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Die Gäste des Barons

Die Gäste des Barons

By Markus Baron

Meine Gesprächspartner/innen kommen aus den verschiedensten Leben und Bereichen und wir reden einfach drauf los. Denn es geht im Kern um das Gespräch und um die Zeit, also die „gefühlte“ Stunde, in der man sich unterhält. Fernab vom Alltag und in einer Form, die seitens meines Gastes keine Vorbereitung braucht. Denn wir reden ja nur. Ich freue mich jedes Mal auf das neue Gespräch und die Zeit und das Vertrauen, die mir jemand damit schenkt: Und lerne dabei immer wieder spannendes, neues oder gar kurioses über einen Menschen, den ich eigentlich ja schon kenne.
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14-Igel im Gespräch - Teil 2 von 3

Die Gäste des BaronsMar 24, 2021

00:00
28:09
20-Christian Nikolai über Mercedes-Benz Oldtimer, Alpina BMW und die Dodge Viper. Teil 2 von 2
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19-Christoph Geiger Teil 2 von 2 ... über das Handwerk, alte Autos und seine sieben Leben.

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Hier erzählt Christoph sehr launig, wie und warum er einen historischen Renault fährt und über Kurioses aus dem Leben als Biker. Prädikat: ...sehr unterhaltsam.

May 03, 202138:00
19-Christoph Geiger über das Machen und die notwendige Perfektion dabei - Teil 1 von 2

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Wir reden über das Machen, Perfektion und Improvisation. Christoph macht gerne viel und pflegt seine Hobbies. Hört mal rein, welche genau das sind.

May 03, 202127:28
18-Kai Strauss über Gitarren, Musik, Fans und Superhelden ...

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Kai spricht über seine Leidenschaft zum Blues: „Ich hab mir ja nicht eine Lieblingsmusik ausgesucht. Das macht kein Mensch, so geht man nicht an diese Sache ran.“ Und er erzählt von seiner ersten Schallplatte „Giants of Rock`n Roll“. Das Resultat?  Die Haare wurden länger, Jeans und Lederjacke waren angesagt und Eddie van Halen wurde sein Superheld ...

Die Rockmusiker der damaligen Zeit waren für uns wie Superhelden.

Kai nahm Gitarrenunterricht seit dem er etwa elf war an der örtlichen Musikschule. Mit einer Akustikgitarre, „klassische Gitarre habe ich nie gelernt“, ohne Notenlehre, meist mit Hilfe von Tabulaturen oder durch Vorspielen und Nachspielen. Er fing an mit Kinderliedern, Stücken von Reinhard Mey und Cat Stevens. Da die Musikschule auch eine Rockband hatte, kam dann so mit 14 Jahren auch die Liebe zur elektrischen Gitarre. Mit 17 kam dann die erste eigene Band. Die Haare wurden länger, Jeans und Lederjacke waren angesagt und Eddie van Halen war sein Superheld. Parallel zum Hard Rock entdeckte Kai die Bluesmusik für sich, „ohne nachzudenken“ kam sie einfach zu ihm. Und sie blieb bis heute ...

Ich denke nicht in Genres bei der Musik, die ich höre.

„Auch als Bluesmusiker ist es natürlich erlaubt, mal Black Sabbath zu hören. Überhaupt bin ich sehr breit aufgestellt, wenn ich dreiviertel der Zeit Blues höre, sieht das letzte Viertel ganz anders aus, mal Motörhead, mal Zappa. Es gibt für alles einen richtigen Zeitpunkt. Im Moment höre ich zum Beispiel viel Jazz. Das kann bald aber auch wieder etwas ganz Anderes sein.“

Nicht systemrelevant?

Als Kai im letzten Frühjahr von Politikern erfahren musste, dass Künstler nicht systemrelevant sind, traf ihn das sichtlich: „Das Wort hat mich mehr getroffen, als dass ich jetzt meine Rücklagen aufbrauchen muss. Dass ich nichts zähle, in dem, was ich seit 25 Jahren mache, das war für mich schlimmer als der finanzielle Verlust. Ich kann leider keine Meisterprüfung mit der Bluesgitarre vor irgendeiner Handwerkskammer ablegen wie zum Beispiel ein Fliesenleger. Wir, die Schauspieler, Maler, Musiker, ja alle Künstler uns sagt man quasi „dass es auf deutsch gesagt nichts wert ist - das was wir da machen. Ich kann keine Partei wählen, die so etwas sagt. Der, für den ich nicht relevant bin, der ist für mich auch nicht relevant, das tut mir leid. Wir fühlen uns so´n bisschen wie Robin Hood und seine Truppe, die Geächteten im Wald. Ich möchte gerne die Musik spielen, die mir am Herzen liegt. Ich würde auch umsonst spielen. Geld ist für mich nur ein notwendiges Nebenprodukt.“

Besucht ihn mal unter
https://www.kaistrauss.com

Apr 16, 202101:15:10
17-Tommy Schneller über Musik, den Nachwuchs, die Zukunft und das beste Live Album aller Zeiten ...

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Ein Gespräch, das ohne das "C-Wort", mal sehen ob das funktioniert?

Eigentlich sollte der Knirps Tommy Schneller das Geigenspiel erlernen, wie sein großer Bruder auch. Der Junge merkte aber schnell, dass dieses Instrument und er sich nicht gut miteinander verstanden, dass sie wohl eher kaputt gegangen wäre, als dass er Freude entwickeln könnte, diesem Ding richtige Töne zu entlocken. Sein Lehrer kam zu dem gleichen Schluss und konstatierte: Der Junge muss ein Blasinstrument erlernen.

Über die obligatorische Blockflöte kam Tommy so zur Klarinette, mit der er schnell eine gemeinsame Sprache fand. Und von der Klarinette zum Saxophon ist es ja bekanntlich dann nur ein kurzer Weg. Schon in der zweiten Klasse dann bekam er von einer Mitschülerin eine Kassette zugesteckt, auf der unter anderem auch „Rock around the Clock“  von Bill Haley and his Comets zu hören war … das war so der erste Gassenhauer, den er bewusst wahrnahm.

„Wenn man sich ein bisschen mit dem Rock’n Roll der 50er befasst, dann ist man ganz schnell bei den schwarzen Originalen und da schlägt auch viel mehr mein Herz als jetzt beim Jazz ... ich hab mir da aber nie einen Typen rausgesucht und den bis ins kleinste Detail studiert und jeden Furz abgehört, da bin ich viel zu faul zu.“

„Die Gitarristen hab ich auch sehr viel gehört, B.B. King, Freddie King und so weiter. Was so die Rockschiene angeht, da mag ich AC/DC sehr, weil die nen unglaublichen Groove haben.“ Nach einer Ausbildung zum Kaufmann trat Tommy seinen Zivildienst an. Er fuhr Krankentransporte. Die Schichten waren so lang, dass er danach immer ein paar Tage frei hatte. „Da hab ich dann bei dem Christian Bleiming aus Münster einer Boogie Woogie Band gespielt, der hatte so viele Jobs … und dann bin ich da irgendwie so reingerutscht. Seitdem hab ich eigentlich mehr oder weniger von der Musik gelebt … Ende der 80er war das.“

Seit 1990 ist Tommy Profi und mischt seit 1997 unter seinem eigenem Namen im Musikgeschäft mit. Wie also schätzt Tommy die Chancen für Nachwuchsmusiker ein, sich heutzutage als Profis zu etablieren? „Die sitzen heute natürlich vor YouTube oder hören Spotify. Da ziehen die sich den geilen Shit rein, wie wir eben früher analog. Und in den letzten 35 Jahren sind bei unseren Osnabrücker Sessions in der „Lagerhalle“ immer junge Leute am Start gewesen. Das Problem ist eher: Als ich angefangen habe, konntest du in Klubs noch ne Gage bekommen, da wurde gar nicht diskutiert. Und das gibt’s gar nicht mehr - heut wird viel mehr auf'n Hut gespielt.“ Seitdem es keine Platten mehr gibt ist es sehr viel schwieriger geworden. Die Industrie hat die Bands aufgebaut, heute sitzt da jemand am Rechner und keiner kennt den. Wenn das dann im Radio läuft, das ist alles so lieblos geworden, da wird dann auf die schnelle Mark geschielt.“ 

http://tommyschneller.de

Auf YT ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=ZT2AM3TqnNs

#music #kultur #blues #interview #lockdown

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Mehr über Ihn findest du hier auf Facebook.

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