Für Kopf und Herz
By D. J.
Es ist die Frage, welche Werte wichtig sind und für was es sich immer wieder aufzustehen lohnt.
Ich gehe in diesem Podcast Fragen auf den Grund, die mich beschäftigen. Dabei trage ich Erkenntnisse aus Büchern zusammen - der Podcast ist also etwas für den Kopf. Die Antworten, die ich dabei finde, sind für's Herz.
Für Kopf und HerzAug 23, 2023
(16) Ausbrechen aus dem Hamsterrad - Was ich vom Soziologen Hartmut Rosa mitnehme
Wir erledigen viel in kurzer Zeit, ganz nach dem Credo ‚immer mehr und immer besser‘, drehen uns im Hamsterrad und haben trotzdem das Gefühl, keine gute Arbeit zu leisten, die dem Menschen dient. Nicht nur ich empfinde das so. Anderen geht es ähnlich. Aber wie kommt das? Und was sind mögliche Lösungsansätze, um aus dieser Misere auszubrechen? In dieser Folge bespreche ich mit der guten Freundin, welche Einsichten mir der Soziologe Hartmut Rosa hinsichtlich dieser Fragen geschenkt hat.
(15) Über Selbstwertgefühl - Wie bestimmen wir unseren Selbstwert?
Was macht unseren Wert als Mensch aus? Das eigene Selbstwertgefühl hat großen Einfluss auf uns. Denn unsere Annahmen über uns, ob wir in Ordnung sind so wie wir sind, ob wir uns wertvoll fühlen oder nicht, ob wir genug sind, so wie wir sind, wirken sich auf unser Verhalten aus. Es gibt Menschen, die sich stark über Erfolg und Leistung definieren. Aber aus was können wir sonst noch unseren Selbstwert ziehen? Wie können wir unseren Selbstwert definieren, wenn wir uns von dem Modell in unserem Kopf verabschieden, dass unsere Leistungen unseren Wert als Mensch wiederspiegeln? Über diese Fragen tausche ich mich im Gespräch mit der guten Freundin in dieser Folge aus.
(14) Wahre Lebenskunst - Ein Nachwort
Wie gehen wir mit schmerzlichen Lebenserfahrungen um? Wir alle sind verletzlich. Das bringt das Menschsein mit sich. Daher scheint es lohnenswert, sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen.
Aber warum dann der Titel „Wahre Lebenskunst - Ein Nachwort“ und nicht sowas wie „Umgang mit schmerzlichen Lebenserfahrungen“?
Im Nachgang zur den Folgen Wahre Lebenskunst 1 und 2 sind mir noch einige Gedanken gekommen. Ich möchte zeigen, warum es bei unserem Bemühen, eine eigene Antwort auf unsere Beschränkungen zu finden, wichtig ist, über die Ebene der Verletzlichkeit zu gehen statt von Unzulänglichkeiten zu sprechen. Das hilft nicht nur uns selbst, sondern hilft uns auch, Verbundenheit und Vertrauen zu Anderen aufzubauen. Daher der Einschub dieser Folge, sozusagen als Nachwort zu den Folgen Wahre Lebenskunst 1 und 2.
(13) An die jungen Erwachsenen - Teil IV
Wozu wollen wir in unserem Leben einen Beitrag leisten? Es ist -angesichts der vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit - notwendig, kritisch über unsere Vorstellungen von Erfolg und Prestige nachzudenken. In dieser Folge gebe ich (nicht nur) Anfang 20-Jährigen Anregungen und Denkanstöße zur Auseinandersetzung mit dieser Frage.
(12) An die jungen Erwachsenen - Teil III
Ist es überhaupt möglich, alle Perspektiven in einer Gesellschaft mitzudenken und zu mitberücksichtigen? Im Gespräch mit einer guten Freundin erzähle ich, welche Haltung uns beim Umgang mit dem Dilemma, die Welt nur aus unserer beschränkten Sicht auf die Welt und nicht immer alle Perspektiven kennen zu können, helfen kann.
Dies ist der dritte Teil von vier. Im Rahmen dieses 4-Teilers möchte ich Erkenntnisse und Einsichten benennen, die ich Anfang 20-Jährigen mit auf den Weg geben möchte.
(11) An die jungen Erwachsenen - Teil II
Was sind Werte und Sichtweisen auf unsere Gesellschaft, für die ich sensibilisieren möchte? Nachdem wir uns in der letzten Folge anhand des vorgestellten Lebensmodells einer Lebensphase zuordnen konnten, möchte ich im weiteren Gespräch mit einer guten Freundin erzählen, was ich im Verlauf meines bisherigen Lebens für mich rausgefunden habe, wozu ich beitragen möchte.
Dies ist der zweite Teil von vier. Im Verlauf dieses 4-Teilers möchte ich eine Antwort auf die Frage geben, was ich Anfang 20-Jährigen mit auf den Weg geben möchte.
Inhaltliche Anmerkung: Eventuell wird es in der Folge nicht ganz deutlich, daher noch eine zusätzliche Anmerkung. Meine Zusammenarbeit als Pädagogin mit anderen Professionellen, die ich in der Folge erwähne, erfolgte unter Einhaltung des Datenschutzes und mit Einwilligung der Klientinnen und Klienten, die ich begleitet habe.
(10) An die jungen Erwachsenen - Teil I
Im Gespräch mit meiner guten Freundin erinnern wir uns zurück: Wie waren wir mit Anfang 20? Und wo stehen wir jetzt mit Ende Dreißig? Ich stelle ein Lebensphasenmodell von Mark Manson vor, das hilft, sich und andere einzuordnen und zu erkennen: Egal wo man im Leben steht, jede Phase hat ihre Berechtigung.
Dies ist der erste Teil von vier. Im Verlauf der nächsten Folgen möchte ich eine Antwort auf die Frage geben, was ich Anfang 20-Jährigen mit auf den Weg geben möchte.
(9) Ziele in Curricula - Was machen Ziele mit Anderen?
(8) Was machen Ziele mit uns?
(7) Das Mindset von Weltreisenden
In dieser Folge unterhalte ich mich mit einer guten Freundin darüber, was uns am Reisen fasziniert. Denn ich habe mir in letzter Zeit viele Dokus und Berichte von Menschen, die auf Weltreise waren, angeschaut. Dabei ist es weniger das Fernweh, das mich antreibt. Es ist vielmehr das innere Mindset, dass die Menschen auf ihrer Weltreise entwickeln, was mich fasziniert. Könnte man dieses Mindset im Alltag leben, würde man womöglich ein Leben führen, von dem man keinen Urlaub bräuchte.
(6) Spoiler Alert! The Walking Dead
(5) Tätig sein statt zu arbeiten
(2) Die Mindestutopie - Teil 2 - Die Stimme wiederfinden
(3) Wahre Lebenskunst - Teil 1 - Umgang mit den eigenen Beschränkungen
Wie können wir mit unseren eigenen Beschränkungen umgehen? "Auf unsere Beschränkungen auf eigene Weise zu antworten, mit ihnen und nicht gegen sie zu leben, darin könnte wahre Lebenskunst bestehen.“ So sagt es Prof. Dr. Marianne Gronemeyer bei ihrem Vortrag auf dem Zukunftsdialog 2014 der Diözese Innsbruck. Doch wie könnte diese wahre Lebenskunst aussehen? Mit dieser Frage beschäftige ich mich in dieser Folge und trage Erkenntnisse von Autoren zusammen, die mir eine Antwort darauf gegeben haben.
(1) Die Mindestutopie Teil 1 - Keine Stimme haben
Doch viel zu oft haben Menschen in unserer Gesellschaft das Gefühl, nicht gehört zu werden und keine Stimme zu haben. Warum ist das so? Und wie tragen wir als Gesellschaft dazu bei? Das zu verstehen ist wichtig, wenn wir die gesellschaftliche Mindestutopie verwirklichen wollen.