-Doku & die Doku "Freie Räume" & Terok Noa, uvm.


1) Ein Lieblings-Song der 15-jährigen Bianca: The Pixies - Hey

2) Ein Song, den Bianca mit dem Juz Mannheim verbindet: Sniffing Glue - irgendwas halt

3) Ein gerade neu entdeckter Song: Maggot Heart - Archer

Apr 02, 202403:35:19
153: Sam (THE PILL) - Und dann kam Punk

153: Sam (THE PILL) - Und dann kam Punk

Claude und Christopher im Gespräch mit Sam. Wir reden über perfekt aussehen wollen, einen gemeinsamen Thailand Trip; gerne kochen, emotionale Intelligenz ist anziehend, Taste für Weirdos, ihre Goth Mutter und frühe Beschallung mit Siouxsie & The Banshees, Bauhaus und Velvet Underground; Eltern als Teil einer Goth-Band, erste CDs von Bad Religion und den Sex Pistols, das Grundbedürfnis wegzurennen, Emo-Treffs, Frankfurter Punks auf der Zeil; Strubbel & Hundescheisse auf Emos werfen; Punk-Azubi bei den Straßenpunks; Pfandsammeln, das Au Fest und GG Alin; Tomboysein mit Hennahaaren, Mobbing an der Schule, die Oma als wichtiger Familienpol und jugendliches Leben in einer Wohngruppe, Familienunternehmen für Ersatzteile für landwirtschaftliche Maschinen und Traktoren, Schreiben als Leidenschaft, Band mit Dad, 99 Luftballons, Power Chords auf der Gitarre und Ukulele spielen; Traumata führen zu Gedächtnislücken, Drogenexperimente, Depressionen und grundlegende positive Lebenseinstellung; Black Flag, Bikini Kill, Suicidal Tendencies, My Chemical Romance und Andy Warhol; 1. Konzert Avril Lavigne; Leidenschaft für Styling: Alles darf sein – männlich, weiblich, drag und sexy, Hochzeitskleider und weiße Kleider; Inspiration Japan/Harajuku und das Fruits Magazin; Brit Punk Look, Viviane Westwood und D.I.Y. Klamotten; Influencer Status auf Instagram; Malerei und Sternenaugen; Wunsch nach Kunststudium, Schlafparalyse und luzides Träumen; The Pill: Zusammenfinden durch eine Musiker-Tinder-App #blackflag; Daisy Chainsaw und Prison Affairs; Sounds of Subterrania Records, D.I.Y., das Bite It!-Festival und „Female Fronted Is Not A Genre“, Pixies- und Misfits-Coverband; die marokkanische HC Band Taqbir; Abenteuer in LA: eine Sex Workerin, Hostess Club vs. Karaoke Bar, Roller Skate Disco, der KakaoChat und ein Bus Shuttle mit unangenehmen Ausgang; Workaholic ohne Vorgesetzte und das Arbeiten als Freelancer*in: (Schmuck) Design, Piercen und Tätowieren, Synchronsprechen und „Saw X“; Schräge Dating-Tipps auf Social Media; Tattoo Removal und vieles mehr.

Mar 26, 202403:09:21
152: Eve Massacre (PHONY, THE FLAMINGO MASSACRES, Orchid, Radio Z, Musikverein) - Und dann kam Punk

152: Eve Massacre (PHONY, THE FLAMINGO MASSACRES, Orchid, Radio Z, Musikverein) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Eve. Wir reden über Mash-Ups von Robocop & Cardigans, ein Trentemöller Remix von Röyksopp, Let it snow von Dean Martin, Orient-Express, Christophers ultimative Zugerfahrungen, mit großer Subkultur-Szene rund ums Komm aufwachsen, ne Runde Chai-Tee, absolute Lieblingsband Fugazi, die ganze Dischord-Ecke, 99% männliches Publikum im Kunstverein, Throw that Beat, ein Polizist als Vater, den Halt im Freundeskreis suchen, die nervige kleine Schwester sein, sich an Pronomen gewöhnt haben, Brüste abbinden, das non-binäre Spektrum, gewöhnte Kategorien hinterfragen, Anti-Trans-Backlash, das Skandalisieren von Einzelfällen, mehr aufklären, im Alltag mehr sagen, allein damit zu sein feministische Kritik auszusprechen, Suche nach anderen Zusammenhängen, Deutschrock im katholischen Jugendzentrum, unglaublich unpolitisch, das schulische Notensystem, "Die Berliner Simulation" von Bodo Morshäuser, Geschichten mögen, mit Kassettenrekorder die Top 10 mitschneiden, als Jugendliche viel schreiben, komisch & schwierig, bei Quelle jobben, Ausbildung als Bibliotheksassistentin, mit Instrumenten von Freunden ausprobieren, die erste Bands Squonk & Deaf, Dumb & Blond, mit Leuten von Throw That Beat die Band Phony, über Jörg & Tine zum Radio Z kommen, musikalischen Horizont erweitern, die Sendung Stoffwechsel, digitales Schneiden, nicht ganz geraden Punk/Hardcore mögen, die Relevanz von Radio im digitalen Zeitalter, in Institutionen Demokratie lernen, Flamingo Massacres entstanden dank Carsten Redmann, Touren macht süchtig, Community Feeling, was man heute Mikroagressionen nennt, die letzte Tour mit At the Drive-In, Werbung für eine Doku über ATDI & Mars Volta namens "If this ever gets weird", auf Tour mit World Inferno Friendship Society, 6 Wochen mit Books Lie, auf Tour sein versaut einem das Urlaub machen, The Sighs of Sissified Resistance, was Mash Up eigentlich sind, Culturecide, das Messageboard Get your Bootleg on, No Means No mit Kylie Minogue mischen, die rechtliche Grundlage zu Mashups, die configurable Culture des Internet, das Label Verydeeprecords, Sophisticated Boom Boom & Orchid, die erste Queer Party in Nürnberg, Enttabuisierung von Transmenschen, Gleitpreise, Punk & Trangression & die FDP, eine Infoveranstaltung zu Trans Hate, Xiu Xius "I luv the Valley Oh", super scary in die Zukunft blicken, wo wir in drei Jahren in Sachen Digitalisierung stehen, Partydekos basteln, Earl Grey hat etwas nachgelassen, uvm.


Drei Songs für die Playlist:

- Ein Song, den Eve in der Jugend geliebt hat: Fugazi - Give me the Cure

- Ein Song, der in einem Mash-Up benutzt wurde, der ihr besonders am Herzen liegt: OMD - Talking Loud & Clear

- Ein Hardcore / Punk-Song, der auch 2024 noch packt: Song of Zarathustra - Mess of Zero



Mar 19, 202403:23:01
151: Bernd Stracke (WUTANFALL, H.A.U., L´ATTENTAT) - Und dann kam Punk

151: Bernd Stracke (WUTANFALL, H.A.U., L´ATTENTAT) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Bernd. Wir reden über den Bus von Karl-Marx-Stadt über die Grenze, das Astloch von Kasper Hauser, ein knallbunter West-Reisebus, sich auf Belanglosigkeiten zurückziehen, als Kind schon Ornithologe sein, vergessen wie gut wir es haben, in Kritikfähigkeit gefangen sein, Punk durchs Wetfernsehen im rießengroßen Knast, nie was mit Ostrock anfangen können, die Blueser-Szene, das Blues Treffen in Bad Berka, Einbrüche in Fabriken, die Spieler-Clique, die Jeans-Armee, lieber nackt als in Ost-Jeans, wissen mit Chemikalien umzugehen, die Klassengesellschaft der DDR, vehementes Westfernseh-Gucken, Pipi im Taka-Tuka-Land, ein selbstgebastelter Totenkopf, Stress mit dem ABV, das Tal der Ahnungslosen, FDGB Ferienheime, Filme die nah an der Realität, Scheiß-Drecks-Hansa-Kekse, im Bus die ersten Punks treffen, von der Wutanfall-Probe aus Plagwitz kommen, selbstgemachte Buttons aus Lederknöpfen, Plattenringe, die erste Hans-A-Plast Platte, Mikke aus Möckern, ein Kassettensampler mit namenlosen Bands, selbstgebastelte Instrumente & Verstärker, Nischen suchen, Plattenbau als sozialistisches Ideal, Leipzig war ne Drecksstadt, Rotlicht-Lampen zum Nase frei machen im Klo, Namenlos aus Berlin, Spitzname Pepsi, das erste Punkfestival in Halle, Schramme weiß wer wann an welchen Baum gepinkelt hat, mit den Toten Hosen in Budapest, die erste Verhaftung mit 19 wegen Rowdytum, wesentliche Anarcho-Rastas, den Dienst an der Waffe verweigern, härter sein als andere, die L´Attentat LP auf X-Mist, der allererste Core-Tex-Laden, in Grenzen frei sein, psychisch komplett im Arsch sein, primitiv - männlich - einfach, bei Mewa für Ikea produzieren, im Knast mit anderen Vergehern, als Nebenjob Haare schneiden, lieber Knast als Armee, sich Fragen ob man noch dazuzugehört, mit Kinderkommunisten aneinandergeraten, arbeiten als Modellbauer, Abitur an der freien Kantschule, Lieder vom Westbands singen, Fanzine-Leute in aller Welt treffen, Cro-Mags im Tempodrom, die ABC No Rio Szene, Imad im Stasi-Bericht lesen, "Scheiße, Ungarn macht die Grenzen auf", statt nach Mexiko nach Ostsachsen, als Tischler arbeiten, mal wieder die Baseballschläger-Jahre, "White Smashers" & "Odins Legion", der Aufwand der Anständigen, das Modellprojekt Civitas, ein Recht auf die Scholle, immer noch der Gringo sein, Nestbeschmutzer sein, Rugby Mannschaft gründen, AfD bei 35-40 Prozent, sich nicht als Missionar fühlen, alles für uns und gegen die da oben, das Integrationsparadox von Aladin mal wieder, junge woke Student:innen gar nicht mehr einladen können, Rückzug ins Private, keine Lust mehr auf Politik, uvm.


Bernds drei Songs für die Empfehlungsplaylist:

1. Ein Song, den er zu seiner Hippie-Zeit geliebt hat und den er immer noch mag: Neil Young - Old Man

2. Ein Song, der DDR-Punk am besten repräsentiert: Schleimkeim - Norm

3. Ein richtig guter Hardcore-Song: Minor Threat - Salad Days

https://open.spotify.com/playlist/1blBfj60c0R8tzpiTiC8nM?si=d8b9728aba084885

Mar 12, 202403:30:49
150: Ideenaustausch & Reflektion über Und dann kam Punk

150: Ideenaustausch & Reflektion über Und dann kam Punk

Christopher, Jobst & etwas später Yuky tauschen sich mit Hörer Szymon und den ehemaligen Gästen Flo (Episode 5), Mirco (Episode 90), Fine (Episode 108) & Mikita (Episode 142) über 150 Folgen "Und dann kam Punk" aus. Was lief gut? Was eher nicht? Was sind Ideen für neue Episoden? Ein bißchen Nabelschau und viel Austausch von Ideen & Meinung. Irgendwie manchmal etwas Meta-Ebene, aber auch nicht nur. Und außerdem zur Abwechslung und nach 150 Episoden auch mal ganz spannend - zumindest für uns. :) Schriftlichen Input gab es von Joe. en, Außerdem gibt es neue Werbung - Christopher empfiehlt die neue CUNTROACHES LP - Mikita macht Werbung für die die Berliner Band SOASTRAPHRENAS - Szymon legt uns denn Film "All of us Strangers" ans Herz - Flo weist nochmal auf die großartige Berlin-Dokureihe "Capital B" von Flo Opitz hin - Jobst hört gerade den Podcast "Justititas Wille" zum Thema Sterbehilfe und hat den Autor Sven Stricker für sich entdeckt Für die Empfehlungsplaylist haben wir nach Songs gefragt, die über den Podcast kennen- oder schätzengelernt wurden: Special Interest - (Hermans´s) House (Yuky) Rauchen - Schlüsselkind (Christopher) 2raumwohnung - Somebody lonely & me (Christopher) Slime - Feuer (Szymon) Slime - Sie wollen wieder schießen dürfen (Mikita) Berlin 2.0 - Haselnüsse (Jobst)
Mar 05, 202402:40:03
149: Fatima & Caro (THE DEAD END KIDS) - Und dann kam Punk

149: Fatima & Caro (THE DEAD END KIDS) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Caro & Fatima. Wir reden über Kiss & AC/DC, gepuderte Ärsche, Dubai ausschließen, Pinguine und Haie, von Peking nach Vietnam, Einstieg via Ärzte & Hosen, "American Idiot" von Green Day, Youtube suchten, erstes Ärzte-Konzert 2007, das Ende von Viva, Tokio Hotel Bettwäsche, Aufwachsen in Freiberg (was natürlich zum Erzgebirge gehört), Schwippbögen & Weihnachtspyramiden, Kickerskills ausm Jugendklub Würfel, das Pi-Haus, Umsturz im Kinderzimmer & Versaute Stiefkinder, ein rechter Army-Shop in der Nähe vom Gymnasium, Prinzessin Fatima, Punknamen-Roulette, Diskussionen um Dialekte, mit der Freundin im Ferienlager Gitarre lernen, gemeinsame Cover-Songs, "Nichts in der Welt", massenkompatibler Mit-Sing-Punk, biologisch-abbaubare Glitzer, Fuck the Mainstream & RilRec, nicht so spät essen, den Nicke Andersson Move machen, Hauptjob vs, unbezahlten Nebenjob, Golf Punks, abcatern, beim Handball wird getrunken, sich zum Yoga zwingen, Traum vom Käsemachen, Bill Kaulitz`Career Suicide, ewige Anfängerin in den Alpen, genauso gute Plinsen wie die Omi, Heißluftfritteusen am Zigarettenanzünder, Werbung für Saufknast, Molly Punch, The Runnings, Berq, Sehnsuchtsorte Vietnam & Argentinien, uvm. Von Caro & Fatima auf der Empfehlungsplaylist: 1) Ein Lieblings-Cover-Song: Die Ärzte - Nichts in der Welt 2) Der momentan beste Dead End Kids-Song: Kommando Glitzer 3) Ein nicht englisch-sprachiger Song: Juanita y Los Feos - El Final (eigentlich, aber das gibt´s nicht auf Spotify, daher ist jetzt "Me arrancaría los ojos" auf der Playlist)


Feb 27, 202403:30:54
148: Benta (DER GIERIGE DIKTATOR, SKRTS, PUBLIC MISCHIEF, POGENDROBLEM, SPRITT & GUANTANAMO BOIS, PISSY ELLIOT & CAT PISS POTION) - Und dann kam Punk

148: Benta (DER GIERIGE DIKTATOR, SKRTS, PUBLIC MISCHIEF, POGENDROBLEM, SPRITT & GUANTANAMO BOIS, PISSY ELLIOT & CAT PISS POTION) - Und dann kam Punk

Claude und Christopher im Gespräch mit Benta. Wir sprechen über sachliche und unsachliche Kritik, Lagerfeuer- DVDs & Hyggeligtum, systematisches Zuspätkommen von bis zu 1,5 Stunden, Depressionen, Aufwachsen in einer Patchwork-Familie, Sommerferien in Polen, Sachen selber machen, Aufwachsen ohne Markenrucksack und All-inclusive-Urlaub, politische Grundeinstellung durch die Familie, Umgang mit Geld, Polnisch als Muttersprache, Unterschiede zwischen deutschen und polnischen Familien, familiäres Kulturinteresse, Schlagzeuglernen im Jugendzentrum, gute schulische Leistungen, das Ruhrgebiet und seine Klischees, die Liebe zu Kaputtem und Hässlichem, Rebellion gegen die Punk-Eltern, Ablehnung von Autorität, Anti-Flag, Fahnenflucht, Schallplatten als Erbe, Schlachtrufe BRD, kurze Hip Hop- und R’n‘B-Phase, Tocotronic, der einzige Punk an der Schule sein, Slogans auf T-Shirts malen, Mainstream-Opfer, Tanzen, Hip Hop-Tanz AG, Punkermädchen im Jugendzentrum, Festivals, Ruhrpott Rodeo, Girliepopband in der Schule, Drums, Gitarre und Bass spielen, unpopuläre Identität, Bandziel: Saufen, Freibier und Bandessen, Freiheit und Befreiung durch AZs, Rumpelpunk aus ranziger Garage, erste Bandaufnahmen im Jugendzentrum, der leibliche Vater ein Dortmunder Szeneurgestein und dessen erstes Kennenlernen mit 18-19 Jahren, das Untenlinx, kleine Geschwister, keine Gedanken über das, was hätte sein können, Schlüsselband Knochenfabrik, Willysong, düstere Musik als Ventil, Musik als Weg, traurige Sachen schön zu machen, Pixies & Sonic Youth, späteres Eintreten bei Pogendroblem als etablierte Band, Entstehung und Bedeutung politischer Texte, im Kreuzfeuer der Kritik alter Männer, die Dokumentation „Auf der Suche nach der Utopie“, früh ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, politisches Engagement für Umweltschutz, Klimaangst, Janosch-Hörspiel über sauren Regen, Desillusion mit etablierte Parteien, Gegen- Rechts-Massendemos und deren ungewisser Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklung, Die Partei, Die Band, Das Album, aktiver Kampfsport, Urbex uvm.


Bentas Songs für die Empfehlungsplaylist: 1) Ein Song bei dem sie beteiligt ist und den sie mag, der auf Spotify ist: Pogendroblem – 1000 Neue Polizisten

2) Ein Lieblingssong aus Teenager-Zeiten: Art Brut – Emily Kane

3) Ein aktueller Lieblingssong, der nichts mit Punk zu tun hat: Wendy Rene – After Laughter (Comes Tears)

Feb 20, 202402:58:15
147: Sévérine Kpoti (Slow Club, Erogene Zone, Fotografie,...) - Und dann kam Punk

147: Sévérine Kpoti (Slow Club, Erogene Zone, Fotografie,...) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Sévérine. Wir reden über Erogene Zone, Toy Parties, Mini-Vibrator in Lippenstift, Ronja Räubertochter, 1980 war Punk in Berlin allgegenwärtig, gechlorte Hose & Doc Martens, Festivals im Tempodrom, Friedensdemos, im Herzen Skinhead, mit den Hammerhead-Typen unter einer New Wave-Decke stecken können, zwei Mal Togo, der größte Fetischmarkt in Lomé, Schnaps & Blut, prächtige Perlenverkäuferin, potentielle Voodo-Erlebnisse im Kongo, Psychobilly & Ska, ein Ticket fürs Demented Are Go-Konzert, ein Festival mit Ärzte, Jingo & Biohazard, endlich keine Schule mehr, das Crash in Freiburg, Sven Väths Omen, entspannte Wave-Abende vs. aufgepeitsche Hardcore-Shows, Ausbildung zur Damenschneiderin, ein Maßanzug aus Nord-Korea, zu viele Klamotten auf der Welt, mit Lack & Leder experimentieren, Nähkurs in der VHS, eine Praktikum bei einer Modedesignerin in Südafrika, arbeitslos & Spaß dabei, erstmal ausschlafen, der Slow Club Freiburg, ein Verein für notwendige kulturelle Maßnahmen, Andre Williams, Vereinsgedöns, die Freiburger Musiklandschaft diverser gestalten, der Salon Riot, abstruse Argumente gegen Flinta-Bands, die Arbeit vom Here and Black Freiburg, wie ein Fisch im Wasser, professionelle Fotografie, zwei Videos für Das Blanke Extrem, Tutorials wälzen, großer Fan der VHS, die eigene Handschrift, Bling Bling Mode, Portraits von Friedrich Merz, Unwissenheit über Packer, der Abbau von Scham, endlich mal ein Werbeblock, im Mittelmeer unterwegs mit Mission Lifeline & r42, in die SAR Zone fahren, Emotionen während der Seenotrettung, Lords of Altamont, eine kurze Karriere bei Wör, uvm. Neu auf der Empfehlungsplaylist: 1) Lieblingssong aus der Schulzeit: Madonna - Into The Groove 2) Liebster Punk-Song: Hans-A-Plast - Lederhosentyp 3) Liebster französischsprachiger Song: Decibelles - Qu'est-ce t'as
Feb 13, 202403:23:29
146: Elf (SLIME, IGEL UNITED, TARGETS, DESTINATION ZERO, ABWÄRTS, ELF, C.I.A., MIDDLE CLASS FANTASIES, MINNE & DIE MINNIES, RUBBERSLIME, MIMMIS) - Und dann kam Punk

146: Elf (SLIME, IGEL UNITED, TARGETS, DESTINATION ZERO, ABWÄRTS, ELF, C.I.A., MIDDLE CLASS FANTASIES, MINNE & DIE MINNIES, RUBBERSLIME, MIMMIS) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Elf. Wir reden über Frank Z, drei Wochen auf Tour mit Bad Religion, Faible für Fotografie, ein Strich-8er mit Dieselmotor, Thomas von Cyan Guitar, die besten Hits von Frank Farian, als Jungspunde ins Einkaufszentrum, die erste Ramones, Sex Pistols-Foto aus der Pop-Foto, Michelle Records am Hauptbahnhof, eine S-Bahn-Station neben Stephan Mahler, XTC nicht so verstehen, Stranglers = Doors auf Speed, anpolitisiert vor Punk, eine Bundeswehr-Reihenhaus-Siedlung in Harburg, die Bild-Schlagzeile "Der Mann, der den Krieg bezahlt", das Sportgymnasium Heidberg, bei Klassenparties als DJ vordrängeln, eine Status Quo-Matte, ein Alice Cooper vom Hamburger Dom, am Tag als Elvis starb Sex Pistols im schwedischen Radio, ein Ticket für Sex Pistols in der Markthalle, Muttis Haarfestiger aufm Kopp, ein lilafarbenes Samt-Jakett, Handball-Probetraining für die Hamburger Auswahl, Straßenjungs im Vorprogramm von The Clash im Winterhuder Fährhaus, die Doku "Punk in London" auf Netflix, nachmittags im Park abhängen, Olli aus gutem Hause, der erste Slime-Proberaum im Gymnasium, Anti-AKW- & Anti-Kriegs-Demos, "Politik ist doch nicht Punk", das zweite geile Album von Big Balls & the Great White Idiot, das allererste Konzert im Knast oder im Jugendzentrum, halbinteressierte Knastis, die unterbewerteten Herrmann´s Orgie, ein Angebot von Raubbau in der Szene Hamburg, 5000 Mark für Studio & 1000 Platte, Klaus Maecks Ripp Off im Karo-Viertel, der Boots-Vertrieb, das KZ 36, zwei Songs für den Soundtrack zum Untergang bei Harris Jones, mündliche Prüfung in Sport verkackt, Eltern-Sponsoring, Zivildienst mit 22, das berühmte Konzert in Ampermoching, der Ausstieg von Stephan, einige Konzert mit Stephane Larsson, die Zeit bei Targets, "Punkband sucht Sänger", Zivildienst in ner Sozialstation, die Coverband Igel United mit vielen Glamrock-Songs, mal Session machen, das Cover der ersten Destination Zero LP, The Cult & Danzig als Vorbilder, während des Mauerfalls im Studio, Rods Stammkneipe Saxton, das erste Konzert in Ost-Berlin, der Einstieg bei Abwärts, fast von der Band leben können, eine Klage vom Playboy, das vom Patentamt geschützte Slime Logo, die fünf besten Abwärts-Songs, das coole Video von "Die Reise", die Slime-Show aufm Millerntor, ein Studio bei Maschen gleich bei der Autobahn, kein Bock auf Hamburger Schule, Mühsam-Texte, Plakatierungen, Schwierigkeiten mit Instagram, Slime 2.0, Dead Kennedys, Harry Potter, das Slime-Cover von den Hosen, Security-Arbeit, Ladenbau für Chanel, Verwandschaft in Australien & USA besuchen, Präsident Trump, die aktuellen Großdemos gegen die AfD, uvm.

Feb 06, 202404:35:44
145: Gurke (CROWD OF ISOLATED, TOUCH DOWN, THE JACKANAPES, TRUST ISSUES) - Und dann kam Punk

145: Gurke (CROWD OF ISOLATED, TOUCH DOWN, THE JACKANAPES, TRUST ISSUES) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Gurke. Wir reden über ein Konzert im Café Glocksee, den Namen Gurke, rechts abdriften von Jugendlichen, Money Boy aufm Ruhrpott Rodeo, billige Provokation, die frühen Texte von Kool Savas, die Frage was man privat hören darf, anders als die feinen Pinkel sein, ein abgedrehter Musiklehrer, „Du bringst bestimmt Punk mit!“, Umzug nach Heusweiler mit anschließendem Kulturschock, die heiligen Narren, selbstzusammengeschusterter Style, Stacheldraht um die Springerstiefel, natural born Fanta Trinker, die französische Bier-Bombe, Slime & Kahlschlag im Juz Försterstrasse Saarbrücken, ein neu übergestülptes Gesamtpaket, das Buch „Wie alles anfing“ von Bommi Baumann, Jugendpfleger im Juz Heusweiler, Aufarbeitung der subkulturellen Szene im Saarland, die Band Sinalco Fluor S, das Fanzine Pläbeu, die Band Rudolfs Rache, Briefmarken mit Prittstift einschmieren, der aktive Teil der Szene hat sich nach den Chaostagen abgespalten, der Einfluß der italienischen Bands, die großartigen Tu-Do Hospital, Punk-Festival mit Spermbirds, „Du musst Dich entscheiden: Fußball oder Hardcore“, die großartigen Verbal Assault und ihre nicht unbedingt notwendige Reunion, 15 Stunden nach der Show nach Hause, die Abschieds-Party von Skeezicks mit im Pfälzer Wald, 1988 mit Rostock Vampires im Rauch-Haus, kurz nach der Wende mit Gorilla Biscuits im Eiskeller Leipzig, 1992 war die Luft raus, 16 neue unveröffentlichte Crowd of Isolated Stücke, über Armin reden, fast eine Split-LP mit NO FX, ständig grinsend bei Trust Issues, Texte als Reflektionsfläche, der inflationäre Gebrauch des Wortes DIY, keine Beamte im Saarland, Stress aufm Snapcase-Konzert 2003, Rennradfahren, Laufen & Yoga, „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, Backgammon, uvm.

Neue Songs für die Playlist:

- Die zwei besten Songs aus dem Saarland: 2 Bad – Answer Machine / Steakknife – 2 Dollar Haircut

- Ein Song, den Gurkes ganze Familie mag: Joes Strummer – Coma Girl

- EIn Song bei dem er selbst singt: Crowd of Isolated – We all neeed a place


Jan 30, 202403:03:58
144: Roland Ullmann (GROWING MOVEMENT, THE VAN DOGS, SOUTHERN STARS) - Und dann kam Punk

144: Roland Ullmann (GROWING MOVEMENT, THE VAN DOGS, SOUTHERN STARS) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Roland. Wir reden über eine Tour mit Erosion, Fehler der Eltern, eine Email von Vicky aus Heidelberg, Fragen nach Hedonismus, Routinen hinterfragen, die neue Kategorie „Totally underrated“ mit Mary Lou Lord, Erosion und klassisches Theater, Ärzte & Hosen mal wieder, der Film „Verlierer“, keine Punks in der Kleinstadt, zu Fasching als Punk, die Dorf Disko Lord Nelson, der Karner in Greding, eine Kutte mit selbstgemalten Anthrax-„I am the law“-Backpatch, Paul Hardcastles „19“, Bier mit Kirschlikör & Cola, Commodore zocken, Ausbildung zum Kommunikationsfachwirt, Notrufsäulen, das Substanz in München, die Band Lavatory aus Nürnberg, schwarze Aria-Gitarre, Sex Pistols-Cover, den Anfang von Reign in Blood einbauen, von Growing Movement abgeworben werden, die Freundin war total schockiert vom Loll, sechs Wochen Tour mit Slapshot & Ignite, schicke Fans in Italien, Ralle fährt durch schmale Gassen, intolerantes Business-Publikum, erste Growing Movement-Auflösung und Triathlon, Iron Man leider nicht gefinished, Pfeiffersches Drüsenfieber, die Gründung von Southern Stars, die Festnahme von Loll, Diagnose MS, The Van Dogs auf Bayern 2 Zündfunk, die dritte Growing Movement Reunion und letzte Show vorm Trinkteufel, Engagement für Vogelschutz, mit Panzerfäusten auf Mähroboter, scharf auf die Rotkehlchen-Plakette, nicht mehr gebraucht werden, die fucking Klimakrise in den Griff kriegen, der gute Patrik von Farewell Signs, uvm.


Neu auf der Empfehlungsplaylist:

1) NWA – 100 Miles an Running

2) Slapshot – Step On It

3) Wet Leg – Chaise Longue


Jan 23, 202403:10:05
143: Jan Meininghaus (BREEDING FEAR, DEATH OF A DEMON, SAINT SERPENT, Illustrator, Grafiker) - Und dann kam Punk

143: Jan Meininghaus (BREEDING FEAR, DEATH OF A DEMON, SAINT SERPENT, Illustrator, Grafiker) - Und dann kam Punk

Yuky & Jobst im Gespräch mit Jan. Wir reden über Kunst & Künstler:innen trennen, schlechte Geschenke, der wunderbare Esge-Zauberstab, eine Prügelei mit Bela B auf der Comic-Messe in Essen, der Einstieg mit Iron Maidens 7th Son of a 7th Son, DRIs Violent Pacification, Biohazard im Vorprogramm von Kreator, deutsche Schulen auf Baustellen in Pakistan, Klischee-Jugend im Niederrhein, Abenteuer Nigeria, der Militärputsch 1983, ein anderes Verständnis von der Welt, Tote am Straßenrand, eine Galerie für surrealistische Kunst, die Essener Song-Tage, eigene Fake-Plattencover gestalten, eine Kleinanzeige im Rock Hard, das erste Cover von Minotaur, das erste Wacken, ein Logo von Flashcrawl mit Filzstift im Turnunterricht, Gitarrenunterricht beim Klassenkamerad, der Start von Breeding Fear, die Schweizer Band Senser, Cover bei GUN Records, es schon wissen wollen, Science Fiction & Fantasy, Larifari-Werbefilme, Spezial-Effekte für Moon 44, Designs für Nastrovje Potsdam und Lost & Found, Shirt-Motive für Violation of Trust & Only Attitude Counts, das Original-Cover von Bolt Thrower gewinnbringend verkaufen und über die Grenze schmuggeln, als Inker für ein monatliches Comic für Homeboy, der erste Mac mit Geld von Papa, Big Beat mit Gesang, das einschneidende Jahr 2007, der Eskapismus von Subkulturen, die harmlose und für jüngere Leute unattraktive Rockabilly-Szene, Diskussionen um Südstaaten-Flaggen, die Sexualisierung der Gesellschaft, idealisierte vs. einseitige Frauenbilder, die neue Band mit alten Freunden, vier fahrbereite Oldtimer, die Unsicherheit von KI, einen Monat bei Midjourney testen, ausgefallene Burger, uvm. Neu auf der Empfehlungsplaylist 2.0: 1) Suicidal Tendencies - Join The Army 2) Larkin Poe - Tears of Blue to Gold 3) Control Machete - Si Senor 4) Dismember - Casket Garden 5) Sukini - Da haben wir den Salat 6) Les Rallizes Dénudés - A Shadow on Our Joy
Jan 16, 202403:30:59
142: Mikita Slany (ABHORRENCE, FLOWERS FOR WHORES, MEN WITHOUT GOD, FAT MANS WAR FACE, DAMAGER. THE UNMARKED, Dead Butcher Records) - Und dann kam Punk

142: Mikita Slany (ABHORRENCE, FLOWERS FOR WHORES, MEN WITHOUT GOD, FAT MANS WAR FACE, DAMAGER. THE UNMARKED, Dead Butcher Records) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Mikita. Wir reden über Barcelona, Telefon & Kopfhörer, die Biografie von Lemmy, geklaute Band-Shirts, die Renaissance von Hütchenspielern, unehrliche Drogendeals, Nirvanas "In Utero", rot-schwarze Strickpullover, mit Earth Crisis gefüttert werden, mit 12 der Mutter beim Wieder-Lesen-Lernen helfen, psychischer Druck vom Vater, Panzerschokolade, kein Mitleid für den Bruder, Angriff von Neonazis, die Band Rozpor, der Sänger von Zona A, Neonazis in der Nachwende-Slowakei, mit dem Zug zu Abhorrence Konzerten, Vegan Idea Records & Deadbutcher Records, das letzte gute Deadlock-Album, die Trustkill-Phase, Hatebreed vs. Snapcase, von Nazis krankenhausreif geprügelt, Flucht nach Prag, die großartige Newborn 7", die Führung in Bands übernehmen, Einstieg bei Men Without God, für 9 Euro aufm Bau, jahrelang als Stage Hand gearbeitet, Azubi dank Dani, uvm.


Mikitas Top 10

Snapcase - Progression Through Unlearning

Russian Circles - Station

Rude Pride - Be True To Yourself

Skinsects - Es Regnet Hass EP

Separation - Separation

Red Hot Chili Peppers - The Getaway

Rytmus - Bengoro

Nirvana - In Utero

Conservative Military Image - Casual Violence

Converge - Jane Doe


Songs für die Playlist:

The Unmarked - Scars remain ours

Snapcase - Caboose

Skinsects - Kids in Stiefeln

Jan 09, 202403:19:10
141: Oyèmi Hessou (JAGUWAR, POOR LITTLE RICH GIRL, SEX, YEAHRS, OYÈMI NOIZE, Decolonoize, NoHereos.jpg,...) - Und dann kam Punk

141: Oyèmi Hessou (JAGUWAR, POOR LITTLE RICH GIRL, SEX, YEAHRS, OYÈMI NOIZE, Decolonoize, NoHereos.jpg,...) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Oyèmi. Wir reden über Demisexualität, einen Crush auf den Lorna Shore Sänger, Yoruba Culture, Obscurus Odyssey auf Tour mit Bikini Kill in Japan, die Punks vorm Spar in der Dresdner Neustadt, die bunte Republik Neustadt, "Complicated" von Avril Lavigne, eine lange Bad Religion Phase von zwei Wochen, Punk war immer politisch, immer sehr pünktlich, der erste Internetzugang in der Klasse, ein Haus in Benin, kleine Voodoo-Faux Pas, Kontakt zum Teil der Beniner Identität, Rassismus in Sachsen, schon immer sarkastisch & gemein sein, deutsche Vize-Meisterin im Kickboxen, FSJ & Studium der Sozialen Arbeit, eine These zu strukturellem Rassismus, Sichtbarkeit alleine ist relativ egal, Unterrepräsentanz von POC in Szenen, Kontakt-Tipps für Ralf, eine Myspace-Anfrage mit der neuen Band, eine hohe Frauenquote im Shoegaze, wir bezeichnen es als Noise Pop, Flyerverteilen mit Normi-Publikum, eine Fujifilm XT 4, ein sehr analoger Stil, das Gefühl geben dabei zu sein, Emilia von Unlost Films, die Fotos von Glen E. Friedman & Angela Owens, when you grow up having no heroes you just might become your own, musikalische Zukunftspläne, "Schwarz, deutsch, weiblich" von Natasha A. Kelly, guilty pleasure True Crime & Black Metal, Hyper-Pop von Ashnikko, eventuell ein neues Rihanna-Album, uvm.

Jan 02, 202403:08:30
140: Rod González (MASSAKER, DIE ERBEN, RAINBIRDS, DEPP JONES, DIE ÄRZTE, ABWÄRTS, ¡MAS SHAKE!) - Und dann kam Punk

140: Rod González (MASSAKER, DIE ERBEN, RAINBIRDS, DEPP JONES, DIE ÄRZTE, ABWÄRTS, ¡MAS SHAKE!) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Rod. Wir reden über Cramps & Ruts, ein Platte von Fat Man Riddim Section, die Slits-Doku, nicht mehr an Schulen vorbeigehen können, Floh de Colognes "Lucky Streik", das UZ-Pressefest mit Östro 430, die K-Tel-Kassettensampler, der Austauschschüler Andrew, eine Akkustik-Gitarre vom Sperrmüll, Flucht aus Chile, Selbstschutz, zum ersten Mal ne Rolltreppe sehen, eine Brille mit Scheibenwischer, das Beatles-Complete-Buch, allein Gitarre spielen, Razzia im Übungsraum von Slime, Thomas Harm von Cyan Guitars, mit 12 schon in die Bruce Lee Filme gehen, evtl. Slime in der Schul-Aula, UK Subs auf der Crash Course Tour, Konzerte in der VoKü in der Hafenstrasse, ein Fun Country Projekt mit der Schwester, ein Banjo für 50 Mark, schön wenn Leute noch da sind, mit Calamity Jane im Quartier Latin, 1400 DM für eine Rainbirds-Kanada-Tour, mit Billy Ocean bei "Wetten, Dass...", schwierige Zeiten mit den Rainbirds, Schwierigkeiten ins Tonmeisterstudium zu kommen, Top 10 in den griechischien Charts, Depp Jones - nun ja, das letzte Konzert auf nem IG Metall-Festival, Spaß bei der Studioarbeit, der unsichere Start mit den Ärzten, 120% in der Columbiahalle, viel Schnaps vs. wenig Schnaps, Routinen nach der Show, die Scooter-Doku auf Netflix, lieber Gitarre als Bass, bei Abwärts in den Hintergrund treten können, Angst vor Audiophobie, die Pistols-Serie auf Disney+, uvm. Neu auf der Empfehlungsplaylist 2.0: 1. Killing Joke - Absent Friends 2. Mehnermoos - Hurensohn 3. Die Ärzte - Dinge von denen
Dec 26, 202303:20:27
139: Jule (ATTENTION! ROOKIES, PEEL, RUMBLE DELUXE) - Und dann kam Punk

139: Jule (ATTENTION! ROOKIES, PEEL, RUMBLE DELUXE) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Jule. Wir reden über einen Tag bei Harry Styles, immer eine Meinung haben, aber man den Kopp zu machen sollte, die Existenzberechtigung von bestimmten Fußballvereinen, Sommerhaus der Stars, Sartre bei Kerzenschein, das coolste Mädchen an der Schule, "Kommsch hald mal mit ins S.P.A.S.S.-Haus", evtl. The Accüsed, Kulturschock tiefstes Schwabenland, Spießbraten, während einer Schießerei im Käfer auf dem Boden, andere Lebensrealitäten erleben, den Leuten zuhören, "Check Deine Privilegien", ein bißchen Nahost-Thematik, peruanische Zipfelmützen, die 15-jährige Metal-Maus und ein Universum-Walkman mit zwei Kopfhörereingängen, das Monsters of Rock, Cola-Rotwein-Mischung im Kanister, Locke und sein vollgekotzer Gipsarm, den Hang zum Exzess ausleben, mit Punkrock-Regeln fremdeln, Aushandlungsprozesse, die coolen Weiber an der Schule, die Frage nach Punk & Advent, die liebsten Weihnachtsplätzchen, zwei "Briefe von Hörer:innen", die Pflicht von Podcastern, geklaute Autoradios, der erste Proberaum in der Südanlage, die Dynamik auf Tour, hinzunehmen dass Leute sind wie sie sind, wer singt wir die ganze Zeit angeguckt, fake it till you make it, Attention!Rookies & Peel, ätzende Erlebnisse auf der Kirmes, die großartigen Muffs, Beppo der Listengott, der einzig gute Song auf Sugars "Copper Blue"-Album, warum man Liz Phair hören sollte, Streit um einige Positionen auf Jules Top 100 Liste, mit Naked Raygun nicht warm werden können, eine Zumutung lohnarbeiten zu müssen, grundlegenede Informationen zum Thema Gemeinnützigkeit, das äußere Bild entfernt sich vom inneren, das ganze Jahr n angenehmes Klima, sich eigentlich ganz okay finden, gern allein in Urlaub fahren, "Der wunderbare Massenselbstmord", neue halb spontane Regeln für die Empfehlungsplaylist, uvm.


Neu auf der Empfehlungsplaylist:

Liz Phair - Fuck & Run

Meryl Streek - Death to the Landlord

Joseph Boys - Liebe Du Schwein

Dec 19, 202303:25:41
138: Daniel Richter (Maler, Buback Records) - Und dann kam Punk

138: Daniel Richter (Maler, Buback Records) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Daniel. Wir reden über Zweifel, Free Jazz vor 3000 Leuten, One Hit Wonder in der Kunst, Marathon- statt Hürdenlauf, der von uns allen geschätzte Jens Rachut, social hopping, sehr gut essen gehen, Tod der CD, Manufactum-Ästhetik & Distinktions-Tum, sich selbst als Verstärker von Unsicherheiten, Devos "Satisfaction" im Nachtprogramm, Haare mit Seife hochstrubbeln und n englischer Offiziersmantel, Schorsch Kamerun & Rocko Schamoni und Punk als dominante Jugendkultur, Auseinandersetzungen mit Teddy Boys, keinen großen Respekt vor Autoritäten, ungewöhnliche Gastfreundschaft, fanatische Leser, Deutsch-Rock-Cover von Yes & Novalis, das miefige linke Hippie-Milieu, bedauern Physik nicht zu verstehen, eine Unterschriften-Sammlung der Wikingjugend für Rudolf Heß, Bundespräsident Carl Karstens, Lehre als Druckvorlagenhersteller, gutes Gefühl zur Welt, Leute sind viel unterschiedlicher als man denkt, eine Wohngemeinschaft in Preetz, "Entweder der Lehrer oder ich", früh morgens anfangen zu trinken, Wodka in Jacket-Tasche klauen, nicht mit den Lederjacken-Schäferhunde-Punks klarkommen, Gänserupfen, Aschenbecher aus Hotels klauen, Zivildienst in der Altenpflege, eine WG mit Männern über 1.90m, der Kiez war am Auseinanderbrechen, mit der Rock-o-Rama-Welt nix anfangen können, nicht in Bands spielen wollen, das legendäre Angeschissen-Cover, dem Collagen-Prinzip treu bleiben, "Ich bin ein kleiner Schmetterling" von Team Scheisse, eine Wohnung für 142 DM, in Café-Stuben in Hohe Luft arbeiten, es gab praktisch keine Frauen in Plattenläden, die Macht des Patriacharts im Underground, Bewunderung für Gun Club, das erste große Angeschissen-Konzert in der Fabrik, Nina Simone live, die "Nie wieder Deutschland"-Demo, eine Option auf ein anderes Deutschland, die Geschichte der Links-Abweichler, Kunst als Versprechen für ein neues Leben, das Reproduzieren von Klischees, verklemmte sexuelle Phantasien, wann kollabiert ein Bild, alle Bilder für 20.000 DM, HipHop hat den Sieg davon getragen, autodestruktive Adern, gutegelaunte Paranoia, psychedelisch schöne Männer, die Ekelhaftigkeit von Emil Nolde, John Lydon ist sich treu geblieben, "Let England Shake" von PJ Harvey, Banksy ist Pipifax, Fetische der eigenen Besonderheit, ein Foto von Thomas Gottschalks Fuß, uvm.

Dec 12, 202303:17:18
134: Nikel Pallat (TON STEINE SCHERBEN, NIKEL'S SPUK, EfA Vertrieb, Indigo Vertrieb) - Und dann kam Punk

134: Nikel Pallat (TON STEINE SCHERBEN, NIKEL'S SPUK, EfA Vertrieb, Indigo Vertrieb) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Nikel. Wir reden über musikalische Revolte, fürchterliche Bandschwemme von entsetzlichen Bombast-Bands, die großartige Band Third World War, so anonym wie möglich sein, als Subkultur-Flipper bezeichnet werden, Bravo als Ton Steine Scherben Hauslektüre, sich gegen konservative & reaktionäre Strukturen wehren müssen, die Memoiren von Max Ernst, Charlie Parker & BeBop, Joachim Ernst Behrends Jazz-Buch, Radio Hack, Red River Rock von Johnny & The Hurricanes, Spätling-Sein, Nicht-Wehrwürdig-Sein, Klassenclown, Ausbildung im Finanzamt, das Trou in Göttingen, Bielefelder Jazz-Katalog, Rock auf Radio Luxemburg, Chris Howland im WDR, das Love & Peace-Festival auf Fehmarn, Aufklärungsfilme über Geschlechtskrankheiten, "If you´re going to San Francisco", die Kommune 1, Arbeiten im Steuerbüro, das Versagen der Kosmetik-Industrie bei Nikels Haaren, mit dem Fiat 500 durch die DDR, ein entspannter Auftritt von Jimi Hendrix um 11 Uhr morgens, das Maskentheater Rote Steine, "Macht kaputt was Euch kaputt macht", die Wut ausleben, ein Fernseh-Beitrag über Kinderläden in Berlin mit einem Ton Steine Scherben-Musik, 3000 Singles, Live-Konzert in der alten Mensa, die Rotaprint-Druckmaschine von Gert Möbius, Platten in der U-Bahn, Preisbindung für Tonträger, Easy Rider ist nicht gut gealtert, Godards Außer Atem, Nikels legendärer Auftritt im WDR, indirekt auf ne schwarze Liste gesetzt, der Tod von Georg von Rauch, das Rauchhaus, warum es eigentlich keine Hausbesetzungen mehr gibt, die Landkommune Fresenhagen, wunderbar über die B5 nach Ludwigslust, Kunde der Volksbank Niebühl, mit 16 Menschen in der Großkommune am Tempelhofer Ufer, in einem abgehobenen ungeerdeten Zustand leben, einmal die Woche in die Landdisco, Circus Feuerstern im Trichter, die Theatergruppe Deichtraum, die Gründung von Schneeball Records, der Trikont Verlag, die Strassenjungs & Tritt Records, Indigo & Cargo, Home Office, uvm.

Dec 05, 202302:51:55
137: Danny Dancen (EVENWORSE, BENT CROSS, DIE FLIPPERS, VITAMIN X, DIE MIMMIS,...) - Und dann kam Punk

137: Danny Dancen (EVENWORSE, BENT CROSS, DIE FLIPPERS, VITAMIN X, DIE MIMMIS,...) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Danny. Wir reden über Alleine-Sein auf Flippers-Tour, Geldstrafen, Zivilbullen im Schaufenster, einen bayrischen Robocop, Chaostage 1995 in Hannover, Schlachtrufe BRD 2 & 3 im Religionsunterricht auf dem Discman, die Band Revolver von Dannys Vater, auf Europatour mit Ozzy Osbourne, Aufwachsen im alten Bahnhof, Coverbands auf Dorffesten, Musik-Künstler-Hippie-Communities in alten Mühlen & Schlössern, schwieriges Verhältnis zu den Eltern, seit drei Jahren in Gesprächstherapie, gut im Verdrängen sein, knietief im Deutschpunk, grüne 10-Loch-Ranger, Exploited-Patches, Schleimkeim & Tonnensturz, Rawside schlugen richtig rein, Nachschub Dank Schlachtrufe BRD 4 mit BUMS, der legendäre Stattbahnhof Schweinfurt, Elision, Atemnot & Einhorn-Krieger, mit 15 zum ersten Mal im Knast, Konsum-Verhalten im Deutschpunk, durch den Grunge-Kumpel zurück zum Schlagzeug, Ian nerven im The Evens-Konzert, Biohazard & Sick of it All vom großen Bruder, 2001 bei Sick of it All in Würzburg, eine Thomann-Band wie Primus & Kyuss, 40 Einwohner und 120 Kühe, Einstieg in die Würzbuger-Screamo-Szene, die erste Band SinSinatra, Funeral Diner & Yage, mit den Schweinfurter Thrash-Hardcore-Leuten, nach einer Probe mit Evenworse bei Rocco in Altenburg, bei Mike D in Nünchritz aufnehmen, bei Thomann nicht übernehmen, Ich-AG als Stage-Hand, ein geklautes Buch, das Youth Crew Revival Mitte der späten 2000er, 2007 das erste Mal aufm Fluff-Fest, das New Direction Festival in Herrenberg, der gruselige 108-Sänger, das Gossenhof-Rulez-Fest, Krümel arbeitet im Hafen, mit dem kleinen Polo zum Probearbeiten, die alten Hafenarbeiter-Wohnungen, ein Projekt mit Padde & Fömpe von Just Went Black, dann kam die Flippers-Geschichte, mit Smokie in Zell am See, ein Festival mit Sex Pistols, Uriah Heep in der JVA Rottenburg, Anfrage als trommelnder Backliner für die Flippers, "Weine nicht kleine Eva" & "Lotusblume", Manni ist der coolste Flipper, die Schlager-Boygroup Feuerherz, während der Show Fußball aufm Handy gucken, die Flippers-Geschenke-Runde bei den Konzerten, eine Tasse mit trommelnden Bären als Geschenk, Vitamin X sind die Flippers des Hardcore, in Holland gibt´s keine Straight Edge Drummer, immer Abriss, Vitamin X in 10 Jahren, das Corona-Mitbewohner-Projekt Multiplex, Drum Tech bei Peter Fox, ein Abend pro Woche bei der School of Music, Teenage Hate mit Seb Winter, bei der Pizzabande arbeiten, geiler Gesang von Pan, mehr Raw D-Beat und weniger Garage, "Bist Du nicht der Typ von Slime?", vier Frauen & Fabsi, uvm.

Dec 05, 202303:08:42
136: Thomas (HYSTERESE, Erste Theke Tonträger) - Und dann kam Punk

136: Thomas (HYSTERESE, Erste Theke Tonträger) - Und dann kam Punk

Claude und Christopher im Gespräch mit Thomas. Wir reden über Jugendhilfe im Strafverfahren und Einträge im Erziehungsregister, Hitze hassen, ein Live-Tape von den Toten Hosen, Pogo in der Straßenbahn/Chaos Z/Toxoplasma, den Punkerfreund Andreas, Kiffen, Punk als Fluchtpunkt einer bürgerlichen Existenz und Anti-Sein, Identitätsstiftendes Anders-Leben und Anders-Denken und auch das kreative Schaffen aus dem Nihilismus, Inferno/KGB/Vorkriegsjugend/Zerstörte Jugend, „Scheiß drauf, deutsch zu sein“-Shirt, Stress an der Bushalte, Cocks Sparrer, MDC im Sudhaus, „Total Recall“ von Negative Approach und die Schlachtrufe BRD-Compilations, das Epple Haus und die Münze, Mehrgewichtigkeit in der Jugend und die Konsequenzen, die Ausbildung zum Mechatroniker, endlich Kohle für Platten haben, Backing-Kataloge, das Be-Part Festival, Spielkonsolen und „Das Parfüm“ von Patrick Süsskind, Grave Mistake, No Way, Sabotage und Taken By Surprise Records als Inspiration bei der Gründung von Erste Theke Tonträger, Terrible Feelings/Powerplant/Marbled Eye/Wir sind die Toten, Alkohol und Drogen, mentale Verlustkontrolle und der Ausweg, Hinterhof Records, die Gründung, die rasante Entwicklung, das extensive Touren und die ungewisse Zukunft von Hysterese – Deathpop Punk, Inspiration durch Jay Reatard, Turbonegro, Cola Freaks und Hex Dispensers, Claude’s Erotic Corner und das Entweder-Oder-Segment, das Hobby Vogelkunde und vieles mehr.


10 Songs aus Thomas Soundtrack:

Loser Life: My Hell

Vorkriegsjugend: Aufstand im Ghetto

Jay Reatard: My Shadow

Kajun SS: (I Got A) Drug Problem

Bombenalarm: Taschen voll mit nichts

Hex Dispensers: Forest Ray Colson

Cock Sparrer: Take Em All

Nightstick Justice: Nightstick Justice

Negative Approach: Can’t Tell Noone

Weezer: In The Garage

Nov 28, 202303:30:43
135: Sandy Black (NEVER WANTED, ÖSTRO 430, NOOS) - Und dann kam Punk

135: Sandy Black (NEVER WANTED, ÖSTRO 430, NOOS) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Sandy. Wir reden über bescheidene Zukunftspläne, einen Anruf von Jack White, den Einstieg über Johnny Cashs "Hurt" auf YouTube, rechtes Aufwachsen in Erfurt, materielle Sicherheit, Kleinigkeiten schätzen lernen, Streiten ist Schwachsinn, von Pink zu Schwarz in zwei Wochen, Peter Behrens von Trio, "Zu spät" von Den Ärzten als erster Cover-Song, lange braune Haare vs. pinke Pixies, Schleim-Keim & Wizo, eine Original-Sun Records Johnny Cash, klassischer Deutschpunk, kleine Schülerbands im AJZ Erfurt, Mega-Horror-Film-Fan sein, heimlich linke Musik hören, viel Respekt vor Alkohol, total langweilige Ausbildung zur Bürokauffrau, merkwürdiger Sehnsuchtsort Hamburg, Straßenpunk-Klischees erfüllen, einfach Rechnungen schreiben, eine Band die nur Schwimmringe anhat, erstes Konzert: Razors, erste Band 2018, Joey Jordison auf einem sich drehenden Schlagzeug, Ausdruck am Schlagzeug, die Highlights mit Never Wanted, und dann kam Martina von Östro, Ramones Shirts von H&M, erstes Östro-Konzert im Astra mit Fehlfarben, gespaltenes Verhältnis zu neuen Östro-Texten, Bock haben besser Schlagzeug zu spielen, die aktuelle Band, Ami-Skate-Punk mit Hardcore-Einfluß, Loikämie-Cover-Song, auf Arbeit trainierte Körper, 8-jährige Erfahrung als Ordnerin im Millerntor-Stadion, Adrenalin-Level, potentiell Taxi-Fahrerin werden, das Besondere am FC St. Pauli, abgelegt Schüchternheit, uvm.


Songs über die wir reden:

TRIAL - Reflections

BAD BRAINS - Soul Craft

JELLO BIAFRA & NO MEANS NO - Sharks in the Gene Pool

NATION OF ULYSEES - Look Out! Soul is Back

DESCENDENTS - I´m The One

VICTIMS FAMILY - Powertrip

SWING KIDS - El Camino Car Crush

COKE BUST - Fuck Bar Culture

BEYOND PINK - Statement of Statements

OTOBOKE BEAVER - Don´t light my Fire

BRUTUS - War

ZULU - Fakin Tha Funk

GERMS - Forming

Nov 21, 202302:54:52
133: Ute Prigge (APES OF WRATH, HAPPY EVER AFTER, X-Mist Records) - Und dann kam Punk

133: Ute Prigge (APES OF WRATH, HAPPY EVER AFTER, X-Mist Records) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Ute. Wir reden über selbst machen, DOA in Nagold, Waterloo von Abba, uncool mit Männern Musik zu machen, Solidarität, Respekt & Liebe, Apes of Wrath & Happy Ever After, unbedingt den Jason treffen wollen, nicht Gitarre spielen müssen, langer road trip, zwei bis drei Wochen im Dischord House, Teil eines großen Netzwerks sein, bei der Post anfangen, stationäre Jugendhilfe, unbedingt in die Erwachsenenbildung wollen, pädagogische Familienhilfe, immer auf Augenhöhe sein, Trauer, X-Mist ohne Armin geht nicht, den Fuß in die Luft setzen, zu Essen machen worauf man Bock hat, Wut & Energie, „I want to be a problem“, raus aus der Komfortzone, Fans von Attwenger, zählt das Geld oder zählt der Mensch, losgehen und finden, Gedanken zum Thema Punk, wütend sein, uvm.


Nov 07, 202301:56:44
132: Patti Pattex (ALCONAUTS, RATTLE RATS, SCATTERGUN, CUT MY SKIN) - Und dann kam Punk

132: Patti Pattex (ALCONAUTS, RATTLE RATS, SCATTERGUN, CUT MY SKIN) - Und dann kam Punk

CONTENTWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über Vergewaltigung. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören.


Christopher und Jobst im Gespräch mit Patti. Wir reden über Pattex, eine gute Lektorin, die Spatzen auf dem Balkon, Ehrlichkeit & Solidarität, Sex Pistols in der Bravo, viel Radio hören, totaler Sweet-Fan, alle Songs der Patti Smith LP waren geil, Suzi Quattro in der Stadthalle Oberhausen, taub nachm Sweet-Konzert, schockiert aufm reinen Mädchen-Gymnasium, drei Wochen Sprachkurs in Plymouth, ein Jahr Texas, Hauptsache weg aus Oberhausen, Kiffer-Freunde, Cordhose mit Cannabis-Blatt, die erste Hausbesetzung in Oberhausen, männerdominierte Plena, das erste Hass Konzert in Essen, in der Admiralstrasse 20 landen, Bewerbung bei der HdK, Punks malen, die erste Cover-Band Alconauts, Wasserpolnisch singen, erster & einziger Auftritt im KOB, ganz schön krass & ganz schön mutig, schnorren am Kotti, versiffte Hippie-Punker, Stress unter den Punks, ein Punk-Club in der Glogauer, nervige Vergleiche zu Jingo & Life but how to live it, Reggae wie Punk singe, die neue Bibel, viel Gelaber aber wenig Konsequenzen, Shitstorms über Ronja, bescheuerte Leute aufm Force Attack, sich nicht mehr einschüchtern lassen, sich über junge Punks freuen, die von uns die noch da sind müssen weitertragen was wir wissen, die gruselige Welt des Internet, sich über jede selbstbemalte Jacke freuen, das Buch Mariannengraben, der Film über Ruth Bader Ginsberg, Angst vorm Tod der Freunde, große Ruhrgebiets-Fresse, Selbstverteidigungskurse in der Schokofabrik, uvm.


Oct 31, 202302:31:01
131: Guido Knollmann (DONOTS, SCHRAPPMESSER, FIEBERGLASSKOJOTE) - Und dann kam Punk

131: Guido Knollmann (DONOTS, SCHRAPPMESSER, FIEBERGLASSKOJOTE) - Und dann kam Punk

Claude & Jobst im Gespräch mit Guido. Wir reden über eine Rückenmassage im Nebenraum vom Bahnhofsklo, Verballertsein, Klamauk-Mucke, I sent you lettuce, „When will I be famous“ von Bros, durchgestylter sauberer Hardcore, Withold der Waldmansch, mit pinkem Lack vollgesprühte Jacke, der Screeching Weasel-Kopp, kaputte Hose mit Ketten, sich quer durch die Bar saufen, Useless Wooden Toys, mit Kampmann im Passat vor der Tanke Fanta trinken, Mr. Tom & Ritter Sport Marzipan, die erst Ryker´s, Rich Kids on LSD in der Scheune, heftige Typen in Latbergen, eine Kassette mit Best of Helge Schneider und ein OpIvy-Minor Threat-Black Train Jack-Mix, Mass Hypnosis aus England, das Geschäftliche der Band hat nie interessiert, in der WG wohnen & Toast fressen, in der Pause wegen Iro angesaugt werden, nicht durch den Tisch treten, Linsenwaffeln & Ingwer Shots im Rider, ob ne Flasche Cremant zu posh is, Punker-Sein ist schlecht bezahlt, vegane Poutine in Ibbenbüren, Sachen richtig machen wollen, immer den gleichen Small Talk, viele Klischee-Sätze sind auch wahr, probieren das Gute zu sehen, She-Wolf von Shakira, Die-Hard Sheryl Crow-Fan, die Onyx Power Hour, Empire of The Sun, Musik zu romantischen Dates, der Kuschelpunk 1 Sampler, Fahrradfahren als Hobby, Gedanken ums Heiraten, Angstzustände & Panikattacken, Waschlappen im Mail haben, Rockmusik ist Machoscheisse, drei Donots-Tattoos, es ist halt nur n Tattoo, der Wunsch eines eigenen Albums, Reggae muss man fühlen, Donots Songs auf Querdenker Demos, Country Rock mit bluesigen Elementen, Knoblauch Ultra, uvm.

Oct 24, 202302:43:57
130: Inga Humpe (NEONBABIES, DÖF, HUMPE & HUMPE, BAMBY, 2RAUMWOHNUNG) - Und dann kam Punk

130: Inga Humpe (NEONBABIES, DÖF, HUMPE & HUMPE, BAMBY, 2RAUMWOHNUNG) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst sprechen mit Inga. Wir reden über Sex Pistols & Woodstock, Mabuhay Garden in San Francisco, nicht so Glauberin sein, mit ELO über die Brooklyn Bridge, wie ein Loch in der Wand, Bewerbung als Bühnenbildnerin, Autos überführen, Blondie live im CBGBs, extrem auf Abenteuer & Krawall in Berlin, das Radio in der Backstube als Tor zur Welt, mit Axel im Hagener Volkspark Neil Young Songs singen, Rio, David & Iggy im alten Dschungel, und dann kam Techno, von Polizisten die Finger verkloppen lassen, wahnsinnig viel Saxofon, menschliches Weich-Ei, DÖF im Exil, im Sauseschritt düsen, intensives Kennenlernen im Studio, viel Arbeit & viel Druck bei Humpe & Humpe, ein schönes Album mit Trevor Horn, morgens nach dem Mauerfall in Tegel ankommen, die großartigen KLF in Wales, wieder ein Loch in der Wand, die Ravekultur und ihre Freiheit, erste Frau auf Low Spirit, nach Erfolg streben ist ein Killer, die großen Hits von 2raumwohnung, es hat 20 Jahre gedauert sich auf der Bühne wohlzufühlen, Depeche Mode-Elemente, einmal im Jahr ins Berhgain, Nina Chuba & Paula Hartmann, Plätze erkämpfen & verteidigen, immer wieder ein Loch in die Wand schlagen & durchgehen, Leben im Musik-Ghetto, einfach nicht kompatibel sein, Stuckrad-Barre über Inga, William Boyd „Eines Menschen Herz“, Sehnsucht nach New York, Patti Smith & Punk Attitude, „Go on“, uvm.

Oct 17, 202302:16:55
129: Jess Hilgenfeld (SWOON, DOGBITE) - Und dann kam Punk

129: Jess Hilgenfeld (SWOON, DOGBITE) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst sprechen mit Jess. Wir reden über einen schwarzen Panther, die kultige Madonna, mit Cro-Mags im Cassiopeia, die ganze Band in Schlappen rumkommandieren, Anti-Swifty, dämliche Kommentare, deutsche Casting-Bands, Ausflug in den Müller und eine Live-Doppel-CD von Billy Talent, Carnifex & Whitechapel, For All This Bloodshed im Café Wagner, arbeitstechnisch auf See, verrückte Geschenke aus der ganzen Welt, Mobbing in der Schule, Muttis Tanzschule, sonntags ins Tanzcafé, Hotel Books, Nazis in Jena, Schwierigkeiten sich auf Demos zurechtzufinden, Nu Pagadi in Dauerschleife, aktiv Hip Hop tanzen, Girls United mit Kirsten Dunst, Schwerter und Nahkampf-Dolch, mal wieder Eisberg, Ophelias Great Day aus Jena, Metal Gulasch aus Erfurt, Empty Handed, super random in Darmstadt wohnen, hessische Getränke, Berufsschule als gestaltungstechnische Assistentin, Gedanken über eine Bewerbung bei der HGB, Töpfe interessant aussehen lassen, Finger weg von Start-Ups, Wii verkaufen um sich Tattoos zu machen, Funkenmariechen-Karnevals-CanCan-Gedöns, der elitäre deutsche Hardcore, die zufällige Gründung von Swoon, plötzlich Göttingen, die Unterschiede zwischen Tanz & Hardcore, nicht mögen im Mittelpunkt zu stehen, immer mit Cap spielen, Oathbreaker & Converge, Candy haben Hardcore durchgespielt, Return To Strength-Festival in Querfurt, Macker in der Hardcore-Szene, sehr viel OKF bei Speed, solange keiner den Schweiß an mir abreibt bin ich glücklich, Support aber auch Konkurrenz in der Szene, FLINTA-Personen supporten, Swoon geht in sich, der Freund von Jess, Einstieg ins Tattoo-Business, Tattoo-Trends, Gedanken zur Altersvorsorge, 2-Euro-große Tattoos all over the body, keine Witze ausm Stegreif, immer all in gehen, Reue über Bekanntschaften, Sehnsuchtsort Island, uvm.


Songs über die wir reden:

Siouxsie & The Banshees: Spellbound

Blondie: Detroit 442

X-Ray Spex: Oh Bondage Up Yours

Abwärts: Neon Kind

Bluttat: Weisse Haut und schwarzes Leder

Hans-A-Plast: Sex Sex Sex

Avengers: We Are The One

Bags: We Will Bury You




Oct 10, 202302:44:54
128: Michael Marlovics (WORLDS BETWEEN US, ANCHORS X UP, NEW SHIT HAS COME TO LIGHT, Noise Appeal Records, Text Rahmen-Verlag)

128: Michael Marlovics (WORLDS BETWEEN US, ANCHORS X UP, NEW SHIT HAS COME TO LIGHT, Noise Appeal Records, Text Rahmen-Verlag)

Christopher & Jobst sprechen mit Michi. Wir reden über ein geteiltes Kinderzimmer, eine gestohlene Bad Religion CD, Österreich ist wie Deutschland nur schlimmer, Dave Grohls Schlagzeug, zu Fuß nach Mariazell wallfahrten gehen, diverse Proberäume, Storck Nimm2 Zuckerl, das elterliche Restaurant mit Rock-o-la Jukebox, familiäres Unternehmertum, Nacktheit & Wahlgeheimnis, ein Gegenkonzept zur Linearität des Lebens, ein Anfang voller Magie, Handball im Gymnasium, die erste Band In The Line of Fire, Thomas Reitmayer und einfach machen, fotografische Dokumentation mit Agfa Klick, eine Sony Digitalkamera mit Disketten, Pendlerfestival mit Coverbands, Children of Fall muss dokumentiert werden, sich urgut hinter der Kamera verstecken können, Mittelfinger in die Kamera, gern nah sein, Promo-Fotos für Wardruna, Sichten und Sterne vergeben, eine potentielle Anfrage von Metallica, nur Fix-Brennweiten verwenden, den Prozess simplifizieren um Dinge zu vereinfachen, die Welt ist einfacher in schwarz-weiß, mit Komplimenten nicht umgehen können, ein illegales At The Show-Foto auf nem aktuellen Cro-Mags-Tourposter, ein rostiges Messer im Rücken, Gerichtsstand Wien-Ottakring, Richards Tod auf Anchors Up-Tour, Menschen sterben sehen, sich von Oberflächlichkeit im Leben trennen, Gedanken zum Tod, zwanzig aktive Bands auf Noise Appeal Records, im entferntesten Sinne einen Gitarrenbackground, Vinyl als Luxusprodukt, Fragen um staatliche Förderung von Kultur, das Buch „Edition Privat“ über eine österreichische Amateurpornofilmproduktion, alles & jeder sein können, uvm.


Songs über die wir reden:

Berlin 2.0: Benzo Heart

Buggin: Snack Run

Moral Bombing: Metarmorphosis I. Crawling, Slipping…

Wasted Years: Flickering Lights

Initiate: Alone At The Bottom

Jivebomb: Primitive Desires

Niis: Big Zoo

Lifecrusher: The Plague

Tørsö: Home Wrecked

Dregs: Mourn The Dead

Divine Sentence: Flesh Bound

Gel: XOXO

Scowl: Opening Night



Oct 03, 202303:27:53
127: Rico Huntjens (Hardcore Help Foundation) - Und dann kam Punk

127: Rico Huntjens (Hardcore Help Foundation) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Rico. Wir reden über Vorurteile über Afrika, beeindruckende Lebensfreude, Metal in Botswana, lokale Bands in Nairobi, von Michael Jackson zu Grindcore, Right Direction & die L&F Eurocore-Welle, Dynamo 91, Erdloch- & Badewannerauchen, genetischer Defekt, der den Zellaufbau in den Organe, die ersten Nierensteine, Genmanipulation, Wartezeiten für Spendernieren, kurz vor der Dialyse, schleppende Voruntersuchungen, Grapefruit & Lakritze, alle 12 Stunden Immunsuppressiva, bitte alle an Organspendeausweise denken, Opas Disco in den 70ern, Musical Youths „Pass the Dutchie“, die ersten Hip Hop Tapes, in die Gabberszene abrutschen, viel mit Straight Edge beschäftigen, Theo von The Noize, der Tsunami in Japan 2011 und die Connection zu Doggy Hoods, die Entwicklung der Hardcore Help Foundation, gGmbH statt Verein, 172 Paletten verschicken, Faszination Afrika, Schießerei in Nairobi 2013, AfD-Typ als Nachbar, Christophers Erlebnisse im Kongo, es geht ums Hustling, die Schwierigkeit eine Szene aufzubauen, die erste Show in Kenia mit Life Long Tragedy & A Traitor Like Judas im 4. Stock in einer Sportsbar mit 20 Stromausfüllen, Crystal Axis & Zous, die starke Death Metal-Szene in Botswana, neue Bands wie Berlin 2.0, Dead Pill, Zulu, Scowl, Gel, Dogbite, die Facebook-Seite Heavy Metal Africa, Ungeduld, Chapati & Lentils, eine falsche Eminem-Platte, uvm.


Diesmal sprechen wir über:

Adam & The Ants : Cartrouble

Bastards: Turvallista Huamista

The Gun Club: Like Calling Up Thunder

Vice Squad: Young Blood

The Bags: Survive

Bauhaus: In The Flat Field

Ultra-Violent: Crime For Revenge

Una Bèstia Incontrolable: La Primera Foguera

Vexx: Clairvoyant

Das Oath: Great News From The South Pole


Jul 25, 202302:35:34
126: Mäggie (SAVAGE, THE DIVINE ACCOLADE, LONGDROP, Chains of Tanelorn) - Und dann kam Punk

126: Mäggie (SAVAGE, THE DIVINE ACCOLADE, LONGDROP, Chains of Tanelorn) - Und dann kam Punk

TRIGGERWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über Essstörungen und andere psychische Erkrankungen. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören.  Christopher & Jobst im Gespräch mit Mäggie. Wir reden über nichts, längere Haare, Erleichterung der eigenen Erkenntnis, schwierige deutsche Personalpronomen, das One-Hit-Wonder HIM, Mark Manchingen, Waves like Walls, ob die Nikoteens aus Ingolstadt oder München kamen, Nesthäkchen, keinen richtigen Zugang zu Musik, Gwen Stefanies Karriere, Neurodivergenzen, auf der Suche nach Maßnahmen für Symptomatiken, Probleme mit Small Talk und Gleichaltrigen, nicht-inklusive Szenen, tippi-toppi Kindergartenzeit bevor der Kampf mit dem Leben anfing, Magersucht & Bulimie, LARP, Antidepressiva & Alkohol, Praktikum bei Radio Hamburg, überall Menschen: furchtbar, richtiger Hardcore mit Mindset im Hafenklang entdecken, zurück ins Kinderzimmer, Ausbildung zur MTLA, schwierig mit Normalos zu reden, Sunny Red & Café Kult, die Luxemburger Band EISBERG, Imposter-Syndrom was Musikwissen angeht, die Freundin von XY sein, der Druck alle Bands kennen zu müssen, Biochemie-Studium in Leipzig, Night Force & Mind Trap in der Similde, großer Bruder und Musiknerd Basti, die Gründung von Savage, Bühnenangst nicht Kennen, das Spiel Persona 3, sich in Computerspielen verlieren, Powerlifting, die Entdeckungs von Dungeon Synth, Kettenschmuck, we talk old and new punk, "i like you less von apple pie", Scowl vs. Firewalker, nicht richtig an Boston Hardcore rankommen, Ehrlichkeit & Authentizität, Internet wird uns unkompetenter machen, Prokrastination & Imposter & Fomo, first press golden splatter vinyl, Kraft kommt üblicherweise nicht durch Toastbrot, ein Ritterhandschuh, der ne Rose hält, Tattoos, sich über seine Interesse quasseln lassen, uvm. Songs über die wir reden: Big Boys: We Got Your Money Crucifix: Prejudice Siouxsie And The Banshees: Cascade Ceremony: Ghost Slits: Typical Girls Östro 430: Sexueller Notstand The Psychedelic Furs: Into You Like A Train Hüsker Dü: Diane Iconoclast: I Like You Less Than Apple Pie Firewalker: Loaded Dice The Freeze: Trouble If You Hide Balta: Rendőr = Csicska
Jul 18, 202303:07:40
125: Louis Schinckel (5 FARBEN SCHEISSE, CALIBER 44, SCUMSHINE, aushilfsweise PESTPOCKEN & ALARMSIGNAL) - Und dann kam Punk

125: Louis Schinckel (5 FARBEN SCHEISSE, CALIBER 44, SCUMSHINE, aushilfsweise PESTPOCKEN & ALARMSIGNAL) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Louis. Wir reden über Nicht-Belächelt-Werden, altgewordene Punks, CDU-Werte, "Der Philipp Amtor der Punk-Szene", Punk fing mit Sid Vicious an, Punk hat so viele Facetten, Diskussionen um Crass, NOFX von Papa, das erste Konzert in der Oetinger Villa, riesiger Kaminsaal, Provozierem wollen, n Rabe aufm Oberarm, eine Punker-Ratte, von Drogen abgeschreckt sein, das antroposophische Weltbild in der Waldorfschule, Reichsbürger, Exploited bei Waldorf-Lehrer:innen, rich kids, Ethik & PoWi, Respekt & Familienrituale, Fünf Farben Scheiße, Harfe spielen, "You need to hear these punk covers played on a harp", Recharge-Tattoo auf der Wade, hoffentlich Anfang des Jahres was von ScumShine, Sinnieren über Trampen & Interrail, mit nicht ganz so obvious Klassikern der Punk-Szene konfrontiert sein, nach dem Demo gings bergab, Punk hat viel mit Wut zu tun, Spaß bei Rancid, eine kleine geschichtliche Einordnung von Rites of Spring, hinderliches Punk-Sein im Dating, No Future statt Fridays for Future, geschockfrostete Zwiebeln, selbstgemachte Pizza, uvm.


Wir sprechen außerdem über folgende Songs:

Adverts: One Chord Wonders

Hans-A-Plast: Lederhosentyp

Jerry Kids: My Machine Gun

Wretched: Finira Mai

Youth Brigade: Sink With California

JFA: Beach Blanket Bong-Out

Bluttat: Wieder mal geklaut

Leatherface: Springtime

Punch: Do It Yourself

Operation Ivy: Sound System

Cramps: Goo Goo Muck

Rites Of Spring: For Want Of

Xmal Deutschland: Matador

Jul 11, 202302:30:23
124: Ted Gaier (ESSEN MIT SPASS, DIE GOLDENEN ZITRONEN, LES ROBESPIERRES, Schwabinggrad Ballett,...) - Und dann kam Punk

124: Ted Gaier (ESSEN MIT SPASS, DIE GOLDENEN ZITRONEN, LES ROBESPIERRES, Schwabinggrad Ballett,...) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Ted. Wir reden über die Verweigerung von Erfolg, die vergessene Band Les Robespierres, die Besetzung des O-Platzes, die neuen Ärzte werden, an die Idee von Indie glauben, Gebärden unter Jungs in den 80ern, unausgesprochene Männerbünde, die Wahrheiten von 15-jährigen Anarchopunks, die Regisseurin Monika Gintersdorfer, kokettes Spielen mit der Endzeit, die Sparkassen-Tante mit der grünen Strähne, nicht so ideal wenn Eltern alles hinterfragen, Künstler-Kommune in einer Villa mit Amon Düüls Proberaum im Keller, der erste anti-autoritäre Kinderladen in München, "Bisch du n Heide?", Sorgerechtsstreit löst sich mit dem Gefängnisaufenthalt der Mutter, ein Artikel in der Brigitte über anti-autoritäre Erziehung, versuchen sich zu assimilieren, klassische Mittelstandexistenz mit Häusle, sich vorstellen wie die Sex Pistols wohl klingen, das Tolle an Subkultur, die Körperhaltung von Jonny Rotten, "Schlafrock" im SWR, eine geklaute "Rocket to Russia", die Sid & Nancy-Geschichte im Stern, die links-alternative Jugendzentrums-Szene von Ulm, das Tanzcafé Größenwahn, drei Platten vom Troubador Tommy auf Trikont, die erste Band "Essen mit Spaß", sich eine Polizistenuniform wünschen, keine Verständnis für Schuhe haben, Boogies-Laden in Wiesbaden, ein selbstgemachtes Abwärts-Shirt, die Band Ausgangssperre aus Lübeck, die Band "Festes Schuhwerk", eine Rockabilly-Band namens Creep, eine runtergerockte Wohnung in der Buttstrasse, sehr genau wissen was man an der Band hat, null Bock auf Hardcore, Kennedys zu anstrengend für Pogo, Historizität als Waffe, Interesse an Country, Stray Cats so viel geiler als Rockabilly, Cramps als Super-Idole, King Kurt & Meteors, Ales Band Analbrigaden, Pennäler-Witze auf der Bühne, deutschen Schlager sammeln, ein Spex-Artikel über Punk in Hamburg, die erfolgreichste deutsche Indie-Single aller Zeiten, Arroganz gegen Popper & Vorstadt-Indie-Kinder, Riesen-Demo in Frankfurt gegen die Wiedervereinigung, wie alte Schlaumeier über die erste Blumfeld-Platte herziehen, die "L´etat et moi" im Nebenzimmer entstehen hören, die Kategorien vom Vorstellbaren zu sprengen, "Mach mein Publikum nicht an", keine Lust Erwartungen zu erfüllen, "Es nervt" hat polarisiert, die ästhetische Kompenente von Punk, Interventionen auf Demos, Text-Kollagen & Choreographien, Impro mit Bullen, die Loser-Armee in Heiligendamm, den Widerspruch ins eigene Milieu tragen, Pathos nicht mögen, Antifa-Kampfsport und die Begeisterung für Gewalt an sich, merken verletztlicher zu werden, der Versuch seiner Klasse zu entziehen, der sein der nicht mitmacht, 17-jährige Iropunker, Punk ist einfach am Ende, die Strafe "Für immer Punk" zu spielen, das erste Mal auf Tour, Dub & Drill, die Bedeutung der Präsentationsweise, Style ist nicht einfach, experimentelle Klamotten, auf keinen Fall im Jogginganzug, Wunsch nach vollen schwarzen Haaren, Chanel-Parfüm, "Never Mind the Bollocks" als wichtigste Platte des Lebens, Wasser & Sommer & Fisch grillen, uvm.

Jul 04, 202302:50:35
123: Melanie dal Canton (BRAINFAGTORY, ABFACKELN, DIE KOSMO-GESELLSCHAFT, MDC Cosmetic) - Und dann kam Punk

123: Melanie dal Canton (BRAINFAGTORY, ABFACKELN, DIE KOSMO-GESELLSCHAFT, MDC Cosmetic) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Melanie. Wir reden über Natural Beauty, zehn Jahre jünger aussehen, sich beim Vorurteile-Haben ertappen, äußere vs. innere Schönheit, Veränderungen im Prenzlauer Berg, tolle kleine Geschäfte, coole Jungs auf dem Skateplatz in Überlingen, anders sein wollen, Begeisterung für Jingo de Lunch, die Pfahlbauten in Unteruhldingen, Leben wie Malibu nur im Inland, die Hard Rock-Plattensammlung des Stiefvaters, erwachsener fühlen in der Rampe in Nussdorf, Schweizer Armee Jacken & bunte Sisal-Ethno-Pullover, Einladung zum Vorsingen, Bad Religion mit kreischender Frauenstimme, die gut gealterten Verbal Razor, Vodka & Wein-Cola-Getränke, viel Liebe für Verbal Razor, die Peace of Mind-Konstanz-Connection, anders sein wollen mit Abfackeln, 3-Sekunden-Crust-Punk-Songs, Nausea super finden, sich mit Headache anfreunden, eine kurze intensive Phase und sich dann auseinanderleben, sich leisten können Punks zu sein, ein Häuschen am See, kein Plan nach dem Abi, eine von vielen die auf der Suche sind, in die Party-Techno-Szenerie eintauchen, Gründung der Kosmo-Gesellschaft, strikte Straight Edge Veganer zum Saufen verleiten, Sleepytime Trio & Milemarker, Ritterschlag durch International Noise Conspiracy, das skurrile Tattoo-Studio Tatau Obscur, nebenbei piercen müssen, wochenlang Nadeln löten, mit kleinen russischen Kindern in Neuköllner Hinterhöfen zeichnen lernen, kleines Schnecken-Tribal als erstes selbst gestochenes Tattoo, was Tattoos heutzutage bedeuten, Riesen-Teller in den Ohren, Höllenschmerzen beim Knie-Tattoo, Miss Sixty, Kalbsleder-überzogene Skateboards, mundgeblasene High Heels aus Glas, Gerüche einer alten Apotheke, von den hohen Preise überraschte Prenzlauer Berg people, die wundersame Form des Oloid, Bespoke Rejuvenating Facial, zu viel Wasser trinken, wie Fleisch zurück ins Leben kam, Minipferde zu Salami, ein Foto für etwas mehr als 10.000 Euro, dusselige Serien wie The Night Agent, ein besonderes Angebot von Christopher an ein:e Hörer:in, uvm.

Jun 27, 202303:09:29
122: Christian (TUPAMAROS, LANDSCAPE, THE STORM, Hardball Films) - Und dann kam Punk

122: Christian (TUPAMAROS, LANDSCAPE, THE STORM, Hardball Films) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst sprechen mit Christian. Wir reden über überfüllte Höflichkeit, U-Bahnen, Endorphine beim Baseball, mental breakdowns, Eichelhäher & Raben, Katrin Duck & Kalle Anka, fake Donaldisten, Mix-Tape mit Violent Femmes, Fugazi & Marius Müller-Westernhagen, Indie-Section bei WOM, Geburt in Mexiko, Skateboarding & Baseball in Tokyo, Rockabillies auf der Strasse, japanische Lautsprache neben chinesischen Schriftzeichen, nach Düsseldorf in eine japanische Nachhilfeschule, gesellschaftliche Strukturen in Japan, mit dem Gameboy in der Tasche nach Leverkusen, die erste Bad Religion, Rebel MC & The Double Trouble, politischer Emo, Malva mal wieder, Nations on Fire Reunion-Konzert, Mischung aus Leidenscore & Melodien a la Shelter, die Geschichte der Tupamaros, Politisierung über Hardcore, Earth First, der Oi of Japan-Sampler, Breakfast auf 625 Thrash, ein Flyer von Eny bei Disc Union in Tokyo, bei McDonald´s in Kawasaki abhängen, mit ner japanischen Beatdown Band auf Tour, kommerzielle Live-Venues mit kalter Atmosphäre, Screamo mit Mogwai-Elementen, erste deutsche Band auf Japan-Tour nach Recharge, das Melodic Label Snuffy Smile, Heul-Emo im Saarland, auf Tour mit Planes Mistaken for Stars, Blank oder Banks & Kontrolle, bekanntere Bands aus Minden: ein Widerspruch in sich, The Storm als Vegan-SxE-Projekt, Sheep Among Lions, die Bravo vom 5. November 1998, das Leben ist voller Widersprüche, vergleichende Religionswissenschaften mit Schwerpunkt Islamwissenschaften, inkognito im Tempel, freihändischer Umgang mit Religionen, Rentner:innen in Kimonos, ein anderer Approach zu kultureller Aneignung, Elevatorboy, Voluntariat in einem Anime-Verlag, triebunterdrückte Kultur als Basis für gute Anime, Klassikerfilme wie Akira & Ghost in The Shell, wahrgewordene LSD-Trips, Überschneidungen zur Furry-Szene, Probleme mit Nazi-Furries in den USA, Arbeit für einen japanischen News-Sender, der eigene Vertrieb Hardball Films, Lindy Hop-Tanzen, ein kurzes Intermezzo Doom-Band aus dem Westerwald, 2-Gehirnzellen-Mosh-Band, viel zu wenig über Serpico / Sleeper, leichter Sarkasmus, „Das achte Leben“ mit 1300 Seiten, Speed aus Australien, relativ diverse Bands aus USA, die Land of Greed… World of Need Compilation, Indoor-Surf-Anlage, uvm.

Jun 20, 202303:07:17
121: Dennis Merklinghaus (Interpol Times, Scene Police Records) - Und dann kam Punk

121: Dennis Merklinghaus (Interpol Times, Scene Police Records) - Und dann kam Punk

Yuky & Jobst im Gespräch mit Dennis. Wir sprechen über die Aufgaben der Szene-Polizei, verliebt in Punkrock & Straight Edge, Multitasking während E-Punkt-Schreiben, ein durchs Leben stolperndes verwöhntes Mama-Kind, Mötley Crüe-hörende Jungs in der kanadischen Schule, ein hellblauer Duran Duran-Pulli, Slime- & Boskops-hörende Punks in Neuburg an der Donau, Spermbirds Something To Prove-Album, die Frage warum deutsche Soldaten in den USA stationiert sind, das Leben war genau wie Top Gun, die Luftwaffentätigkeit Deutschlands in die Türkei zu repräsentieren, jede Menge Punks in der Realschule in Ankara, auf türkisch zurückpöbeln, lange von Peace of Mind verfolgt sein, früh PC aber viel cooler als Malva gewesen sein, Mama stellt den gepackten Koffer vor die Tür, die frühestes Pipi-Pause ever, mit 12 anfangen zu saufen, im Herzen Kiffer sein, zwei mal Magen ausgepumpt bekommen und dann 10 Jahre Straight Edge, wegen Tour mit Tumult & Hammerhead nicht mehr Straight Edge, Science Fiction, Komisch-Hardcore auf Dischord, 20 Millionen Mal Lifetime sehen, Einberufung bei der Bundeswehr, die "Punks in the Military"-Ausgabe vom Punk Planet, die BMX-Punks aus Istanbul, angedrohte Schläge von Vic von 108, Interpol Times & Revolution Inside sponsored by Bundeswehr, die geplante Nackt-Ausgabe der Interpol Times, OKF bei Hammerhead & Turnstile, korpulente gut riechende Skinheads mit witzigen Tattoos, Tapes sind das neue Ding und CDs werden the next big thing, wegen Planlosigkeit anfangen zu studieren, "Kaperfahrt ins Mädeninternat", ein ummodelliertes Band-Zimmer, Angst vor tiefem Wasser, die Morgenthau-WG in der Waldorf-Zeit, Friction mit Children of Fall und der Nachbarschaft, "Deutschland von der Karte streichen, Frankreich muss bis Polen reichen", Stress auf Messageboards, dass die Soli-Kohle hoffentlich ankommt, rumstehende schön aufgemachte Peace of Mind-Platten, ruppige Klautypen auf Tour, das Geld nicht zusammenhalten können, Fußball nicht verstehen, Anruf von der Band "Sie schulden uns 30.000 Euro", Volontariat im sicherheitspolitischen Bereich, Radiofrequenzen verstehen, wegen Erdogan Persona non Grata in der Türkei, durch die ganze Welt jetten, es gibt auch gute Menschen in der Waffenindustrie, Punk im Berufskontext, dumme Witze im Raum voller Männer, eitel für sich selbst sein, Monobrow, Kaufsucht dank Therapie überwunden, angesagter Neo-Oi, Biermäppchen, Yukys Alkoholproblem, die völlig unterbewerteten Dillinger Four, kein Bock übers Grillen zu reden, ein 11-Jähriger, der nach Steuer-Apps fragt, Antarktika sehen wollen, in Lappland leben wollen, mit den Kindern nur Englisch reden, Erwartungen an Mütter, Lottozahlen, uvm.

Jun 13, 202303:26:20
120: Thomas Wettermann (LOIKAEMIE) - Und dann kam Punk

120: Thomas Wettermann (LOIKAEMIE) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Thomas. Wir reden über die Skinhead-Kultur, Working Class-Zugehörigkeit, Rauswurf ausm Skinhead-Club, den Zehentrenner aber keine Bomberjacken mögen, eine Antwort auf die Frage nach langhaarigen Skinheads, Christophers Lonsdale-Shirt aus Ian Stuarts Shop, Deutschrock vs. Punkrock, mit Thrash-Metal-Tapes handeln, West-Fernsehen gucken, Ryan Gosling als Colt Seavers, Farben & Geruch ausm Westen, Intershops mit Kristallkaraffen, Demos aufm Plauener DDR-Geburtstag, aktivere Netzwerke, "Die Söhne der großen Bärin", Gerhard Schönes "Die Jule wäscht sich nie", Tote Hosen-LP mit Begrüßungsgeld, ein Jingo-Kapuzen-Longsleeve-Shirt, Vaters christliche Rockband, Depeche Mode & Billy Idol auf Papas Tonbändern, die AG Disc-Jockey in der Schule, ganze Platten auf DT64, Beatstreet im DDR-Kino, die erste Metal-Band, Paul bei U-Haft in Plauen, fehlende Leidkultur, Uli vom Skin-Up-Magazin, der Name Loikaemie, 500 handgemachte Tapes, die Indizierung von zwei Songs, Erfolg in Spanien, Tokio Hotel als Emo-Skinheads, eine service-orientierte Band, der Subkultur den Spiegel vorhalten, die Reunion, Kinderhaben ist das Tollste was es gibt, Millionen Aufrufe auf Spotify, Maurer-Ausbildung, ein Grundstück in der Altmark kaufen, ein Klamottenladen in der Leipziger Innenstadt, Umzug nach Rostock und Arbeit im Call Center, Ausbildung zum Heilerziehungspfleger, sich jeden Tag selber reflektieren müssen, Belletristik & Sachbücher, "Das achte Leben", die wichtigsten Platten des Lebens, die grandiosen Black Train Jack, Kichererbsen sind ne gute Erfindung, "Oh Gott, wie erwachsen!", uvm.

Jun 06, 202302:42:51
119: Marcus, Sévérine, Simone, Thomas, Thorsten und Yuky reden über PoC-im-Punk-Sein und vieles mehr - Und dann kam Punk

119: Marcus, Sévérine, Simone, Thomas, Thorsten und Yuky reden über PoC-im-Punk-Sein und vieles mehr - Und dann kam Punk

Der Titel sagt alles. :)
May 30, 202302:11:34
118: Annette Benjamin (HANS-A-PLAST, DIE BENJAMINS) - Und dann kam Punk

118: Annette Benjamin (HANS-A-PLAST, DIE BENJAMINS) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Annette. Wir reden über „Ich zünd mich an“, das Treffen der Töchter mit Drangsal, Punk in London Ende der 70er, Ian Dury, Annette und wie sie Welt sah, Patti Smith, Probleme mit Autoritäten, Job in der Jugendherberge in Amsterdam, düsterer Glamrock, die Hippies waren durch, mit dem Vater auf dem Öllaster mitfahren, angst-basierte Erziehung, viel lesen in der Stadtbücherei, alles herum ist hässlich, sich von Feinden umzingelt fühlen, alle Winnetou-Bücher, möglichst groß werden wollen, Bücher von Leila Slimani, Bücher von Wolf Haas, von London nach Braunschweig, eine besprühte Lederjacke, der allererste Song „Man of Stone“, das erste No Fun Festival im Juz Badenstedt, nicht so gut mit Worten sein, Austausch in den USA, Youth for Understanding, „Day by day“ aus dem Musical Godspell, zufällig beim X-Ray Spex Konzert, auf dem untergehenden Vulkan, die Friseure wussten nicht was sie mit mir machen sollten, crimpen & Tonnen von Haarspray, Jugendliche mit merkwürdigem Hintergrund, Frauensolidarität, Django-Gang, Sex is überwertet, beim Punk zum ersten Mal das Gefühl zu haben die Dinge unter Kontrolle zu haben, das „Into the Future“ Markthallen-Festival, einfach machen, die No Fun Firmenzentrale in der Gretchenstrasse, 1000 DM von der Band, die lächelnde Mama beim No Fun Festival in der Rotation, A Level in Swindon im The College, ob das noch wahrer Punk war, Ausbildung zum Bürokaufmann, alleinerziehende Mütter sind Heldinnen der Neuzeit, der Liebe wegen nach Frankreich, tolle Zeit in der Messe AG, die besten Töchter der Welt, ein Auftritt bei Jan Böhmermann „Recht kommt“, „What´s up“ von den 4 Non Blondes, durch den Auftritt in der Adam Riese Show aufs Höhnie Open Air mit Peine, Mandelhörnchen im Proberaum, auf der Bühne von Liebe überwältigt sein, unfassbar aufgeregt im Proberaum mit den coolen Jungs, Pläne mit Die Benjamins, Vielfalt mit einer großen Energie, mal wieder große Liebe für Lulu von den Crackhuren, glücklich im Proberaum, ehrenamtlich im christlichen Begleitdienst, das coolste Restaurant in Münster, uvm.

May 23, 202302:23:21
117: Sabina (HOLY MOSES, TEMPLE OF THE ABSURD) - Und dann kam Punk

117: Sabina (HOLY MOSES, TEMPLE OF THE ABSURD) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Sabina. Wir reden über das rock´n´rolligste Ereignis, kolumbianischer Zucker, Lieblings-Zentis-Produkte, das Chio-Turnier mit Oma, der 15 Jahre ältere Onkel Karl, mit Kassetenrekorder vor Ilja Richters Disco, mit 14 bei RTL Radio angefangen, Danyel Gerards "Butterfly", Kalle Del´Haye, schon immer Visionen haben, "wir stehen hinter allem was ihr macht, solange ihr keinem wehtut, ansonsten seid ihr frei", nicht zu viel nachdenken, mit Knobelbechern über die Grömitzer Strandpromenade, das HB Männchen, das erste Mal Kiffen mit Ende 20, Feten in Jugendclubs, Club Roxy in Aachen, die Band Disaster "Andi das Nudelwasser kocht", eine Holy Moses-Anzeige im Stollberger Stadtkurier, Iggy in weißen Clocks, Erfinderin des weiblichen Growls, fehlende weibliche Vorbilder, Amanda Lear, Bernd Hölzenbeins Fußballschule, mit Kontaktlinsen fällt die Brille beam Headbangen nicht von der Nase, mit 18 Typen im Nightliner, mit Doro den letzten Teil des Busses teilen, das Wichtigste auf Tour ist ein Bademantel, das ganze Geld landete bei Lünemanns Leihwagen in Aachen, Ausbildung zur MTA, erst aufgehört zu arbeiten als RTL Mosh anfing, Andy war n guter Koch, nicht alles gewusst haben, DDR-Tour 1990, Bänder heimlich auf DDR-Parkplätzen in Mülleimer werfen, die Entstehung von Subgenres, authentische Attitude von der Strasse, SOD & NYHC, Temple of the Absurd statt Sabinas Soloalbum, ein schwerer Motorrad-Unfall, der schwierige Start der zweiten Holy Moses-Phase, das Ende von Holy Moses, eine Schulband die 43 Jahre existiert, mit Lemmy & Slayer nicht mehr auf der Bühne stehen können, Heilprakter der Psychotherapie, Denken, Fühlen und Wollen wieder auf einen Weg bringen, Menschen wieder in ihre Mitte bringen, autogenes Training bei Prof. Dr. Kruse, eine besondere Beziehung zum Messietum, Schulungen zum Hoarding Syndrom, Schutzräume, wichtig ist die Wahl zu haben, Hypnose-Therapie, plötzlich an Klassenlehrer denken, das innere Kind von damals, lange schamanische Ausbildung, die wichtigsten Metal-Platten, die Entdeckung von Municipal Waste, die 17-Jährigen Iron Fist, die Band Heilung und ihr Nordic Ritual Floyd, Röllchen aus Dinkelmehl mit Spinat & Kartoffel, uvm.

May 16, 202302:43:04
116: Ronja Schwikowski (Plastic Bomb, Punk as Fuck) - Und dann kam Punk

116: Ronja Schwikowski (Plastic Bomb, Punk as Fuck) - Und dann kam Punk

Claude und Christopher sprechen mit Ronja u.a. über nervige Kunden und nervige Adelige, das englische Königshaus, Gloria von Thurn und Taxis, Prince Harry & Sid Vicious; The Doors, Aufwachsen mit Konstantin Wecker, The Who, The Beatles & Bravo Hits ’94; Umweltschützer-Eltern und ihren Vater in Elternzeit; Internatsaufenthalte, Flucht in Phantasiewelten, die emanzipatorische Bedeutung eines Novizenklosters und ihre zum Scheitern verurteilte Rauchstrategien; Böhse Onkels, Nirvana & Hole, Xavier-Naidoo-Fan als Mitbewohnerin, schlechte Noten als Rebellion, UK Subs & Peter & The Test Tube Babies; roter Iro als Trennungsgrund, Prügel von Faschos, Public Toys, Bambix, Social Distortion, Motörhead als Lieblingsband für immer, die Trinkgewohnheiten ihrer bayerischen Verwandtschaft, Wochenende Party-Time als Hobby und die Bürde der richtigen Kleidungswahl; Umzug nach Düsseldorf; ihre Arbeit als Dekorateurin bei H&M mit positiven Erfahrungen bei der Personalleitung, aber Kritik an deren Produktfabrikation; Priorität auf Freizeit, das Influenza Fanzine, Ronjas Einstieg bei Plastic Bomb und die käufliche Übernahme mit einem (vermutlich) nicht rückzahlbaren Darlehen der Eltern; das Verschwimmen von Hobby & Arbeit, die strikte Trennung von Exzess und „Geschäft“; die „Früher war alles besser“ Vorwürfe, das Geschäfts- und Arbeitsmodell Plastic Bomb, die Kombination von Liebesbeziehung und Arbeit, Black Flag-Nichtfansein, politischer Metal, uvm.

May 09, 202303:12:05
115: Jana Sotzko (PETETHEPIRATESQUID, EX BEST FRIENDS, MAGIC OF THE RAINBOW, SOFT GRID, THE DROPOUT PATROL, POINT NO POINT) - Und dann kam Punk

115: Jana Sotzko (PETETHEPIRATESQUID, EX BEST FRIENDS, MAGIC OF THE RAINBOW, SOFT GRID, THE DROPOUT PATROL, POINT NO POINT) - Und dann kam Punk

Yuky und Jobst im Gespräch mit Jana. Wir reden über Punk, Rechtsaußen im Handball, Tennis hinterm Bethanien, ein Boris Becker Tennisschläger, 11. Stock Platte in Hohenschönhausen, eine Skeptiker-Kassette, wegen Patches aufs Maul, zu Fuß in den Westen, gniedelnde Steve Vai-Soli, Gitarren-AG in der Schule, Proberäume in Jugendzentrum, die erste Band Trostpreis, Umzug nach Grünheide, Gymnasium Erkner, das Café Köpenick als Keimzelle für viele Kids, Deutschpunk-Konzert in der Kastanie, Surrogat mit Mai Lin an den Drums, Proberaum in einer Nazi-Hundeschule, mit Petethepiratesquid ständig unterwegs sein, erste Tour mit Shokei, blauäugig reingerutscht, zum Studium nach Dresden, Austauschstudium in Washington/DC, Verkäuferin in einer Fotogalerie, Comic-Adaption von Kafka, heartbroken, 10-Jahres-Tour in Südostenasien, Punkkonzert für Gebete unterbrechen, letzte Show mit The Ex, plötzlich viel mehr Politik mit Ex-Best Friends, Dropout Patrol als Soloprojekt, ultraviele Papercuts in der Papierfabrik, Outbound im Callcenter, Imposter-Syndrom, Musik als Dienstleistung, radikales Tanzstück in den Sophiensälen, ganz langsam eine Orange schälen, ultraviel prätentioser Scheiß, Körperlichkeit sollte keine Rolle spielen, die asexuelle Emoblase, Rückmeldung über Texte, "A Certain Hunger" & "The Monk", Phasen von Lesetourette, "Findungen" & "Look", Halfsilks & Point No Point, Pop im Ausland, die Rückkehr der CDs, ein kleiner Garten in Großziethen, Kartoffeln & Edamame, auf die Fruchtfolge achten, Rezept für Zucchini-Schokokuchen, aufm Rote-Linsen-Trip, Team Dresch & Bikini Kill, Noise-Jazz-Kram, uvm.

May 02, 202303:15:02
114: Patrick Kitzel (SPAWN, TRUE BLUE, Reaper Records, Tribal Publishing) - Und dann kam Punk

114: Patrick Kitzel (SPAWN, TRUE BLUE, Reaper Records, Tribal Publishing) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Patrick. Wir reden über Slime, Jingo de Lunch & Tu-Do Hospital, die meisten Klischees haben ein Sinn, mit Skateboard ohne Freundeskreis, Rockstore in Essen, Konzerte in der Zeche Carl, ein Jugendzentrumskonzert mit Marylin´s Army & The Notwist, die Münster Monster Mastership 1991, Anders Pulpaneck Deck von Titus, ein Surfladen in der Dortmunder Innenstadt, typisches working class Aufwachsen, kettenrauchende Alkoholiker-Eltern, Urlaub in Bayern, Fuck You Style, hinter der Turnhalle rauchen, Anzeige wegen schwerer Körperverletzung, von den Eltern rausgeschmissen werden, Nervenzusammenbruch & Therapie, beknackte Musik hören, amerikanische Hippies der 1. Generation. Bücher von Robert Bertz, Prügeleien mit Faschos, Amerika verdient Trump, der Versuch Sachen besser zu machen, Skills um Sachen aus dem Nichts zu machen, sich nicht mehr mit der Szene identifizieren, Spawn-Platten für 1,70€, die erste eigene Band, eine Mahnung von Crucial Response Records, Umzug & Hochzeit in den USA, Geschäftsführung in Tattoo Shops, warum Bane nicht bei Reaper gelandet sind, die letzte NYHC-Platten die etwas taugt, die zweite Carnivore LP, die Fotografien von BJ Papas auf der Straight Ahead 12“, Reaper als zweites Victory, 100% Hardcore leben, RKL gut finden müssen, durch Zufall Cowboy werden, 40 Autostunden nach Montana, therapeutisches Reiten mit Kindern, Leffingwell Cattle Company, Lassowerfen, natural horsemanship, Leben wie vor 100 Jahren, zwanzig Minuten um Emails zu checken, nichts anderes akzeptieren als Ravensburger Puzzle, eine Winchester im Pick up Truck, Stop Extremism, Tribal Publishing, good intentions, lernen sich zu verstehen, bekennende Klaus Lage- & Peter Maffay-Fans, krampfhaft versuchen abzunehmen, uvm.

Apr 25, 202303:26:56
113: Torsun Burkhardt (I.O.T.D.E., FACE REALITY, KALTE ZEITEN, EGOTRONIC, TORSUN & THE STEREOTRONICS) - Und dann kam Punk

113: Torsun Burkhardt (I.O.T.D.E., FACE REALITY, KALTE ZEITEN, EGOTRONIC, TORSUN & THE STEREOTRONICS) - Und dann kam Punk

Contentwarnung: Falls Dir sensible Thematiken wie schwere Krankheit & Tod gerade nicht gut bekommen würden, solltest Du überlegen diesen Podcasr nicht zu hören.


Christopher & Jobst im Gespräch mit Torsun. Wir reden über Tel Aviv, Hitze im Sommer, Techno Anfang der 90er, Halloween & Die Ärzte, Chaostage in Bensheim, glückliche Kindheit, eine potentielle Mode-Boutique-Kette, mit 12 das erste Mal die Haare grün färben, Sünden zum Beichten ausdenken, „Es“ von Stephen King, „Goonies“, mit Toxoplasma in Jena, brennende Autoreifen wegen Bock auf Stress, „Priesthill“ von Fliehende Stürme, bei der Oma in der Garage proben, die erste ernstzunehmende Bands Face Reality, SFA & Go! hinterherfahren, die erste Angeschissen LP, mit Blindfold in Ludwigsburg, Auschreitungen in Mannheim-Schönau, Politisierung über Tierrechtsaktivismus, Bekennerschreiben bei der Zeitung einwerfen, der sogenannte Asylkompromiss, Hass auf die SPD, derbe gegen Faschos abhaten, Hassi in den Gulli stopfen, der Rudolf-Hess-Ausmarsch in Fulda, skurille Bündnisse, die längste Hausbesetzung in der Geschichte Mannheims (3 Tage), nach dem Konzert sollte es scheppern, der Raktensamstag in Mannheim, zu viel Politik bei Kalte Zeiten, keine Armut für Alle, vereint im Genuss, das Milk in Mannheim, das einschneidende Erlebnis eines Andreas Dorau Konzerts, viel zu sexy um Nazi zu sein, erste Versuche mit einem Atari ST und ein Sampler, Konzerte waren immer das Wichtigste, bewaffnet auf der Bühne in Hanau, 300 Leute im Laden und 600 davor, nach dem Hurricane-Konzert weinen, dank der Camel Collection aufm Rock im Ring, eine persönliche Nachricht von Walter Schreifels, mit Egotronic alles durchgespielt haben, „Ein Song namens Schunder“, die Krebsdiagnose, jahrelang Rheuma-Patient, keine Angst vorm Tod haben, harte Chemotherapie, Krebsinfo mit passendem Meme, eine kleine Schauspielrolle als Polizist, rührende Nachrichten nach Bekanntmachung der Diagnose, sehr viel Dankbarkeit, Artists against Antisemitism, Vorbereitungen, unbehandelte Holzkisten, das geheime Leben der Natur, so wenig Umweltsauerei wie möglich, nicht mehr wochenlang ins Krankenhaus, sich aufs Wochenende freuen, die Düsterkeit der Depression, immer geben was man geben kann, die Colt Turkey 7“, Chumbawamba, Cindy Lauper gecovert Leatherface, verknallt in Courtney Love, die 5 besten Ärzte-Songs, uvm.

Apr 18, 202303:10:44
111: Ingo Knollmann (DONOTS, SCHRAPPMESSER, DUCHAMP, Solitary Man Records) - Und dann kam Punk

111: Ingo Knollmann (DONOTS, SCHRAPPMESSER, DUCHAMP, Solitary Man Records) - Und dann kam Punk

Claude & Jobst im Gespräch mit Ingo. Wir reden über Babyphone, Phil Anselmo Banane essend in der Badewanne Memes, offizielles Mitglied bei den Illlegals sein, Feindschaften, Sportgitarrenmusik, Die Toten Hosen & Lurkers in der Halle Münsterland, die Heckenpenner aus Ibbenbüren, Haare tendenziell eher nicht waschen, fingerducke Zwiebelmettwurst aufm Frühstücksbrot, die gute Stube bei Oma Knollmann, JZ Scheune Ibbenbüren, Pink Pop e.V., Strung Out & Diesel Boys, Titelseite der Ibbenbürer Tageszeitung, Jägerzaun im Hintern stecken, Kids in die Scheune integrieren, keine Affinität zu Drogen, Methadon-Programm in Lengerich, Pommesmatte, schwer verliebt in Die Schweine, Männderdomäne HC-Shows, bei der Auskunft nach Faxnummern von Juzes nachfragen, Juz Verden mit den Dwarves, mit Psychopharmaka auf Tour in Japan, „Whatever happened to the 80s?“ auf heavy rotation, bei Viva Interaktiv rausfliegen, die Band als GbR, Kopf frei hören mit Cindy Lauper & Entombed, mit Panikattacken leben, Mama Knollmann im XL-Donots-Shirt, wirklich wissen wo man im Leben steht, schwieriges Zeitmanagement mit 11 Band-Kindern, von Mariella herausgefordert zu sein, Männerbünde in der Musikszene, Idole van damals als Blockheads, die Misogynie der Descendents, wie man heutzutage in die Charts kommt, Musik sollte kein Contest sein, Comics für die Metallica Black Box, Karikaturen am Strand von Lloret de Mar, sleep is overrated, die Sendung auf Radio Bob, die Giraffenaffen-CD, Bröckchen-Husten beim Wort Heimat, wo sein wo man mal die Fresse halten kann, Mucha Tattoos, ein pissender Punker, ziemlich Bauer sein, Konsensband Rancid, vor 20000 durchdrehenden Japaner:innen spielen, über dem Bermuda-Dreieck spielen, die Punkrock Salty Dog Crew, Punk muss nichts aber kann viel, Enkelkinder auf Shows, eine Gatekeeper-Band sein, den Kids zeigen, dass es Kram gibt der gut ist und Substanz hat, die Kindernachrichten Logo, die Menschheit ist strunzdumm, ein Warnschuss aus dem Weltall, jeden Tag Milchreis, das letzte Hemd hat keine Taschen, merkwürdige Vorstellungen wie das Leben so verläuft, uvm.

Apr 04, 202302:49:01
110: Yvonne Ducksworth (COMBAT NOT CONFORM, MANSON YOUTH, JINGO DE LUNCH, TREEDEON) - Und dann kam Punk

110: Yvonne Ducksworth (COMBAT NOT CONFORM, MANSON YOUTH, JINGO DE LUNCH, TREEDEON) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Yvonne. Wir reden über Musik als Basis von mental health, besser selbst lenken, das Gefühl von Punkrock, das French Quarter von New Orleans, auf der Couch von Freund:innen, unheimlich anstrengendes Klima, micro aggressions, getting high with Jenny Jo in her green Impala, die New Orleaner Disappointed Parents, The Sluts, Red Rockers, Black Flag in Rose Tattoo Bar, der Plattenladen Mushroom, mit Mike Williams und den Misfits auf dem Friedhof und der Polizeistation, systematischer Rassismus, the crown act, ein Schritt vor und zwei Schritte zurück, auf dem Army Base in Hanau, wochenlang in Sachsenhausen Darts spielen, Jungwohnen im Kiez, 300 Punks auf dem Kotti, ein Punker-Ohr für 50DM, das Projekt Jugendwohnen im Kiez, ein Riesenofen im Keller, Abhängen in der Roten Harfe, Slime in der Pankestrasse, Combat not Conform & Manson Youth, die Käsebrot-Tour, Enttäuschung mit Bad Brains, Schwierigkeiten mit Kommunikation, die Frauen-Motarradvereinigung Petrolettes, Bass-Spielen, „New World Hoarder“ von Treedeon, das Rerelease von „Perpetuum Mobile“, Veganismus is the best, pimping vegan pizza, viele kleine Gläser von Aufstrichen, New Orleans Black Beans & Rice, uvm.

Mar 28, 202303:19:54
109: Katharina Franck (RAINBIRDS) - Und dann kam Punk

109: Katharina Franck (RAINBIRDS) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Katharina. Wir reden über 45 Fieber, Psycho-Progrock, die Emma mit einem Gedicht von Patti Smith, französisch-sprachige Rockmagazine, die verbotenen Früchte aus der Bravo, eine Stiff Record Release Party, die Mutter zu Tränen rühren, die Nelkenrevolution in Portugal, Musikmachen als Alltagsbeschäftigung, sich im Fado wiedererkennen, Fan von Peter Frampton & Keith Moon, „Dreamer“ von Supertramp, die Band RoccoCo von Rocco Klein,  „Piss Factory“ von Patti Smith, der Modellversuch Popularmusik an der Hochschule Hamburg, 1981 im Ratinger Hof, mit Les Black Carnations im Loft spielen, 1 Woche Kassiererin im Penny, Feinkost Heinrich in der Markthalle, Die Suurbiers in der Madonna, wie „Blueprint“ zum Hit wurde, „Frau mit Gitarre im Wohnzimmer treibt mich in die Küche“, endlich aufrecht auf der Bühne stehen, voll auf Spacecake in Amsterdam, Zusammenarbeit mit Anton Corbijn, die Band Stein mit FM Einheit, typische Frauenbiografien in der Branche, unangenehme Bemerkungen bei Formel 1, frühe toxische Männlichkeit, die Jungs wollten keinen Mädchenpop machen, Madonnas Aussehen, 50 Fotos von einem Konzert, drei Songs aus Katharinas Solo-Alben, uvm.

Mar 21, 202303:27:43
108: Fine (NO GOD ONLY TEETH, KŸHL, Trace in Maze Records) - Und dann kam Punk

108: Fine (NO GOD ONLY TEETH, KŸHL, Trace in Maze Records) - Und dann kam Punk

CONTENTWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über Tod, Kidnapping und psychische Erkrankungen. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören.

Claude und Christopher sprechen mit Fine über das Wohnen in einer 1,5-Zimmer-Wohnung zu viert, Tränen bei INVSN, ihre frühe Lieblingsband Refused, christlicher Punk im Musikunterricht bei Herrn Schröder, Schülerbandcover von „Rape Me“, Entenküken vom Fischmarkt, prägende Jahre in Italien und eine schöne Kindheit bis zum 9. Lebensjahr, sehr viele Umzüge, einen Vater, der wie Sylvester Stallone aussah und nicht treu sein konnte, ihr eigenes „Kidnapping“ bei Nacht- und Nebel, Zugang des Vaters zum Frauenhaus und familiäre Spaltung, über einen Onkel mit Sportwagen im Wohnzimmer, Bananensirup im Hefeweizen, Manipulation durch Mutter und deren Verbandelung mit neuem Partner nach 25 Jahren Haft, Finch, New Found Glory, Comeback Kid, Hatebreed, Grooveshark, Myspace, die erste Band Never Friday, Handyaufnahmen mit Motorola, das Subrosa in Tuttlingen, Wohlfühlen in der Subkultur in jeder Stadt, Schüler VZ, Alias Caylon, Turbostaat und Escapado, 10 Jahre keinen Kontakt zur Mutter, Rauswurf mit 17 Jahren, ältere Schwester in Hamburg, das Tommyhaus in Berlin mit 18 Jahren, Dark Ambient und eine ablehnende Haltung gegenüber Drogen.

Wir sprechen auch über ihre erste Schwangerschaft mit 19, den plötzlichen Kindstod von Pepe im Alter von nur 3 Monaten als schreckliches Naturereignis und die lähmenden Folgen davon.

Außerdem Tackleberry, Smoke Blow, Essstörung, Hamburgs Girls Skate Posse, die Rote Flora & den Flora Bowl, Birds In Row, Kim Gordon, Signs in der Störte, Oathbreaker im Hafenklang, Rolo Tomassi, Trespasser, Anfänge im Black Metal, ihre Band No God Only Teeth, Willkommen sein bei Kÿhl, Hawaii, Brachiosaurus, ein Dachboden voller Bücher & Dostojewksis „Der Traum eines lächerlichen Menschen“, die Bedeutung ihres zweiten Kindes, die Bedeutung von Familie, das Leben als Sinuskurve und viel mehr.

Außerdem gibt es ein Quiz zu Claude. Es wird (ohne Christopher) gesungen und am Ende gibt es ein musikalisches Easter Egg für die Skate Punks unter den Hörer*innen.

Mar 14, 202303:11:07