ost.GAYze

We're back with a new episode of #ostGAYze - and it’s the second one in English ✨ 

For this session, lovely Savko stopped by to talk about life, ambition, hope and art. Savko is an entrepreneur, activist and writer. Born in Austria and raised in the USA and Belarus, he gives us a deep dive into growing up between several worlds and finding a home - and yourself - in the midst of it all. Including the realization of how our Western world keeps overshadowing potential queer spaces from the East - full of forgotten history and identity. 

And those are just a few themes we are scratching on. Make sure to tune in 🎉 

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In Folge 5 ist Masha zu Besuch. Wir haben uns im Frühjahr 2021 online kennengelernt bei einem Workshop und waren seitdem regelmäßig in Kontakt. Eigentlich wollten wir uns schon Ende Februar diesen Jahres zur Aufnahme einer Episode treffen, doch dann marschierten russische Truppen in die Ukraine ein, erweiterten somit den Krieg und haben das Leben aller Bewohner*innen und Beteiligten verändert. So auch das Leben von Masha, deren Familie aus der Ukraine kommt und der Großteil davon immer noch dort lebt. Als Teil von Vitsche, einer Organisation von Ukrainer*innen in Berlin, steht sie im Austausch mit Betroffenen vor Ort, Geflüchteten in Deutschland und sorgt für einen andauernden Informationsfluss bezüglich des Krieges auf digitaler Ebene. Im Gespräch erzählt Masha von ihrem derzeitigen Alltag als Aktivistin, dem Aufwachsen in Ostdeutschland als Mensch mit Migrationshintergrund und wie die Selbstverständlichkeit der eigenen Queerness auch zu blinden Flecken führen kann. Außer reden wir über das Phänomen der Entspannungskultur und wie sie sich schnell zu Ignoranz wandeln kann.

Links:

In Folge 4 ist Denis zu Gast. Er gehört zu meinen engsten Kreis in Berlin. Wortwörtlich: wir wohnen sogar im selben Haus! 🏠

Denis ist vor sieben Jahren aus Russland nach Deutschland ausgewandert, hauptsächlich für sein Masterstudium, nachdem er mehrere Monate als Student schon hierzulande gejobbt hat. Postost hat für ihn dementsprechend nochmal eine ganz andere Bedeutung. 👀

Denis erzählt mir von seinen Aufwachsen im russischen Irkutsk Gebiet, wo er schon zu Schulzeiten sein Interesse an Jungs entdeckte und wie ihn das Sprachstudium in Jekaterinburg schließlich nach Deutschland brachte - ins Baden-Württembergische Konstanz.

Außerdem nähern wir uns der derzeitigen politischen Situation in Russland an, Denis erinnert sich an die wilden (und queeren) 90er Jahre des Landes und sichere Heimwege nach dem Feiern in Jekaterinburg mit LGBTQ-Taxis 🚕🏳️‍🌈

Es ist soweit, kochani - eine neue Folge ost.GAYze ist da!

Dieses Mal ist Noa zu Besuch und es gab vieles zu besprechen. Noa und ich kennen uns noch gar nicht lange, was einen großen Vorteil mit sich bringt: in der Folge lernen wir uns gegenseitig mehr kennen!

Anstoß für unser Zusammenkommen war dabei Katowice. Unsere Familien kommen nämlich beide direkt bzw aus der Umgebung der schlesischen Hauptstadt. 1989 ist Noa nach Deutschland gekommen und wohnt seit einigen Jahren in Hamburg.

Wir sprechen nicht nur über Coming Outs, sondern auch von Inviting Ins und internalisierter Scham, die eng in Zusammenhang mit Antislawismus steht - dem Thema, um welches man in der PostOst-Bubble gerade zu Recht nicht drumrum kommt.

Außerdem hat Noa sich bereit erklärt nochmal bei den Basics der Repräsentation von Trans*- und Interperspektiven anzusetzen: der ewigen Debatte um den Genderstern in der deutschen Schrift. Danke für deinen wertvollen Einblick!

Zum Schluss wagen wir noch einen Blick auf den Kalender und stellen fest: es ist mal wieder Pride Month! Doch was bedeutet das heutzutage eigentlich?

Special-Episode!

Bevor es schon bald mit der nächsten Folge weitergeht, gibt es das erste Special bei ost.GAYze und gleichzeitig meinen ersten Besuch bei einem Podcast!

Mit Ina und Nasty vom OstBlog sprechen wir über die Rollenverteilung im Elternhaus, in dem ich auch gerne mal als „Töchterchen“ bezeichnet wurde, oder unsere Beziehung zur zweiten Heimat. Außerdem erzähle ich auch was zu meinem Coming Out und warum ich tatsächlich nicht mehr an Traumprinzen glaube.

In Folge #02 ist Marta Popivoda zu Gast - Filmemacherin, Videokünstlerin und Forscherin. Aber vor allem: ein super toller Mensch! Wir kennen uns erst seit einigen Monaten und das sogar nur virtuell durch zahlreiche Online-Meetings aus dem Home Office. 

Marta lebt mit ihrer Frau und ihrem gemeinsamen Kind schon seit mehreren Jahren in Berlin, geboren und aufgewachsen ist sie in Belgrad, Serbien. Zur Zeit der Aufnahme war sie beruflich dort, weswegen - schon fast ironisch  - unser Gespräch mal wieder online stattgefunden hat 💻

Marta spricht mit mir über das Aufwachsen im Belgrad der 90er Jahre, das umschattet war von politischer und sozialer Unsicherheit, über das Studium der Künste als Flucht in ein schöneres Leben und dem Wandel queerer Existenzen in Serbiens Hauptstadt.

Außerdem stellt die Regisseurin auch ihren neuesten Film vor, LANDSCAPES OF RESISTANCE, der diese Woche beim goEast Film Festival seine Deutschlandpremiere feiert. Online zu sehen vom 24.-28. April!

Anmerkung: In dieser Folge sprechen wir englisch!

In Folge #01 ist Christian zu Gast. Wir haben uns 2016 auf einem Filmfestival kennengelernt. Einige Smalltalks später kam ans Licht: wir sind beide deutsch, polnisch, irgendwas dazwischen und stehen auch noch auf Männer!
Nach fast fünf Jahren gemeinsamen Lachens, Arbeitens und Feierei reden wir nun zum ersten Mal bewusst über uns, unsere Herkunft und das Queersein. 

Christian erzählt von seinem Auslandssemester in Łódź, durch das er ein queeres Polen entdecken konnte, über die besondere Beziehung seiner Großeltern und wie prägend Familienwerte dadurch sein können. Außerdem stellen wir uns die Frage: Wird Polen in ein paar Jahren vielleicht komplett genderfluid sein? 

Wer steckt eigentlich hinter ost.GAYze? Bevor es mit Folge 1 losgeht stelle ich mich - Kai - erstmal selbst vor, erzähle über meine Eltern und wie sie in den 90er Jahren von Polen nach Deutschland ausgesiedelt sind. Außerdem: Coming Out sowie der "dunkle Schatten" über Osteuropa und LGBTQ+. Zum Schluss wird noch der Name vom Podcast seziert!