Mariefu liest ...

Eigentlich wollen die Jungs lieber chillen, sodass ich sie nur mühsam überzeugen kann. „Aber echt nur ganz kurz!", fordern sie. Doch dann können sie sich kaum noch trennen...

Die schwere Tür öffnet sich knarrend. Dahinter verwandelt die eisige Kälte unseren Atem in Nebel, der zur bogenförmigen Decke schwebt...

Meine Fingerspitzen streifen noch einmal am blau beleuchteten Eisgebilde entlang. Und sie tun das fortan immer wieder, als müsse ich mich vergewissern, dass es wahr ist, was ich hier sehe...

Es hat geplingt- mitten in der Nacht laufen wir schnell ins Freie...

Angezogen von diesem Naturschauspiel verweilen wir schweigend vor den Stromschnellen und stellen auf unserem weiteren Weg fest, dass die Dämmerung herein bricht...

Soeben sitzen wir noch am knackenden Feuer und schon befinden wir uns kurz darauf inmitten einer Landschaft aus Eiskunstwerken, die uns die Natur vor die Füße legt...

Glücksgefühle- die Huskys ziehen uns durch den schweren Schnee, während sich ein unvergleichlich schönes Landschaftspanorama eröffnet...

Wir brauchen beide Hände, um die energiegeladenen Huskys zu beruhigen. Fortan nennen wir Till den „Hundeflüsterer"...

Temperaturunterschiede von fast 100° C, unerwartete Voyeure, Sturm und Tauwetter lassen diesen Tag auf besondere Weise enden...

Zwei orange Männchen fallen rückwärts ins Eis, Blaubeerkuchen stärkt uns, bevor die Gammelstad uns in ihren Bann zieht...

Er beschreibt uns mit dem Arm das Loch, das die Arctic Explorer ins Eis gebrochen hat...

Die Pracht der Dame glänzt weit über den Spielfeldrand hinaus, mein Herz verliert sich darin und sucht seine andere Hälfte. Der König versinkt in einem Meer aus brennenden Herzen.

Der Geruch nach warmem Fruchtsaft, Tee und Lack, der Anblick gesprengter Eisschollen, die Gischt des Eismeers- da verwandeln sich die Freudentränen in kleine Eisperlen...

Lachend und mit knallroten Köpfen lassen wir uns am Küchentisch nieder. Das Toast schmeckt wunderbar! Doch was ist das? Till wackelt mit den Füßen unter dem Tisch herum, er hat etwas entdeckt...

Der Himmel reißt auf, strahlend blau liegt das schneebedeckte Flugfeld im gleißenden Scheinwerferlicht vor uns. Wow! Hej Lappland, wir kommen!

Da sitzt er am Abend vor seinem 18. Geburtstag mit der Fellmütze am Tisch und hat keine Ahnung, was noch in dieser Nacht vor sich geht...

Dieser Tag war mein Fixpunkt im Jahr. Manchmal gibt es keinen Abschied. Eine Geschichte für meinen Lieblingsmensch...

Nach einer weiteren Begegnung mit dem Bürgermeister trennen sich die beiden Reisenden schweren Herzens von ihren Freunden, die ihnen einen wunderschönen Abschied bereiten...

Die Reisenden besuchen einen türkischen Kindergarten, der tiefe Eindrücke hinterlässt- ebenso wie die darauf folgende Hochzeitszeremonie...

Mit Kleinkindern unterwegs auf Fuerte: von Erlebnissen mit dem Fliegen, Tieren, Wackelautomaten und tropfendem Eis...

Ein Zeitungsinterview wird zur Farce und die Reisenden werden bei einem Rathausbesuch Opfer von Manipulationskünsten...

Die beiden Reisenden erleben den Besuch in einer Moschee, haben Kontakt zu Straßenkindern und feiern türkischen Polterabend...

Zwei unverheiratete junge Frauen reisen ohne Sprachkenntnisse zu einer Hochzeit in die Osttürkei. Am ersten Abend sprechen die Sterne für sich und Sultana lässt grüßen...

Hin- und her gerissen zwischen den Kulturen lernen die beiden Frauen das Leben in einem Dorf kennen und können abends Weinblätter wickeln...

Es war kein Scherz- eindeutig befinden sich die Passagiere auf dem Boot in einer höchst misslichen Lage...

Frühstücken am Boden, Gold einkaufen, nach der Schule verheiratet werden- eine neue Welt eröffnet sich den Reisenden...

Notizen einer Reise nach Guadeloupe 2012: "Der Verlust aller Routine bedeutet Glück. Ich schlage unbekannte und holprige Wege ein. Die Spannung, nicht zu wissen was mich erwartet, auch das ist Glück. Und noch mehr, wenn dann am Ende alles gut ging..."

Notizen einer Reise nach Guadeloupe 2012: "Nach mehr als 30 Jahren bin ich endlich hier. Ich bräuchte vermutlich noch mehr als drei Leben, um meine Reisesehnsucht zu stillen. Die Briefe sind noch ungelesen- das sollte ich nachholen..."

Notizen einer Reise nach Guadeloupe 2012: "Das Boot hatte eine Panne und ich war darauf gefangen..."

Notizen einer Reise nach Guadeloupe 2012: "Es kribbelt in mir und ich spüre das Leben außerhalb der Alltagsenge in mir erwachen..."

Notizen einer Reise nach Guadeloupe 2012: "Das karibische Meer ruft nach mir! Endlich hängt meine Hängematte da, wo ich es mir schon so lange erträumt hatte..."

,,Da hinunter?", entfährt es mir. Das Herz in der Hose bleibt mir keine Wahl...

In der Hand schwingt er eine Machete, er kommt näher...

Wie drücke ich dir meine Verbundenheit aus, vielleicht in einem Brief? 💕

Sie leuchten uns in der Dunkelheit, weisen den Weg, bringen uns Hoffnung...

... und über uns allen ein heller Stern...

...war ein besonders herzergreifendes Erlebnis im Winter 2019...