Nachgefragt! Kathrin Vogler, DIE LINKE, im Gespräch mit...
By Kathrin Vogler, DIE LINKE
Nachgefragt! Kathrin Vogler, DIE LINKE, im Gespräch mit... Dec 21, 2021
NG#51: Asylreform GEAS: Was bleibt von Europas Werten?
Die beschlossene Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) ist die massivste Asylrechtsverschärfung, die es auf EU-Ebene je gegeben hat und eine historische Zäsur.
Sie stellt das infrage, was die EU für viele ihrer Bürgerinnen und Bürger ausmacht: Menschenrechte, Rechtstaatlichkeit und Demokratie, sagt Özlem Alev Demirel im Gespräch mit Kathrin Vogler in der neusten Ausgabe des Podcasts "Nachgefragt". Die beiden Abgeordneten der DIE LINKE schauen auf die Details der Reform und die Auswirkungen auf die Zukunft der Migration in Europa. Sie diskutieren den Anteil der deutschen Bundesregierung an der jetzt gefundenen Einigung zur Asylreform auf europäischer Ebene und zeigen, dass stattdessen mit LINKEN Konzepten überforderte Kommungen geholfen und fehlender Wohnraum abgeschafft werden kann.
NG#50: Verkehrspolitik Von Morgen - Klimagerechte Mobilität Für Alle!
NG#49: Die politische Revolution der KPÖ - Wahlerfolge in Graz und Salzburg
Viele rieben sich nach den jüngsten Wahlerfolgen der KPÖ in Salzburg und Graz verwundert die Augen: Kommunist*innen können Wahlen gewinnen? Auch LINKE in Deutschland schauen jetzt nach Österreich und fragen sich, was machen die Genossinnen und Genossen da gerade richtig? Kathrin Vogler spricht mit Georg Kurz, der bei der Partei aktiv ist, über die langfristige Strategie und Themensetzung, über die Bedeutung von Parlamentarismus und über nächsten Pläne der KPÖ. Woher kommt der aktuelle Erfolg und wie wurden die Grundsteine dafür gelegt? Wie sieht sie aus, die politische Praxis, bei der es auch um eine Gehaltsabgabe für Mandatsträger*innen, Sozialsprechstunden und konkrete Hilfen geht? Und was hat das mit Abgeordneten, die die Wäsche im Parteibüro waschen, zu tun?
NG#48: Die politische Lage in Israel nach dem 7. Oktober 2023
Mit dem brutalen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und den daraufhin ausgetragenen Krieg im Gazastreifen wird die Welt Augenzeuge unfassbaren Leids. Tausende Menschen wurden und werden brutal aus dem Leben gerissen. Kathrin Vogler fragt nach bei Gil Shohat, der seit einem Jahr das Büro der Rosa Luxemburg Stiftung in Tel Aviv leitet: Wie ist die Lage im Land, wie ist die Situation in Gaza? Sie sprechen über den Nahost-Konflikt, über die Wahrnehmung in Deutschland und darüber, was das mit der Zivilgesellschaft macht.
Gil Shohat ist Historiker und leitet seit März 2023 das Israel-Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Israel. Er ist 1988 als Sohn israelischer Eltern in Bonn geboren und aufgewachsen. Er studierte Geschichte und Politikwissenschaft in München, Exeter und Berlin und arbeitete unter anderem zu antikolonialem Aktivismus im London der 1930er bis 1950er Jahre sowie zur marxistischen Geschichtsschreibung in Großbritannien. Weiterhin publiziert und spricht er regelmäßig zur gegenwärtigen deutschen Erinnerungskultur, zum Verhältnis von Antisemitismus und Rassismus sowie zu den Manifestationen der Situation in Israel und Palästina in Deutschland.
Mehr Infos zu seiner Arbeit: https://www.rosalux.de/profil/es_detail/3IPF6THMKG/ma-gil-shohat?cHash=71e51c08171ebd2fa1c7dc735b09d793
NG#47: Gegen Rechts im Osterzgebirge
Wie ist es, sich für Demokratie und gegen deren Feinde einzusetzen, wenn rechte Kräfte in der Region stark verankert sind? Kann gesellschaftliches Engagement gelingen, wenn die AfD stärkste oder zweitstärkste Partei in der Region ist oder Naziorganisationen wie Identitäre Bewegung, freie Sachsen oder dritter Weg regelmäßig auf der Straße sind? Kathrin Vogler spricht darüber in der neusten Ausgabe von "Nachgefragt - der Podcast" mit Lisa Thea Steiner. Sie ist Vorsitzende des Kreisverbands DIE LINKE Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und berichtet aus ihrem Alltag und von Aktionen.
NG#46: Haushalt 2024 – kommt jetzt der soziale Kahlschlag?
Nach dem Karlsruher Urteil verhängte das Finanzministerium erst eine Ausgabensperre für mehrjährige Projekte und weitete diese Haushaltssperre nun auf fast alle Bereiche aus, mit katastrophalen Folgen. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Umwidmung von Krediten von 60 Milliarden Euro im Ampel-Haushalt 2021 für nichtig erklärt.
Die Ampelkoalition besteht trotz dieser einmaligen Entwicklung in der Geschichte der BRD weiter auf der Schuldenbremse. Die Leidtragenden sind die Schwächsten in unserer Gesellschaft, denn gekürzt wird dort, wo es den Menschen richtig wehtut: bei der Bildung, den Familien und bei der Gesundheitsversorgung. „Weitere Kürzungen im Sozialbereich schnüren dem Sozialstaat die Luft ab! Die Ampel stümpert rum bei allen wichtigen Zukunftsentscheidungen und sie kürzt da, wo es den meisten Menschen richtig wehtut. Nämlich bei der Bildung, bei den Familien und bei der Gesundheit.“, so Kathrin Vogler, Bundestagsabgeordnete der LINKEN.
Zusammen mit Fraktionskollegin Heidi Reichinek möchte Kathrin Vogler unter anderem den Fragen nachgehen: Welche Auswirkungen werden die Haushaltssperren auf die einfache Bevölkerung haben? Womit müssen Familien, Kinder und Jugendliche und Senior*Innen rechnen? Wie sieht das Konzept der LINKEN demgegenüber aus?
Als Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Jugend und Frauen ist Heidi Reichinnek im Sozialbereich für Kinder und Jugendliche zuständig und setzt sich seit Jahren unter anderem für eine echte Kindergrundsicherung und gegen Altersarmut ein. " Nicht nur die Kliniken sind am Limit. Die Kitas und Schulen stehen vor dem Kollaps. Die Jugendhilfe und die therapeutische Betreuung brechen zusammen. Und wen trifft das besonders hart? Natürlich die Kinder und Jugendlichen, die aus armen Familien kommen. Sie werden öfter und länger krank, sind stärker von psychischen Erkrankungen betroffen, sie leiden unter Zukunftsängsten, und das ja leider auch zu Recht; denn sie sind im Bildungssystem massiv benachteiligt, haben kaum Chancen, ihre Lebensumstände zu verbessern, können weniger an der Gesellschaft teilhaben.", sagt Heidi Reichinnek.
Das Gespräch wurde am Montag, 11. Dezember 2023, von 19 bis 20.00 Uhr live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler aufgezeichnet.
Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Weitere Informationen zu Heidi Reichinneks Arbeit gibt es hier: https://heidi-reichinnek.de
NG#45: Die Rechte auf dem Vormarsch?
Die Zustimmungswerte der AfD sind derzeit erschreckend hoch, trotz oder gerade wegen der völkischen Rassist:innen, die dort den Ton angeben. Antisemitismus und die Verächtlichmachung ganzer Gruppen von Menschen aufgrund ihrer Herkunft und/oder ihrer Religion sind Teil des Programms dieser Partei. Die Hetze der AfD in den Parlamenten fällt auf fruchtbaren Boden außerhalb. Akzeptanzgewinne und Tabubrüche von rechts drücken sich auch in einer Zunahme rassistischer Gewalt und rechten Terrors aus. Rechtsextremismus in den Sicherheitsbehörden muss inzwischen als größte innenpolitische Bedrohung benannt werden.
Was führte zu der Ausbreitung der extremen Rechten seit Beginn der 2010er Jahre? Wie konnte sich eine neue Rechte vernetzen und derart effektiv in gesellschaftliche Debatten eingreifen? Und wo konnte sie problemlos andocken? Welche Rolle spielen "identitäre Bewegung", der Buchverlag "Antaios", "Kameradschaften" oder rechtsextreme Kleinparteien? Diese und weitere Fragen bespricht Kathrin Vogler in einer Online-Veranstaltung mit Martina Renner, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im Bundestag.
Renner sagt: „Menschenwürde und Demokratie sind durch die anhaltende Stärke der nationalistischen und völkischen AfD in akuter Gefahr. Rassismus, die Ablehnung des Sozialstaatprinzips und Demokratieverachtung als deren Kernelemente bedrohen migrantische Menschen, Linke genauso wie Menschen mit kleinen Einkommen und von Armut betroffene Menschen insgesamt. Angesichts der Vielzahl rechtsterroristischer Bestrebungen und der AfD als deren organischer Teil, brauchen wir parlamentarische Aufklärung, antifaschistische Recherche und linke Handlungsoptionen."
Das Gespräch wurde am Montag, 20. November 2023, von 19 bis 20.00 Uhr live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler aufgezeichnet.
Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Weitere Informationen zu Martina Renners Arbeit gibt es hier: https://www.martinarenner.de/startseite/
(std) Die Rechte auf dem Vormarsch?
Die Zustimmungswerte der AfD sind derzeit erschreckend hoch, trotz oder gerade wegen der völkischen Rassist:innen, die dort den Ton angeben. Antisemitismus und die Verächtlichmachung ganzer Gruppen von Menschen aufgrund ihrer Herkunft und/oder ihrer Religion sind Teil des Programms dieser Partei. Die Hetze der AfD in den Parlamenten fällt auf fruchtbaren Boden außerhalb. Akzeptanzgewinne und Tabubrüche von rechts drücken sich auch in einer Zunahme rassistischer Gewalt und rechten Terrors aus. Rechtsextremismus in den Sicherheitsbehörden muss inzwischen als größte innenpolitische Bedrohung benannt werden.
Was führte zu der Ausbreitung der extremen Rechten seit Beginn der 2010er Jahre? Wie konnte sich eine neue Rechte vernetzen und derart effektiv in gesellschaftliche Debatten eingreifen? Und wo konnte sie problemlos andocken? Welche Rolle spielen "identitäre Bewegung", der Buchverlag "Antaios", "Kameradschaften" oder rechtsextreme Kleinparteien? Diese und weitere Fragen bespricht Kathrin Vogler in einer Online-Veranstaltung mit Martina Renner, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im Bundestag.
Renner sagt: „Menschenwürde und Demokratie sind durch die anhaltende Stärke der nationalistischen und völkischen AfD in akuter Gefahr. Rassismus, die Ablehnung des Sozialstaatprinzips und Demokratieverachtung als deren Kernelemente bedrohen migrantische Menschen, Linke genauso wie Menschen mit kleinen Einkommen und von Armut betroffene Menschen insgesamt. Angesichts der Vielzahl rechtsterroristischer Bestrebungen und der AfD als deren organischer Teil, brauchen wir parlamentarische Aufklärung, antifaschistische Recherche und linke Handlungsoptionen."
Das Gespräch findet Montag, 20. November 2023, von 19 bis 20.00 Uhr auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger:Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail an: kathrin.vogler.wk02@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#44: Flaschensammeln oder gute Rente?
Altersarmut ist weiter auf dem Vormarsch. Sie wird öffentlich sichtbar, wenn Menschen ihre magere Rente durch Flaschensammeln aufbessern, aber sie beginnt viel früher. Immer mehr Menschen sind auf die sogenannte "Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung" angewiesen (das "Rentner-Hartz IV"). Ihre Zahl hat sich seit 2003 fast verdreifacht. Das trifft zunehmend Menschen, die körperlich harte und auch psychisch anstrengende Arbeiten geleistet haben und leisten, wie zum Beispiel Fliesenleger:innen, Beschäftigte im Tiefbau, bei der Müllentsorgung oder Kanalreinigung, Schichtarbeitende, Kassierer:innen, Pflegekräfte, Köch:innen und Menschen, die am Fließband arbeiten.
Doch wie kann es sein, dass das jahrzehntelang erprobte deutsche Rentensystem nicht mehr vor Altersarmut schützt? Ist mit der groß angekündigten sogenannten "Grundrente" das Problem überwunden? Und was ist eigentlich mit der "Aktienrente" gemeint? Darüber sprechen die LINKEn Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler und Matthias W. Birkwald in einer Online-Diskussionsrunde. Rentenexperte Birkwald wird dabei auf die Hintergründe dieser Entwicklungen, verfehlte Rentenreformen und Scheinargumente in den jeweiligen Debatten eingehen, aber auch die Rentenpolitik der aktuellen Ampel-Koalition kritisch hinterfragen. Besonderer Schwerpunkt sind dabei die Ursachen der Altersarmut - Niedriglöhne, Lücken in der Erwerbsbiografie und das sinkende Rentenniveau - und die Untätigkeit der Bundesregierung.
Das Gespräch wurde am Montag, 16. Oktober 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler aufgezeichnet.
Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Weitere Informationen zu Matthias W. Birkwalds Arbeit gibt es hier: https://www.matthias-w-birkwald.de
NG#43: Wirtschaft, Inflation und Löhne - Wo bleibt die soziale Sicherheit?
Die Preise für Lebensmittel, Strom und Gas gehen durch die Decke. Die Löhne hinken dem hinterher. Der finanzielle Druck auf viele Haushalte steigt. Bereits 10 Millionen Menschen haben zu wenig Geld, um sich regelmäßig vollwertig zu ernähren. Gleichzeitig machen viele Konzerne mit Krieg und Krise horrende Profite. Was sind die Hintergründe für diese Entwicklung? Was hilft gegen die wachsende Ungleichheit in diesem Land? Und: Hat die Ampel-Koalition in Berlin das Problem erkannt und setzt die richtigen Schwerpunkte bei der Aufstellung des Bundeshaushalts?
Diese Fragen bespricht Kathrin Vogler zusammen mit Susanne Ferschl, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, in einer Online-Sprechstunde, am 25. September 2023. Ferschl sagt: "Das Loch im Geldbeutel der Lohnabhängigen wird größer und größer. Bereits das dritte Jahr in Folge erleben Beschäftigte erhebliche Lohnverluste, die das Leben trotz Arbeit unsicher und kaum finanzierbar machen. Das ist nicht hinnehmbar. Die Bundesregierung muss endlich liefern.“
Das Gespräch wurde am Montag, 25. September 2023, von 19:00 bis 19:50 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler aufgezeichnet.
Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Weitere Informationen zur Susanne Ferschls Arbeit gibt es hier: https://www.susanne-ferschl.de
(std) Wirtschaft, Inflation und Löhne - Wo bleibt die soziale Sicherheit?
Die Preise für Lebensmittel, Strom und Gas gehen durch die Decke. Die Löhne hinken dem hinterher. Der finanzielle Druck auf viele Haushalte steigt. Bereits 10 Millionen Menschen haben zu wenig Geld, um sich regelmäßig vollwertig zu ernähren. Gleichzeitig machen viele Konzerne mit Krieg und Krise horrende Profite. Was sind die Hintergründe für diese Entwicklung? Was hilft gegen die wachsende Ungleichheit in diesem Land? Und: Hat die Ampel-Koalition in Berlin das Problem erkannt und setzt die richtigen Schwerpunkte bei der Aufstellung des Bundeshaushalts?
Diese Fragen bespricht Kathrin Vogler zusammen mit Susanne Ferschl, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, in einer Online-Sprechstunde, am 25. September 2023. Ferschl sagt: "Das Loch im Geldbeutel der Lohnabhängigen wird größer und größer. Bereits das dritte Jahr in Folge erleben Beschäftigte erhebliche Lohnverluste, die das Leben trotz Arbeit unsicher und kaum finanzierbar machen. Das ist nicht hinnehmbar. Die Bundesregierung muss endlich liefern.“
Das Gespräch findet Montag, 25. September 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei gängigen Plattformen. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#42: Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland und der Ukraine
Was passiert mit Menschen, die sich dem Krieg verweigern? Finden sie Schutz bei uns, wenn sie es bis hierher geschafft haben? "Nein", sagt Rudi Friedrich, von der Nichtregierungsorganisation Connection e.V. "Bislang sollen nur Deserteure und Oppositionelle aus Russland geschützt werden", so Rudi Friedrich weiter. Trotzdem wurden bislang gerade einmal 83 von 1400 russischen Flüchtlingen im wehrpflichtigen Alter Schutz gewährt. "Ein echter Schutz für alle, die sich dem Krieg verweigern, ist schon lange überfällig."
DIE LINKE Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler wird zusammen mit Rudi Friedrich in einer Online-Diskussionsrunde über die Hintergründe sprechen. Wie kann wirksamer Schutz vor Verfolgung für Frauen und Männer aussehen, die nicht bereit sind, ihr Leben mit dem Dienst an der Waffe aufs Spiel zu setzen. Friedrich wird dabei auch aus der Praxis berichten können. Neben dem jahrelangen Engagement für das Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerk Connection e.V. wurde aktuell zur Unterstützung russischer, belarussischer als auch ukrainischer Kriegsdienstverweigerer und Deserteure eine Beratungshotline "Get out" in russischer Sprache eingerichtet.
Das Gespräch wurde am Montag, 11. September 2023, von 19 bis 19.45 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler aufgezeichnet.
Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Mehr Infos zu Rudis Arbeit: https://www.connection-ev.org/
NG#41: Mit Fracking-Gas und LNG zur Energiewende?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Oliver Kalusch, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
Seit Monaten protestieren Tausende Menschen auf Rügen gegen den Bau von LNG-Terminals. Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat sich gegen das Projekt des Bundes positioniert. Doch was steckt dahinter? Brauchen wir das klimaschädliche LNG (Liquefied Natural Gas) für eine gelingene Energiewende und welche Rolle spielt die riskante Fracking Fördermethode dabei? Kathrin Vogler bietet Raum zur Diskussion in einer Online-Veranstaltung, am 14.8.23, 19 Uhr, auf ihrer Facebookseite fb.com/kathrin.vogler. Als Gesprächspartner und Experte steht Oliver Kalusch, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), Rede und Antwort.
Der BBU hat sich eindeutig gegen den Import von LNG und den geplanten Bau von Terminals in Brunsbüttel, Stade und Wilhelmshafen positioniert. "Mit diesen Terminals soll die Einfuhr von US-amerikanischem verflüssigtem Erdgas ermöglicht werden, das extrem umweltschädlich mit der Frackingmethode gewonnen wird. Zudem ist die Klimabilanz extrem schlecht. Entgegen dem Eindruck, den das Bundeswirtschaftsministerium erweckte, ist die Einfuhr von LNG aus den USA gerade kein Beitrag zur Energiewende", sagt Oliver Kalusch.
In den letzten Jahren sind der Bevölkerung zunehmend die Risiken der Ausbeutung von Gasvorkommen mittels des Hydraulic Fracturing (Fracking) bewusst geworden. Dabei wird mittels eines in den Boden getriebenen Gestänges ein Gemisch von Wasser, Sand und Chemikalien in den Boden gepresst, um das Gestein aufzubrechen und das so entweichende Gas abpumpen zu können. Die möglichen Folgen sind u.a. erhebliche Grundwasserkontaminationen, Gasmigrationen, Erdbeben und eine ungelöste Abfallproblematik aufgrund des wieder an die Oberfläche gepumpten Chemiecocktails, der auch radioaktiv belastet sein kann. Bei Störungen des bestimmungsgemäßen Betriebs kann es zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden in einem Umkreis von mehreren Kilometern kommen. Hinzu kommen ein erheblicher Flächenverbrauch und eine miserable Klimabilanz.
Das Gespräch wurde am Montag, 14. August 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, live aufgezeichnet.
- Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
- Mehr zur Arbeit des BBU findet sich hier: https://www.bbu-online.de/
NG#40: Nächste Schließungswelle bei den Kliniken?
In Nordrhein-Westfalen läuft sie bereits, eine bundesweite Krankenhausreform ist in Planung. "Droht damit die nächste Schließungswelle bei den Klinken?" fragt Kathrin Vogler ihren Fraktionskollegen Ates Gürpinar.
Mittlerweile kann man von einer Vorbildfunktion der NRW-Reform für den Bund sprechen. Dort werden nicht mehr Betten in der Krankenhausplanung herangezogen, sondern Leistungsgruppen gebildet, denen in den einzelnen Regionen Fallzahlen zugewiesen werden. Die Landesregierung verspricht so die Bedürnisse in den Versorgungsgebieten abbilden zu können. Trotzdem geht die Krankenhausgesellschaft NRW von Standortschließungen aus.
Vogler und Gürpinar wollen in der Veranstaltung genau hinschauen: Welche Auswirkungen wird die Krankenhausreform in NRW haben? Was weiß man bislang über die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach geplante Reform? Gibt es einen LINKEN Gegenentwurf und wie sieht der aus?
- Das Gespräch fand am Dienstag, 11. Juli 2023, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt.
- Ein Archiv von "Nachgefragt - der Podcast" findet sich unter www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
- Mehr Infos zu Ates Gürpinar und seiner politischen Arbeit: https://www.ates-guerpinar.de
NG#39: Was macht Ahmet verdächtig und Zeynep zur abgelehnten Bewerberin?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Gökay Akbulut, migrationspolitische Sprecherin der LINKEN im Deutschen Bundestag
"Antimuslimische Diskriminierungen sind Alltag – auf der Straße, in Schulen, im Netz, auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt – vor allem für Frauen, die Kopftuch tragen", sagt Gökay Akbulut, migrationspolitische Sprecherin der LINKEN im Deutschen Bundestag. Gemeinsam mit Kathrin Vogler beleuchtet sie das Thema in einer Online-Sprechstunde, am 26.6.2023, 19 Uhr, live auf Facebook. Das Problem ist tief in der Mitte unserer Gesellschaft verankert. Oft angeheizt durch Fake News, politische Hetzkampagnen und polarisierende Berichterstattung verfestigen sich die Vorurteile und Ressentiments zunehmend. Längst muss man von einem gesellschaftlichen und strukturellen Problem sprechen. Aus Anlass der Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus fragt Kathrin Vogler bei ihrer Fraktionskollegin nach: "Was macht Ahmet verdächtig und Zeynep zur abgelehnten Bewerberin?"
- Das Gespräch fand am Montag, 26. Juni 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt.
- Wir bitten um Entschuldigung für die teilweise schlechten Sound! Wir hatten leider mit technischen Problemen zu kämpfen.
- Ein Archiv von "Nachgefragt - der Podcast" findet sich unter www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
- Mehr Infos zu Gökay Akbulut und ihrer politischen Arbeit: https://goekay-akbulut.de/
NG#38: Wie weiter in der Türkei?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Özlem Alev Demirel, Mitglied des Europäischen Parlaments (EP) von der Partei DIE LINKE und Mitglied und Vizevorsitzende der Delegation EU-Türkei JPC
Inzwischen ist es amtlich, Erdoğan hat die Präsidentschaftswahl mit rund 52% gewonnen. Mit diesem Ergebnis startet er deutlich angeschlagen in eine weitere Amtsperiode. Das oppositionelle Bündnis mit dem Präsidentschaftskandidaten Kemal Kılıçdaroğlu versprach kurz nach der Wahl, den Kampf für Demokratie in der Türkei weiter zu führen. Das Land ist gespaltener denn je.
Kathrin Vogler beleuchtet zusammen mit der stellvertretenden Vorsitzenden der Delegation für die Beziehungen des Europäischen Parlaments zur Türkei, Özlem Alev Demirel (DIE LINKE), die Frage: "Wie geht's weiter in der Türkei?" Außerdem sprachen sie über die Auswirkungen des aktuell ausgehandelten " EU-Asylkompromiss"
Demirel sagt: "Wir müssen in den nächsten Monaten genau auf die Entwicklungen in der Türkei schauen, wachsam sein gegenüber den Deals der hiesigen Regierungen und der EU mit dem Erdoğan-Regime und unsere Solidarität mit der Demokratiebewegung in der Türkei verstärken!"
//shownotes
- Das Gespräch fand am Montag, 12. Juni 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt.
- Ein Archiv von "Nachgefragt - der Podcast" findet sich unter https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
- Mehr Infos zu Özlem Alev Demirel und ihrer politischen Arbeit: https://oezlem-alev-demirel.de/
NG#37: Verbot von Öl- und Gasheizungen - sinnvoll, nötig, sozial?
Die Skepsis ist groß, seit erste Eckpunkte des sogenannten Heizungsgesetzes von Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) und Bauministerin Geywitz (SPD) bekannt wurden. Ein Gesetzentwurf sieht ein Verbot für den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 vor. Viele Bürgerinnen und Bürger sorgen sich, bei der energetischen Sanierung von Gebäuden auf hohen fünfstelligen Kosten sitzen zu bleiben. „Das Durchstechen halbgarer Ideen zu Öl- und Gasheizungen, die weder zeitlich umsetzbar noch sozial ausgewogen sind, ist verantwortungslos“, befand Ralph Lenkert, Sprecher für Energie und Klimaschutz der DIE LINKE im Deutschen Bundestag, im Parlament Ende April 2023. Den Plänen der Ampelkoalition stellte er das LINKE Konzept für eine soziale Wärmewende mit fünf Eckpunkten gegenüber, unter anderem mit konsequentem Mieter:innenschutz, einer kommunale Wärmeplanung und der Ausbildung von Fachkräften.
Der Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz liegt mittlerweile dem Parlament vor. Kathrin Vogler fragt bei Ralph Lenkert, Sprecher für Energie und Klimaschutz der DIE LINKE im Deutschen Bundestag, nach: Wo sieht er Nachbesserungsbedarf? Wie ist das mit den Wärmepumpen und den Stromanschlüssen? Wie müssen Fördermittel verteilt werden und wie können Mieterinnen und Mieter vor der Modernisierungsumlage geschützt werden?
NG#36: Die Überwindung von Kinderarmut ist möglich - Kindergrundsicherung jetzt!
Eigentlich sollten sie im Januar vorliegen, doch bis jetzt konnte sich die Ampel-Regierung noch immer nicht auf Eckpunkte für die versprochene Kindergrundsicherung einigen. Schon die Vorschläge von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) können wohl nur als „Kindersicherung light“ bezeichnet werden – doch Finanzminister Lindner (FDP) blockiert selbst diese. Aus seiner Sicht genüge es, wenn alle Anspruchsberechtigten von bereits bestehenden Leistungen erreicht werden.
Kathrin Vogler, Bundestagsabgeordnete der LINKEN, fragt bei ihrer Fraktionskollegin Heidi Reichinek nach: Was ist von der rot-grün-gelben Kindergrundsicherung zu erwarten? Bringt sie wirkliche Entlastung für Familien? Wie sieht das Konzept der LINKEN demgegenüber aus?
Als Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Jugend und Frauen ist Heidi Reichinnek im Sozialbereich für Kinder und Jugendliche zuständig und setzt sich seit Jahren für eine echte Kindergrundsicherung ein. "Jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut, das ist ein Skandal. Ich möchte, dass sich in dieser Legislaturperiode daran etwas ändert. Die Kinder- und Jugendhilfe muss strukturell besser finanziert werden, dafür werde ich mich stark machen", sagt Heidi Reichinnek.
//shownotes
Das Gespräch fand am Montag, 24. April 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple- und Google-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#35: Gleiche Rechte für alle - Transsexuellengesetz abschaffen
Kathrin Vogler im Gespräch mit Kalle Hümpfner, Bundesverband Trans* e.V.
1980 wurde das Transsexuellengesetz (TSG) eingeführt, um einen rechtlichen Rahmen für die Änderung des Geschlechtseintrags für trans* Personen zu schaffen. Das Bundesverfassungsgericht erklärte es in weiten Teilen als verfassungswidrig und nicht anwendbar. Die Bundesregierung will nun zu einer Neuregelung durch ein Selbstbestimmungsgesetz kommen. Im vergangenen Jahr legten das Bundesfamilienministerium und das Bundesministerium der Justiz Eckpunkte für die Beratung eines Gesetzesentwurfs vor.
Kathrin Vogler, queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, und Kalle Hümpfner, Bundesverband Trans* e.V., sprechen drüber. In einer Online-Sprechstunde, am 27. März, wollen sie gemeinsam mit interessierten Teilnehmer:innen klären, warum dieser Schritt lange überfällig ist, in welchen Punkte Fortschritte zu erwarten sind und wo Nachbesserungsbedarf besteht.
//shownotes
Das Gespräch fand am Montag, 27. März 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple- und Google-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Hier findet ihr die tollen Broschüren vom BV Trans*: https://www.bundesverband-trans.de/
(std) Gleiche Rechte für alle - Transsexuellengesetz abschaffen
Kathrin Vogler im Gespräch mit Kalle Hümpfner, Bundesverband Trans* e.V.
1980 wurde das Transsexuellengesetz (TSG) eingeführt, um einen rechtlichen Rahmen für die Änderung des Geschlechtseintrags für trans* Personen zu schaffen. Das Bundesverfassungsgericht erklärte es in weiten Teilen als verfassungswidrig und nicht anwendbar. Die Bundesregierung will nun zu einer Neuregelung durch ein Selbstbestimmungsgesetz kommen. Im vergangenen Jahr legten das Bundesfamilienministerium und das Bundesministerium der Justiz Eckpunkte für die Beratung eines Gesetzesentwurfs vor.
Kathrin Vogler, queerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, und Kalle Hümpfner, Bundesverband Trans* e.V., sprechen drüber. In einer Online-Sprechstunde, am 27. März, wollen sie gemeinsam mit interessierten Teilnehmer:innen klären, warum dieser Schritt lange überfällig ist, in welchen Punkte Fortschritte zu erwarten sind und wo Nachbesserungsbedarf besteht.
Das Gespräch findet Montag, 27. März 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei gängigen Plattformen. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#34: Selbstbestimmt? Reproduktion, Familienplanung und Sexualität
Kathrin Vogler im Gespräch mit Dr. Christiane Tennhardt, von der Ärzt:innenvereinigung Doctors for Choice Germany e.V.
Ein Schwangerschaftsabbruch ist in Deutschland noch immer rechtswidrig. Eine Strafe kann jedoch unter vorgegebenen Bedingungen umgangen werden. Dr. Christiane Tennhardt, von der Ärzt:innenvereinigung Doctors for Choice Germany e.V., findet: "Deutschland ist – im Vergleich zu anderen Ländern – rückständig, restriktiv und frauenfeindlich was die vielen Hürden zum Schwangerschaftsabruch angeht.“
Einen ersten Erfolg konnten die Gegner:innen der derzeitigen Regelung im letzten Jahr verzeichnen. Das umstrittene Werbe- bzw. Informationsverbot für Schwangerschaftsabbrüche wurde durch den Bundestag abgeschafft. "Trotz dieses Erfolges bleibt noch viel zu tun. Es kann nur ein erster Schritt sein, weitere müssen folgen", stellt Kathrin Vogler, gesundheitspolitische Sprecherin der LINKEN im Deutschen Bundestag, klar. Welche das genau sind, will sie im Gespräch mit Frau Dr. Tennhardt in einer Online-Sprechstunde, am 13. März, anlässlich des internationalen Frauentags, klären. Gemeinsam diskutieren sie mit interessierten Teilnehmer:innen unter dem Titel "Nachgefragt: Selbstbestimmt? Reproduktion, Familienplanung und Sexualität".
Laut §218 Strafgesetzbuch (StGB) ist der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland noch immer rechtswidrig. Eine Strafe kann in den ersten 12 Wochen umgangen werden, wenn die Schwangere eine Beratung aufsucht und eine dreitägige Wartefrist bis zum Eingriff einhält. Die Beratung soll laut Schwangerschaftskonfliktgesetz zwar ergebnisoffen sein, aber gleichzeitig dem „Schutz des ungeborenen Lebens“ dienen soll. Ein Widerspruch in sich. Straflos bleibt ein Abbruch ebenfalls, wenn eine Bestätigung einer medizinischen Indikation (körperliche und seelische Beeinträchtigung) oder kriminologischen Indikation (Vergewaltigung) vorliegt. Mittlerweile soll eine jüngst berufene "Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin" prüfen, ob eine Regulung für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuchs gefunden werden kann. Ein Hoffnungsschimmer?
//shownotes
Das Gespräch fand am Montag, 13. März 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple- und Google-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#33: Ampel-Koalition und Minister Lauterbach - eine gesundheitspolitische Bilanz
Kathrin Vogler im Gespräch mit Ates Gürpinar, Bundestagsabgeordneter DIE LINKE und Mitglied im Gesundheitsausschuss
"Hat der einst von einer Welle der Sympathie in breiten Bevölkerungsschichten ins Ministeramt getragene Karl Lauterbach den Rollenwechsel vom Mahner zum Macher geschafft?" fragt Kathrin Vogler ihren Fraktionskollegen Ates Gürpinar, in ihrer Sprechstunde "Nachgefragt". Gemeinsam diskutieren die beiden Gesundheitsexperten der LINKEN im Deutschen Bundestag über die gesundheitspolitische Leistungsbilanz der Ampel-Koalition und des Ministers:
Lauterbach war zeitweise Deutschlands beliebtester Politiker, doch das ist vorbei.Immer wieder fällt er durch medienwirksame Vorstöße auf, die zuvor nicht abgestimmt und "fachlich unausgegoren" sind – und muss dann oft zurückrudern. Andere wichtige Themen bleiben auf der Strecke. So schallten ihm auch schon auf Pflegedemos wütende Rufe von Pflegekräften entgegen. Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte unterstelltem ihm zuletzt Wortbruch.
Vogler und Gürpinar wollen in der Veranstaltung genau hinschauen und fragen: Was hat sich getan bei der Pflege, bei den Krankenkassen und den Krankenhäusern? Wie geht der Minister gegen die Lieferengpässe bei Medikamenten vor? Wer profitiert von unserem Gesundheitssystem, wer bleibt auf der Strecke? Und natürlich: Wohin muss die Reise gehen, um endlich Gesundheit für alle sicherzustellen?
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Mehr Infos zur Arbeit der Linksfraktion: linksfraktion.de
Das Gespräch fand am Montag, 27. Februar 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple- und Google-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#32: Das 49-Euro-Ticket soll kommen, aber wo bleibt der Bus und wann kommt die Bahn?
Mit einem 49-Euro-Ticket will die Bundesregierung die Nutzung von Bus und Bahn attraktiver machen. Die Koalition will so die dringend benötigte Verkehrswende voran treiben. Doch reicht das neue Ticket? Wie steht es um den Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur? Schließlich hat die selbsternannte Fortschrittskoalition versprochen, dass mit deren Amtsantritt mehr in die Schiene investiert wird als in die Straße. Doch für viele Menschen scheitert die Nutzung noch immer an fehlenden Busverbindungen, Bahnstrecken und den Auswirkungen von Personalmangel bei den Verkehrsbetrieben.
Kathrin Vogler fragt in dieser Ausgabe von Nachgefragt bei Victor Perli, Bundestagsabgeordneter der LINKEN und Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, nach: Wie kann die Verkehrswende gelingen und wie muss der ÖPNV für eine sozial und klimagerechte Ausgestaltung einnehmen?
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Mehr Infos zu Victor Perli: https://perli.de/
Das Gespräch fand am Montag, 30. Januar 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple- und Google-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
(std) Nachgefragt: Das 49-Euro-Ticket soll kommen, aber wo bleibt der Bus und wann kommt die Bahn? // live am 30.1.23
Mit einem 49-Euro-Ticket will die Bundesregierung die Nutzung von Bus und Bahn attraktiver machen. Die Koalition will so die dringend benötigte Verkehrswende voran treiben. Doch reicht das neue Ticket? Wie steht es um den Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur? Schließlich hat die selbsternannte Fortschrittskoalition versprochen, dass mit deren Amtsantritt mehr in die Schiene investiert wird als in die Straße. Doch für viele Menschen scheitert die Nutzung noch immer an fehlenden Busverbindungen, Bahnstrecken und den Auswirkungen von Personalmangel bei den Verkehrsbetrieben.
Victor Perli, Bundestagsabgeordneter der LINKEN und Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, sagt: "Die viel versprochene "Verkehrswende" ist nicht in Sicht. Die Ampel hat ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag gebrochen. Sie investiert mehr in Autobahnen als in die Schiene. Und die Grünen tragen eine Politik mit, die sie bei Andy Scheuer noch bekämpft haben." Kathrin Vogler fragt in einer Online-Sprechstunde bei ihm nach: Wie kann die Verkehrswende gelingen und wie muss der ÖPNV für eine sozial und klimagerechte Ausgestaltung einnehmen? Gemeinsam sprechen sie drüber unter dem Titel: "Das 49-Euro-Ticket soll kommen, aber wo bleibt der Bus und wann kommt die Bahn?"
Das Gespräch findet Montag, 30. Januar 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei gängigen Plattformen. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Die Sprechstunde bei Facebook: https://fb.me/e/2ja5MuGa0
NG#31: Atomare Aufrüstung als Antwort?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Florian Eblenkamp vom Vorstand von ICAN Deutschland
Der Ruf nach Aufrüstung als Antwort auf den Überfall Russlands auf die Ukraine ist derzeit allgegenwärtig. Dabei zeigen die russischen Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen doch, wie wichtig gerade jetzt Bemühungen um eine atomare Abrüstung wären. Mit der Modernisierung der in Büchel stationierten US-Atombomben und der Beschaffung der neuen F35-Atombomber beteiligt sich die Bundesregierung an einem neuen atomaren Wettrüsten.
Kathrin Vogler hat Florian Eblenkamp vom Vorstand von ICAN Deutschland eingeladen, dem deutschen Zweig der internationalen Kampagne für die Abschaffung der Atomwaffen. Sie wollen mit Ihnen und euch diskutieren: Was sind in diesen Krisenzeiten die Ansatzpunkte für nukleare Abrüstung und Rüstungskontrolle? Wie kommt der Atomwaffenverbotsvertrag voran? Müssen wir uns auf andere Ansatzpunkte konzentrieren, bilaterale Abrüstungsverhandlungen oder die Beendigung der nuklearen Teilhabe?
01.30 Was ist der Atomwaffenverbotsvertrag?
04.00 Was bedeuten Beitritt und Ratifizierung für Unterzeichnerstaaten?
06.00 Wie steht es um Deutschland?
08.30 Welche Auswirkung hat die veränderte weltpolitische Situation auf die Bemühungen Atomwaffen zu verbannen?
18.20 Hat sich mit der Ampel Bundesregierung etwas verändert?
21.00 Modernisierung der Systeme für die nukleare Teilhabe
31.00 Stationierte Atomwaffen als militärische Ziele in Konflikten
33.30 Diplomatische Initiativen für die Zukunft
36.00 Fragen und Antworten
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Hintergrundmaterialien: www.ican.de
Das Gespräch fand am Montag, 16. Januar 2023, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple- und Google-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Sonderfolge: Kathrin Voglers Eindrücke vom Kampf um Lützerath
Seit dem frühen Dienstagmorgen, 10.01.2023, hat die Polizei damit begonnen, das Betretungsverbot rund um Lützerath mit allen Mitteln durch zu setzen und das Dorf zu räumen. Sie trafen auf den Widerstand vieler Klimaaktivisti. Kathrin Vogler war als parlamentarische Beobachterin vor Ort und berichtet in dieser Sonderfolge ihres Podcasts von ihren Eindrücken und ordnet die Bedeutung und Tragweite des Kampfes um Lützerath in die notwendige klimapolitische Auseinandersetzung ein. Lützerath ist das Symbol der verfehlten Klimapolitik der Regierungsparteien auf Bundes- und Landesebene.
"Solange die Kohle noch in der Erde ist, ist noch nicht alles verloren", sagt Vogler mit Blick auf die Verteidigung des 1,5-Grad-Ziels. Sie betont: "Die Grünen haben noch vor der Landtagswahl versprochen, alle Dörfer bleiben. Jetzt haben sie sich zum Handlanger von RWE gemacht." Ihrer Ansicht nach ist die Räumung nicht gerechtfertigt: "Da ist die Polizei missbraucht worden von der NRW Landesregierung, um die Interessen des RWE Konzerns gegen die Interessen der Bevölkerung, der Natur und der Menschheit durchzusetzen."
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Die Aufzeichnung erfolgte am Freitag, 13. Januar, ab 8 Uhr.
Das Gespräch führte Daniela Lajios, Mitarbeiterin in der Pressestelle DIE LINKE. NRW
Mehr zu Kathrin Voglers Arbeit als Abgeordnete: www.kathrin-vogler.de
NG#30: Wohnopoly - Warum wird "Wohnen" immer teurer?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Caren Lay, mieten- und wohnungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
In dieser Ausgabe geht es um die große soziale Frage unserer Zeit: Die Wohnungsfrage! Wohnen wird zum Luxusgut. Die Mieten explodieren nicht nur in den Großstädten. Menschen werden aus ihren Wohnungen gekündigt, in denen sie Jahrzehnte gelebt haben. Familien finden kein Zuhause. Menschen mit geringen Einkommen arbeiten nur noch für die Miete und die Zahl der Wohnungslosen erreicht Rekordwerte. „In unseren Städten wird Wohnopoly gespielt.“ sagt Caren Lay, mieten- und wohnungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
Wohnopoly ist auch der Titel ihres in diesem Jahr im Westend Verlag erschienen Buchs. Darin beleuchtet Lay die Frage, „Wie die Immobilienspekulation das Land spaltet und was wir dagegen tun können“. Genau da will Kathrin Vogler im Gespräch mit Lay einhaken. Sie fragt nach: Wie kann es sein, dass in NRW die Mieten im Schnitt um 35 Prozent in den letzten 10 Jahren stiegen? Warum müssen mittlerweile die Hälfte der Menschen über 30 Prozent ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben? Wie konnten Wohnungen zu reinen Spekulationsobjekten verkommen? Und warum unternimmt die Politik so wenig dagegen? Die beiden Abgeordneten der LINKEN sind sich sicher: „Es ist höchste Zeit für eine wohnungspolitische Wende!“
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Das Buch "Wohnopoly" gibt es bspw. beim Westend Verlag: https://www.westendverlag.de/buch/wohnopoly/
Oder in jeder gut sortierten Buchhandlung vor Ort.
Das Gespräch wurde am Montag, 5. Dezember 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler live aufgezeichnet. Zuschauer:innen konnten sich mit Fragen und Anregungen in der Facebook-Kommentarspalte am Gespräch beteiligen.
Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#29: Bürgergeld - (K)eine Abkehr von Hartz IV? Kathrin Vogler im Gespräch mit Jessica Tatti, sozialpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
Das Bürgergeld soll nach Plänen der Bundesregierung zum Jahreswechsel anstelle des bisherigen Hartz-IV-Systems treten. Dabei sind höhere Regelsätze, Schonvermögen und weniger Sanktionen für Leistungsempfänger vorgesehen. Doch hält das Gesetz, was es verspricht? Kathrin Vogler fragt nach bei der zuständigen Sprecherin für Sozialpolitik der Bundestagsfraktion DIE LINKE., Jessica Tatti: "Bürgergeld - (K)eine Abkehr von Hartz IV?"
Die Einführung des Bürgergeldes wäre die größte Änderung der Grundsicherung für Arbeitsuchende der letzten zehn Jahre. Die Ampel erklärt stolz, damit Hartz IV zu überwinden, die Union wittert den Untergang des Abendlandes und sperrt sich (mithilfe des Bundesrates) gegen die Umsetzung. Tatti hält beides für überzogen. Sie erklärt: "Das Bürgergeld bringt einige Verbesserungen, aber keine Überwindung von Hartz IV. Die Leute bleiben mit dem Bürgergeld so arm wie bisher."
Im gemeinsamen Gespräch blicken Vogler und Tatti auf die Anhebung des Regelsatzes, die veränderte Sanktionspraxis, die Angemessenheitsgrenzen für Wohnraum und den angekündigten Abschied vom Prinzip des "Forderns und Förderns". Natürlich werden dabei auch die aktuellen Entwicklungen im Gesetzgebungsverfahren sowie die LINKEN Konzepte für eine sanktionsfreie Mindestsicherung und die Sofortmaßnahmen gegen Inflation, Armut und soziale Notlagen eine Rolle spielen.
Das Gespräch wurde am Montag, 21. November 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler live aufgezeichnet. Zuschauer:innen konnten sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch über die Facebook-Kommentarspalte beteiligen.
https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
(std) Bürgergeld - (K)eine Abkehr von Hartz IV? // live am 21.11.22
Kathrin Vogler im Gespräch mit Jessica Tatti, sozialpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
LIVE auf https://fb.me/e/4dEqy8mTG
Das Bürgergeld soll nach Plänen der Bundesregierung zum Jahreswechsel anstelle des bisherigen Hartz-IV-Systems treten. Dabei sind höhere Regelsätze, Schonvermögen und weniger Sanktionen für Leistungsempfänger vorgesehen. Doch hält das Gesetz, was es verspricht? Kathrin Vogler fragt nach bei der zuständigen Sprecherin für Sozialpolitik der Bundestagsfraktion DIE LINKE., Jessica Tatti: "Bürgergeld - (K)eine Abkehr von Hartz IV?"
Die Einführung des Bürgergeldes ist die größte Änderung der Grundsicherung für Arbeitsuchende der letzten zehn Jahre. Die Ampel erklärt stolz, damit Hartz IV zu überwinden. Tatti hält das für überzogen. Sie erklärt: "Das Bürgergeld bringt einige Verbesserungen, aber keine Überwindung von Hartz IV. Die Leute bleiben mit dem Bürgergeld so arm wie bisher."
Im gemeinsamen Gespräch wollen Vogler und Tatti den Blick auf die Anhebung des Regelsatzes, die veränderte Sanktionspraxis, die Angemessenheitsgrenzen für Wohnraum und den angekündigten Abschied vom Prinzip des "Forderns und Förderns" werfen. Natürlich werden dabei auch die LINKEN Konzepte für eine sanktionsfreie Mindestsicherung und die Sofortmaßnahmen gegen Inflation, Armut und soziale Notlagen eine Rolle spielen.
Das Gespräch findet Montag, 21. November 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger:innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen; entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify, Google- und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#28: Systemrelevant - Was brauchen pflegende Angehörige?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Büscher
Pflegende Angehörige gelten als größter Pflegedienst der Nation. Sie leisten ihre Arbeit zumeist abseits der öffentlichen Wahrnehmung. Prof. Dr. Andreas Büscher hat in einer aktuellen Studie die Situation pflegender Angehöriger untersucht.
Die Studie, die im Auftrag des VdK angefertigt wurde, brachte Licht in das Dunkelfeld der häuslichen Pflege und zeigte den großen Handlungsbedarf auf. Mehr als ein Drittel der Menschen, die Angehörige zu Hause pflegen, fühlen sich extrem belastet und können die Pflegesituation nur unter Schwierigkeiten oder gar nicht mehr bewältigen. 63 Prozent der pflegenden Angehörigen haben täglich körperliche Beschwerden und 59 Prozent geben an, wegen der Pflege die eigene Gesundheit zu vernachlässigen. Das betrifft zu 72 Prozent Frauen, die diese Arbeit leisten.
Kathrin Vogler, gesundheitspolitische Sprecherin fragt daher bei Prof. Dr. Büscher gezielt nach: „Systemrelevant - Was brauchen pflegende Angehörige?" Das Gespräch wurde am 7. November, um 19 Uhr, live übertragen und aufgezeichnet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich über die Kommentarspalte mit Fragen und Anregungen am Gespräch beteiligen.
NG#27: 100 Tage schwarz-grün - Was hat sich getan in NRW?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Fotis Matentzoglou, Landesvorstandsmitglied DIE LINKE. NRW
Nach den Landtagswahlen im Mai dieses Jahres gründete sich die erste schwarz-grüne Landesregierung in NRW. Im Oktober ist diese 100 Tage im Amt und Zeit für eine erste Bilanz. Was haben CDU und Grüne versprochen? Was sind ihre ersten Maßnahmen und Vorstöße? Kathrin Vogler, Bundestagsabgeordnete der LINKEN, und Fotis Matentzoglou, Landesvorstandsmitglied DIE LINKE. NRW, sprechen drüber und schauen dabei gezielt auf ökologische und soziale Belange.
//Kapitel
01:45 Lützerath: Ein gebrochenes Wahlversprechen
05:00 100 Tage für die Verkehrswende?
08:00 Ausbau von regenerativen Energien und Energiekrise
16:00 NRW ist Armutshotspot in Westdeutschland: Packt schwarz-grün das Problem an?
21:00 NRW ist noch (k)ein sicherer Hafen, Schutz für Geflüchtete
24:30 Die besondere Situation von jungen Erwachsenen im sog. Hartz IV
29:00 ÖPNV im ländlichen Raum
38:30 Gesundheit: Gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land
44:30 Kultur und Sport in und nach der Pandemie
54:00 Heißer Herbst: Landes- und Bundesregierung brauchen Druck
59:00 Verabschiedung und Ausblick auf die nächste Folge
//shownotes
Das Gespräch fand am Montag, 10. Oktober 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Bürgerinnen und Bürger konnten sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen über die Facebook-Kommentarspalte am Gespräch beteiligen. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify, Google- und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
(std) Nachgefragt: 100 Tage schwarz-grün - Was hat sich getan in NRW?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Jules el-Khatib, Sprecher DIE LINKE. NRW
Nach den Landtagswahlen im Mai dieses Jahres gründete sich die erste schwarz-grüne Landesregierung in NRW. Im Oktober ist diese 100 Tage im Amt und Zeit für eine erste Bilanz. Was haben CDU und Grüne versprochen? Was sind ihre ersten Maßnahmen und Vorstöße? Kathrin Vogler, Bundestagsabgeordnete der LINKEN, und Jules el-Khatib, Sprecher DIE LINKE. NRW, sprechen drüber und schauen dabei gezielt auf ökologische und soziale Belange.
Gerade hat das Land Nordrhein-Westfalen mehr Steuern eingenommen als vorher im Landeshaushalt veranschlagt. Die schwarz-grüne Regierung hat mit einem Nachtragshaushalt erste Projekte aus dem Koalitionsvertrag angestoßen. Der Ministerpräsident und seine Koalitionspartner sprechen dabei von einem Einstieg in eine gleiche Lehrereingangsbesoldung sowie mehr Geld für Klimaschutz, Sicherheit, Hochwasserschutz und für Geflüchtete aus der Ukraine.
Unberücksichtigt bleiben dabei drängende ökologische und soziale Probleme des Landes, nach Ansicht der beiden Gesprächspartner. El-Khatib sagt: "Die Zukunft des Dorfes Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier bleibt ungelöst. Klimaschützer fragen Wüst zu Recht, ob er Ministerpräsident des Landes NRW oder von RWE sei. Klimaschutz verbleibt unter schwarz-grün innerhalb der Marktlogik." Vogler ergänzt: "Mit dem neuen Krankenhausplan NRW verfolgt die Landesregierung weiterhin das Ziel, die Gesundheitsversorgung weiter auszudünnen. Lücken im Corona-Management an den Schulen werden sich erst mit steigenden Infektionszahlen zeigen." Bei den notwendigen Hilfen in der Energiekrise für Bürger:innen und Wirtschaft im Land verweist die Landesregierung recht einseitig auf Berlin, sind sich Vogler und el-Khatib einig.
Das Gespräch findet Montag, 10. Oktober 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger:innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen; entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify, Google- und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#26: Wie geht’s weiter in der Pandemie?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Heike Werner, DIE LINKE, Gesundheitsministerin Thüringen
Die Entwicklung der Corona-Pandemie ist schwer vorherzusagen. Für den anstehenden Herbst ist ein Infektionsgeschehen mit beherrschbaren Wellen ebenso möglich, wie die Ausbreitung neuer gefährlicher Virusvarianten. Aktuell wird ein neues Infektionsschutzgesetz zwischen den Gesundheitsministerien von Bund und Ländern verhandelt. Vorab gab es deutliche Kritik von der LINKEN für den Entwurf aus dem Hause von Karl Lauterbach.
Kathrin Vogler, gesundheitspolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag, und Heike Werner, DIE LINKE, Ministerin für Gesundheit in Thüringen, sprechen drüber: "Wie geht's weiter in der Pandemie?" Müssen wir uns auf neue Kontaktbeschränkungen oder eine ausgeweitete Maskenpflicht einstellen? Wie müssen Test- und Impfstrategie ausgerichtet werden? Die beiden Gesundheitsexpertinnen wollen im Gespräch beleuchten und diskutieren, welche Maßnahmen bei welchen Kriterien wirken sollen und wie sie gegen die Grundrechtseinschränkungen abzuwägen sind. Kathrin Vogler sagt: "Nach zweieinhalb Jahren Pandemie haben die Menschen Besseres verdient: Eine umfassende Vorbereitung auf den nächsten Corona-Herbst statt halbgare Konzepte auf den letzten Drücker."
Ministerin Heike Werner berichtet zudem von ihrer Sommertour. Dabei besuchte sie zuletzt Institutionen des Gesundheitswesens, Pflegeeinrichtungen, Ärztinnen und Ärzte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Thüringen, um nach zwei Jahren Pandemie Bilanz zu ziehen. Sie sagt: "Es ist wichtig, dass wir die gesammelten Erfahrungen nutzen, um uns gemeinsam darauf vorzubereiten, was im Herbst und Winter auf uns zukommen kann."
//Kapitel
00:00Begrüßung und Einleitung
02:00 Eindrücke der Sommertour von Heike Werner in Thüringen
07:00 Pflegeversicherung: Ambulant vor stationär und der Kostensenkungsdruck der Kommunen
11:00 Öffentlicher Gesundheitsdienst: Wichtige Aufgaben, die oft kaum wahrgenommen werden
14:40 Mindeststandards in Altenheimen?
19:00 Long Covid, MECFS: Forschung, Krisenkommunikation und Impfkampagnen?
26:40 Ist die Pandemie vorbei?
28:50 Schutz durch Masken: Infektionsschutzgesetz als Stückwerk?
33:30 Ist die Sterblichkeitsrate hoch, zu hoch oder viel zu hoch?
38:50 Impfschäden: Wie gehen wir als Gesellschaft damit um?
41:00 Impfskepsis, Fake News und Stimmungsmache
47:00 Lockdown, Einschränkung von sozialen Kontakten in Kliniken: Das muss verhindert werden
55:30 Rettungsschirm fürs Gesundheitswesen
57:20 Vorschau auf die nächste Folge
//shownotes
Das Gespräch fand Montag, 26. September 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple- und Google-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
NG#25: Die Rente ist sicher... wirklich? Kathrin Vogler im Gespräch mit Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE
In Österreich liegt die Rente von Menschen mit Durchschnittseinkommen rund 800 Euro höher als hierzulande. Woran liegt es, dass die gesetzliche Rente in Deutschland scheinbar ihr Versprechen der Sicherung des Lebensstandards und des Schutzes vor Altersarmut nicht mehr halten kann? Darüber sprechen die LINKEN Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler und Matthias W. Birkwald. Rentenexperte Birkwald geht dabei auf die Hintergründe und auch Scheinargumente der Rentenkürzungen der letzten Jahrzehnte ein.
//Kapitel
0:01:00 Kann die Rente noch den Lebensstandard sichern?
0:03:30 Die Grundrente: viel Verwaltung für wenig Effekt?
0:06:00 Doppelbesteuerung von Renten?
0:11:30 Gesetzliche oder private Rentenversicherung: Wo ist der Unterschied?
0:14:00 Der Hype um die Aktienrente
0:17:00 Wie wurde aus der "Rente wegen Erwerbsunfähigkeit" die Armutsfalle "Erwerbsminderungsrente"?
0:21:00 Gesetzentwurf zu Hinzuverdienste bei vorgezogener oder Erwerbsminderungsrente
0:22:30 Warum sind die Renten in Deutschland so niedrig (im Vergleich zu anderen europäischen Ländern)?
0:27:30 Wie machen die Österreicher das?
0:30:00 Renteneintrittsalter erst mit 67?
0:38:30 Rentner:innen, Pensionär:innen und die Krux mit der Beitragsbemessungsgrenze
0:44:30 Versicherungsfremde Leistungen: Wurde die Rentenkasse geplündert?
0:54:00 Gleiche Ost- und Westrente?
0:59:30 Matthias W. Birkwalds Rententipp
1:04:00 Vorschau: 26. September 2022
//shownotes
Erwähnte Bundestagsdrucksachen /Anträge:
https://dserver.bundestag.de/btd/19/102/1910282.pdf
https://dserver.bundestag.de/btd/19/172/1917255.pdf
Das Gespräch fand Montag, 12. September 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple- und Google-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
(std) Nachgefragt: Die Rente ist sicher... wirklich?
Am 12. September, nach der Sommerpause, geht's weiter:
Kathrin Vogler im Gespräch mit Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE
In Österreich liegt die Rente von Menschen mit Durchschnittseinkommen rund 800 Euro höher als hierzulande. Woran liegt es, dass die gesetzliche Rente in Deutschland scheinbar ihr Versprechen der Sicherung des Lebensstandards und des Schutzes vor Altersarmut nicht mehr halten kann? Darüber sprechen die LINKEN Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler und Matthias W. Birkwald in einer einer Online-Diskussionsrunde. Rentenexperte Birkwald wird dabei auf die Hintergründe und auch Scheinargumente der Rentenkürzungen der letzten Jahrzehnte eingehen, aber auch die Rentenpolitik der aktuellen Ampel-Koalition kritisch hinterfragen.
"Im Rentenpaket I der Ampel gibt es neben Licht viel Schatten. Es gibt zwar eine Rentenerhöhung, allerdings wird angesichts der derzeitigen Teuerungsraten im Geldbeutel der Rentnerinnen und Rentner davon nicht viel übrigbleiben. Außerdem ist der Einstieg in die Aktienrente ein Irrweg", sagt Birkwald. Dabei ist er sicher, dass eine gute Rente für alle möglich und finanzierbar ist. "Die gesetzliche Rente muss wieder den Lebensstandard sichern und vor Armut schützen. Deswegen kämpfe ich dafür, dass das Rentenniveau wieder auf 53 Prozent vor Steuern angehoben und Rentenkürzungen, wie zum Beispiel die Rente erst ab 67, abgeschafft werden. Um allen Menschen im Alter ein armutsfreies Leben zu ermöglichen, muss eine steuerfinanzierte, einkommens- und vermögensgeprüfte Solidarische Mindestrente in Höhe von derzeit 1200 Euro netto eingeführt werden."
Das Gespräch findet Montag, 12. September 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Die Veranstaltung bei Facebook: https://fb.me/e/5By7FdP8c
NG#24: DIE LINKE macht den Unterschied - Was hat sich in Bremen bei Gesundheit und Pflege getan?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Nelson Janßen, gesundheitspolitischer Sprecher der LINKSFRAKTION in der Bremischen Bürgerschaft
Seit 2019 wird Bremen von der ersten rot-rot-grünen Landesregierung in einem westdeutschen Bundesland regiert. Allein in den ersten zwei Jahren haben die Koalitionspartner über 140 Anträge durch die Bremische Bürgerschaft gebracht. Doch wieviel "DIE LINKE" steckt in diesen Vorhaben und dem Regierungshandeln? Darüber sprechen Kathrin Vogler, DIE LINKE im Deutschen Bundestag, und Nelson Janßen, DIE LINKE in der Bremischen Bürgerschaft, in einer einer Online-Diskussionsrunde.
//Kapitel
02:00 Ausgangslage 2019: Gesundheitspolitischer Fahrplan der LINKEN Bremen vor Corona
04:00 Die besondere Corona-Strategie in Bremen
07:30 Ein Modell für NRW und andere Bundesländer?
11:30 Baustellen in der Krankenhauslandschaft in Bremen
16:30 Der Bremen-Fonds: Wie die Landesregierung den Krankenhäusern in der Pandemie geholfen hat und hilft
19:00 Die Fallpauschalen und die Rosinenpickerei von privaten Krankenhauskonzernen
22:00 LINKE Gesundheitspolitik in Zeiten der Schuldenbremse
24:00 Ambulante Versorgung in ärmeren Stadtteilen durch Gesundheitszentren in öffentlicher Hand
30:00 Hebammenzentrum und medizinische Versorgungszentren (MVZ) für die Bremer Quartiere
32:00 Zoff um die Bremer Krankenhäuser und der Run von Investoren auf MVZ, Aufkauf von Kassenarztsitzen und/oder Kliniken
41:30 Investitionen durch das Land für Krankenhäuser verdoppelt
47:00 LIGA – Lokales Integriertes Gesundheitszentrum für Alle
50:00 Tarifverhandlungen im Gesundheitsbereich
53:00 Förderalismus und Fax: Hemmschuhe für den öffentlichen Gesundheitsdienst?
57:00 Vorschau auf die nächste Folge
//shownotes
- Das Gespräch wurde am Montag, 11. Juli 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler gestreamt. Bürger:innen konnten sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch beteiligen. Die Veranstaltung bei Facebook: https://fb.me/e/2vPev0GNg
- Alle Folgen als Archiv finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
- Wer mehr über die Arbeit der Linksfraktion in der Bremischen Bürgerschaft wissen will, findet hier weitere Infos: https://www.linksfraktion-bremen.de/buergerschaft/startseite/
(std) Nachgefragt: DIE LINKE macht den Unterschied - Was hat sich in Bremen bei Gesundheit und Pflege getan?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Nelson Janßen, gesundheitspolitischer Sprecher der LINKSFRAKTION in der Bremischen Bürgerschaft
Seit 2019 wird Bremen von der ersten rot-rot-grünen Landesregierung in einem westdeutschen Bundesland regiert. Allein in den ersten zwei Jahren haben die Koalitionspartner über 140 Anträge durch die Bremische Bürgerschaft gebracht. Doch wieviel "DIE LINKE" steckt in diesen Vorhaben und dem Regierungshandeln? Darüber sprechen Kathrin Vogler, DIE LINKE im Deutschen Bundestag, und Nelson Janßen, DIE LINKE in der Bremischen Bürgerschaft, in einer einer Online-Diskussionsrunde.
Selbstverständlich wird der Arbeitsschwerpunkt der beiden Abgeordneten dabei eine wichtige Rolle spielen: die Gesundheitspolitik. Gerade während der ersten Corona-Wellen hat die Bremer Landespolitik bundesweite Beachtung gefunden. Kathrin Vogler fragt gezielt nach: "DIE LINKE macht den Unterschied - Was sich in Bremen bei Gesundheit und Pflege getan?" Janßen wird über seine Idee für eine sozial gerechte Gesundheitspolitik vor, in und nach der Pandemie berichten. Er sagt: "Ziel für uns muss sein, dass sozialer Status in der Zukunft kein Gesundheitsrisiko und dass die individuelle gesundheitliche Verfassung kein Armutsrisiko mehr darstellt."
Das Gespräch findet Montag, 11. Juli 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Die Veranstaltung bei Facebook: https://fb.me/e/2vPev0GNg
NG#23: Fernfahrer-Romantik oder Knochenjob? Arbeitsbedingungen von Berufskraftfahrern (Nachgefragt: Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler im Gespräch mit Jörg Wittig, Berufskraftfahrer aus Winterburg)
Für die Versorgung der Bevölkerung spielen sie im derzeitigen System der Warenströme eine entscheidende Rolle: Die Fahrerinnen und Fahrer von LKWs. Doch sie kämpfen mit einer zunehmenden Verdichtung der Arbeit, schlechten Löhnen und tragen so die Last eines harten Preiskampfes auf der Straße. Gleichzeitig leidet ihr Ansehen in der Bevölkerung angesichts von Klimakatastrophe und verschlafener Mobilitätswende.
Die Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler, DIE LINKE, fragt daher nach: "Fernfahrer-Romantik oder Knochenjob?" Als Gesprächspartner berichtet Jörg Wittig, Berufskraftfahrer aus Winterburg, über seine Arbeitsbedingungen und die seiner Kolleginnen und Kollegen. Er sagt: „Mit Fernfahrer-Romantik hat der Job der Truckerinnen und Trucker schon lange nichts mehr zu tun.“
//Kapitel
03: Was machen eigentlich LKW-Fahrer bei Ruhezeiten auf dem Rastplatz, wenn es besonders heiß ist? Thema: Arbeitsschutz, Arbeitstättenverordnung
09: Realitätscheck: Stundenlohn, Arbeitsbedingungen, drohende Altersarmut - Wen wundert's, dass derzeit ca. 80.000 Fahrerinnen und Fahrer fehlen?
17: Verantwortung von Berufskraftfahrer:innen und Gefahren im Beruf
23: Organisiert euch! Warum Gewerkschaften bei den Arbeitgebern so unbeliebt sind und welche Wirkung ein Streik der LKW-Fahrer:innen entfalten könnte.
32: Fehlende Kontrollen der geltenden Gesetze und Bestimmungen durch staatliche Stellen
38: Güter gehören auf die Bahn - aber wie soll das gehen?
43: Das Miteinander im Straßenverkehr
47: Rente erst ab 69? Gesundheit!
53: Elend auf vier Rädern: Die 3,5 Tonner in der Logistik
56: Technische Neuerungen, die Güterverkehre sicherer und schonender gestalten könnten
58: Abmoderation und Ausblick auf die nächste Folge
// Shownotes
Das Gespräch wurde am Montag, 27. Juni 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler live aufgezeichnet. Bürger*Innen konnten sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch beteiligen. Der Mitschnitt findet sich unter: https://fb.me/e/2piG5I4PH
Ein Archiv aller Folgen findet sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
(std) Nachgefragt: Fernfahrer-Romantik oder Knochenjob? Arbeitsbedingungen von Berufskraftfahrern
Kathrin Vogler im Gespräch mit Jörg Wittig, Berufskraftfahrer aus Winterburg
Für die Versorgung der Bevölkerung spielen sie im derzeitigen System der Warenströme eine entscheidende Rolle: Die Fahrerinnen und Fahrer von LKWs. Doch sie kämpfen mit einer zunehmenden Verdichtung der Arbeit, schlechten Löhnen und tragen so die Last eines harten Preiskampfes auf der Straße. Gleichzeitig leidet ihr Ansehen in der Bevölkerung angesichts von Klimakatastrophe und verschlafener Mobilitätswende. Kathrin Vogler fragt daher nach: "Fernfahrer-Romantik oder Knochenjob?" Als Gesprächspartner wird Jörg Wittig, Berufskraftfahrer aus Winterburg, über seine Arbeitsbedingungen und die seiner Kolleginnen und Kollgen berichten. Er sagt: „Mit Fernfahrer-Romantik hat der Job der Truckerinnen und Trucker schon lange nichts mehr zu tun.“
Das Gespräch findet Montag, 27. Juni 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Die Veranstaltung bei Facebook: https://fb.me/e/2piG5I4PH
NG#22: Wie queer ist Deutschland? Kathrin Vogler, DIE LINKE, im Gespräch mit Peter Struck, Aidshilfe Bielefeld
Im Juni findet der alljährlich weltweit stattfindende pride month statt. Dazu gehören auch die bekannten Christopher Street Day Demonstrationen, bei denen die queere Community ihre Anliegen sichtbar macht. Diese Paraden werden in Deutschland oft als spaßige Veranstaltung wahrgenommen. Doch sie sind mehr.
Kathrin Vogler, queerpolitische Sprecherin der LINKEN im Deutschen Bundestag, fragt nach: Wie queer ist Deutschland? Wie steht es um die Akzeptanz und die gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung? Was wurde in den letzten Jahren erreicht, wo gibt es noch Nachholbedarf? Als Gesprächspartner konnte sie dafür Peter Struck, Geschäftsführer der Aidshilfe Bielefeld und Vorstandsmitglied von BieQueer e.V., gewinnen.
//Kapitel
00 Einleitung
01 Brauchen wir eigentlich noch Pride Paraden?
04 Politische Forderung aus der queeren Community?
08 Diskrimierung im Gesundheitswesen?
13 Die Kontroverse um das Selbstbestimmungsgesetz / Überwindung des Transsexuellengesetz
17 Queere Community auf dem Land
19 Regenbogen-Familien
25 Queer auf dem Oktoberfest
27 Abschiebungen von queeren Geflüchteten (während die Regenbogenfahne vor dem Ministerium weht)
32 Verknüpfung von Diskrimierung und soziale Lage
35 Kirche und LGBTQ+
38 Was soll die Bundesregierung als nächstes anpacken?
41 Vielfalt in der Regenbogen-Community?
46 Thema Sexarbeit
52 Entschädigung für Betroffene des §175 StGB
57 Vorschau
//Shownotes
https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/diskriminierungsmerkmale/sexuelle-identitaet/paragraph_175/paragraph_175_node.html
https://www.biequeer.de/
NG#21: freiheitlich und demokratisch – Wie steht es um Zivilgesellschaft und Institutionen in Deutschland? Kathrin Vogler im Gespräch mit Petra Pau, DIE LINKE, Bundestagsvizepräsidentin
Am 23.5. jährt sich die Verabschiedung des Grundgesetzes. Kathrin Vogler und Petra Pau, Bundestagsvizepräsidentin, DIE LINKE, nehmen das zum Anlass, um einen Blick auf die Zustand der freiheitlich demokratischen Grundordnung im Land zu werfen.
Dabei geht es natürlich um die zuletzt katastrophal niedrige Wahlbeteiligung in NRW und was man dagegen tun kann. DIE LINKE sieht Handlungsbedarf. Petra Pau macht sich seit Jahren für Demokratie und Bürgerrechte stark und findet: "Wir müssen die Demokratie schützen und gesellschaftliche Initiativen vor Ort stärken." Doch ein Demokratiefördergesetz befindet sich seit Jahren in der Warteschleife. Damit sollen Initiativen gegen Extremismus durch den Bund dauerhaft gefördert werden.
Darüber hinaus sprechen die beiden Bundestagsabgeordneten
- über die anstehende Wahlrechtsreform,
- geben Einblick in ihre Auffassung zur Rechenschaftspflicht gegenüber den Wählerinnen und Wählern und
- diskutieren, ob ein Pandemierat zur breiteren Akzeptanz von Maßnahmen beitragen kann.
// Kapitel
00 Begrüßung + Einleitung
02 Es ist Wahl und keine:r geht hin?
09 Demokratiefördergesetz - Was steckt dahinter?
12 Sind Abgeordneten gegenüber ihren Wähler:innen rechenschaftspflichtig?
16 Wahlrechtsreform: Ist der Bundestag zu groß?
26 Fragen und Antwortenblock
31 Pandemierat: Wie kann das Pandemiemanagement weiterentwickelt werden?
41 Parität durch Erst- und Zweitstimme?
43 Volle Transparenz für parlamentarischen Abläufe?
47 Volkentscheide auf Bundesebene und Bürgerrat?
53 Kathrin und Petra: Parteimitgliedschaft und Pazifismus
// Shownotes
Das Gespräch fand am Montag, 23. Mai 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Zuschauerinnen und Zuschauer konnten sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch beteiligen.
Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Infos zu den Gesprächspartnern:
www.kathrin-vogler.de
www.petra-pau.eu
Wer mehr zur angesprochenen Wahlrechtsreform erfahren will, findet die Informationen hier: https://www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/kommission-wahlrecht
NG#20: Personalnotstand an den Unikliniken in NRW - Wie ist die Lage nach dem Ultimatum an die Politik?
Seit dem 4. Mai streiken tausende Beschäftigte der sechs Unikliniken für einen Tarifvertrag "Entlastung". Zuvor hatten die Beschäftigten der sechs Unikliniken in Nordrhein-Westfalen (Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster) der NRW-Landesregierung und dem Arbeitgeberverband ein Ultimatum gestellt. Bis zum 1. Mai 2022 sollten Maßnahmen für Mindestpersonalausstattungen für alle Bereiche der Kliniken und für angemessene Belastungsausgleiche eingeleitet werden. Ihre Forderungen wurden nicht erfüllt.
Kathrin Vogler und Martin Koerbel-Landwehr, Personalratsvorsitzender Uniklinik Düsseldorf und Kandidat der LINKEN zur Landtagswahl, sprechen darüber in einer Online-Diskussionsrunde.
//Kapitel
1. „Wir für euch, ihr für uns“: Streik an den Unikliniken
2. Forderungen der Beschäftigten konkret
3. Unikliniken als Vorreiter für bessere Pflege in allen Krankenhäusern
4. Auch aus Verantwortung gegenüber den Patient:innen
5. Gültige Personaluntergrenzen, Krankenhausbedarfsplan NRW und Investitionsstau/-pauschalen?
6. Personalkosten und DRGs
7. Profit statt Gesundheit
8. Ein Ausweg: kommunale medizinische Versorgungszentren
9. DIE LINKE: Gesundheit ist keine Ware!
//Shownotes
Das Gespräch wurde am Montag, 09. Mai 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler übertragen und aufgezeichnet. Zuschauer:innen konnten sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch über die Facebook-Kommentarspalte beteiligen. Veranstaltung bei Facebook: https://fb.me/e/1Z6T91ieN
(std) Nachgefragt: Personalnotstand an den Unikliniken in NRW - Wie ist die Lage nach dem Ultimatum an die Politik?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Martin Koerbel-Landwehr, Personalratsvorsitzender Uniklinik Düsseldorf
Die Beschäftigten der sechs Unikliniken in Nordrhein-Westfalen (Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster) haben der NRW-Landesregierung und dem Arbeitgeberverband ein Ultimatum gestellt. Bis zum 1. Mai 2022 forderten sie, Maßnahmen für Mindestpersonalausstattungen für alle Bereiche der Kliniken und für angemessene Belastungsausgleiche einzuleiten. Wurden ihre Forderungen erfüllt? Müssen sie weiter für den Abschluss eines Tarifvertrags zur Entlastung kämpfen? Kommt es zu Streiks? Kathrin Vogler und Martin Koerbel-Landwehr, Personalratsvorsitzender Uniklinik Düsseldorf und Kandidat der LINKEN zur Landtagswahl, sprechen darüber in einer Online-Diskussionsrunde.
Das Gespräch findet Montag, 09. Mai 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Veranstaltung bei Facebook: https://fb.me/e/1Z6T91ieN
NG#19: Waffen für Konfliktparteien - Wie sind die weltweiten Erfahrungen? Kathrin Vogler im Gespräch mit Jürgen Grässlin, DFG-VK
Der Krieg in der Ukraine hat in Teilen der politischen Landschaft zu einem Abrücken vom Grundsatz "Keine Waffenexporte in Krisengebiete" geführt. DIE LINKE hält weiter dagegen und lehnt derartige Maßnahmen ab. Dafür wird sie massiv von den Befürworter:innen der Rüstungslieferungen angegangen.
Kathrin Vogler und Jürgen Grässlin, Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Koordinator des GLOBAL NET - STOP THE ARMS TRADE, wollen daher einen Blick auf die Historie werfen: Was ist aus zurückliegenden Konflikten geworden, in denen einzelne Akteure gezielt aufgerüstet wurden? Welche Argumentationsmuster finden sich in der heutigen Debatte wieder? Und was sind die Alternativen?
Das Gespräch wurde am Montag, 25. April 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler aufgezeichnet. Die Veranstaltung bei Facebook: https://fb.me/e/2gwBkgABr
(std) Nachgefragt: Waffen für Konfliktparteien - Wie sind die weltweiten Erfahrungen?
Der Krieg in der Ukraine hat in Teilen der politischen Landschaft zu einem Abrücken vom Grundsatz "Keine Waffenexporte in Krisengebiete" geführt. DIE LINKE hält weiter dagegen und lehnt derartige Maßnahmen ab. Dafür wird sie massiv von den Befürworter:innen der Rüstungslieferungen angegangen.
Kathrin Vogler und Jürgen Grässlin, Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Koordinator des GLOBAL NET - STOP THE ARMS TRADE, wollen daher einen Blick auf die Historie werfen: Was ist aus zurückliegenden Konflikten geworden, in denen einzelne Akteure gezielt aufgerüstet wurden? Welche Argumentationsmuster finden sich in der heutigen Debatte wieder? Und was sind die Alternativen?
Das Gespräch findet Montag, 25. April 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
Veranstaltung bei Facebook: fb.me/e/2gwBkgABr
NG#18: Was kam nach dem Applaus für die Corona-Helden im Handel und der Logistik? Kathrin Vogler im Gespräch mit Philip Keens, Ver.di
Zuletzt in der Corona-Pandemie wurde der Einsatz der Beschäftigten im Handel hoch geschätzt. Sie hielten den Laden am Laufen, so die einhellige Meinung. Doch was hat sich seither getan? Gab es wesentliche Veränderungen für die Kolleginnen und Kollegen? Diesen Fragen widmen sich Kathrin Vogler und Philip Keens, Gewerkschaftssekretär Ver.di, Fachbereich Handel, in dieser Folge von "Nachgefragt".
Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Bedingungen in der Handelslogistik. Dort kämpfen die Beschäftigten von Amazon, Zalando, Otto, TK Maxx und weiteren Handels-Riesen seit Jahren um bessere Löhne und Arbeitsbedingungen gegen den Widerstand der Arbeitgeberseite. Dabei boomt die Branche und immer neue Logistikstandorte stellen die Kommunen in NRW vor Herausforderungen.
00 - Intro
01 - Aktuelle Situation bei Amazon
02 - Arbeitsfreier Sonntag
03 - internationale Gewerkschaftsbewegung
04 - Ist bewusster Konsum der Ausweg?
05 - Organisiert euch!
06 - Wer zahlt für die Krise?
07 - Einschub: Tarifflucht am Beispiel von Real
08 - Wer zahlt für die Krise?
09 - Digitalisierung, aber wie?
10 - Gewerkschaftliche Organisation von Fahrern
11 - Forderungen der Kolleginnen und Kollegen an "die Politik"?
12 - Teaser: Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, 25.4.22
13 - Outro
Das Gespräch wurde am Montag, 11. April 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler aufgezeichnet. Die Teilnehmenden konnten sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de.
Die Veranstaltung bei Facebook: https://fb.me/e/20IzMawpt
Wichtiger Hinweis:
Eine Mitgliedschaft bei Ver.di macht Sinn!
(std) Nachgefragt: Was kam nach dem Applaus für die Corona-Helden im Handel und der Logistik? Kathrin Vogler im Gespräch mit Philip Keens, Ver.di
Zuletzt in der Corona-Pandemie wurde der Einsatz der Beschäftigten im Handel hoch geschätzt. Sie hielten den Laden am Laufen, so die einhellige Meinung. Doch was hat sich seither getan? Gab es wesentliche Veränderungen für die Kolleginnen und Kollegen? Diesen Fragen widmen sich Kathrin Vogler und Philip Keens, Gewerkschaftssekretär Ver.di, Fachbereich Handel, in einem Online-Gespräch am 11. April, um 19 Uhr.
Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Bedingungen in der Handelslogistik. Dort kämpfen die Beschäftigten von Amazon, Zalando, Otto, TK Maxx und weiteren Handels-Riesen seit Jahren um bessere Löhne und Arbeitsbedingungen gegen den Widerstand der Arbeitgeberseite. Dabei boomt die Branche und immer neue Logistikstandorte stellen die Kommunen in NRW vor Herausforderungen.
Das Gespräch findet Montag, 11. April 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.wk03@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/.
Die Veranstaltung bei Facebook: https://fb.me/e/20IzMawpt
NG#17: Explodierende Energiepreise - Was hilft uns jetzt weiter und was nicht? Kathrin Vogler im Gespräch mit Ralph Lenkert, Sprecher für Energie und Klimaschutz der LINKSFRAKTION
Die Spritpreise an der Tankstelle haben die 2-Euro-Marke durchbrochen, Putins Krieg treibt die Energiepreise weiter. Das trifft Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen, aber auch Handwerksbetriebe sowie kleine, mittlere und kommunale Unternehmen schmerzlich. Sie brauchen dringend Entlastung, während gleichzeitig Klimaschutz und Menschenrechte bei der Energieversorgung berücksichtigt werden müssen. Die Abgeordneten der LINKEN im Deutschen Bundestag, Kathrin Vogler und Ralph Lenkert, gehen dem Thema nach und diskutieren in einem Online-Gesprächsrunde die grundsätzliche Frage: "Was hilft uns jetzt weiter und was nicht?"
//Shownotes
Das Gespräch fand am Montag, 28. März 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Wie immer gab es die Möglichkeit für Zuschauer:innen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch live in der Facebook-Kommentarspalte zu beteiligen.
//Kapitel
0.00 Intro & Einstieg
0.05 Aktionspaket der Bundesregierung
0.07 Gründe für die Energiekrise
0.15 Wer ist am stärksten Betroffen und welche Antworten hat DIE LINKE
0.21 Frage nach Kohle und Fracking-Gas
0.26 Tempolimit
0.31 Abschaltung von Kohle und AKW
0.35 Hintergründe: Warum wird das alles nicht umgesetzt?
0.50 Was kann der/die Einzelne tun?
0.56 Die Sache mit den Erdgasspeichern
0.59 Werbeblock
NG#16: Schule ohne Noten - ist das machbar? Kathrin Vogler (DIE LINKE) im Gespräch mit Maryam Zuhuri und Franziska Ulfig von der Initiative „Notensystem abschaffen“
Schule bedeutet immer häufiger Lernstress bis in den Abend, Angst vor Noten und Zeugnissen und Sorgen um die Zukunft. Doch was wäre, wenn es keine Schulnoten mehr gäbe: Wer lernt dann noch? Oder klappt es ohne den Notenstress sogar besser? Was schlagen Schulforschung, Bildungswissenschaft und engagierte Schüler:innen und Lehrkräfte stattdessen vor? Diesen Fragen geht Kathrin Vogler, DIE LINKE, gemeinsam mit Maryam Zuhuri und Franziska Ulfig nach. Beide sind Schülerinnen der Q2 des Gymnasiums Harsewinkel und stehen hinter der Initiative „Notensystem abschaffen“.
Das Gespräch wurde am Montag, 14. März 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, live auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler aufgezeichnet. Alle Zuschauer:innen konnten sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch beteiligen - über die Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.mdb@bundestag.de. Weitere Infos unter: https://www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/.
/// Buchempfehlung von Maryam Zuhuri und Franziska Ulfig
(std) Nachgefragt: Schule ohne Noten - ist das machbar?
Kathrin Vogler im Gespräch mit Maryam Zuhuri und Franziska Ulfig von der Initiative „Notensystem abschaffen“
Schule bedeutet immer häufiger Lernstress bis in den Abend, Angst vor Noten und Zeugnissen und Sorgen um die Zukunft. Doch was wäre, wenn es keine Schulnoten mehr gäbe: Wer lernt dann noch? Oder klappt es ohne den Notenstress sogar besser? Was schlagen Schulforschung, Bildungswissenschaft und engagierte Schüler:innen und Lehrkräfte stattdessen vor? Diesen Fragen geht Kathrin Vogler gemeinsam mit Maryam Zuhuri und Franziska Ulfig nach. Beide sind Schülerinnen der Q2 des Gymnasiums Harsewinkel und stehen hinter der Initiative „Notensystem abschaffen“.
Das Gespräch findet Montag, 14. März 2022, von 19 bis 20.00 Uhr, auf der Facebookseite www.facebook.com/kathrin.vogler statt. Alle Bürger*Innen sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen, Kommentaren und Anregungen am Gespräch zu beteiligen, entweder live in der Facebook-Kommentarspalte oder auch vorab per E-Mail: via kathrin.vogler.mdb@bundestag.de. Die Aufzeichnung gibt es im Nachgang als Audio-Podcast bei Spotify und Apple-Podcasts. Die Links zu den Kanälen finden sich unter: www.kathrin-vogler.de/themen/sprechstunde/
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