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#Markfragtnach - der persönliche B2B Marketing Podcast

#Markfragtnach - der persönliche B2B Marketing Podcast

By Mark Herten

In loser Abfolge spricht Mark Herten, Geschäftsführer Deutschland der B2B Content Marketing Agentur Publitek, mit Experten aus der Branche über Trends, Grundlegendes und Praxistipps aus dem Bereich B2B-Marketing für Industrie- und Techunternehmen. Der deutschsprachige Podcast richtet sich vornehmlich an Marketingverantwortliche in Industrie- und Techunternehmen sowie B2B-Marketingexperten/-innen. Die Inhalte spiegeln die persönliche Meinung des Hosts und seiner Gäste wider.
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Virtuelle Events - was ist möglich, was ist sinnvoll?

#Markfragtnach - der persönliche B2B Marketing PodcastMar 25, 2022

00:00
47:37
Strategie - das fehlende Puzzlestück für gutes B2B Marketing

Strategie - das fehlende Puzzlestück für gutes B2B Marketing

Warum nicht KI, sondern Strategie der wichtigste Baustein für besseres B2B Marketing ist, bespreche ich mit meinem Podcast-Gast Isabel Hornemann, freischaffende Marketingberaterin mit jahrzehntelanger Erfahrung auf Unternehmensseite in der Industrie.

Oft sind Marketingteams im operativen Hamsterrad gefangen. Eine Kampagne nach der anderen wird rausgeschossen. Man hangelt sich von Messe zu Messe und von Produktlaunch zu Produktlaunch. Ein zentrales Element bleibt dabei oft auf der Strecke: Die Strategie. Warum das so ist, und, was man dagegen tun kann, diskutiere ich mit Isabel in meiner aktuellen Folge. Isabell bringt jede Menge Erfahrung aus Industrieunternehmen mit und kann hier aus dem Nähkästchen plaudern. Folgende Fragen besprechen wir unter anderem:


1) Mein Eindruck aus der Praxis: Vielen Industrieunternehmen fehlt ein einheitliches Markenverständnis und eine klare Positionierung. Woran liegt das deiner Erfahrung nach? 

2) Vielfach regieren noch interne Silos zwischen den Abteilungen. Was kann man tun, um diese zu überwinden?

3) Oft fällt es Industrieunternehmen noch schwer, die Kundenperspektive einzunehmen. Warum ist das so, und was kann man tun?

4) Eine Hauptbremse ist ja häufig, dass das Marketing bei wichtigen Entscheidungen und Prozessen oft gar nicht involviert wird. Woran liegt das, und was können Marketingleiter tun?

5) Im Durchschnitt hat Marketing in Industrieunternehmen noch nicht den nötigen Stellenwert. Müssen die Unternehmen hier aufwachen, bevor es zu spät ist?

6) Wie komme ich denn als Industrieunternehmen zu einer robusten Marketingstrategie?

7) Wie messe ich den Erfolg meiner Strategie?


Außerdem erfahrt Ihr, warum Marketing keine reine Serviceabteilung ist, was gutes Content-Marketing mit Schraubenziehern zu tun hat, und, warum Ziele und Prioritäten so wichtig für gutes Marketing sind.

Mar 19, 202442:17
Perspektive aus der Wissenschaft: Wie generative KI das B2B Marketing verändert

Perspektive aus der Wissenschaft: Wie generative KI das B2B Marketing verändert

"Wir Marketer sollten beim Thema KI den Steuersitz einnehmen", meint mein Podcast-Gast Uwe Kleinkes, Professor für Technologiemarketing an der Hochschule Hamm-Lippstadt, mit dem ich darüber spreche, wie generative KI das Marketing verändert.

Uwe beschäftigt sich intensiv mit dem Thema KI und probiert einiges aus. Und er rät allen, es ihm gleichzutun. Denn das Potential generativer KI für das Marketing ist riesig, das Risiko, bei diesem Thema den Anschluss zu verpassen, ist es auch. In unserem Gespräch bringt Uwe tolle Beispiele und Tipps aus der Praxis der Lehre, aber auch aus Unternehmen. Unser Gespräch dreht sich eher um Grundsätzliches, weniger um den nächsten "Ultimate Chat GPT Prompt Guide", wie sie derzeit zu Hauf auf LinkedIn zu finden sind. Gemeinsam diskutieren wir folgende Fragen:


1) 51% der Arbeitgeber planen laut einer Studie, aufgrund von generativer KI Stellen im Marketing abzubauen, aber nur 16% der Marketer fürchten aktuell um ihren Job. Wer liegt falsch?

2) Ist generative KI die Revolution für das Marketing, von der alle reden, oder doch eher eine Evolution?

3) In einer BviK-Studie gaben rund 50% der Industrieunternehmen an, ab 2024 standardmäßig generative KI für die Content-Produktion einzusetzen. Wie glaubhaft ist diese Zahl und, ist das eher ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

4) Du nennst drei Bereiche, in denen du generative KI als Game Change siehst: Personalisierte Inhalte, GPT-Store und neue SEO-Welt. Was verbirgt sich jeweils dahinter?

5) Bei aller KI-Begeisterung, gibt es noch massive Unsicherheit bei den Rahmenbedingungen, beispielsweise in Punkten wie Datenschutz, ethischen Aspekten,  Urheberrecht und Fehler-Loops. Wie siehst du hier die weitere Entwicklung, auch vor dem Hintergrund des EU AI Act?

6) Bei den riesigen Content-Mengen und Deep Fakes, die auf uns zukommen, welche Rolle spielt Digital Trust im Marketing?

7) Was bedeuten die Umwelzungen für das Berufsbild Marketing und das erforderliche Skillset? 

8) Schlechtes Marketing wird durch KI nicht besser, sondern nur mehr. Wie groß ist deiner Meinung nach die Diskrepanz zwischen den theoretisch immensen Möglichkeiten und der Realität in deutschen KMUs?


Außerdem erfahrt ihr, wie ChatGPT den Einsatz von KI demokratisiert, warum man noch den "man in the loop" braucht, und, warum hochwertiger Content und Branding noch wichtiger werden.

Feb 21, 202440:15
Green Websites - wie nachhaltig ist eigentlich digitales Marketing?

Green Websites - wie nachhaltig ist eigentlich digitales Marketing?

Marketer reden gerne über Nachhaltigkeit. Aber wie sieht es eigentlich mit der Nachhaltigkeit des Onlinemarketings aus? Im aktuellen Podcast spreche ich mit Web-Nachhaltigkeitsexperte Dr. Torsten Beyer.

Inwzischen leben wir im Zeta-Byte-Zeitalter. Jede Sekunde werden Unmengen an Daten im Netz gehostet und abgerufen. Dabei werden bis zu 85% der Daten im Netz nicht mehr genutzt. Ganz genau lässt sich der globale Stromverbrauch des Internets nicht messen, aber Experten schätzen, dass er irgendwo zwischen dem des globalen Flug- und Autoverkehrs liegt. Greenpeace schreibt 7% des globalen Stromverbrauchs dem IT-Sektor zu. Dafür ist es erstaunlich ruhig um das Thema in der Nachhaltigkeitsdebatte hierzulande. Auch in der Marketing-Bubble führt die Diskussion um den Umwelt-Impact der Digitalisierung eher ein Nischendasein. Dabei kann jeder etwas tun, gerade beim Thema Green Websites. Mit Torsten spreche ich über folgende Fragen:


1) Marketer reden gerne über Nachhaltigkeit. Doch wie nachhaltig ist eigentlich digitales Marketing selbst?

2) Ist Digitalisierung doch nicht der Heilsbringer in Sachen Nachhaltigkeit, vor allem, wenn man Entwicklungen wie KI, Streaming oder Bitcoin betrachtet?

3) Was sind die größten Strom- und Energiefresser?

4) Wie finde ich denn heraus, wie "grün" meine Website ist? Wass kann/sollte ich messen?

5) Wo liegen die größten Hebel, um Energie einzusparen und Websites nachhaltiger zu machen?

6) In deinem Buch "nachhaltige Websites" gibst zu zahlreiche praktische Tipps. Was kann man recht schnell und unkompliziert umsetzen, um seine Website nachhaltiger zu machen?

7) Hast du auch ein paar Tool-Tipps für die Zuhörer:innen?

8) Wo kann man sich zu dem Thema schlau machen?

9) Warum wird aus deiner Sicht vergleichsweise so wenig über das Thema gesprochen in der Marketing-Bubble?

10) Was muss sich ändern?


Außerdem erfahrt ihr, was Datennutzung mit dem deutschen Sommermärchen zu tun hat, warum das Internet als "die größte kohlebetriebene Maschine der Welt" bezeichnet wird, in welchem Fall jeder von uns ein Atomkrafterk im Keller bräuchte und, wie gering eigentlich der Anteil menschlicher Besucher auf Websites ist.

Jan 09, 202441:47
Der persönliche B2B Marketing Jahresrück- und Ausblick

Der persönliche B2B Marketing Jahresrück- und Ausblick

Gemeinsam mit Marketingberater Markus Batta lasse ich das Jahr 2023 aus B2B-Marketing-Sicht Revue passieren und wir blicken aufs nächste Jahr. Inklusive gewagter Hot Takes.

Gegen Ende des Jahres kommen von ganz alleine Gedanken wie "was war dieses Jahr besonders? Was war schwierig? Wo geht es hin?". Normalerweise mache ich mir diese Gedanken alleine. Doch dieses Jahr dachte ich mir: Wäre es nicht viel schöner, dies gemeinsam mit einem anderen B2B-Marketing-Experten zu tun, der noch dazu super sympathisch ist? Gesagt, getan. Ich habe mir den lieben Markus eingeladen, und wir haben gemeinsam folgende Fragen diskutiert:


- Das Ende des Jahres 2023 nähert sich und irgendwie hat man das Gefühl, im B2B Marketing herrscht Katerstimmung. Wie siehst du das?

- Was sind aus deiner Sicht die zentralen Marketingthemen in 2023 gewesen?

- Wie werden sich Inflation und wirtschaftlicher Downturn auf die Marketingbudgets auswirken?

- Was ist zu tun im Marketing, wenn der finanzielle Gürtel etwas enger sitzt? 

- Wie kann ich bei den tausenden Möglichkeiten noch entscheiden, was wichtig ist, und was nicht?

- Wie kann/muss ich in der Budgetierung und bei den Arbeitsweisen auf die neue Volalität reagieren?

- Geschwindigkeit war im B2B Marketing bisher nicht so zentral. Ändert sich das jetzt mit Digitalisierung und KI?

- Stichwort KI: Wo stehen wir in Sachen GenKI im B2B Marketing? Wo siehst du die sinnvollsten Use Cases?

- Was sind für die wichtigsten Trends im B2B Marketing im nächsten Jahr?

Außerdem erfahrt ihr, warum Markus denkt, dass das Marketing auch eine Bringschuld hat, wo Qualität vor Quantität geht und, wofür KI im Marketing stärker genutzt werden sollte.

Dec 22, 202335:47
Praxis Case: Einführung von datengetriebenem Marketing bei BÜFA

Praxis Case: Einführung von datengetriebenem Marketing bei BÜFA

Viele Industrieunternehmen reden oder träumen von datengetriebenem Marketing, vergleichsweise wenige setzen es tatsächlich um. Und noch weniger reden ganz offen darüber. Ganz anders Dr. Anette Koch-Wegener und Bjarne Görike von BÜFA. Sie geben spannende Einblicke in den Maschinenraum eines mittelständischen Betriebs, der sich auf den Weg gemacht hat, datengetrieben zu werden. Meine Gesprächspartner schmeißen dabei nicht mit Buzzwords um sich, sondern reden Tacheles. Beim Zuhören merkt man, wie viel Arbeit es ist, das Marketing zu transformieren, aber auch, wie viel Spaß diese Reise machen kann. Im Podcast besprechen wir folgende Fragen:


- Marketing im industriellen Mittelstand ist oft noch recht reaktiv und erfolgt nach Bauchgefühl. Kann man so heute noch im Markt bestehen?

- Wie war die Ausgangslage bei BÜFA?

- Wie seid Ihr bei der Bestandsaufnahme vorgegangen, um erstmal zu sehen, von wo aus man startet?

- Wie habt ihr von dort aus den Soll-Zustand definiert? Und wie sollte der grob aussehen?

- Welche waren die ersten Schritte auf dem Weg hin zu mehr datengetriebenem Marketing?

- Könnt Ihr vielleicht ein aktuelle Beispielprojekt vorstellen, an dem ihr gerade arbeitet?

- Wo steht ihr aktuell auf dieser Reise hin zum Soll-Zustand?

- Wo lagen oder liegen die größten Herausforderungen?

- Wie bewegt man ein traditionelles B2B-Unternehmen zum Umdenken?

- Welche 3 Key Learnings könnt ihr Kolleg:innen mitgeben, die auch datengetriebenes Marketing einführen wollen?


Außerdem erfahrt ihr, warum der interne Kompetenzaufbau so wichtig ist, wie man es schafft, interne Ängste abzubauen und, warum Transformation viel mit Kommunikation zu tun hat.

Dec 20, 202350:39
Praxis Case: Aufbau von Demand Gen bei Cognism

Praxis Case: Aufbau von Demand Gen bei Cognism

Klassische Leadgenerierung mit Gated Content wird immer schwieriger. Die Daten werden schlechter und die Kosten gehen rauf. Was kann man tun? Ich spreche mit Laura Rieger darüber, wie man Demand Generation aufbauen kann und sie gibt Einblicke in den Prozess bei Cognism, wo sie mit federführend war, die gesamte Nachfragegenerierung mit aufzubauen. Gemeinsam besprechen wir unter anderem folgende Fragen: - Demand Generation ist derzeit ja in aller Munde. Ist das denn wirklich neu, und wie würdest du es definieren? - In deinem letzten Unternehmen habt ihr auch auf Demand Gen umgestellt, und du warst mit federführend. Was hat Euch dazu veranlasst und wie sah dieser Switch aus? - Du empfiehlst beispielsweise, Content-Formate neu zu denken. Was meinst du damit bzw., wie habt ihr das konkret umgesetzt? - Bei Content Marketing geht es um den Mehrwert für den Nutzer. Wie schaffe ich es, diesen zu kreieren bzw. wie habt ihr Euren Content noch kundenzentrierter gemacht? - Leads zählen ist einfach, wie messe ich den ganzen Funnel über alle Kanäle hinweg? - Hast du Vergleichszahlen zum reinen Lead Gen Ansatz vs. Demand Gen (bei Cognism)? - Wenn ich jetzt das erste Mal eine Demand Gen Kampagne planen möchte, wie gehe ich vor? - Was sind deine wichtigsten 3 Learnings aus der Einführung von Demand Gen bei Cognism?


Außerdem erfahrt ihr, warum Leads alleine nicht der heilige Gral sind, was wir vom B2C lernen können und, warum man bei Demand Gen einen langen Atem benötigt.

Nov 27, 202340:39
Paid Social - Ein Deep Dive in die Welt von Google und LinkedIn

Paid Social - Ein Deep Dive in die Welt von Google und LinkedIn

LinkedIn pusht Unternehmen immer mehr, Geld für Werbung auszugeben. Ähnlich sieht es bei Google Ads aus. Grund genug, mit Expertin Anna Mejeritskiy einen Paid Social Deep Dive zu machen.

Es kann sein, dass eine Lead-Kampagne auf LinkedIn tolle Ergebnisse liefert und dennoch kontraproduktiv ist. Es kann sein, dass der Traffic für B2B-Keywords einfach zu klein ist, damit sich Werbung lohnt. Es kann sein, dass Kampagnen sich trotz zunächst guten Ergebnissen nach einigen Wochen leer laufen. All das sind Situationen, die Menschen, die sich regelmäßig mit Paid Social für Industrie- und anderen B2B-Unternehmen beschäftigen, begegnen. Um diese und andere Fragen aufzuklären, tauche ich mit Paid Social Expertin Anna in die Welt von LinkedIn und Google ein. Im Podcast diskutieren wir unter anderem folgende Fragen:

1) Wird der Erfolg von LinkedIn langsam zum Problem für die Plattform, Stichwort "Facebookisierung" und steigende Ad-Kosten?

2) Google und LinkedIn bieten beide spannende Werbemöglichkeiten. Wann lohnt sich Google, wann LinkedIn für B2B-Marketer?

3) Wie funktioniert die sinnvolle Verbindung von "organic content" und paid ads? 

4) Immer mehr Experten raten, von der Lead- zur Demand-Generation zu wechseln. Wie siehst du das?

5) Wenn ich Leads über LinkedIn generiere, besser über das LinkedIn-Formular, oder über die eigene Landingpage?

6) Für gute Werbekampagnen benötigt man detailliertes Zielgruppenwissen. Wie lässt sich dieses generieren?

7) Bei LinkedIn-Kampagnen muss man ständig am Ball bleiben. Wie sieht aktives Kampagnen-Management bzw. -optimierung aus?

8) Wie lassen sich Google und LinkedIn sinnvoll kombinieren, beispielsweise über Retargeting?

9) Auch im B2B-Advertising erhält KI Einzug. Kürzlich hat LinkedIn beispielsweise den AI Campaign Manager eingeführt. Wie siehst du das Potential von KI für das Advertising und wie siehst du deine Rolle als Expertin in diesem Kontext?

Außerdem erfahrt ihr, warum eine gute Vorarbeit die halbe Miete ist, warum guter Content so wichtig ist und, welche Unterschiede es bei SEA im internationalen Kontext gibt. Danke dir Anna für das spannende Gespräch.

Nov 01, 202347:25
Warum Marketing und Vertrieb eine strategische Einheit bilden müssen

Warum Marketing und Vertrieb eine strategische Einheit bilden müssen

"Marketing und Vertrieb müssen eine strategische Einheit bilden, um Wirksamkeit zu erzielen", sagt mein Podcast-Gast Steffen Fritz. Als ehemaliger Vertriebsleiter eines mittelständischen Industrieunternehmens und jetzt Mitgründer der strategischen Beratung 4brix GmbH war Steffen genau der richtige Gast, um über die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb zu reden. Im Gespräch gab er zu, dass es bei ihm auch eine Weile gedauert hat, bis es "click" gemacht hat. Aber seitdem ist er fest davon überzeugt, dass Marketing und Vertrieb nur gemeinsam erfolgreich sein können. Was das genau bedeutet, haben wir im Podcast besprochen. Im Detail diskutieren wir folgende Fragen:


1) Wie sah dein Verständnis von Marketing aus, als du die Rollle des Vertriebsleiters damals übernommen hast?

2) Wann und warum ist bei dir der Groschen gefallen, dass Marketing und Vertrieb enger zusammenarbeiten müssen?

3) Wenn man die Erkenntnis erlangt hat, dass Marketing und Vertrieb eine strategische Einheit bilden müssen, wie kommt man da hin?

4) Welche Rolle spielt das veränderte Einkaufsverhalten der B2B Buyer bei alldem?

5) Viele Industrieunternehmen in Deutschland sind in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen, ohne dass Marketing dabei eine größere Rolle gespielt hat. Warum muss sich das jetzt ändern?

6) Du sprichst gerne von "Wirksamkeit" erreichen als großes Ziel von Marketing und Vertrieb. Wie gelingt das?

7) Du sagst, dass Priorisierung ein ganz wichtiger Hebel ist, um mehr zu erreichen. Wie schaffe ich das, besser im "Nein sagen" zu werden?

8) Welche Rolle spielen Daten und Tools beim Marketing und Sales Alignment?

9) Wie balanciere ich kurzfristige Erfolge und langfristigen Effekt/ROI?

10) Haben wir durch Performance Marketing und Lead-Maschinen die Zielgruppen verprellt? 


Außerdem erfahrt ihr, warum aus Steffens Sicht das "höher, schneller, weiter" heute nicht mehr funktioniert, welche Rolle Kundenloyalität spielt, was Marketing mit Investitionen in große Maschinen zu tun hat und, welchen Einfluss Amazon auf das Einkaufsverhalten im B2B hat.

Oct 05, 202341:49
Praxis Case: Aufbau des EMEA-Marketings bei Stratasys

Praxis Case: Aufbau des EMEA-Marketings bei Stratasys

Wie fühlt es sich an, die Marketingabteilung eines Industrieunternehmens von Grund auf aufzubauen? Diese Frage diskutiere ich in meinem Podcast mit Karonlina Herten, B2B-Marketing-Expertin und heute verantwortlich für Marketing und Events bei Abiomed.


Karolina hat über viele Jahre die Marketingabteilung des 3D-Druck-Anbieters Stratasys (bzw. vorher bei Objet Geometries) in EMEA mit aufgebaut und geleitet. In unserem Gespräch zeichnen wir diese Reise von einer One-Woman-Show hin zu einem großen Team und verschiedensten Verantwortlichkeiten nach. Einige der zentralen Fragen dabei: Wie schafft man es als Teamleiterin und Generalistin dafür zu sorgen, dass das eigene Unternehmen in allen Marketingdisziplinen zeitgemäß aufgestellt ist, man die Balance zwischen global und lokal hinbekommt und idealerweise noch den Unternehmensumsatz steigert? Im Detail besprechen wir folgende Fragen:


1) Wenn man eine Marketingabteilung von Grund auf aufbaut, wo fängt man an, was waren deine Prioritäten zu Beginn?

2) Als du dann ein Team hattest - wie schafft man es, das Team in Sachen Skills bei all der digitalen Transformation immer weiterzuentwickeln und adäquat zusammenzustellen?

3) Wenn man verantwortlich ist für das Marketing in EMEA, wie geht man mit den verschiedenen Sprachen und Kulturen um?

4) Wie hast du die unterschiedlichen Interessen aus der Zentrale und den dezentralen Länderorganisationen balanciert?

5) Du warst ja auch für Events zuständig. Wie hast du in dieser Rolle die Corona-Pandemie erlebt und wie siehst du die Zukunft der Fachmessen?

6) Im heutigen B2B-Marketing ist die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb entscheidend. Wie hat diese bei Euch funktioniert?

7) PR lag ebenso in deiner Verantwortung: Wie siehst du den Wandel der Fachmedien, insbesondere in der DACH-Region?

8) Jetzt hast du die Branche gewechselt, bist aber dem B2B Marketing treu geblieben. Was sind für dich die größten Themen in nächster Zeit?


Außerdem erfahrt Ihr, warum Karolina glaubt, dass Marketing immer mit dem Kunden anfängt, was US-Firmen deutschen Industrieunternehmen voraus haben, warum lokale Gestltungsfreiheiten im globalen Team so wichtig sind, und warum Stillstand keine Option ist.

Sep 25, 202340:48
Digitaler B2B-Vertrieb - gehört E-Commerce die Zukunft?

Digitaler B2B-Vertrieb - gehört E-Commerce die Zukunft?

"Wenn der Shop steht, fängt die Arbeit erst an", sagt Ingo Hagemann, Experte für E-Commerce, in meiner aktuellen Podcastfolge zum Thema Onlinehandel im B2B-Bereich.


Durch die Corona-Pandemie hat Deutschland einen Digitalisierungspush erfahren. Das zeigt sich auch in stetig wachsenden E-Commerce-Anteilen am Gesamtumsatz in der Industrie. Dennoch gilt auch festzuhalten, dass gerade in der Industrie hierzulande, das Wachstum deutlich langsamer ist, als einem so manche US-lastige Studie glauben lassen will. Deshalb dachte ich mir, ich hole mir einen echten Experten in den Podcast, mit dem ich über Grenzen und Möglichkeiten des Onlinehandels für Industrieunternehmen sprechen kann. Im Podcast diskutieren Ingo und ich unter anderem über folgende Fragen:


1) Was sind die häufigsten Hürden oder Bedenken, die du bei Industrieunternehmen antriffst, wenn es um das Thema Online-Shop geht?

2) Wenn ich einen Onlineshop umsetzen möchte, wo fange ich als Industrieunternehmen am besten an, bzw. wie gehe ich vor?

3) Wie lassen sich die komplexen Buyer Journeys und langen Sales Cycles im B2B-E-Commerce abbilden?

4) Der traditionelle Vertrieb sieht Onlineshops oft als Gefahr für den eigenen Job. Zu Recht?

5) Wie lassen sich Shop und Vertrieb bzw. Online- und Offline-Welt optimal miteinander verzahnen?

6) Kannst du die Vorteile eines Onlineshops anhand von 1-2 Beispielprojekten aus der Industrie verdeutlichen?

8) Welche Rolle spielt KI im Onlinehandel?

9) Wird das Potential von Onlineshops für die Industrie hierzulande weiterhin unterschätzt?

10) Was sind die Top 3 Dinge, die ein B2B-Kunde von einem Onlineshop erwartet?


Außerdem erfahrt ihr, was die Top Trends im Onlinehandel sind, warum Kundensegmentierung so wichtig ist, was sich Ingo von Shop- und ERP-Anbietern wünscht, und, was B2B-Onlinehandel mit Kinderwagen zu tun hat.

Sep 12, 202357:03
Geschwindikeit im Marketing - was Industrieunternehmen von Startups lernen können

Geschwindikeit im Marketing - was Industrieunternehmen von Startups lernen können

Geschwindigkeit ist ein entscheidender Erfolgsfaktor im digitalen Marketing. Was Industrieunternehmen in diesem Punkt von Startups lernen können, diskutiere ich mit Julian Schaaf, selbständiger Marketingberater für Startups aus der Industrie, in meinem Podcast.


"Viel zu oft wird darüber nachgedacht, was alles Schlimmes passieren könnte. Viel zu selten wird darüber nachgedacht, was passiert, wenn man etwas nicht tut", sagt Julian. Er wünscht sich von der Industrie mehr Mut, Risikobereitschaft und Geschwindigkeit - wie er es aus der Startup-Welt kennt. Und wichtig dabei: Geschwindigkeit bedeutet nicht Schlampigkeit. In dieser Folge geht es etwas weniger um direkte praktische Tipps, sondern eher um ein Gedankenspiel, das hoffentlich den einen oder anderen dazu bringt, eingefahrene Prozesse zu hinterfragen. Folgende Fragen haben wir unter anderem diskutiert:


1) Sind Industrieunternehmen in ihrem Marketing zu langsam fürs digitale Zeitalter?

2) Warum ist Geschwindigkeit im Marketing heute so wichtig?

3) Woran erkennt man, ob man schnell oder langsam unterwegs ist?

4) Was kann man tun, um die Geschwindigkeit im Marketingteam zu erhöhen?

5) Was kann man diesbezüglich von Startups lernen?

6) Wie hält man die Balance zwischen Geschwindigkeit und Qualität?

7) Wie wichtig ist bei all dem die Unternehmenskultur?


Außerdem erfahrt ihr, warum im Marketing nicht jeder seinen Senf dazu geben muss, warum Geschwindigkeit ein wichtiger Wettbewerbsvorteil sein kann und, was die Transformation der Arbeitskultur mit Klavier spielen zu tun hat.

Jul 19, 202336:54
Altes Format neu gedacht - moderne Werbemöglichkeiten rund um Messen

Altes Format neu gedacht - moderne Werbemöglichkeiten rund um Messen

Fachmessen sind weiterhin ein zentraler Baustein im Marketing von Industrieunternehmen. Häufig werden in der Bewerbung ausgetretene Pfade beschritten. Wie es auch anders geht, bespreche ich mit Markus Dalke, Head of Business Development bei B2B Interactive.

Jeder kennt die Email-Messeeinladung, die Pressemitteilung und die Landingpage, wenn es um die Bewerbung von Messeauftritten von Industrieunternehmen geht. Diese Maßnahmen haben auch weiter ihre Berechtigung. Es gibt heute aber auch andere, teils kreativere Möglichkeiten, Besucher auf den eigenen Messeauftritt aufmerksam zu machen. Deshalb habe ich mir mit Markus einen Experten eingeladen, der genau wie wir bzw. gemeinsam mit uns dafür kämpft, dass Industrieunternehmen in Sachen Paid-Media etwas mutiger, moderner und innovativer werden. In dieser Folge diskutieren wir unter anderem folgende Fragen:


- Dieses Jahr feiern Fachmessen vielfach ein furioses Comeback. Warum sind sie – obwohl sehr kostenintensiv für die Aussteller – weiterhin so beliebt?

- Die meisten Industrieunternehmen betreiben schon Content Marketing rund um Messen. Teilweise handelt es sich hier aber eher um Einzelaktionen denn um integrierte längerfristige Kampagnen. Wie ist Eure Erfahrung?

- Heute gibt es jede Menge spannende Optionen, was man so rund um Messen machen kann – zum Beispiel ganz anachronistisch Print-Einladungen oder Follow-Ups versenden. Wann macht das Sinn und worauf kommt es dabei an?

- Auch Social Selling ist natürlich hoch im Kurs. Wie kann man Social Selling speziell vor Messen gezielt einsetzen?

- Dank modernem Targeting gibt es auch die Möglichkeit, gezielt Messebesucher während und nach der Messe über ihre Handys zu erreichen. Wie funktioniert das?

- Wo kommen die Daten her bzw. welche Voraussetzungen müssen die User erfüllen?

- In Deutschland muss ich diese Frage stellen: Ist das denn DSVGO-konform?

- Kannst du 2-3 Beispiele aus der Praxis nennen, wie Kunden diese Möglichkeit für sich genutzt haben?

- Bei Onlinekampagnen stellt sich ja generell die Frage nach der Balance zwischen Klasse und Masse beim Targeting. Wie steht ihr zu dem Thema?

- Blick in die Zukunft: Was sind die top3 Trends für dich im B2B-Onlinemarketing in den nächsten Jahren?


Außerdem erfahrt ihr, wie ein fehlendes Uhrwerk für Aufmerksamkeit gesorgt hat, was wir künftig ohne Cookies machen, warum man nicht einfach per Knopfdruck Leads generieren kann und, was der große Game Changer im Online-Marketing ist.

Jul 07, 202336:45
Praxis Case - Einführung der OKR-Methode bei Jauch Quartz

Praxis Case - Einführung der OKR-Methode bei Jauch Quartz

Ist OKR nur eine neue Sau, die durchs agile Dorf getrieben wird, oder steckt da mehr dahinter? Diese Frage diskutiere ich in meinem Podcast mit Tabea Barho, Marketingleiterin bei Jauch Quartz.

In der Marketing-Bubble ist agiles Marketing derzeit in aller Munde. In vielen traditionellen Industrieunternehmen tut man sich mit agilen Methoden noch etwas schwer. Bei Jauch Quartz hat man erkannt, welche Vorteile die Management-Methode OKR für das Unternehmen mit sich bringen kann. In unserem Gespräch gibt OKR-Master Tabea sehr praxisnahe Einblicke, wie die Einführung der Methode verlief und was sich seitdem im Unternehmen geändert hat. Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen:


1) OKR steht ja für die Management-Methode "objectives and key results" - was bedeutet das genau?

2) OKR geht ganz stark auf den wertstiftenden, messbaren Beitrag, den das Marketing leisten kann. Wie verändern sich Arbeitsweise und internes Standing dadurch?

3) Besteht durch den starken Fokus auf Messbarkeit die Gefahr, dass nur noch gemacht wird, was auch messbar ist?

4) Ihr habt OKR vor gut 2,5 Jahren bei Jauch eingeführt. Was war der Grund für die Einführung und wie seid ihr gestartet?

5) Welche Hürden und Bedenken musstet ihr bei der Einführung überwinden?

6) Wie sieht die Umsetzung von OKR bei Jauch konkret im Alltag aus?

7) Kannst du uns vielleicht ein konkretes Beispiel geben, wo ihr ein Projekt erstmals mit der OKR-Methode von Anfang bis Ende durchgeführt habt?

8) Welche Learnings und Erfolge könnt ihr durch die Einführung von OKR verbuchen?

9) Was sind deine top 3 Tipps für Industrieunternehmen, die OKR einführen wollen?


Außerdem erfahrt ihr, wie OKR mit der Unternehmenskultur zusammenhängt, wie die erhöhte Eigenverantwortung die Arbeitsweise ändert und, warum nicht jede gute Idee im Unternehmen umgesetzt werden sollte.

Jul 03, 202343:07
Praxis Case: Produktvertrieb bei Schunk - auf der Schnittstelle zwischen Marketing und Vertrieb

Praxis Case: Produktvertrieb bei Schunk - auf der Schnittstelle zwischen Marketing und Vertrieb

"Herbert, hascht de ma a Greiferle" war gestern. Wie moderner Produktvertrieb in der Industrie heute aussieht, diskutiere ich in meinem Podcast mit Benedikt Janßen, Director Product Sales Mechatronik bei Schunk.

Corona und das veränderte Verhalten der Buyer haben auch bei Schunk einiges verändert in Vertrieb und Marketing. Jemand, der ganz nah an diesen Entwicklungen dran ist, ist Benedikt Janßen. Denn er sitzt quasi zwischen Marketing, Technik und Vertrieb. Mit ihm diskutiere ich unter anderem folgende Fragen:

1) Braucht es zwischen der Produktion und der Entwicklungsabteilung sowie Marketing und Vertrieb einen Übersetzer?

2) Ist das technische Verständnis wichtig, um gutes Marketing machen zu können?

3) Wo liegen aus deiner Erfahrung die Stolpersteine bei der Erstellung von relevantem Content?

4) Wie schafft man es von der "Feature"-Kommunikation hin zu kundenzentriertem Content zu kommen?

5) Bei Schunk arbeiten Produktmanagement, Marketing und Vertrieb schon sehr eng zusammen - wie funktioniert das Ganze?

6) Welche positiven Effekte seht ihr von dieser Zusammenarbeit? Welche Learnings gibt es?

7) Bis zu welchem Grad schafft ihr es, über alle Abteilungen hinweg den Erfolg von Marketingabteilungen zu tracken?

8) Ihr arbeitet ja auch an der Einführung von Marketing Automation - was versprecht ihr Euch davon?

9) (Woher) wisst ihr, wie Eure Kunden und künftigen Mitarbeiter ticken? Wie passt ihr Eure Strategie an?

10) Was sind die 3 größten Projekte, die du und dein Team in diesem Jahr angehen wollt?


Außerdem erfahrt ihr, warum persönliche Meetings auch in der nach-Corona-Welt weiter wichtig sind, warum das Marketing schon vor der Entwicklung eines neuen Produkts einbezogen werden sollte und, was die Industrie von Amazon lernen kann.

Jun 01, 202334:58
Praxis Case: Social Selling bei Thyssen Krupp Materials mit dem Stahlblogger

Praxis Case: Social Selling bei Thyssen Krupp Materials mit dem Stahlblogger

Funktioniert Social Selling auch für Werkstoffe wie Stahl? Ja, und wie. Das zeigt das Praxisbeispiel des #manwithsteel von Thyssen Krupp Materials, das ich in meinem aktuellen Podcast mit den Masterminds dahinter vorstelle.

Zum einen ist das natürlich der Stahlblogger Heinz Peter Pülzl, Key Account Manager Österreich, und zum anderen Mike Kleinemaß, Product Owner Hybrid Sales, der Teil des Marketingteams bei Thyssen Krupp Materials ist, dass das Social Selling Programm mit ins Leben gerufen hat. Und die Zahlen sprechen für sich: Über 10K Follower und innerhalb von nur drei Monaten über 2.500 Abonnenten für den Blog bzw. Newsletter des Stahlbloggers. Im Podcast diskutieren wir, wie es dazu kam und, wie sich B2B Marketing und Vertrieb in der Nach-Corona-Welt entwickeln. Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen:


1) Wie sieht B2B-Vertrieb heute in der nach-Corona-Welt aus?

2) Heinz, du hast als "Stahl-Blogger" inzwzischen über 2500 Abonnenten. Wie schafft man das?

3) Wie kam es zu dieser Transformation vom digitalen Nobody hin zum Nischen-Influencer?

4) Wie wichtig ist die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb heute (Stichwort Growth Team)? 

5) Welche Rolle spielt Eurer Meinung nach der demografische Wandel bei der Veränderung der B2B Buyer Journey?

6) Welche Ergebnisseund Learnings hat das Programm #manwithstell bislang gebracht?

7) Zum Abschluss Eure Quickfire-Prognosen: Was sind jeweils Eure top 3 Trends in B2B Marketing und Vertrieb?


Außerdem erfahrt ihr, wie sich Heinz den Erfolg erklärt, warum Social Selling nicht für jeden etwas ist, warum physische Messen weiter wichtig sind und, warum man sich nicht an den häufig auf LinkedIn verbreiteten SaaS-Beispielen orientieren sollte.

May 16, 202329:54
Kampf um die Aufmerksamkeit - wer gewinnt den Battle der B2B-Content-Plattformen in Deutschland?

Kampf um die Aufmerksamkeit - wer gewinnt den Battle der B2B-Content-Plattformen in Deutschland?

Der Content-Markt ist so umkämpft nie - Fachmessen, Fachverlage und digitale Plattformen kämpfen um die Aufmerksamkeit (und die Daten) des B2B-Publikums. Wer diesen Wettstreit gewinnt, diskutiere ich mit Stefan Knecht, Inhaber des B2B-Plattformanbieters Lumitos AG, im aktuellen Podcast.

Das Informations- und Suchverhalten der B2B Buyer verändert sich rasant. Das hat Auswirkungen auf den Informationsmarkt. Traditionelle Player wie Fachverlage und Fachmessen stehen unter Innovationsdruck, neue digitale Plattformen entstehen, müssen aber erstmal gegen die Marktmacht der Platzhirschen ankommen. Auch Industrieunternehmen müssen ihre Marketingaktivitäten neu ausrichten. Noch ist schwer zu sagen, wer diesen Content-Battle gewinnen wird, aber Stefan und ich sprechen darüber. Folgende Fragen diskutieren wir:


1) Was erwartet ein B2B Buyer heute in punkto User Experience von einer Content-Plattform?

2) Wie kann ich mir als Industrieunternehmen B2B-Plattformen zu Nutze machen?

3) Wie siehst du die Zukunft der Industriemessen?

4) Der Content-Markt ist derzeit extrem dynamisch: Fachverlage verlieren an Boden, neue Content-Plattformen und Communities entstehen, Messen wandeln sich zu Content-Plattformen - wie siehst du diese Gemengelage?

5) Siehst du Communities als Wettbewerb zu digitalen Plattformen wie Euch?

6) Muss man in B2B-Deutschlang Angst vor den großen Plattformen wie Amazon Business haben?

7) Deine Prognose: Wer gewinnt im Content-Battle in Deutschland in den nächsten Jahren die Oberhand?


Außerdem erfahrt ihr, warum Google und ChatGPT in B2B-Nischen (bislang) wenig hilfreich sind, welcher Faktor am Ende den Content-Battle entscheiden wird, und, warum es neue Kooperationen braucht. Lieber Stefan, ich danke dir für das spannende Gespräch.

Apr 21, 202353:27
Demand Generation - wie man das B2B Marketing konsequent am Kunden ausrichtet

Demand Generation - wie man das B2B Marketing konsequent am Kunden ausrichtet

Warum Gated Content im B2B Marketing immer weniger funktioniert und, was Demand Generation zu leisten im Stande ist, diskutiere ich mit Inbound-Marketing-Experte Torsten Herrmann in meinem aktuellen Podcast.

Sein Marketing konsequent am Kunden auszurichten, ist in der täglichen Praxis eines Industrieunternehmens nicht immer ganz leicht. Mit Torsten machen wir dennoch den Versuch, zu erklären, was Demand Generation als Konzept taugt und, wie man das Ganze angehen sollte. Folgende Fragen diskutieren wir:


- Hat die klassische B2B-Leadgenerierung mit Gated Content und einem linearen Funnel ausgedient?

- Alle reden heute von "Demand Generation". Wie definierst du das und, ist das nur neuer Wein in alten Schläuchen?

- Wenn man sein Marketing wirklich am Kunden ausrichten möchte, wie geht man am besten vor?

- Wie kommt man an das richtige Kundenwissen?

- Wie baut man Customer Journeys richtig auf?

- Was hältst du von Personas in diesem Zusammenhang?

- Wie ermöglicht man eine selbstbestimmte Kundenreise für seine Interessenten?

- Wie siehst du deutsche B2B-Unternehmen in Sachen Inbound-Marketing aufgestellt? Wo liegen die größten Herausforderungen?

- Was sind für dich die Top-Trends der nächsten Jahre im Inbound-Marketing?


Außerdem erfahrt ihr, warum man den Kunden die Macht übertragen und man nicht alles bis in die Nachkommastelle messen sollte, und, wen man am besten fragen sollte, wenn es um den Aufbau einer Customer Journey geht.

Apr 06, 202340:05
Kreative Multichannel-Kampagnen - wie emotional darf B2B-Marketing sein?

Kreative Multichannel-Kampagnen - wie emotional darf B2B-Marketing sein?

B2B Marketing muss kreativer und emotionaler werden, meint Sonja Karak, selbständige Marketingberaterin, in meinem Podcast. Gemeinsam sprechen wir über effektive multichannel Content-Kampagnen für Industrieunternehmen.

Trotz viel Veränderung in den letzten Jahren tun sich viele technisch geprägte Unternehmen immer noch schwer damit, bei ihren Content-Kamapgnen wirklich mutig und kreativ zu sein (positive Ausnahmen gibt es natürlich). Sonja setzt sich vehement dafür ein, mehr Emotionen zu wagen. In unserem gemeinsamen Podcast sprechen wir unter anderem über folgende Themen:

- Du stehst ja für Kampagnen, die auf Emotionen und Kreativität setzen. Wieso, und wie geht das mit den traditionellen B2B-Geschäftsmodellen zusammen?

- Buyer journeys sind längst nicht mehr linear. Wie müssen Kampagnen heute aussehen, die die Buyer an den verschiedenen Touchpoints abholen?

- Oft wird unternehmensseitig viel produziert im Marketing, aber es bleibt wenig Zeit für Strategie. Was kann man tun?

- Wie finde ich heraus, wen ich überhaupt adressieren will und, wo ich diese Menschen finde?

- Wie schaffe ich es, kreatives Storytelling mit teils sehr technischen Themen und rationalen Kaufkriterein zu verbinden?

- Wie kann ich den Erfolg bzw. den ROI von kreativen multi-channel Kampagnen messen?

- Wie schaffe ich es, vielleicht skeptische interne Stakeholder von dem neuen Ansatz und dem Budget zu überzeugen?

- Kannst du 1-2 anschauliche Beispiele aus deiner Arbeit nennen, was kreative multi-channel Kampagnen angeht?

- Was sind für dich die Top 3 Zutaten einer guten Kampagne?


Außerdem erfahrt ihr, warum Emotionalität kein Gegensatz zu Professionalität ist, warum softe KPIs auch wichtig sind zur Bewertung von Kampagnen, warum B2B Marketer mehr Ownership übernehmen müssen und, warum intern oft viel Geduld gefragt ist.

Mar 30, 202339:09
Praxis Case: Einführung von agilem Marketing bei Hilti Zentraleuropa

Praxis Case: Einführung von agilem Marketing bei Hilti Zentraleuropa

Viele reden über agiles Marketing, nur wenige tun es. Ein Unternehmen, das den Schritt gewagt hat, ist Hilti. Was das für das B2B-Marketing in Zentraleuropa bedeutet, hört ihr in meinem Podacst mit Alexandra Ender, Leiterin Channel-Marketing Zentraleuropa bei Hilti.


"Agil" ist aktuell eines DER Buzzwords im (B2B) Marketing. Oft wird der Begriff jedoch einfach mit "schnell" oder "kurzfristig" gleichgesetzt, statt mit einer neuen Arbeitsweise. Wie man es richtig macht, und, welche Herausforderungen man dafür überwinden muss, und, was man am Ende davon hat, diskutiere ich mit Agile-Pionierin Alexandra, die als Teil einer größeren Initiative bei Hilti Zetraleuropa agiles Arbeiten in ihrem Team eingeführt hat. Folgende Fragen diskutieren wir:


- Technisch geprägte B2B-Unternehmen haben oft einen Hang zum Perfektionismus. Kann man Marketing heute überhaupt noch perfekt vorausplanen?

- Ihr habt 2021 entschieden, agiles Marketing bei Hilti in Zentraleuropa einzuführen. Was waren damals die Beweggründe bzw. Auslöser für diese Entscheidung?

- Ihr seid zunächst mit einigen Piloten gestartet. Wie habt ihr das Ganze aufgesetzt?

- Welche Learnings gab es nach der Pilotphase und welche Auswirkungen hatten diese auf die Einführung des agilen Marketings bei Euch?

- Wie sieht nun Euer finales Framework aus?

- So ein Framework kann ganz schön theoretisch und komplex wirken. Kannst du die praktische Umsetzung anhand eines konkreten Beispiels exemplarisch für uns durchgehen?

- Wie habt ihr Eure Teamstruktur auf die neue Arbeitsweise angepasst?

- Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Veränderungen zu der vorigen klassischen Arbeitsweise?

- Welche Vorteile oder messbaren Verbesserungen könnt ihr schon sehen?

- Was sind deine 3 top Tipps, die du jedem B2B Marketer mitgeben würdest, der plant, agiles Marketing in seinem Unternehmen einzuführen?  


Außerdem erfahrt ihr, warum der Fokus aut den business-relevanten Outcome so wichtig ist, wie man am besten das eigene Team für den neuen Weg gewinnen kann und, warum das Top-Management häufig nicht mehr an Workshops teilnehmen darf.

Mar 27, 202331:39
Praxis Case: Einführung von Marketing Automation bei Baumüller

Praxis Case: Einführung von Marketing Automation bei Baumüller

Lohnt sich die Einführung von Marketing Automation für Industrieunternehmen? Einen ehrlichen praxisnahen Einblick über Tücken und Potentiale der Einführung bei Baumüller berichtet Leonhard Kemnitzer, Marketingleiter bei Baumüller, im aktuellen Podcast.

Die Toolanbieter werben gerne mit super Usability und problemloser Einführung im Unternehmen. Ganz so einfach ist es in der Realität dann doch meist nicht. Das berichtet zumindest Leonhard nach seinen Erfahrungen bei der Einführung einer Marketing Automation Software bei Baumüller. Deswegen ist der Austausch mit anderen Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen vor und während der Einführung  seiner Meinung nach sehr wichtig. Eine erste gute Starthilfe kann in diesem Zusammenhang unser gemeinsamer Podcast liefern, da Leonhard hier sehr offen aus dem Nähkästen plaudert und ehrlich zugibt, was die Einführung gebracht hat, und, wo die Schwierigkeiten lagen. In der Folge diskutieren wir unter anderem folgende Fragen:

❓ Ist die Einführung einer Marketing Automation Software wirklich so einfach, wie es die Plattformanbieter behaupten?

❓ Euer bestehendes CRM-System war gut auf Eure Anforderungen zugeschnitten und perfekt in Euer ERP integriert. Warum habt ihr Euch dennoch entschlossen, das System zu modernisieren?

❓ Welches waren die wichtigsten Ziele, die ihr mit der Einführung einer modernen Marketing Automation Software verfolgt habt?

❓ Kannst du uns kurz den groben Scope des Projektes beschreiben, wie seid ihr vorgegangen?

❓ Wie ist nun die Systematik Eures Lead-Prozesses aufgebaut?

❓ Wie habt ihr den richtigen Dienstleister bzw. die richtige Plattform ausgewählt?

❓ Welche Erfolge bzw. Verbesserungen lassen sich schon feststellen?

❓ Wie sieht Eure Teamstruktur im Bereich Marketing Automation und Lead Management aus?

❓ Kannst du vielleicht einen konkreten Use Case zum vorher/nachher skizzieren?

❓ Wie fällt dein Zwischenfazit nach der Pilotphase aus?

Außerdem erfahrt ihr, was Leonhards persönliche Key Learnings sind, wie es sich anfühlt, so eine Einführung nahezu komplett remote durchzuführen in Zeiten der Pandemie, und, was man mit der gewonnenen Zeit im Marketing anfangen kann. 

Feb 20, 202341:21
Fachmessen auf dem Weg zur digitalen "always on" Content-Plattform

Fachmessen auf dem Weg zur digitalen "always on" Content-Plattform

Fachmessen zwischen "Vermieter für Kurzzeitimmobilien" und digitaler Content-Plattform - was ist drin für die Aussteller? Dieses Thema diskutiere ich mit Elisabeth Biedermann, Business Development Manager bei Conteo, in meinem Podcast.

Messen stehen nicht erst seit Corona unter gehörigem Innovationsdruck. Traditionelle Einnahmequellen versiegen, die Besucher- und Ausstellerzahlen gehen vielerorts zurück und es gibt immer mehr alternative Event-Formate. Ein wichtiger Baustein für die Messe der Zukunft ist: Relevanter Content und, wie man diesen zielgruppengerecht zur Verfügung stellt. Doch wie wird man von einem traditionellen Veranstalter physischer Events zu einer nutzerorientierten digitalen Content-Plattform? Und was bedeutet das für das Marketing der ausstellenden Industrieunternehmen? All das ist Thema in meinem Gespräch mit Elisabeth, die sowohl die Content- als auch die Messeseite bestens kennt. Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen:

1) Sind Fachmessen ein Auslaufmodell?

2) Was müssen Messeveranstalter tun, um sich zukunftsfähig aufzustellen?

3) Für dich ist Content DER Grundpfeiler für digitale Geschäftsmodelle für Messeveranstalter. Wie sieht so ein Modell "Messe als Content-Plattform" aus?

4) Nach deinem Verständnis müssen Messen "always on" sein und die Online- sowie die Offline-Welt nahtlos miteinander verbinden. Was bedeutet das genau?

5) Was bedeutet Der Wandel der Fachmessen hin zu Content-Plattformen für die ausstellenden Unternehmen und ihren "Messeauftritt"?

6) Bei einer Messeseite als Content-Plattform können die Besucher die Inhalte interessensbasiert entdecken. Mit welchem Ergebnis?

7) Grundsätzlich setzen viele B2B-Unternehmen ihre Messebudgets heute deutlich vorsichtiger ein. Wie können Aussteller ihr Marketingbudget möglichst effektiv einsetzen?

8) Kern nahezu aller digitalen Geschäftsmodelle sind Daten. Wie kommen Messen und Aussteller DSVGO-konform an diese Daten und was fangen sie dann damit an?

9) Wie sieht für dich das Messemodell der Zukunft aus?

Außerdem erfahrt ihr, was moderne Messen mit dem Saturn zu tun haben, warum Content nicht in starren Ausstellerverzeichnissen versanden darf, worin für Messen die "Honigtöpfe" der Zukunft bestehen und, warum digitale Messen nicht funktionieren.

Jan 27, 202349:52
Praxis Case: Social Media Videos für den kleinen Geldbeutel - aus der Praxis einer Marketingeinzelkämpferin im KMU

Praxis Case: Social Media Videos für den kleinen Geldbeutel - aus der Praxis einer Marketingeinzelkämpferin im KMU

Gutes Marketing ist keine Frage der Unternehmensgröße. Das hat mir die aktuelle Podcastfolge zu LinkedIn-Videos mit Marketingeinzelkämpferin im KMU Alicia Thiehoff, Social Media und Content Managerin bei Bartels Mikrotechnik, wieder gezeigt.

Oft werden fehlende Ressourcen als Grund genannt, warum vieles im Marketing in Industrieunternehmen nicht machbar ist. Und das stimmt natürlich zu einem gewissen Grad. Aber, das Beispiel von Bartels Mikrotechnik zeigt, dass man auch mit sehr begrenzten Mitteln einen positiven Impact erzeugen kann. Im Podcast spreche ich mit Alicia darüber, wie man mit wenig Budget und Aufwand effektive Videos für die Social-Media-Nutzung, insbesondere auf LinkedIn, produzieren kann. Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen:

1) Muss man große Budgets und ein großes Team haben, um auf LinkedIn als Industrie-KMU erfolgreich zu sein?

2) Ihr seid inzwischen regelmäßig auf LinkedIn aktiv, auch mit Videos. Wie kam es zu der Entscheidung, verstärkt auf LinkedIn und vermehrt auf Bewegtbild zu setzen?

3) Wie läuft so eine Videoproduktion bei Euch ab, welches Team steht dahinter?

4) Wie viel Zeitaufwand steckt im Schnitt in einem Eurer Videos?

5) Für die, die Euren Kanal nicht kennen: Was zeigt ihr so in den Videos und wie generiert ihr die Ideen?

6) Wenn ihr ein fertiges Video habt: Wie und wo bringt ihr es dann unter die Leute?

7) Wie bemesst ihr den Erfolg Eurer LinkedIn-Aktivitäten im Allgemeinen und der Videos im Speziellen?

8) Ihr fokussiert Euch hauptsächlich auf Fach-Videos. Darf man sich im B2B bei technischen Zielgruppen auch etwas Humor leisten?

9) Verwendet ihr immer professionelles Equipment, oder haltet ihr auch schon mal einfach mit dem Handy drauf?

10) Was sind deine Learnings in Sachen LinkedIn-Algorithmus und Video-Nutzung bei Eurer Zielgruppe?

Außerdem erfahrt ihr, was Mikropumpen mit Plätzchen backen zu tun hat, warum man Videos genug Zeit geben muss zu performen, warum sie sich (noch) gegen Tik Tok entschieden hat und, warum es manchmal gut sein kann, die eigenen Produkte zur Explosion zu bringen.

Jan 19, 202338:19
B2B Marketing Budgetstudie 2022 - was sagen uns die Zahlen über den Stand des Marketings in der Industrie?

B2B Marketing Budgetstudie 2022 - was sagen uns die Zahlen über den Stand des Marketings in der Industrie?

Dezember ist Budget-Zeit in Industrieunternehmen. Grund genug, meinen letzten Podcast des Jahres der B2B Marketing Budget-Studie 2022 des Bundesverbands für Industriekommunikation zu widmen - mit zwei tollen Gästen.

Marketingbudgets sind immer ein guter Indikator für Trends. Die jährliche Budget-Studie des BviK liefert daher nicht nur die Grundlage für ein industriespezifisches Benchmarking, sondern gibt auch Hinweise dazu, wohin sich der Markt entwickelt. Die Studienergebnisse diskutiere ich erstmals mit einer Expertin aus der Praxis, Cordula Odenthal, Marketing Managerin EMEA bei Cognex, und dem wissenschaftlichen Kopf hinter der Studie, Hannes Huttelmaier, Professor für B2B-Vertrieb an der HAW Würzburg-Schweinfurt. Folgende Fragen haben wir diskutiert:

- Die aktuelle Budget-Studie des BviK zeigt einige interessante Spannungsfelder auf? Gibt es eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der deutschen Industrie?

- Seit einigen Jahren führt der BviK die jährliche Budgetstudie durch. Wie sah das Studiendesign in diesem Jahr aus, Johannes?

- Aus Sicht von 67% der befragten B2B-Marketer steigt der Stellenwert von Marketing- und Kommunikationsabteilungen. Könnt ihr das aus der Praxis bestätigen?

- Die Marketingbudgets sind von 2021 auf 2022 im Schnitt um 13% gestiegen. Aber: Der Anteil des Marketing-Budgets am Gesamtumsatz liegt weiter nur bei durchschnittlich rund 0,5 %. Wie ist diese Diskrepanz zu deuten?

- Trotz wachsender Bedeutung und explodierender Kanäle wachsen die Marketingteams kaum. Stehen wir alle kurz vor dem Burnout, oder müssen wir stärker filtern?

- „Employer Branding“ ist eines der heißesten Trendthemen. Es zählt inzwischen bei 63% der Marketer zu ihrem Aufgabengebiet. Aber: Der Budgetanteil liegt mit 3% weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Wie deutet ihr das?

- Deutschland ist Messeland. 32% der externen Budgets werden für Messen ausgegeben. Ein Großteil des Veranstaltungsbudgets fließt wieder in Offline-Events. Wie seht ihr die Zukunft der Messen?

- Nur 21% der Unternehmen geben im Marketing mehr als 1000€ pro Jahr pro Mitarbeiter für Training und Qualifizierung aus. Ist das zu wenig und wie findet man die Zeit für Training?

- Die meisten Marketer in der Studie schätzen ihren Marketingerfolg höher ein als den der Konkurrenz. Wie ist diese Einschätzung zu deuten?

- Wo werden sich die Marketingbudgets hierzulande künftig hin entwickeln – eher in Richtung USA/B2C oder eher weiter geschrumpft aufgrund der wirtschaftlich unsicheren Lage?

Außerdem erfahrt ihr, warum Industrieunternehmen künftig mehr in Marketing investieren müssen, was man gegen Burnout im Marketingteam machen kann, warum Messen weiter wichtig sind und, warum Budgetplanung agiler werden muss. Vielen Dank Euch beiden, hat Spaß gemacht.

Dec 12, 202246:05
Content Marketing im B2B - was wir vom Innovationsmanagement lernen können

Content Marketing im B2B - was wir vom Innovationsmanagement lernen können

Was B2B Content-Marketer vom Innovationsmanagement lernen können - darüber diskutiere ich in meinem Podcast mit Carolin Durst, Professorin für digitales Marketing an der Hochschule Ansbach.

Spätestens seit dem Content-Marketing-Boom durch die Corona-Pandemie droht uns der Content-Overkill. Wie man es trotz knapper Ressourcen und explodierender Touchpoints schafft, effektives Content-Marketing für B2B-Unternehmen zu betreiben, diskutiere ich mit Caro. Sie ist eine echte B2B Marketing Powerfrau, Herausgeberin des B2B Digital Marketing Playbook und beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit dem Thema Innovationsmanagement. Dieses Wissen hat sie nun genutzt, um eine Methodik für das B2B-Content-Marketing zu entwickeln. Im aktuellen Podcast diskutieren wir folgende Fragen:

- Was sind die größten Herausforderungen im B2B Content Marketing?

- Was kann Content Marketing von Innovationsmanagement lernen?

- Du sprichst von einem „Magic Content Navigator“ – was verbirgt sich dahinter?

- Wie bewertet man den Erfolg von Content?

- Wie schaffe ich es, der ständig wachsenden Menge an Touchpoints und der Anforderung der Content-Individualisierung gerecht zu werden?

- Wie kann ich als Unternehmen auch mit begrenzten Mitteln erfolgreiches Content Marketing betreiben?

- Wo steht aus deiner Sicht die deutsche Industrie in Sachen Content Marketing?

- Was würdest du aus der Lehrerfahrung heraus sagen: Was sind die wichtigsten Skills, die ein B2B Content-Marketer heute mitbringen muss?

- Was sind für dich die wichtigsten Trends im Content Marketing?

Außerdem erfahrt ihr, warum man sich immer vorab über den Content-Zweck im Klaren sein muss, was die wichtigste Skill im heutigen Content-Marketing ist, und, warum man nicht auf zu vielen Hochzeiten tanzen sollte. Ich danke dir sehr für das spannende Gespräch liebe Caro.

Dec 05, 202249:24
Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Industrie - welche Rolle spielt das Marketing?

Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Industrie - welche Rolle spielt das Marketing?

"be the paradigm change, don't let the paradigm change you", fordert mein Podcast-Gast Helena Most, Gründerin des Unternehmens Holocene, das Industrieunternehmen befähigt, nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Mit ihr spreche über nachhaltige Geschäftsmodelle in der Industrie und darüber, welche Rolle das Marketing dabei spielen kann.

Nachhaltigkeit ist einer der Megatrends in der Industrie. Viele Unternehmen nutzen das Thema auch für ihre Außendarstellung auf der Website oder bei ihrem Messeauftritt. Doch wie viel "echte Nachhaltigkeit" steckt wirklich dahinter, und wann ist es eher "Greenwashing"? Als Gründerin von Holocene und selbst mit Industrie-Hintergrund ausgestattet, war sie die perfekte Gesprächspartnerin, um gemeinsam den Stand nachhaltiger Geschäftsmodelle in der deutschen Industrie und die Rolle des Marketings bei deren Entwicklung und Kommunikation zu erörtern. Folgende Fragen haben wir gemeinsam diskutiert:

- Viele haben sich das Thema Nachhaltigkeit in Ihrer Außendarstellung auf die Agenda geschrieben, doch teilweise entsteht der Eindruck, dass da nicht allzu viel Substanz dahinter steckt. Wie siehst du das?

- Oft wird die Industrie als einer der großen Klimasünder hingestellt, und das sicher nicht ohne Grund. Aber kann die Industrie damit nicht auch ein großer Hebel im Kampf gegen den Klimawandel sein, auch durch neue Technologien?

- Du berätst zu neuen, nachhaltigen Geschäftsmodellen, wie schwer fällt es technisch geprägten Industrieunternehmen, über reine produktseitige Effizienzsteigerungen hinauszudenken?

- Was gehört zu einer glaubwürdigen Nachhaltigkeitskommunikation dazu, deiner Meinung nach?

- Oft kommt ja das Kostenargument: Nachhaltigkeit wäre einfach zu teuer, die Kunden würden das nicht bezahlen. Muss Nachhaltigkeit immer ein Kostentreiber sein?

- Mehr und mehr Tech-Unternehmen verlangen gewisse Mindeststandards in Sachen Nachhaltigkeit auch von ihren Suppliern. Führt an dem Thema künftig überhaupt noch ein Weg vorbei?

- Kann das Marketing deiner Meinung nach auch ein interner Treiber für das Thema Nachhaltigkeit sein, indem es alle Stakeholder zusammen- und das Thema auf die Top-Plätze der Tagesordnung bringt?

- Viele Unternehmen wollen etwas tun, wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen. Was ist dein Tipp, wie man beginnen kann, das Thema im Unternehmen zu verankern?

- Das Thema Nachhaltigkeit wirkt oft abstrakt. Ist hier der Erklärungsbedarf intern wie extern besonders hoch?

- Kannst du 1-2 Beispiele für gelungene Nachhaltigkeitsinitiativen aus deiner industriellen Praxis nennen?

Außerdem erfahrt ihr, wo die großen Hebel der deutschen Industrie liegen, warum Aufklärung weiterhin so wichtig ist bei dem Thema und, welche Bedeutung der "re-use-Gedanke" bei der Transformation hat. 

Nov 30, 202241:06
Vertrieb im Maschinenbau im Wandel - warum kein Weg am Marketing vorbeiführt

Vertrieb im Maschinenbau im Wandel - warum kein Weg am Marketing vorbeiführt

"Im deutschen Maschinenbau interessiert sich kein Schwein für Marketing", behauptet Vertriebsberater Daniel Koch. Ob das stimmt, und falls ja, was zu tun ist, diskutiere ich mit ihm in meinem Podcast.

Heute sind Marketing und Vertrieb im B2B Marketing kaum mehr zu trennen. Deshalb habe ich mir mit Daniel jemanden eingeladen, der nicht nur beide Seiten bestens kennt, sondern als Vertriebsberater ein glühender Marketingfan ist. Gemeinsam diskutieren wir unter anderem folgende Fragen:

- Warum bist du als Vertriebstrainer solch ein Verfechter des Marketings?

- Wie sollten Marketing und Vertrieb idealerweise ineinandergreifen?

- Wie schaffe ich gegenseitiges Verständnis zwischen Marketing und Vertrieb?

- Wie sollte deiner Meinung nach moderner Maschinenbauvertrieb heute aussehen?

- Wie wähle ich als Maschinenbauer bei der vorhandenen Vielfalt an Touchpoints und Kanälen die richtigen für mein Marketing aus?

- Wie siehst du die Zukunft der Messen - bislang einer der wichtigsten Vertriebskanäle für viele Industrieunternehmen?

- Muss der Maschinenbau Vertrieb radikal umdenken?

Darüber hinaus erfahrt ihr, was der Unterschied zwischen einer Pizzeria und einem Cobot-Hersteller ist, welche Kernaufgabe des Marketings meistens noch beim Vertrieb liegt, und, warum Daniel nicht viel von Personas hält.

Nov 23, 202244:18
Account Based Marketing - wo stehen deutsche Industrie-Unternehmen?

Account Based Marketing - wo stehen deutsche Industrie-Unternehmen?

Wo steht die deutsche B2B-Welt in Sachen Account Based Marketing? Diese Frage kläre ich in meinem aktuellen Podcast mit Prof. Dr. Markus Besenbeck, Professor für (B2B) Marketing, Vertrieb & Entrepreneurship an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt.

Kauft die deutsche Industrie den Porsche, fängt aber gerade erst das Fahren an? Wird noch mit Netz oder schon mit Speer gefischt? Und lohnt sich das Ganze überhaupt? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema ABM kläre ich mit Markus Besenbeck, der mit seinem Fachbereich eine exklusive Studie zur Nutzung von ABM in deutschen B2B-Unternehmen erstellt hat. Auch wenn die Studie nicht repräsentativ ist, so gibt sie doch einen wertvollen Einblick in den aktuellen Stand von ABM in Deutschland. Über folgende Themen habe ich mit Markus diskutiert:

1) Kannst du bitte kurz das Studienkonzept und -design erläutern, damit alle wissen, wovon wir reden?

2) Du beschreibst ABM als "strategischen Marketing- und Vertriebsansatz, bei dem (potenzielle Key) Accounts personalisiert und umfassend entwickelt werden.". Kannst du das bitte kurz erklären?

3) ABM ist verhältnismäßig teuer, da es gezielt auf kleine Gruppen von Kunden oder gar einzelne Accounts ausgerichtet ist. Was sagen die Zahlen: Lohnt sich das Ganze?

4) Was sind aus deiner Sicht bzw. auf Basis der Studie die Mindestvoraussetzungen, die man benötigt, um als Unternehmen mit ABM erfolgreich sein zu können?

5) Wie geht man idealtypisch vor, wenn man ein ABM-Programm aufsetzen möchte?

6) Was sind die Kernpunkte, an denen ABM-Programme scheitern/scheitern können?

7) Die Verbesserung der Zusammenarbeit von Marketing & Vertrieb ist laut der Studie gleichzeitig Hauptziel und Hauptherausforderung. Was steht hinter dieser Aussage?

8) Was sind die meist genutzten Kanäle für ABM im B2B?

9) Eine wichtige Basis für ABM ist auch der Tech Stack. Was ist hier das Minimalset und wie bedeutend ist die Technik wirklich?

10) Wie schafft man die Balance zwischen Content-Individualisierung und Touchpoint-Explosion?

Außerdem erfahrt ihr, was ABM mit Mobby Dick und Elefanten zu tun hat, warum Leads nicht alles sind und, warum das Thema Technik überbewertet wird.

Oct 18, 202243:21
Praxis Case: B2B-Podcast aus der Baubranche von Hauraton

Praxis Case: B2B-Podcast aus der Baubranche von Hauraton

Kann man einen Podcast über Regenwassermanagement in der Baubranche machen? Ja, kann man. In meinem aktuellen Podcast spreche darüber mit Nina Haller, Marketing Managerin bei Hauraton, Hersteller von Entwässerungssystemen für die Baubranche. 

Hauraton betreibt seit 2021 einen eigenen Podcast. Und damit ist das Unternehmen nicht alleine in der Bau- bzw. B2B-Branche. Immer mehr Unternehmen starten Podcasts oder überlegen, es zu tun. Worauf man achten sollte, wie Hauraton das Ganze umsetzt und was der Podcast dem Unternehmen bringt, erzählt uns Nina in meinem aktuellen Podcast. Gemeinsam diskutieren wir unter anderem folgende Fragen:

- Was sind die Stärken des Podcasts als Kommunikationsmittel im B2B-Bereich?

- Warum habt ihr Euch für das Format "Branded Podcast" entschieden?

- Aus deiner Erfahrung: Worauf sollte man achten, wenn man als B2B-Unternehmen einen eigenen Podcast launchen will?

- Was waren rückblickend die größten "Fails", die es zu vermeiden gilt?

- Wie schafft man es, dass dem Podcast auf lange Sicht nicht die Luft ausgeht, oder intern der Budget-Hahn zugedreht wird?

- Wie und woran bemesst ihr bei Hauraton den Erfolg des Podcasts?

- Wie entwickelt ihr die Themenideen für den Podcast? Habt ihr ein abteilungsübergreifendes Redaktionsteam?

- Nutzt ihr den Podcast-Content in irgendeiner Form zur Zweitverwertung?

Außerdem erfahrt ihr, warum Podcasting auch ein Kulturthema ist, warum man einen langen Atem braucht und, was Nina mal Wichtiges vergessen hat bei einer Aufnahme.

Sep 29, 202229:05
Praxis Case - Corporate Influencer Programm bei EBM Papst

Praxis Case - Corporate Influencer Programm bei EBM Papst

Corporate Influencer Programme sprießen derzeit überall aus dem Boden. In der Industrie sind sie noch recht rar. Umso mehr freue ich mich, dass Carina Rau, Leiterin Social Media bei EBM Papst, in meinem Podcast mit mir über das Programm des Luft- und Antriebstechnikherstellers spricht.

Die meisten B2B-Unternehmen haben spätestens seit der Corona-Pandemie erkannt, welchen Stellenwert Social Media heute hat. Nicht alle Unternehmen in der Industrie haben dieser Erkenntnis auch entsprechende Taten folgen lassen, indem sie ihre Social-Media-Aktivitäten auf professionelle Füße gestellt haben. EBM Papst hat das getan. Und als Leiterin Social Media ist Carina die perfekte Gesprächspartnerin, um mehr über das Corporate Influencer Programm des Unternehmens zu erfahren. In der aktuellen Folge diskutieren wir unter anderem folgende Fragen:

1) Bei ebm Papst habt ihr ja ein CI-Programm. Seit wann gibt es das Programm und was waren die Beweggründe, dieses aufzusetzen?

2) Wie funktioniert das Ganze bzw. wie ist das Programm aufgesetzt?

3) Woran bemesst ihr den Erfolg und wie drückt sich dieser aus?

4) Was braucht man an Ressourcen, Set-up und Infrastruktur, um ein solches Programm zu starten und aktiv am Leben zu halten?

5) Wie viel Aktivität erwartet ihr von Euren "Influencern" und wie viel Zeit wird dafür veranschlagt?

6) Wie managed man die Erwartungen intern richtig und motiviert die Teilnehmer langfristig, am Ball zu bleiben?

7) Welchen Hürden saht/seht ihr Euch ausgesetzt? Was sind die Herausforderungen bei einem solchen Programm?

8) Wie hält man die Balance zwischen Aufbau eines Netzwerks auf z.B. LinkedIn und Kontrolle über den eigenen Content und die eigenen Kundendaten?

9) Wie schaffst du es persönlich, bei allen Social Media Trends auf dem Laufenden zu bleiben?

10) ebm Papst leistet sich mit dir eine hauptberufliche Social Media Managerin. Was sind deine Aufgaben, abseits des CI-Programms und glaubst du, jedes B2B-Unternehmen sollte in derartige Spezialist:innen investieren?

Außerdem erfahrt ihr, warum man Social Media nicht mal eben nebenbei machen kann, warum Carina fast immer online ist und warum Facebook auch heute noch seine Berechtigung hat. Liebe Carina, vielen Dank für das tolle Gespräch.

Sep 23, 202237:46
B2B-Marketing im Mittelstand - Lizenz zur Digitalisierung

B2B-Marketing im Mittelstand - Lizenz zur Digitalisierung

B2B-Marketer im Mittelstand brauchen die "Lizenz zur Digitalisierung". Was das bedeutet, erfahrt ihr in meinem aktuellen Podcast mit B2B-Experte Klaus-Peter Grave.

Digitalisierung ist für KMU in der Industrie deshalb so wichtig, laut Klaus-Peter, da sie für Chancengleichheit sorgt, da man auch mit weniger Mitteln bei den Großen mitspielen kann. Denn, um gutes Marketing zu machen, muss man kein Großkonzern sein. Wie man effektives Content-Marketing für den industriellen Mittelstand machen, erklärt Klaus-Peter anhand seiner Erfahrung bei einem niedersächsischen Maschinenbauer. Folgende Fragen diskutieren wir:

1) Früher war Marketing im industriellen Mittelstand oft ein "nice to have". Ist es heute ein "must-have"?

2) Was sind die größten Herausforderungen im B2B-Mittelstandsmarketing aus deiner Erfahrung?

3) Was sind die wichtigsten Hebel, an denen man als Marketingleitung ansetzen muss?

4) Welche sind die wichtigsten/richtigen KPIs?

5) Welche Rolle spielt das Marketing im Unternehmen/sollte es spielen?

6) Wie bekommt man die oft problematische Zusammenarbeit mit dem Vertrieb hin?

7) Zielgruppenwissen ist ganz entscheidend für gutes Marketing. Wie komme ich da ran bei einem Maschinenbauer und wie mache ich es nutzbar?

8) Wie entwickle ich eine effektive, passende Content-Strategie?

Außerdem erfahrt ihr, warum Industrieunternehmen bei der Digitalisierung Gas geben müssen, warum Marketing und Vertrieb auf Augenhöhe agieren müssen und was B2B Marketing mit Marathon zu tun hat.

Jul 08, 202257:51
Plattformökonomie in der Industrie - ist das die Zukunft der Vermarktung und des Vertrieb technischer Produkte?

Plattformökonomie in der Industrie - ist das die Zukunft der Vermarktung und des Vertrieb technischer Produkte?

Wer wird das nächste bzw. erste Amazon der Industrie?

Ein Anwärter in Deutschland ist das Startup Andugo. Grund genug, mit Gründer Dirk Engelbrecht einen Podcast zum Thema Plattformökonomie in der Industrie aufzunehmen.

Wir alle kaufen bei Amazon ein. Nicht etwa, weil wir die Marke oder das Unternehmen so lieben, sondern wegen der Buying und Customer Experience. In der Industrie hierzulande ist es zwar noch verhältnismäßig ruhig um das Thema, aber in den letzten Jahren schicken sich doch immer mehr Player an, diesen Markt zu bespielen. Zum einen industriefremde Plattformanbieter, zum anderen große Konzerne, die eigene proprietäre Plattformen launchen. Irgendwo dazwischen ist Andugo mit seinem cleveren Ansatz anzusiedeln. Mit Dirk sprach ich über folgende Fragen:

1) Warum gehört der Plattformökonomie in der Industrie die Zukunft?

2) Du sagst, du hast Andugo "aus Frust über den Stillstand der Branche" gegründet. Was meinst du damit?

3) Wie funktioniert Eure Plattform?

4) Viele können sich nicht vorstellen, dass man auch hoch komplexe, hochpreisige Technikprodukte über digitale Plattformen vertreiben kann. Kann man?

5) Viele große Player versuchen, im digitalen Rennen, auf proprietäre Plattformen zu setzen. Ein Fehler?

6) Plattformen wie Amazon sind vor allem durch Service und Customer Centricity groß geworden. Was können wir lernen? Wie kann so etwas im B2B-Bereich aussehen?

7) Was macht ihr anders, als andere Plattformen?

8) Wie willst du die zögerliche deutsche Industrie zum Mitmachen bewegen?

9) Nach deinen Automatica-Eindrücken: Wie groß ist das Risiko für Industrieunternehmen und KMUs, vom globalen und digitalen Wettbewerb abgehängt zu werden?

Darüber hinaus erfahrt ihr, was Andugo von Linkedin unterscheidet, warum Dirk den Change in der Industrie lieber in einem Startup als in einem Konzern vorantreibt und, warum die Industrie in Sachen Kundenzentriertheit noch radikaler umdenken muss.

Jul 05, 202251:56
Agiles Marketing - wie macht man das in B2B-Traditionsunternehmen?

Agiles Marketing - wie macht man das in B2B-Traditionsunternehmen?

Alle wollen agiles Marketing betreiben. Doch was ist das eigentlich? Und wie funktioniert das in konservativen B2B-Unternehmen? Darüber spreche ich mit Jenny Gruner, Director Global Digital Marketing bei Hapag Lloyd, in meinem Podcast.

Wir beiden diskutieren folgende Fragen:

1) Auf LinkedIn hat man den Eindruck, heute sei alles agil. Ist Agilität ein reines Buzzword, oder steckt da mehr dahinter?

2) Wie definierst du "agiles Marketing"?

3) Ist agiles Marketing heute ein Muss in der VUCA-Welt?

4) Wie funktioniert agiles Marketing?

5) Was sind die Vorteile?

6) Wie sieht die Umsetzung im Alltag aus? Kannst du konkrete Beispiele aus deiner Arbeit nennen?

7) Woran hapert es häufig bei der Einführung bzw. Umsetzung in B2B-Unternehmen?

8) Wie bekomme ich ein Marketing-Team bzw. ein Traditionsunternehmen dazu, agil zu denken und zu arbeiten?

9 Wie messe ich den Erfolg?

Außerdem erfahrt ihr, warum das Mindset bei agilem Marketing so wichtig ist, warum man experimentierfreudig sein muss und, was Jennys persönliche Tipps an B2B-Unternehmen sind, die mit agilem Marketing starten wollen.

May 13, 202249:21
Spracherkennung und Conversational AI im Marketing - eine Bestandsaufnahme

Spracherkennung und Conversational AI im Marketing - eine Bestandsaufnahme

Voice ist seit einigen Jahren großes Trendthema auf Marketingkonferenzen - im Alltag der B2B-Unternehmen herrscht hingegen ziemliche Stille bei dem Thema. Eine Bestandsaufnahme mit Ben Ellermann, Geschäftsführer bei Future of Voice.

Wir alle kennen Sprachsteuerung von Alexa und Siri. Brachte die Technik anfangs oft noch recht krude Ergebnisse hervor, ist die Spracherkennung inzwischen zweit fortgeschritten. Doch wie kann man Spracherkennung und KI-gestützte Dialogautomatisierung für das Marketing nutzen? Dieser Frage bin ich mit Ben nachgegangen. Folgende Fragen haben wir diskutiert:

1) Bei Voice denken wir vor allem an Sprachsteuerung im Smart Home oder an Alexa. Wie definierst du als Experte Voice bzw. Conversational AI?

2) Wie funktioniert eine Conversational AI?

3) Wie kann man sich das Ganze konkret im Marketing vorstellen? Kannst du einige Use Cases nennen?

4) Wie könnte man sich die Nutzung von Dialog-Automation im B2B-Bereich vorstellen? Wäre die AI den teilweise komplexen Themen gewachsen?

5) Richtig spannend wird es dann bei der Custom Neural Voice und dem Audiobranding. Was kann man sich darunter vorstellen?

6) Wo liegen aktuell die Grenzen einer Conversational AI?

7) Welche Ergebnisse lassen sich mit derartigen Technologien erzielen?

8) Löst Voice Search künftig die klassische Google-Textsuche ab?

9) Wo geht die Reise in Sachen Voice in den nächsten Jahren noch hin? Was sind die Trends?

Außerdem erfahrt ihr, warum Deutsche immer noch gerne zum Telefonhörer greifen, warum Alexa kein "Spion im eigenen Haus" ist, was Spracherkennung mit Pizza Hawaii zu tun hat und, warum "Ben aus der Büchse" auf einmal Sprachen sprechen kann, die er nie gelernt hat.

May 10, 202248:50
Wie funktioniert gutes Leadmanagement in B2B-Unternehmen?

Wie funktioniert gutes Leadmanagement in B2B-Unternehmen?

Lange arbeiteten Marketing und Vertrieb in Industrieunternehmen nebeneinander her oder teilweise gar gegeneinander. Durch Inbound Marketing sind diese Zeiten glücklicherweise in den meisten Unternehmen vorbei. Vernünftiges Leadmanagement aufzusetzen, wo beide Abteilungen komplett an einem Strang ziehen müssen, schaffen wiederum nur wenige. Deshalb habe ich mich mit Stephan Wenger unterhalten, der das Ganze bereits erfolgreich in einem führenden B2B-Unternehmen im Automotive-Sektor betreibt und der zudem ein eigenes "Lead Management Maturity Model" entwickelt hat.

Mi Stephan bespreche ich unter anderem folgende Fragen:

1) Hat die alte B2B-Weisheit "Marketing kostet Geld, der Vertrieb erwirtschaftet Umsatz" endlich ausgedient?

2) Die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb ist entscheidend, um im B2B-Bereich erfolgreich zu sein. Warum fällt diese immer noch so vielen Unternehmen schwer?

3) Welche Rolle spielt das Leadmanagement hierbei?

4) Du teilst Leadmanagement in 4 Reifegrade ein. Welche sind das und was bedeuten sie in der Praxis?

5) Diesen Gedanken spinnst du noch weiter, indem du den Reifegrad des Leadmanagements mit dem Reifegrad der Beziehung zwischen Marketing und Vertrieb ins Verhältnis setzt. Welche Erkenntnisse lassen sich daraus ziehen?

6) Hauptmetrik in diesem Modell sind MQLs als Output. Wie viel Aussagekraft hat das?

7) Wie kann ich als Unternehmen dafür sorgen, dass Marketing und Vertrieb besser zusammenarbeiten?

8) Wo hört für dich die Verantwortung des Marketings auf im Leadmanagement, wo fängt die des Vertriebs an?

9) Wie verknüpfe ich sinnvoll offline und online im Leadmanagement?

10) Was sind deine 3 Top Tipps für erfolgreiches Leadmanagement?

Außerdem erfahrt ihr, warum Stephan glaubt, dass B2B-Unternehmen einen CMO brauchen, dass Marketing Output-orientiert arbeiten sollte, dass Lead Manager ein eigener Job ist und dass B2B-Marketer ruhig ein wenig mehr Rückgrat haben dürfen.

Apr 22, 202248:35
Tik Tok für Industrieunternehmen - mehr als nur Tanzvideos

Tik Tok für Industrieunternehmen - mehr als nur Tanzvideos

Ist Tik Tok nur etwas für 15-Jährige, die Tanzvideos machen, oder auch für 100 Jahre alte Industrie-KMUs? Die Antwort gibt Rainer Grill, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei Ziehl Abegg in meinem Podcast.

Lange galt Tik Tok als "No Go" für B2B-Unternehmen. Selbst heute nutzen erst wenige Industrieunternehmen in Deutschland diese Plattform. Ein Fehler, wie Rainer meint. Denn sein Unternehmen macht sehr gute Erfahrungen mit der Plattform, zum Beispiel im Bereich Employer Branding. In der aktuellen Folge diskutieren wir folgende Fragen:

1) Wie bist du persönlich darauf gekommen, mit Eurer Firma Tik Tok zu starten?

2) Für die Unwissenden: Wie funktioniert der Tik Tok Algorithmus? Was macht Tik Tok so besonders?

3) Wie kann man sich die konkrete Tik Tok Arbeit bei Euch vorstellen?

4) Welche Art von Inhalten postet ihr?

5) Wie hast du es geschafft, die Idee dem Management zu verkaufen?

6) Welche konkreten, ermutigenden Ergebnisse konntet ihr bisher erzielen? Kannst du vielleicht 2-3 Praxisbeispiele geben?

7) Was muss man beachten, wenn man Tik Tok im Unternehmen starten will?

8) Wie messt ihr Erfolg?

9) Was sind deine abschließenden Top Tipps für B2B Marketer in Industrieunternehmen?

Außerdem erfahrt ihr, warum Rainer glaubt, dass man auch als B2B-Unternehmen mal "first mover" sein muss, warum Krawatte tragen und Tik Tok kein Widerspruch sind, und, was das Ganze mit Bären in Rumänien zu tun hat.

Apr 08, 202243:21
Virtuelle Events - was ist möglich, was ist sinnvoll?

Virtuelle Events - was ist möglich, was ist sinnvoll?

Ein Schmankerl zum Wochenende und zur Vorbereitung des Messe-Sommers: meine neue Podcastepisode zu virtuellen Events mit Sven und Stefanie Sonntag, Inhaber und Geschäftsführer der Agentur für visuelle Kommunikation GETPIONEERS. 

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist die Zukunft von Events und Messen ein heiß diskutiertes Thema in der B2B-Marketing-Welt. Waren Fachmessen gerade für deutsche Industrieunternehmen in der Vergangenheit mit der wichtigste Kanal für ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten, mussten alle in den letzten zwei Jahren umdenken - auch die Messeveranstalter.

Mit Sven und Stefanie diskutiere ich, wie Events in Zukunft aussehen werden, was technisch und konzeptionell möglich und was sinnvoll ist. Folgende Fragen werden erörtert:

1) Droht bei virtuellen Events der Overkill?

2) In der Branche hat man das Gefühl, dass das Thema extrem polarisierend diskutiert wird im Spannungsfeld zwischen Verfechtern physischer Events und Anbietern virtueller Plattformen. Wie seht ihr die Diskussion?

3) Was muss aus Eurer Sicht physisch stattfinden, was funktioniert besser online?

4) Wie kann man Networking vernünftig virtuell realisieren?

5) Wie sieht es mit der "Zufälligkeit" von Messen aus?

6) Was macht ein virtuelles/hybrides Event zum Erfolg? Lassen wir uns hier zu sehr von den Zahlen treiben?

7) Wie funktioniert gutes Storytelling bei einem virtuellen Event?

8) Was sind Eure Top 3 Tipps zur Umsetzung virtueller Events?

9) Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Wie wählt man hier der richtigen Weg als Veranstalter?

10) Wie kann ich virtuelle Elemente sinnvoll auf meine physische Messe bringen?

11) Viele denken, virtuelle Events wären viel einfacher und günstiger umzusetzen als klassische physische. Ein Irrtum?

Außerdem erfahrt ihr, was virtuelle Events mit anderen Planeten zu tun haben, warum UX so wichtig ist und warum Sven glaubt, dass die Zeit vorbei ist, wo man mal eben für ein Event um die halbe Welt düst.

Mar 25, 202247:37
Situatives Content-Marketing für B2B-Unternehmen - nur ein neues Buzzword, oder ein neues wirkungsvolles Marketing-Instrument?

Situatives Content-Marketing für B2B-Unternehmen - nur ein neues Buzzword, oder ein neues wirkungsvolles Marketing-Instrument?

"Das Content-Marketing wird sich in den nächsten 5 Jahren stärker verändern als in den letzten 25 Jahren", meint mein heutiger Podcast-Gast Olaf Mörk, B2B-Marketing-Experte und Mastermind hinter dem Konzept "situatives Content-Marketing".

Ziemlich jedem Marketer ist heute klar, dass man "top Contentt" (wie Olaf es aussprechen würde) benötigt, um noch bei seinen Zielgruppen (und den Algorithmen) zu landen. Doch wie komme ich zu diesen relevanten Inhalten und wie setze ich sie ein? Darüber spreche ich mit Olaf. In unserem Gespräch klären wir folgende Fragen:

1) Stehen wir spätestens seit der Corona-Pandemie vor dem Content-Marketing-Overkill?

2) Wie schaffe ich es als B2B-Unternehmen, aus dem großen Content-Rauschen herauszustechen?

3) Was genau ist "situatives Content Marketing" und wie funktioniert es?

4) Das klingt erstmal gut, aber wie komme ich zu diesem relevanten Content?

5) Ist das SCM nicht nur neuer Wein in alten Schläuchen, oder wo siehst du den Unterschied zu klassischem Inbound-Marketing?

6) Das Wort agil fällt in diesem Zusammenhang auch immer wieder. Wie muss sich das B2B Marketing wandeln, um agiler zu werden?

7) Welche Rolle spielen Customer Insights bei der Entwicklung von SC, und wie erlange und verarbeite ich diese?

8) Kannst du ein schönes B2B-Beispiel für eine SCM-Strategie nennen?

9) SCM lässt sich auch auf Social Media anwenden. Wie funktioniert es da und welche Effekte hat es?

10) Ausblick: Was wird das nächste "Big thing" im Content Marketing?

Darüber hinaus erfahrt ihr, welche Rolle Katzenbabys im Content-Marketing spielen, was situatives Content-Marketing mit Nachtaufnahmen mit Olafs Handy zu tun hat und, welches Wort mit drei Buchstaben so wichtig ist, um ins agile Handeln zu kommen.

Feb 23, 202245:56
Chat Bots - wie viel Potential haben Sie für B2B-Unternehmen?

Chat Bots - wie viel Potential haben Sie für B2B-Unternehmen?

Was können Chat Bots für B2B-Unternehmen leisten und wann macht ihr Einsatz Sinn? Mit dem Experten Frederik Schröder, CEO bei Moin.Ai, kläre ich, was ein Chat Bot kann, und was nicht. Frederik erklärt in unserem Gespräch nicht nur sehr verständlich, wie die Technologie funktioniert, sondern ist auch erfrischend ehrlich, wenn es darum geht, wann der Einsatz von Chat Bots in B2B-Unternehmen Sinn macht, und wann nicht (Spoiler: "Chat Bots sind kein Allheilmittel"). Folgende Fragen diskutieren wir:

1) Wer bietet das bessere Service-Erlebnis, ein KI-basierter Bot oder ein Serviceteam?

2) Kurz erklärt: Wie funktioniert ein KI-basierter Bot?

3) Was sind die größten Vorteile eines Chat-Bots?

4) Funktioniert das Ganze auch im B2B-Bereich mit seinen komplexen, erklärungsbedürftigen Produkten?

5) Wann ist es besser, weiter auf echte Personen zu setzen, bzw. wie funktioniert das Zusammenspiel?

6) Euer System ist lernfähig und kann auch mit sprachlichen Ungenauigkeiten und Vielsprachigkeit umgehen. Wie funktioniert das und wie genau ist das System in der Erkennung?

7) Das System macht sogar Vorschläge zur Optimierung. Steckt da die Intelligenz drin?

8) Wie aufwendig ist die Implementierung eines solchen Systems?

9) In Deutschland ist Datenschutz auch ein großes Thema, gerade bei B2B-Unternehmen. Wie sieht es da mit Chat-Bots aus, was passiert mit den Inhalten der Konversationen?

10) Wo sind in der Industrie oder bei B2B-Unternehmen die großen Hürden, die eine Bot-Einführung verhindern bzw. erschweren?

Darüber hinaus erfahrt ihr, warum man Leadgenerierung nicht über das Impressum machen sollte, warum B2B-Unternehmen nicht alle 3 Jahre ihre Website relaunchen sollten und, welche Rolle die "German Angst" bei dem Thema Bots spielt.

Feb 09, 202242:42
Marketing und Sales Automation - so steht es um deren Nutzung in deutschen B2B-Unternehmen

Marketing und Sales Automation - so steht es um deren Nutzung in deutschen B2B-Unternehmen

Ritterschlag für meinen Podcast: Heute hatte ich den ersten Gast aus der Wissenschaft und, er hatte auch noch brandneue Studiendaten im Gepäck. Was will man mehr?

Mit Prof. Dr. Hannes Huttelmaier von der FH Würzburg-Schweinfurt unterhalte ich mich in der aktuellen Folge über Marketing & Sales Automation. In unserem Gespräch gibt Hannes nicht nur exklusiven Einblick in die noch nicht veröffentlichte Studie "The state of Marketing Automation 2022", sondern redet auch Tacheles, wie es in deutschen B2B-Unternehmen in Sachen Marketing & Sales Automation aussieht. Gemeinsam besprechen wir folgende Fragen:

1) Aktuell führst Du eine Studie zum Stand von Marketing Automation in B2B-Unternehmen durch. Was ist für dich die Kernaussage der Studie nach jetzigem Stand?

2) Kurz zum Einstieg: Wie definierst Du Marketing und Sales Automation?

3) Welche Ziele verfolgen die B2B-Unternehmen bei der Einführung laut der Studie?

4) Welche Herausforderungen ergeben sich laut der Studie bei der Implementierung?

5) Für welche Kanäle wird Marketing Automation laut der Studie vor allem genutzt?

6) ¾ der Befragten gaben an, mit dem verwendeten System insgesamt zufrieden zu sein, aber 62% treffen diese Einschätzung auf Basis von Bauchgefühl, statt auf Datenbasis. Was sagt uns das?

7) Oft ist die Einführung von Marketing Automation hierzulande sehr Tool-getrieben. Machen sich die Unternehmen im Vorfeld genug Gedanken, wofür und wie MSA überhaupt genutzt werden soll?

8) MSA ist nicht gerade billig, vor allem in größeren Unternehmen. Lohnt sich Marketing Automation überhaupt bzw. wird hier ehrlich gerechnet?

9) Die meisten nutzen MSA vor allem zur Leadgenerierung. Ist das zu kurz gedacht?

10) Eine Grundvoraussetzung für den Erfolg von MSA ist die gelungene Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb. Wie kann oder muss ich diese organisieren?

11) Die MSA Tools sind größtenteils sehr nutzerfreundlich, erfolgreiche MSA im Unternehmen zu implementieren und Kampagnen effektiv zu steuern ist hingegen überaus komplex. Besteht hier ein Skill Gap im Markt?

12) Fehlt in Sachen Content noch das Verständnis für Customer Experience und Inbound Marketing?

Darüber hinaus erfahrt ihr, warum Marketing alleine keinen guten Content produzieren kann, warum Customer Experience mehr ist als lineare Leadgenerierung und, warum Marketingleute auch mal Sand fressen müssen.

PS: Bitte entschuldigt die schlechte Soundqualität meiner Tonspur. Ich hatte heute technische Probleme. Anhören lohnt sich trotzdem!

Feb 04, 202249:40
Corporate Influencer - warum sie heute so wichtig für B2B-Marken sind

Corporate Influencer - warum sie heute so wichtig für B2B-Marken sind

"Menschen mögen Menschen, keine abstrakten Marken", sagt Klaus Eck. Warum Corporate Influencer für B2B-Marken wichtig sind und, wie das Ganze funktioniert, klären wir beide in meinem aktuellen Podcast. 

Corporate Influencer sind spätestens seit der Corona-Pandemie ein riesen Thema im B2B Marketing hierzulande. Jemand, der sich schon länger sehr intensiv mit dem Thema befasst, ist Content-Stratege Klaus Eck, dem einen oder anderen sicher bekannt durch seine #365TageSchreiben Challenge auf LinkedIn im letzten Jahr. In Kürze erscheint sein Buch "Die neue Macht der Corporate Influencer". In der aktuellen Folge sprechen wir über folgende Fragen:

1) Du hast 2021 jeden Tag einen Post auf LinkedIn veröffentlicht. Was hast du daraus gelernt?

2) Warum sind Corporate Influencer heute so wichtig, gerade auch im B2B-Bereich?

3) Wie baue ich ein Corporate Influencer Programm auf?

4) Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren? Und wie messe ich überhaupt Erfolg?

5) Wie gewinne ich Kollegen:innen für das CI-Programm und wie motiviere ich sie über einen längeren Zeitraum?

6) Was mache ich, wenn einer meiner Influencer mit seinem ganzen Netzwerk zur Konkurrenz wechselt? Investieren Influencer mehr in ihre eigene Karriere als in das Image ihres Arbeitgebers?

7) Guter Content und Community Management kosten Zeit. Oft ist dies nicht Teil der Jobbeschreibung. Was tun?

8) Es gibt in Deutschland bis zu 1.000 CI-Programme, die allermeisten davon nach außen unsichtbar. Du meinst, man soll die Programme sichtbar machen, warum?

9) Kennst du schöne B2B-Beispiele, die tolle CI-Programme haben, an denen man sich orientieren kann?

10) Zum Abschluss: Was war schwieriger: 365 Tage auf Linkedin posten, oder ein Buch schreiben?

Außerdem erfahrt ihr, warum Pferde-Content noch besser als Cat-Content funktioniert, warum eigentlich niemand mit dem Pressesprecher sprechen möchte, warum finanzielle Anreize nicht funktionieren und, warum Social Selling nix mit Corporate Influencern zu tun hat.

Jan 28, 202250:57
Die Macht der Marke - wie werde ich als Industrieunternehmen zur Marke mit Strahlkraft?

Die Macht der Marke - wie werde ich als Industrieunternehmen zur Marke mit Strahlkraft?

Zur Macht der Marke in Industrieunternehmen: "Wenn nichts brennt, kann nichts scheinen", meint Dirk Wunder, Vide President Corporate Marketing bei Turck. Welche Bedeutung die Marke in technisch geprägten Industrieunternehmen hat, diskutiere ich mit Dirk. Und er weiß, wovon er redet, war er doch schon Marketingverantwortlicher bei führenden Playern der Industrie wie Sick, Schneider Electric oder jetzt Turck. Und ich kann versprechen, es gibt jede Menge spannende Ansichten und Einblicke in ein Industrieunternehmen im digitalen Wandel.

Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen:

1. Müssen Industrieunternehmen die Corona-Pandemie mehr als Chance begreifen?

2. Als Reaktion auf das Austrocknen traditioneller Vertriebswege haben viele Industrieunternehmen massiv auf Performance-Marketing umgeschwenkt. Ein Fehler aus deiner Sicht?

3. Wie sollte in einem Industrieunternehmen die Balance zwischen Branding und Performance Marketing idealerweise aussehen?

4. Wie schaffst du es als Marketingleiter, den Spagat zwischen kurzfristigen KPIs und Sales-Zielen sowie langfristigem Markenaufbau zu schaffen?

5. Machen wir uns heute zum Sklaven der Messbarkeit?

6. Zumindest die 3 Ps im Marketing Price, Product, Place verlieren im globalen Wettbewerb massiv an Bedeutung. Werden Storytelling und Branding in gleichem Zug wichtiger?

7. Werden Premium-Anbieter wie Turck in Zukunft überhaupt noch Produkte verkaufen?

8. Was macht für dich eine digitale globale Marke in einem Industrieunternehmen aus, bzw. wie würdest du diese definieren?

9. Wie treibt ihr den digitalen Change von Marketing und Vertrieb voran?

10. Deine Top3 Learnings aus dem Change-Prozess bei Turck – was sollten alle B2B-Marketingverantwortliche in 2022 beherzigen?

Darüber hinaus erfahrt ihr, warum Dirk glaubt, dass es keinen Unterschied mehr zwischen B2C und B2B gibt, warum Emotionen so wichtig sind und, warum Data Analytics heute eine der wichtigsten Skills im Marketing ist.

Jan 17, 202251:11
Marketing Canvas - wie ich einfach mehr Strategie ins B2B Marketing bringen kann

Marketing Canvas - wie ich einfach mehr Strategie ins B2B Marketing bringen kann

Wie man eine Marketingstrategie mithilfe des Marketing Canvas Modells einfach entwickeln kann, bespreche ich mit keiner geringeren als der Marketing-Canvas-Erfinderin Susanne Trautmann, die ganz klar die Meinung vertritt: Im B2B Marketing kann man ohne Strategie nicht erfolgreich sein.

Unter anderem diskutieren wir folgende Fragen:

- Wie verhindere ich im B2B Marketing, in den reaktiven Firefighting-Modus zu verfallen und den Blick fürs Wesentliche zu verlieren?

- Was ist das Marketing Canvas Modell?

- Was leistet das Marketing Canvas Modell?

- Du hast dir die Methode von Start-ups in den USA abgeschaut. Wie kam es dazu und was können traditionelle Industrieunternehmen in punkto Marketingstrategie von Startups lernen?

- Wie funktioniert das Marketing Canvas?

- Kannst du kurz einen praktischen Use Case aus deinem Alltag im Industrieunternehmen beschreiben?

- Wie kann das Canvas dem Marketing helfen, unternehmensintern stärker in die Rolle eines Impulsgebers zu kommen?

- Die Gretchenfrage: Wie schaffe ich es, dass die gesammelten Erkenntnisse aus dem Canvas im Unternehmen wirklich angewendet werden?

Darüber hinaus erfahrt ihr, warum Susanne glaubt, dass viele Unternehmen unglaublich viel Potential verschwenden, dass die digitale Transformation im Marketing angesiedelt sein und das Marketing in die Produktentwicklung involviert sein sollte, sowie, dass man ohne Neugier kein guter Marketer sein kann.

Jan 10, 202242:27
Revolution im B2B-Vertrieb - und was das für das Marketing bedeutet

Revolution im B2B-Vertrieb - und was das für das Marketing bedeutet

Erleben wir derzeit eine Revolution im B2B-Vertrieb? Und was bedeutet das für das Marketing? Diese fragen habe ich in meinem letzten Podcast für dieses Jahr mit einem diskutiert, der es wissen muss: Günter Heini, Maschinenbauingenieur, Content-Experte und eingefleischter Vertriebsprofi.

Und darüber haben wir gesprochen:

1) Was hat sich in den letzten 20 Jahren mehr verändert, das Engineering, oder der Vertrieb?

2) Neulich hast du die derzeitigen Veränderungsprozesse im B2B-Vertrieb als "Revolution" bezeichnet. Warum?

3) Was müssen Industrieunternehmen jetzt tun, wo klassische Vertriebswege stark eingeschränkt sind?

4) Wie schaffe ich es als Industrieunternehmen, in der Recherche-Phase der B2B Buyer präsent zu sein?

5) Wie schaffe ich es als Industrieunternehmen, dass mein Content im großen Rauschen auffällt und im Gedächtnis bleibt?

7) Wie sieht relevanter Content für Ingenieure/innen aus?

8) Wie bringt man als Unternehmen Marketing und Vertrieb sinnvoll zusammen?

9) Welche Rolle spielt deiner Meinung nach Social Selling?

10) Ausblick: Wie wird sich B2B Sales deiner Meinung nach weiter entwickeln?

Darüber hinaus erfahrt ihr, warum es für den B2B-Vertrieb nicht mehr zurück zum "alten normal" gehen wird, warum Standardprodukte künftig online gekauft werden und warum Günter schon vor dem Advent ein Licht aufgegangen ist.

Dec 17, 202141:42
Wikipedia - wie handhabe ich meinen Unternehmenseintrag

Wikipedia - wie handhabe ich meinen Unternehmenseintrag

Wikipedia ist nicht nur inoffizieller Brockhaus-Erbe, sondern für viele Themen eine der meistbesuchten Websites. Was bedeutet das für B2B-Unternehmen?

Über die Frage, ob bzw. wann ich als B2B-Unternehmen einen Wikipedia-Eintrag brauche und, was es dabei alles zu beachten gilt, habe ich mit Georg Lamerz, freischaffender Kommunikationsexperte und Interim-Manager, diskutiert. Mit dem eingefleischten Wikipedia-Experten bespreche ich folgende Fragen:

1. Kann man Wikipedia als B2B-Unternehmen überhaupt außer Acht lassen?

2. Wie weiß ich im Vorfeld, ob meine Firma relevant genug ist für einen Eintrag?

3. Wie muss ich bei Anlegen eines Firmeneintrags vorgehen und was gilt es, beim Setup zu beachten?

4. Wie editiere ich einen bestehenden Beitrag?

5. Wie schaffe ich die Balance zwischen Promotion und Information?

6. Was sind absolute Dont's auf Wikipedia?

7. Wie finde ich die richtigen Quellen, die ich nutzen kann?

8. Wie löst bzw. vermeidet man einen Kleinkrieg unter den Autoren?

9. Was kann man als Marketer von Wikipedia lernen?

Außerdem erfahrt ihr, ob Georg einen eigenen Wikipedia-Eintrag hat, ob er glaubt, dass es die Plattform in zehn Jahren noch gibt und, ob die Scharmintelligenz besser funktioniert als der heilige Brockhaus.

Dec 02, 202132:39
Bezahlte Onlinewerbung im B2B - unnötiger Kostenfaktor oder Must-Have?

Bezahlte Onlinewerbung im B2B - unnötiger Kostenfaktor oder Must-Have?

Muss man im B2B-Marketing heute Geld ausgeben, damit der eigene Content noch gesehen wird?

Über das Thema Paid bzw. Online-Werbung spreche ich mit der selbständigen Expertin Theresa Sturm. Sie gibt jede Menge praktische Tipps und wir diskutieren, wann sich Paid lohnt und was ein Unternehmen selbst mitbringen muss. Im Detail sprechen wir über folgende Fragen:

1) Geben B2B-Unternehmen zu wenig Geld für Online-Werbung aus?

2) Viele B2B-Unternehmen verlassen sich noch auf klassische Kaltakquise, Weiterempfehlung und das Verkaufstalent des Vertriebs. Warum reicht das heute nicht mehr aus?

3) Ist Bewerbung von Inhalten heute Pflicht, um durch das große Rauschen zu schneiden?

4) Die große Macht der Online-Werbung ist das präzise Targeting. Was funktioniert hier gut, wo liegen die Grenzen (z.B. DSVGO)? Wie viel Wissen muss der Kunde selbst mitbringen?

5) Alle B2B-Unternehmen stürzen sich derzeit auf Linkedin. Dadurch werden die Bezahlformate immer teurer. Was kann man tun?

6) Wie bekomme ich das Tracking, das ja für individualisierte Online-Werbung nötig ist, vernünftig hin, insbesondere über die verschiedenen Plattformen hinweg?

7) Viele B2B-Unternehmen betreiben Leadgenerierung über Linkedin. Würdest du die Leadgenerierung eher direkt in Linkedin oder auf einer Company-Page machen?

8) Welche Top3 Dinge gilt es zu beachten, damit Linkedin Ad-Kampagnen erfolgreich sind?

9) Wie siehst du das Verhältnis Brand vs. Performance, wie sieht ein gesunder Mix aus?

10) Für die Zögerlichen: Wann macht es Sinn, LinkedIn Ads im Online Marketing zu testen?

11) Zum Abschluss: Was wir deiner Meinung nach das "next big thing" im B2B Online-Advertising?

Darüber hinaus erfahrt ihr, warum man mit seinen Aktivitäten schon vor der Entstehung eines Needs anfangen sollte, was Paid Social mit einer dunklen Bar zu tun hat und, warum CPC nicht alles ist.

Oct 27, 202141:05
KI als Content Creator - schreibt KI bessere Texte als der Mensch?

KI als Content Creator - schreibt KI bessere Texte als der Mensch?

Schreibt KI bessere Texte als ein erfahrener B2B Marketer? Dieser spannenden Frage gehe ich in meinem aktuellen Podcast gemeinsam mit Dr. Jonathan Mall nach. Eigentlich wollten wir vor allem über das Tool Neuroflash sprechen, das Content-Marketern hilft, die perfekte Formulierung für ihre nächsten Ad-Kampagnen zu finden und ihnen sogar im Vorfeld die Wahrscheinlichkeiten voraussagt, wie gut ihr Content bei der Zielgruppe ankommen wird.

Im Laufe des Gesprächs hat sich dann aber eine spannende Diskussion rund um die Frage entwickelt, wie KI und Mensch im Marketing künftig zusammenarbeiten werden. Und ich kann nur sagen: Wir müssen uns jetzt vorbereiten!

Unter anderem haben wir folgende Fragen diskutiert:

1) Schreibt KI bessere Texte als der Mensch?

2) Auf Eurer Website heißt es, Neuroflash kombiniere maschinelles Lernen, natürliche Sprachverarbeitung (NLP) und Neuromarketing. Wie funktioniert das Ganze technisch bzw. wie spielen die verschiedenen Bereiche einfach ausgedrückt zusammen?

3) Jetzt kann Eure Software nicht nur tolle Texte schreiben, sondern auch voraussagen, wie der Text bei der Zielgruppe ankommen wird. Wie funktioniert das?

4) Ihr behauptet, den Geschmack der Zielgruppe zu 99% richtig vorhersagen zu können. Woher wisst ihr, dass bzw. wann Eure Software richtig liegt?

5) Hand aufs Herz, wo liegen die Stärken Eurer Software, und wo sollte der Mensch lieber noch übernehmen?

6) Da Machine Learning Tools sich ja vor allem über die Masse der Daten optimieren, funktioniert Euer Tool auch für Nischenthemen und sehr kleine Zielgruppen?

7) Wenn das Copywriting zunehmend von der KI übernommen wird, werden wir Content Marketer dann alle arbeitslos, oder wie siehst du das Zusammenspiel von Mensch und Maschine?

8) Noch befinden sich viele dieser KI-basierten Tools noch in der Erprobung oder werden als Ergänzung genutzt. Wann glaubst du, ist der Zeitpunkt erreicht, wo in Deutschland mehr Text durch KI als durch Menschen erstellt wird?

9) Wie wird sich das Marketing bzw. Content-Marketing deiner Meinung nach durch Player wie Euch weiterentwickeln?

Außerdem erfahrt ihr, was KI mit Tesla und Knietraining der Hausfrau zu tun hat, warum Sprache für Jonathan ein Rechenproblem ist und, warum er glaubt, dass KI die Kreativwirtschaft komplett umkrempeln wird.

Oct 22, 202145:32
Zukunft Fachmesse - It's all about content!

Zukunft Fachmesse - It's all about content!

So langsam kehren die physischen Messen zurück. Und mit ihnen die Frage, wie es denn mit dem Format Fachmesse in Zukunft weitergeht. Genau diesem Thema widme ich mich gemeinsam mit Claudia Klingelhöfer, Team Lead Content Marketing bei der Messe München, in meinem aktuellen Podcast. Wir diskutieren, wie Messe heute funktioniert und, welche Rolle Content dabei spielt. Folgende Fragen besprechen wir:

1) Corona hat die Messelandschaft auf den Kopf gestellt. Wie seid ihr als Messe München mit der Situation umgegangen?

2) Du warst auch verantwortlich für die Marke ISPO und die dazu gehörige Sportfachmesse. Welche Konzepte haben hier funktioniert und welche nicht?

3) Was sind die wichtigsten Learnings aus der digitalen Durchführung der Fachmesse ISPO?

4) Welche Rolle spielt Content in der heutigen und künftigen Messevermarktung?

5) In einem Beitrag sagst du "Pitch the content, not the show". Was meinst du damit?

6) Was bedeuten die Veränderungen für Messeveranstalter und Aussteller, wie muss das Marketing gemeinsam angegangen werden?

7) Alle reden davon, dass man eine 365 tage Community schaffen muss. Wie schafft man das, gerade im B2B-Umfeld?

8) Wie misst man den Erfolg einer Messe, wenn es nicht mehr vordergründlich um Flächen- und Besucherrekorde geht?

9) Jetzt, wo physische Veranstaltungen langsam zurück kommen - werden Messen wieder zum vor-Corona-Status zurückkehren, oder wird sich die Branche für immer verändern?

10) Ihr habt auch gerade die IAA als große Leitmesse erstmals in München durchgeführt. Wie waren Eure Erfahrungen und wie entwickelt sich das Format Fachmesse aus deiner Sicht weiter?

Darüber hinaus erfahrt ihr, warum guter Content viel Arbeit ist, warum die letzten Meter bei Digitalevents entscheidend sind und, warum die Entscheidung für eine Messe als Teil einer Content-Plattform und Community von großer Tragweite ist.

Sep 28, 202145:13
Best practise: B2B Social Selling bei Canon Österreich

Best practise: B2B Social Selling bei Canon Österreich

Mit Julia Pichler, zuständig für Channel Marketing und Social Selling bei Canon Österreich, spreche ich über die Erfahrungen ihres B2B Social Selling Pilotprojektes. Folgende Fragen haben wir gemeinsam diskutiert:

1) Ist Social Selling wieder nur eine neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird, oder steckt mehr dahinter?

2) Wie würdest du Social Selling definieren und wie funktioniert das Ganze?

3) Wie kam bei Euch die Idee auf, mit Social Selling zu starten? Warum braucht man heute Social Selling als B2B Unternehmen?

4) Wie seid ihr das ganze Thema in Eurem Piloten angegangen?

5) Welche Ergebnisse konntet ihr bisher erzielen?

6) Wie messt ihr den Erfolg Eures Social Selling Programms?

7) Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Learnings aus Eurem Piloten?

8) Welche 3 Dinge sollte jedes B2B-Unternehmen beachten, wenn es mit Social Selling loslegt?

9) Die Gretchenfrage: Lohnt sich das Ganze wirtschaftlich, und wenn ja, in welchen Fällen?

10) Ausblick: Wie wird sich Social Selling bei Euch, aber auch im allgemeinen weiterentwickeln, deiner Meinung nach?

Außerdem erfahrt Ihr, was es mit dem digitalen Zwilling auf sich hat, warum das Wort "selling" eigentlich irreführend ist und, warum Netzwerkgröße im B2B nicht alles ist.

Sep 10, 202146:51
Berufsbild Ingenieur im Wandel - wie arbeiten Entwickler heute und in Zukunft?

Berufsbild Ingenieur im Wandel - wie arbeiten Entwickler heute und in Zukunft?

Das Berufsbild des Ingenieurs ist im Wandel. Das hat massive Auswirkungen darauf, wie Unternehmen Talente finden und halten können und, wie Ingenieure/-innen sich informieren.

Wie sich die Arbeit von Ingenieuren/-innen verändert und, welche Fähigkeiten künftig gefragt sind, habe ich mit Karrieretrainer Boris Pfeiffer besprochen. Auf den ersten Blick ist dies zwar kein klassisches Marketingthema, aber aus meiner Sicht, sollte sich jeder B2B-Marketer in der Industrie mit dem Berufsbild Ingenieur beschäftigen. Denn zum einen arbeiten wir oft eng mit den Kollegen/-innen aus der Technik im Bereich Content zusammen, zum anderen geht es um Themen wie Employer Branding und nicht zuletzt richten sich viele der Marketing-  und PR-Aktivitäten an eben diese Zielgruppe.

Mit Boris diskutiere ich unter anderem folgende Fragen:

- Gibt es den Fachkräftemangel für Ingenieur/innen wirklich?

- Wie wandelt sich das Berufsbild des Ingenieurs durch die digitale Transformation?

- Was sind für dich die wichtigsten Soft Skills, die man neben der Fachkompetenz heute unbedingt mitbringen sollte?

- Welche Rolle spielen Dinge wie Purpose oder Diversity für die Arbeit als Ingenieur/in?

- Wie kann ich Training aufsetzen, um die bestehende Belegschaft mitzunehmen und auf die neue Arbeitswelt einzustellen?

- Müsste sich aus deiner Sicht auch etwas am Curriculum im Ingenieursstudium ändern?

- Kann eine menschenzentrierte Business-Strategie ein USP für Unternehmen im Kampf um Talente sein?

- Welche Tipps kannst du HR- und Marketing-Fachleuten geben, wenn sie mit Ingenieuren sprechen?

Außerdem erfahrt ihr, warum für Boris Konzerne im "war for talents" leicht gegenüber KMUs im Vorteil sind, was das Ingenieursstudium mit Auto fahren zu tun hat, welche Entwicklung das Berufsbild Ingenieur in den nächsten zehn Jahren am meisten prägen wird, und, warum man manchmal als Vater immer noch schräg angeschaut wird, wenn man Elternzeit nimmt.

Aug 25, 202140:14
Visual Storytelling - Mensch anstelle von Produkt im Fokus

Visual Storytelling - Mensch anstelle von Produkt im Fokus

B2B muss keine Produktbildwüste sein. Was man alles so mit Visual Storytelling in der Industrie umsetzen kann, habe ich mit Stephanie Kowalski diskutiert.

Unter anderem reden wir über folgende Fragen:

- Was können wir gegen die optische Kreativwüste speziell im technisch geprägten B2B-Marketing tun?

- Was ist Visual Storytelling und wie funktioniert es?

- Wie kann ich Visual Storytelling als Industrieunternehmen sinnvoll in der PR/im Marketing einsetzen?

- Was sind die Vorteile des visuellen Erzählens von Geschichten?

- Wie kann ich eine Geschichte aufbauen, welche Formen gibt es?

- Was macht eine gute visuelle Story aus, die im Gedächtnis bleibt?

- Welche Regeln muss ich beachten?

- Wie wird sich das visuelle Marketing künftig weiterentwickeln?

Außerdem ist die Folge gespickt mit einigen B2B-Beispielen. Stephanie erklärt auch, welche Rolle die Farbwahl spielt, warum das Bild auch ohne Text funktionieren sollte und warum sie glaubt, dass nach Corona der Mensch noch mehr in den Mittelpunkt des Marketings rücken wird.

Aug 23, 202136:19