Leeres Gerede

Rudi und Dennis sinnieren über die vergangene E3 2019.

Sie diskutieren drei Entwicklungen, denen die Industrie gerade folgt und welche Implikationen sie für den Spielemarkt, aber auch die Gamer haben könnten. Am Ende wirds dann nochmal deprimierend, aber so kommt das, wenn man vor sich hin schwatzt.

Nach Microsoft werden die Pressekonferenzen von Bethesda und Devolver ins Visier genommen. Das Studio um die Elder Scrolls und Fallout übt sich in Demut, kündigt neuen Content für vorhandene Spiele an und zeigt uns zwei neue, Deathloop und Ghostwire Tokyo. Keine Verlautbarungen zu Elder Scrolls 6 oder dem heiß ersehnten Starfield, aber das war ja schon im Vorfeld klar.

Devolver hingegen zeigte uns ein Video mit absurd viel Kunstblut und dem Willen wieder alle anderen aus der Industrie eine Nase zu drehen. Eindeutige Highlights hier: My Friend Pedro und die Enter the Gungeon Arcade Box.

Die erste richtige Pressekonferenz der E3 2019 wurde von Microsoft gegeben. Rudi und Dennis reden über ihre persönlichen Highlights der fast zweistündigen Show (Cyberpunk und Keanu Reeves!) und sind sich einig, dass sie jetzt Bock auf Videospiele an sich haben, doch die PK kaum etwas für die Marke Xbox getan hat. Um das vorweg zu nehmen: Microsoft adressiert wieder die Spieler und nicht die TV-Zuschauer und sie waren besser als die Jahre zuvor. Doch das neue Unglaubliche haben wir trotzdem nicht gesehen.

Die erste große Vorstellung auf der E3 ist vorbei. EA hat mit seiner neuen Präsentationsform versucht einiges anders zu machen im Vergleich zur klassischen Pressekonferenz, doch was Rudi und Dennis stört ist nicht die Art, sondern die Inhalte. Nur gemessen an dieser Präsentation wirkt die Videospielbranche müde und gierig. Gierig nach der nächsten Cash Cow, der nächsten Monetarisierung und dafür werden die kleinsten Inhalte zu den größten News stilisiert. Rudi und Dennis rekapitulieren, monieren und reminiszieren.