Um WATT geht's? - Gespräche über Energie
By Meier + Cie AG
Um WATT geht's? - Gespräche über EnergieApr 17, 2024
Die Preise steigen weiter
Seit Monaten ist das Wehklagen über Mehrkosten in vielen Lebensbereichen gross. Auch beim Strom. Haben wir im Energiesektor bald ähnliche Zustände wie bei den Krankenkassenprämien, die Jahr für Jahr steigen als sei dies ein Naturgesetz? Dieser Frage gehen wir in der neusten Folge von «Um WATT geht’s?» auf den Grund. Thomas Fischer, CEO der Elektrizitätswerke des Kantons Schaffhausen (EKS), erklärt die Kostenmechanismen und gibt eine Vorausschau auf die Preise, die im kommenden August für 2025 verkündet werden. Klar ist: Es geht weiter aufwärts. Und in den nächsten Jahren warten mit den nötigen Investitionen in neue Energiequellen und ins Stromnetz gigantische Ausgaben…
Blick über die Grenze
Energieexperte redet Tacheles
Die neuste Ausgabe des Schaffhauser Energietalks «Um WATT geht’s?» ist international: Wir haben Bene Müller, Vorstand der Singener Solarcomplex AG, zu uns ins Studio eingeladen und analysieren mit ihm die Energiesituation dies- und jenseits der Grenze. Müller, der sich seit über 30 Jahren mit erneuerbaren Energien beschäftigt, findet klare Worte. Die Lage im Bundesland Baden-Württemberg bezeichnet er aufgrund der hohen Stromimporte als «nicht gesund» und die langen Diskussionen um das Windkraftprojekt Chroobach sorgen bei ihm für Unverständnis. Er ist sich sicher, dass weite Teile der Gesellschaft mit Blick auf den Klimawandel noch nicht wirklich begriffen haben, wie schnell man nun handeln müsste. Das gilt auch für die Schweiz, wo ihn so manche Debatte irritiert.
Alles klar für den Winter?
Der Winter ist da, doch das Thema Energieversorgung ist viel weniger in unseren Köpfen als noch vor einem Jahr. Ist die Gelassenheit berechtigt? Oder verdrängen wir ein Problem wider besseren Wissens? Was rät der Experte, damit wir gut durch den Energiewinter kommen? Und wie wahrscheinlich ist eine Mangellage? Diese Fragen klären wir mit dem CEO von SH POWER, Hagen Pöhnert, in der neusten Folge von «Um WATT geht’s?».
Wetterextreme sorgen für höhere Kosten
Starkregen, Hagel, lange Trockenheit und hohe Temperaturen – nicht erst seit dem vergangenen Sommer sind Wetterextreme ein Dauerthema. Was bedeutet das eigentlich für die Energieversorgung? Und was machen die Naturereignisse mit unserer Netzinfrastruktur? In der neusten Folge des Schaffhauser Energietalks «Um WATT geht’s?» liefert EKS-Chef Thomas Fischer Antworten. Was schnell klar wird: Der Aufwand, um für die Wettereinflüsse gewappnet zu sein, steigt. Und damit auch die Kosten.
Raus aus Fossilen
Ein Thema mit viel Zündstoff steht im Mittelpunkt der neusten Folge des Schaffhauser Energietalks «Um WATT geht’s?»: Es geht um die von vielen herbeigesehnte Dekarbonisierung, also um die Ablösung der fossilen Energiequellen, vor allem Erdöl. Dabei steuert die Nachfrage nach dem «schwarzen Gold» auf ein Rekordhoch zu – die Umstellung auf erneuerbare Energien ist noch weit, weit weg. Zusammen mit Hagen Pöhnert, Geschäftsführer von SH POWER, beleuchten wir den emotionsgeladenen Zielkonflikt zwischen Klima- und Umweltschutz auf der einen und Energieversorgungssicherheit auf der anderen Seite.
Energiepreise: Kommt jetzt der grosse Schock?
Um das liebe Geld geht es in der neusten Folge des Schaffhauser Energietalks «Um WATT geht’s?». Schon 2023 haben wir für die Energie deutlich mehr bezahlen müssen. Und was kommt jetzt? Müssen wir Ende August, wenn die Elektrizitätswerke die Preise für das nächste Jahr bekannt geben, mit dem grossen Kostenschock rechnen? Und ist es beim Strom bald so wie bei den Krankenkassenprämien, die quasi per Naturgesetz jedes Jahr steigen? Über all diese Fragen reden wir mit Thomas Fischer, CEO der Elektrizitätswerke Schaffhausen. So viel sei verraten: Alles deutet darauf hin, dass wir auch 2024 für die Energie tiefer in die Tasche greifen müssen.
Gewinner und Verlierer
Auch in der Energiekrise gibt es sie, die Gewinner und die Verlierer. In der 8. Folge des Videocasts «Um WATT geht’s?» analysieren wir mit Hagen Pöhnert von SH POWER die Energiesituation und halten Ausschau nach beiden Seiten. Wie steht Russland in Sachen Gasexporten da und welche Länder sind in der europäischen Versorgung in die Bresche gesprungen? Wie geht es den grossen Stromproduzenten in der Schweiz wie beispielsweise BKW oder Axpo? Und wie sieht die Situation in der Stadt Schaffhausen aus?
Energiekrise – und jetzt?
Der Winter neigt sich dem Ende zu, die Stuben sind warm und wir mussten auf nichts verzichten. Also alles halb so schlimm? Zeit für eine Standortbestimmung. Wo stehen wir heute und was sind die Lehren, die wir aus den vergangenen Monaten ziehen müssen? Wie sind die Aussichten für die Zukunft? Was, wenn es 2023 wieder ein Hitzesommer mit wenig Wasser gibt? Geht dann das ganze Spiel von Neuem los? In der ersten Folge «Um WATT geht’s?» in diesem Jahr liefern Markus Niedrist vom EKS und Roger Brütsch von SH POWER die Antworten.
Milliardensummen und hochrote Köpfe
Einen Beliebtheitspreis würde das grösste Energieunternehmen der Schweiz aktuell wohl nicht gewinnen: Eher Kaktus statt Rose für die Axpo. Doch warum eigentlich? Genau dieser Frage widmet sich die neuste Folge des Schaffhauser Energietalks «Um WATT geht’s?». Wir beleuchten mit Axpo-Verwaltungsratsmitglied Stephan Kuhn die hitzige Debatte, die derzeit auf dem politischen Parkett rund um den Energieriesen geführt wird. Wir liefern eine Menge Hintergrundwissen über die Axpo, reden über den schwierigen Handel an der Energiebörse und klären die Frage, warum sie beim Bund um Liquiditätshilfe in Milliardenhöhe anfragen musste. Stephan Kuhn gibt sich dabei durchaus selbstkritisch, macht aber ebenso klar, dass die momentan auch in Schaffhausen diskutierten Parlamentsvorstösse ihre Tücken haben.
Schwere Zeiten für Warmduscher
Es ist angesichts der drohenden Mangellage das Gebot der Stunde: Energiesparen. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer von SH POWER, Hagen Pöhnert, zeigt sich schnell: Da steckt mehr dahinter als nur Lichterlöschen und Heizung runterdrehen. In der fünften Folge von «Um WATT geht’s?» zeigen wir, mit welchen Massnahmen man im Alltag weniger Energie verbraucht und damit Geld spart. Klar ist: Für Warmduscher und Vollbadgeniesserinnen sind es schwere Zeiten. Und: Wir werden uns diesen Winter warm anziehen müssen, auch in den Büros.
Viel Potenzial, aber kein Allheilmittel
Ist die Energiewende geschafft, wenn so viele Dächer wie möglich mit Photovoltaik-Anlagen ausgerüstet werden? In die Solarkraft wird viel Hoffnung gesetzt. Sie soll so bald als möglich einen grösseren Teil des Energiebedarfs decken – und damit die Umwelt schonen und die Abhängigkeit vom Ausland reduzieren. Wie Thomas Fischer, Chef der Elektrizitätswerke des Kantons Schaffhausen, in der vierten Folge von «Um WATT geht’s?» aufzeigt, hat Solarenergie viel Potenzial, ein Allheilmittel allerdings ist sie nicht. Denn wie immer im richtigen Leben gilt: Was einfach klingt und aussieht, ist meistens doch etwas komplizierter…
Der lange Weg zu den Windrädern
Das Thema «Windenergie» ist in Schaffhausen ein heisses Eisen: Seit etwa zehn Jahren werden intensive Diskussionen geführt, im Mittelpunkt steht dabei das Projekt Chroobach Windenergie. Oberhalb von Hemishofen sollen vier rund 200 Meter hohe Windräder gebaut werden und dereinst Strom für 6500 Haushalte liefern. Wo das Projekt heute steht, wie mit Kritik und Bedenken umgegangen wird und warum angesichts der drohenden Strommangellage die Zeit drängt, erklärt Projektleiter Patrick Schenk in der dritten Folge von «Um WATT geht’s». Er zeigt dabei auch auf, dass es nach der langwierigen Planungsphase plötzlich ganz schnell gehen könnte.
Die Angst vor leeren Leitungen
Was passiert, wenn im kommenden Winter tatsächlich das Gas ausgeht? Gerade für die Stadt Schaffhausen wäre das ein schlimmes Szenario, denn die Gasabhängigkeit ist hier bei den Privathaushalten sehr hoch. In der zweiten Folge des Schaffhauser Energietalks «Um WATT geht’s?» erklärt SH-POWER-Chef Hagen Pöhnert, wie man sich am besten auf die kalte Jahreszeit vorbereitet, welche Hausaufgaben die Gasindustrie in der Schweiz nun erledigen muss und wie teuer der Zukauf von Gas aktuell ist. Und er stellt sich der Kritik am städtischen Unternehmen, die zuletzt in Sachen «Wärmeverbünde» aufgekommen ist.
Die Zeit drängt
Unter dem Titel «Sorgen und Nöte» unterhält sich Videocast-Gastgeber Beat Rechsteiner mit Thomas Fischer, Geschäftsführer des Elektrizitätswerks des Kantons Schaffhausen (EKS). Im Mittelpunkt steht die gegenwärtige und sich laufend zuspitzende Energiekrise. Der EKS-Chef nimmt bei der Analyse kein Blatt vor den Mund, benennt die Fehler der vergangenen Jahre und weist vor allem darauf hin, dass uns langsam aber sicher die Zeit davon läuft. Das Problem sei innert nützlicher Frist nicht mehr zu lösen, sondern nur noch zu mindern. Einen Lösungsansatz dafür, den kennt Thomas Fischer ebenfalls.