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Frühe Bildung

Frühe Bildung

By Institut Frühe Bildung PHSG

Der Podcast "Frühe Bildung" richtet sich an alle, die beruflich (in Kita, Kindergarten, Spielgruppe...) oder privat mit jüngeren Kindern zu tun haben. Der Podcast greift deine Fragen zur frühen Bildung auf, informiert zu Erkenntnissen aus der Wissenschaft und lässt Expert*innen aus der Praxis reden. Frühe Bildung zum Mithören - wo immer du gerade bist!
Der Podcast ist eine Produktion des Zentrums Frühe Bildung der Pädagogischen Hochschule St.Gallen: www.frühe-bildung.ch
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4.1 Inklusion leben

Frühe BildungSep 05, 2021

00:00
17:44
19.1 Philosophieren mit Kindern

19.1 Philosophieren mit Kindern

Was ist Glück, Liebe, Freundschaft? Das sind Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt und mit denen sich sowohl Kinder als auch Philosoph:innen beschäftigen. In dieser Podcastfolge besprechen wir, was ein philosophisches Gespräch ausmacht und warum es sich lohnt, mit jungen Kindern solche Gespräche zu führen. Dazu kommt auch Epikur zu Wort, ein griechischer Philosoph der Antike.

Unsere Gäste sind Gudrun Helzel und Gianna Losa. Dr. Gudrun Helzel zeigt unter anderem auf, was Philosophieren mit Kindern konkret bedeutet und welche Befunde es in der Forschung dazu gib. Sie hat sechs Jahre an der Universität Hamburg zum Philosphieren mit Kindern, Mehrperspektivität, Theory of Mind und Ungewissheit geforscht und dazu promoviert. Derzeit ist sie tätig an der Medical School Hamburg im Departement Family Child and Social Work und ist dort Dozentin für soziale Arbeit und transdisziplinäre Frühförderung.

Gianna Losa stellt uns in dieser Folge ihre praktischen Erfahrungen und Überlegungen zur Verfügung. Sie ist seit sechs Jahren Klassenlehrperson in einer Eingangsstufe, in der Kindergartenkinder und Kinder der ersten Klasse gemeinsam unterrichtet werden. Zurzeit ist sie Studentin im Masterstudiengang Early Childhood Studies der Pädagogischen Hochschulen St.Gallen und Weingarten. Sie hat im Studium eine Vertiefungsarbeit zum Philosophieren mit Kindern in Kita und Kindergarten geschrieben und die Erkenntnisse sogleich mit ihrer Klasse ausprobiert.


Literatur, die in der Folge verwendet wurde:

Damm, A. (1980). Ist sieben viel? Frankfurt a.M.: Moritz.

Helzel, G. (2018). Kindliche Entwicklungsprozesse beim Philosophieren mit Kindern: Eine empirische Studie zu Ungewissheit und Mehrperspektivität. Opladen: Budrich.

Hessler, J. E. (2014). Epikur: Brief an Menoikeus. Edition, Übersetzung, Einleitung und Kommentar. Basel: Schwabe.

Michalik, K. (2018). Empirische Forschung zu Wirkungen des Philosophierens mit Kindern auf die Entwicklung von Kindern, Lehrkräften und Unterricht. In: H. de Boir & K. Michalik (Hrsg.). Philosophieren mit Kindern – Forschungszugänge und -perspektiven. Opladen: Budrich. LINK

Scheidt, A. & Stollreiter, E. (2015). Philosophieren mit Kindern. LINK

Weiterführende Literatur zu Sustained Shared Thinking

Bücher für Fachpersonen:

Hildebrandt, F. & Dreier, A. (2014). Was wäre, wenn…? Fragen, nachdenken und spekulieren im Kita-Alltag. Berlin: Verlag das Netz. (vor allem ab S. 43ff.)

Hebenstreit-Müller, S. & Hildebrandt, F. (2018). Mit Kindern denken – Gespräche im Kita-Alltag. Berlin: Dohrmann.

Brodie, K.(2014). Sustained shared thinking in the early years: Linking theory to practice. New York, NY: Routledge.

Studien aus der Schweiz:

Cusati Müller, M., Wustmann Seiler, C., Simoni, H., & Hedderich, I. (2019). Die Teilhabe von Kindern an Sustained Shared Thinking im Freispiel: Einflüsse von Geschlecht und Alter der Kinder. Frühe Bildung, 8(3), 153-160.

Bosshart, S. (2021).  Die individuell gestaltete Freispielbegleitung mittels „Sustained Shared Thinking“ und „Scaffolding“. Ein Vergleich der Interaktionsgestaltung bei verschiedenen Spielformen.  In A. Zaugg, P. Chiavaro-Jörg, T. Dütsch, L.  Amberg, K. Fasseing Heim, R. Lehner, C. Streit & E. Wannack (Hrsg.). Individualisierung im Spannungsfeld von Instruktion und Konstruktion: Kompetenzförderung durch spielbasiertes Lernen bei vier-bis achtjährigen Kindern (S. 151-176). Münster: Waxmann.

Apr 15, 202417:43
18.2 Naturwissenschaftliche Bildung: Tablet-gestützte Interaktionen

18.2 Naturwissenschaftliche Bildung: Tablet-gestützte Interaktionen

Wie können wir Interaktionen mit Kindern zu physikalischen Phänomenen anbahnen und gestalten? Das zeigen wir in dieser Folge anhand des Beispiels „Turm bauen“ detailliert auf. Zentrale Begriffe dazu sind “Schwerpunkt”, “Standfläche” und “Lot”. Wenn man wissen möchte, wie stabil ein Turm ist, braucht es eine „Stabilitätsprüfung“ – z.B. in dem man den Turm mit einem Fön dem Wind aussetzt.

Um den flüchtigen Moment, in denen der Turm einstürzt, fassbarer zu machen und mit den Kindern dazu ins Gespräch zu kommen, kann der Sturz des Turmes mit einem Tablet auf Video aufgezeichnet werden. Das Video kann gemeinsam betrachtet, gestoppt, in Zeitlupe abgespielt etc. werden.

Die Ideen und Erkenntnisse aus dieser Folge stammen aus dem Forschungsprojekt "Tablet-gestützte Reflexion im Konstruktionsspiel" der PH Luzern. Mit am Projekt beteiligt sind unsere Gäste Sabrina Brun und Priska Jossen.

Sabrina Brun hat 2015 das Studium Kindergarten und Unterstufe an der PH Luzern abgeschlossen. Sie hat inzwischen mehrere Jahre Berufserfahrung im Kindergarten gesammelt und arbeitet jetzt in einer Basisstufe.

Priska Jossen arbeitet an der PH Luzern in Forschung und Lehre: in der Forschung mit dem Fokus auf Tabletnutzung und in der Lehre mit dem Schwerpunkt Medienbildung im Zyklus I. Sie hat selbst Berufserfahrung im Zyklus I (1. und 2. Klasse).

 

Weiterführende Literatur

Büchel-Thalmaier, S., Röösli Stübi, C., Pawlus, E., Studhalter, U., Amberg, L. & Amrein, R.  (2019/2023). IdeenSet Dossier 4bis8: Erstaunliche Bauwerke. Bern: Schulverlag Plus. LINK

Frei verfügbare Studie zum Thema:

Studhalter, U., Leuchter, M., Tettenborn, A., Elmer, A., Edelsbrunner, P. & Saalbach H. (2021). Early science learning: The effects of teacher talk. Learning and Instruction, 71, S. 101371. LINK

Mar 25, 202415:59
18.1 Naturwissenschaftliche Bildung: Physik im Alltag entdecken

18.1 Naturwissenschaftliche Bildung: Physik im Alltag entdecken

Naturwissenschaftliche Bildung in der frühen Bildung findet direkt anhand des Phänomens statt: Kinder machen von Geburt an Erfahrungen, probieren aus und lernen – zum Beispiel, wenn es um fallende Objekte geht. Sie formen so ein intuitives physikalisches Wissen. Im institutionellen Setting kann an diesem intuitiven Wissen angeknüpft werden, indem Möglichkeiten, die sich im Alltag ergeben, geschickt genutzt werden (z.B. im Konstruktionsspiel): Spielerisches Experimentieren und systematisches Explorieren anregen und unterstützen sowie erste Begriffe anbieten. In dieser Folge werden diese Aspekte anhand praktischer Beispiele vertieft.

Unsere Gäste sind Ivo Dincic und Ueli Studhalter: Ivo Dincic ist seit 8 Jahren Kindergartenlehrperson im Kanton Luzern. Er hat mit seiner Kindergartenklasse am Forschungsprojekt "Tablet-gestützte Reflexion im Konstruktionsspiel" der PH Luzern teilgenommen und zeigt auf, welche Rolle die Fachpersonen bei den naturwissenschaftlichen Erkundungen der Kinder einnehmen. Ueli Studhalter lehrt und forscht an der PH Luzern zum frühen naturwissenschaftlichen Lehren und Lernen im Zyklus I. Er hat zum frühen naturwissenschaftlichen Unterricht und zur Professionalisierung von Lehrpersonen promoviert. 


Literatur, die in der Folge verwendet wurde:

Schomaker, C. (2015). Natur und Technik. In C. Walter-Laager (Hrsg.). Erfahrungsfelder und Beobachtungspunkte für den Frühbereich (S. 45-54). Zürich: Stadt Zürich. LINK 

 

Weiterführende Literatur

Büchel-Thalmaier, S., Röösli Stübi, C., Pawlus, E., Studhalter, U., Amberg, L. & Amrein, R.  (2019/2023). IdeenSet Dossier 4bis8: Erstaunliche Bauwerke. Bern: Schulverlag Plus. LINK 

 

Frei verfügbare Studie zum Thema:

Studhalter, U., Leuchter, M., Tettenborn, A., Elmer, A., Edelsbrunner, P. & Saalbach H. (2021). Early science learning: The effects of teacher talk. Learning and Instruction, 71, S. 101371. LINK

 

Mar 11, 202419:09
17.2 Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Verankerung im pädagogischen Alltag

17.2 Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Verankerung im pädagogischen Alltag

Die dialogische Bilderbuchbetrachtung ist eine wirksame Methode zur sprachlichen Förderung junger Kinder – wenn sie über einen längeren Zeitraum regelmässig mit dem Kind durchgeführt wird. Daher lohnt es sich, die dialogische Bilderbuchbetrachtung bewusst im pädagogischen Alltag zu verankern. Wie kann das konkret geschehen? Darüber spricht die Kindergartenlehrperson Gabriela Schweizer in dieser Folge. Sie hat mehrere Jahrzehnte Berufserfahrung und bezeichnet die dialogische Bilderbuchbetrachtung als «neue Entdeckung».

Ausserdem gehen wir den Fragen nach, wie auch Eltern in die dialogische Bilderbuchbetrachtung eingeführt werden können und welche Materialien sich für die dialogische Bilderbuchbetrachtung besonders eignen. Dafür sind – wie bereits in der Folge 17.1 – Dr. Silvana Kappeler Suter und Johanna Quiring im Gespräch miteinander. Dr. Silvana Kappeler Suter hat Entwicklungspsychologie und Pädagogik studiert. Sie arbeitet seit Beginn ihrer Laufbahn im Frühbereich und hat sich auf die frühe Sprachförderung und die dialogische Bilderbuchbetrachtung fokussiert. Sie ist Bereichsleiterin Forschung & Entwicklung am Institut Frühe Bildung 0 bis 8 an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und hat die Fachleitung frühe fachliche Bildung und Entwicklungsorientierung inne. Aktuell leitet sie ein Forschungsprojekt zur dialogischen Bilderbuchbetrachtung. Johanna Quiring arbeitet im besagten Forschungsprojekt mit und beschäftigt sich im Rahmen ihres Doktorats ebenfalls mit der dialogischen Bilderbuchbetrachtung.

Videos, die sich für Einführungen in die dialogische Bilderbuchbetrachtung eignen:

Hochwertige digitale Bilderbücher:

  • BioMio
  • Emma isst
  • Der kleine Pirat
  • Die grosse Wörterfabrik (frühestens ab Kindergarten)
  • Milli und ihre Freunde
  • Die 3 kleinen Schweinchen
  • Janosch: Tiger und Bär
  • Schlaf gut Zirkus

Bilderbuch aus Praxistipp: Thé Tjong-Khing (2006). Die Torte ist weg! Eine spannende Verfolgungsjagd. Frankfurt am Main: Moritz. LINK

Feb 25, 202421:08
17.1 Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Techniken und Wirksamkeit

17.1 Dialogische Bilderbuchbetrachtung: Techniken und Wirksamkeit

Im Gegensatz zum klassischen Vorlesen geht es bei der dialogischen Bilderbuchbetrachtung darum, mit dem Kind im Gespräch zu sein. Das Buch bildet den Gesprächsanlass und wir, als erwachsene Personen nutzen bestimmte Techniken, um das Gespräch in Gang zu bringen und im Fluss zu halten. In dieser Folge ist Johanna Quiring mit Dr. Silvana Kappeler Suter im Gespräch. Dr. Silvana Kappeler Suter hat Entwicklungspsychologie und Pädagogik studiert. Sie arbeitet von Beginn ihrer Laufbahn an im Frühbereich und hat sich auf die frühe Sprachförderung und die dialogische Bilderbuchbetrachtung fokussiert. Sie ist Bereichsleiterin Forschung und Entwicklung am Institut Frühe Bildung 0 bis 8 an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und hat die Fachleitung frühe fachliche Bildung und Entwicklungsorientierung inne. Aktuell leitet sie ein Forschungsprojekt zur dialogischen Bilderbuchbetrachtung. Johanna Quiring arbeitet im besagten Forschungsprojekt mit und beschäftigt sich im Rahmen ihres Doktorats ebenfalls mit der dialogischen Bilderbuchbetrachtung. 

 

Die Erläuterungen zu den Techniken der Dialogischen Bilderbuchbetrachtung werden durch Beispiele aus einer Bilderbuchbetrachtung einer erwachsenen Person mit zwei Kindern veranschaulicht. Ausserdem sprechen wir darüber, weshalb es sinnvoll ist, diese Methode mit jungen Kindern möglichst viel anzuwenden.

 

Literatur, die in der Folge verwendet wurde:

Pillinger, C. & Vardy, E. J. (2022). The story so far: A systematic review of the dialogic reading literature. Journal of Research in Reading 45(4), 533-548. LINK

 

Ennemoser, M., Kuhl, J., & Pepouna, S. (2013). Evaluation des dialogischen Lesens zur Sprachförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 27(4), 229–239. LINK

 

Weiterführende (frei zugängliche) Literatur: 

Leitfaden Dialogisches Lesen (2017). LINK

Feb 12, 202421:00
16.2 Ästhetische Bildung: Freiräume statt Vorgaben

16.2 Ästhetische Bildung: Freiräume statt Vorgaben

Vom Eindruck zum Ausdruck: Ästhetische Erfahrung umfasst die Auseinandersetzung eines Individuums mit sich und der Umwelt, wobei die eigenen Eindrücke, Empfindungen und Emotionen einen Ausdruck finden: In Form von Mimik, Lautmalereien, Spuren... 

In dieser Folge wird die Bedeutung von Materialien und Räumen für die ästhetische Bildung erkundet. 

Unsere Gäste in dieser Folge sind Christina Buholzer und Karin Kraus. Christina Buholzer hat den CAS Kulturelle Bildung absolviert. Sie ist Kindergartenlehrperson und Führungsfachfrau mit eidg. Fachausweis. Aktuell leitet sie Kitas in Dübendorf und Zürich. Karin Kraus ist ursprünglich Primarlehrerin, Kunstpädagogin und Gestalterin. Sie ist Mitinitiantin der nationalen Intiative "Lapurla - Kinder folgen ihrer Neugier", woraus sie 2022 eine Stiftung gegründet hat, die sie aktuell als Geschäftsführerin leitet. Sie hat 2013 an der Hochschule der Künste Bern HKB den CAS Kulturelle Bildung aufgebaut und leitet Kurse für pädagogische Fachpersonen in Kindertagesstätten. Sie lehrt in Studiengängen in der Schweiz und in Österreich. 

Literatur, die in der Folge verwendet wurde:

Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz & Hochschule der Künste Bern (Hrsg.), Schweizerische UNESCO-Kommission (2017). Ästhetische Bildung und kulturelle Teilhabe - von Anfang an! Aspekte und Bausteine einer gelingenden Kreativitätsförderung ab der frühen Kindheit: Impulse zum transdisziplinären Dialog. LINK

Bulander, Y. (2018). Ästhetische Bildungsprozesse in der frühen Kindheit - Perspektiven der Materialinteraktion von Kindern im Alter vom 12 bis 18 Monaten. München: kopaed.

Oct 30, 202316:54
16.1 Ästhetische Bildung: Prozess statt Produkt

16.1 Ästhetische Bildung: Prozess statt Produkt

Ästhetische Bildung umfasst das Wahrnehmen, Empfinden und Erkennen in seiner Gleichzeitigkeit. Ästhetische Erfahrungen sind geprägt durch intensive Auseinandersetzung mit Material, das gestalt- und veränderbar ist und mehrere Sinne anspricht. So beschreibt es Karin Kraus, unsere Fachexpertin in dieser Folge. Christina Buholzer, unsere Praxisexpertin betont, dass Kinder dabei auch im Austausch mit den Menschen um sie herum sein können, wodurch spannende Dynamiken entstehen. In dieser Folge liegt der Fokus auf den Prozessen, in welchen ästhetische Erfahrungen ermöglicht werden und der Interaktionsgestaltung während dieser Prozesse. 

Karin Kraus ist ursprünglich Primarlehrerin, Kunstpädagogin und Gestalterin. Sie ist Mitinitiantin der nationalen Intiative "Lapurla - Kinder folgen ihrer Neugier", woraus sie 2022 eine Stiftung gegründet hat, die sie aktuell als Geschäftsführerin leitet. Sie hat 2013 an der Hochschule der Künste Bern HKB den CAS Kulturelle Bildung aufgebaut und leitet Kurse für pädagogische Fachpersonen in Kindertagesstätten. Sie lehrt in Studiengängen in der Schweiz und in Österreich. 

Christina Buholzer hat den CAS Kulturelle Bildung absolviert. Sie ist Kindergartenlehrperson und Führungsfachfrau mit eidg. Fachausweis. Aktuell leitet sie Kitas in Dübendorf und Zürich. 

Literatur, die in der Folge verwendet wurde:

Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz & Hochschule der Künste Bern (Hrsg.), Schweizerische UNESCO-Kommission (2017). Ästhetische Bildung und kulturelle Teilhabe - von Anfang an! Aspekte und Bausteine einer gelingenden Kreativitätsförderung ab der frühen Kindheit: Impulse zum transdisziplinären Dialog. Abgerufen von LINK.

Bulander, Y. (2018). Ästhetische Bildungsprozesse in der frühen Kindheit - Perspektiven der Materialinteraktion von Kindern im Alter vom 12 bis 18 Monaten. München: kopaed.

Oct 16, 202316:45
15.2 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft: geplante Gespräche
Sep 25, 202322:13
15.1 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft: Tür- und Angelgespräche
Sep 11, 202313:57
14.2 Schüchterne Kinder: eine Brücke zu den Peers

14.2 Schüchterne Kinder: eine Brücke zu den Peers

In dieser Folge setzen wir uns damit auseinander, wieso es so wichtig ist, sich um die schüchternen Kinder zu kümmern und sie mit ihren Gleichaltrigen (Peers) in Kontakt zu bringen. Zudem gehen wir der Frage nach, was Ursachen von Schüchternheit sein können. 

Eine:r unserer Hörer:innen hat uns angeregt, den schüchternen Kinder auf die Spur zu gehen: Was mache ich, wenn ein Kind zu schüchtern ist, um sich am Geschehen zu beteiligen? Dieser Frage gehen wir in dieser und der letzten Folge nach und versuchen die Hintergründe dieser Verhaltensweise zu beleuchten und Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren. 

Unsere Gästinnen sind Christa Urech und Anna Burkhardt. 

Christa Urech ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und Primarlehrerin. Sie ist Dozentin an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und unterrichtet Kinder einer 1. und 2. Primarschulklasse. Sie hat Weiterbildungen zum Thema Schüchternheit für Spielgruppenleitende durchgeführt. 

Anna Burkhardt ist Psychologin und promovierte Biopsychologin. Sie lehrt und forscht an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich. Sie ist Expertin für sogenannte internalisierende Verhaltensweisen und Initiantin und Mitherausgeberin des Buches «Schüchterne und sozial ängstliche Kinder in der Schule». 

Buchtipp aus der Folge:

Ahrens-Eipper, S. & Nelius, K. (2009). Mutig werden mit Til Tiger. Ein Ratgeber für Eltern, Erzieher und Lehrer von schüchternen Kindern. Bern: Hogrefe. LINK

Weiterführende Literatur:

Burkhardt, S. C. A., Uehli, B. & Amft, S. (Hrsg.). (2021). Schüchterne und sozial ängstliche Kinder in der Schule. Erkennen, verstehen, begleiten. Stuttgart: Kohlhammer. LINK

May 23, 202316:24
14.1 Schüchterne Kinder: wer sie sind und wie wir ihnen begegnen

14.1 Schüchterne Kinder: wer sie sind und wie wir ihnen begegnen

Was mache ich, wenn ein Kind zu schüchtern ist, um sich am Geschehen zu beteiligen? Dieser Frage einer unserer Podcast-Höhrer:innen gehen wir in dieser und der nächsten Folge nach und versuchen die Hintergründe dieser Verhaltensweise zu beleuchten und Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Schüchternheit ist ein Alltagsbegriff, der das Verhalten und Erleben von Personen in sozialen Situationen beschreibt, das von unbegründeter Ängstlichkeit geprägt ist.

In dieser Folge setzen wir uns damit auseinander, was Schüchternheit ist und wie sie sich zeigt und mit welchen Herausforderungen schüchterne Kinder konfrontiert sind und wie wir als Fachpersonen diese Kinder unterstützten können. Übrigens: Schüchternheit und Fremdeln sind nicht dasselbe – auch darauf gehen wir ein. 

Unsere Gästinnen sind Christa Urech und Anna Burkhardt. 

Christa Urech ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und Primarlehrerin. Sie ist Dozentin an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und unterrichtet Kinder einer 1. und 2. Primarschulklasse. Sie hat Weiterbildungen zum Thema Schüchternheit für Spielgruppenleitende durchgeführt. 

Anna Burkhardt ist Psychologin und promovierte Biopsychologin. Sie lehrt und forscht an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich. Sie ist Expertin für sogenannte internalisierende Verhaltensweisen und Initiantin und Mitherausgeberin des Buches «Schüchterne und sozial ängstliche Kinder in der Schule». 


Weiterführende Literatur:

Burkhardt, S. C. A., Uehli, B. & Amft, S. (Hrsg.). (2021). Schüchterne und sozial ängstliche Kinder in der Schule. Erkennen, verstehen, begleiten. Stuttgart: Kohlhammer. LINK

May 08, 202318:06
13.2 Soziale Kompetenzen: Gleichaltrigenbeziehungen & Emotionsregulation
Apr 24, 202318:60
13.1 Soziale Kompetenzen: Entwicklung
Apr 10, 202317:19
1.4 Sprachförderung: Redirect

1.4 Sprachförderung: Redirect

«Redirect bedeutet, dass ich die Bitte oder Frage eines Kindes, die an mich als Bezugsperson gerichtet ist, an ein anderes Kind weiterleite. Das heisst, ich bringe die Kinder untereinander ins Gespräch. So haben sie viel mehr Möglichkeiten zum Gespräch», sagt Alexandra Waibel. Sie ist Coachin zu Sprachförderung im Zentrum Frühe Bildung an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. In dieser Podcastfolge zeigen wir auf, wie die Strategie «Redirect» passgenau für die Alltagsintegrierte Sprachförderung genutzt werden kann. 

Darin hat Doris Lorenzi viel Erfahrung. Sie ist diplomierte Kleinkindererzieherin und hat sich auf Sprachförderung spezialisiert. Zurzeit arbeitet sie an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen als Sprachförderfachperson im Projekt Kita-Integrierte Deutschförderung für Kinder mit geringen Deutschkenntnissen (kurz KiD) in Zürich. In dieser Funktion besucht sie Kinder in der Kita bei Alltagsaktivitäten sowie im Spiel und unterstützt gleichzeitig die Kita-Fachpersonen durch Coaching und Weiterbildung. 

 

Coaching: Möchtest du jemanden wie Alexandra Waibel für ein Coaching zur Sprachförderung buchen? Mehr erfahren: https://www.phsg.ch/de/forschung-entwicklung/projekte/praxisbegleitung-vor-ort-kitas-und-spielgruppen

 

Literaturtipp aus der Folge:

Broschüre: 10 Schritte zur reflektierten alltagsintegrierten sprachlichen Bildung: https://static.uni-graz.at/fileadmin/projekte/digitalisierte-kindheit/Begleitheft_sprachliche_Bildung_web_2019-2.pdf


Weiterführende Literatur:

Reichmann, E. (2020). Fünfte Strategie: Redirect. In: C. Löffler & F. Vogt (Hrsg.). Strategien der Sprachförderung im Kita-Alltag (S. 77-90). München: Reinhardt. https://www.reinhardt-verlag.de/54744_loeffler_strategien_der_sprachfoerderung_im_kita_alltag/

Mar 27, 202317:26
1.3 Sprachförderung: Wortschatz

1.3 Sprachförderung: Wortschatz

Den eigenen Namen heraushören, das Wort für den Lieblingsgegenstand erkennen, ein erstes Wort sprechen: so beginnt der Wortschatzerwerb der Kinder. In dieser Folge erfährst du, was «echte Wörter» sind, warum der trianguläre Blickkontakt bei der Wortschatzförderung so wichtig ist und wie wir Kinder konkret beim Aufbau von neuem Wortschatz unterstützen können.

Darin hat Doris Lorenzi viel Erfahrung. Sie ist diplomierte Kleinkindererzieherin und hat sich auf Sprachförderung spezialisiert. Zurzeit arbeitet sie an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen als Sprachförderfachperson im Projekt Kita-Integrierte Deutschförderung (kurz KiD) für Kinder mit geringen Deutschkenntnissen in Zürich. In dieser Funktion besucht sie Kinder in der Kita bei Alltagsaktivitäten sowie im Spiel und unterstützt gleichzeitig die Kita-Fachpersonen durch Coaching und Weiterbildung. Zudem teilt Prof. Dr. Andrea Haid viele spannende Informationen mit uns. Sie ist Logopädin, Linguistin und Rektorin der Schweizer Hochschule für Logopädie Rorschach und Mitautorin des Kapitels zur Wortschatzförderung im Buch «Strategien der Sprachförderung im Kita-Alltag» (siehe unten).

Literaturtipp aus der Folge: 

Broschüre: 10 Schritte zur reflektierten alltagsintegrierten sprachlichen Bildung: LINK

Video zur Wortschatzförderung: LINK

Weiterführende Literatur:

Itel, N. & Haid, A. (2020). Zweite Strategie: Schritt für Schritt den Wortschatz fördern. In: C. Löffler & F. Vogt (Hrsg.). Strategien der Sprachförderung im Kita-Alltag (S. 50-69). München: Reinhardt. LINK

Mar 13, 202320:35
12.2 Mathematische Bildung: Erste Schritte hin zum Rechnen

12.2 Mathematische Bildung: Erste Schritte hin zum Rechnen

Bei den ersten Schritten hin zum Rechnen geht es darum, «Mengen aus Teilmengen zusammenzusetzen, eine Menge in Teilmengen zu zerlegen und die Differenz zwischen zwei Mengen zu bestimmen”, erklärt Dr. Susi Kuratli Geeler. Jacline Widmer zeigt ganz praktisch auf, wie Kinder Schritt für Schritt bei der Ablösung vom zählenden Rechnen begleitet werden können.

Dr. Susi Kuratli Geeler ist Mathematikdidaktikerin an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und hat sich in einem Forschungsprojekt und in ihrer Dissertation eingehend mit der mathematischen Entwicklung von Kindern im Kindergarten befasst. Zudem bildet sie angehende Kindergartenlehrpersonen in der Mathematikdidaktik aus.

Jacline Widmer ist schulische Heilpädagogin mit langjähriger Erfahrung im Kindergarten und Teil eines Schulleitungsteams. Die mathematische Entwicklung von Kindern lustvoll und alltagsnah zu unterstützen, ist ihr ein Herzensanliegen.


Mathespiele aus der Folge

Mathespiele werden vorgestellt: LINK

Mathespiele bestellen: LINK

Eventinfos aus der Folge

MatheEntdecken: LINK

Zentrum Mathematik an der PHSG: LINK

Weiterführende Literatur

Elisabeth Rathgeb-Schnierer (2020). Mathematische Bildung im Kindergarten. In B. Hauser, E. Rathgeb-Schnierer, R. Stebler, F. Vogt (Hrsg.). Mehr ist mehr. Mathematische Frühförderung mit Regelspielen (10-25). Seelze: Klett/Kallmayer. LINK

Hauser, B., Vogt, F., Stebler, R. & Rechsteiner, K. (2014). Förderung früher mathematischer Kompetenzen. Spielintegriert oder trainingsbasiert. Frühe Bildung. 3(3), 139-145.


Feb 27, 202315:34
12.1 Mathematische Bildung: Zählen

12.1 Mathematische Bildung: Zählen

Warum Mathematik in der frühen Bildung? Weil Mathematik Spass macht! So fasst es Dr. Susi Kuratli Geeler zusammen und Jacline Widmer ist davon überzeugt, dass Kinder in Kita und Kindergarten nicht besonders für Mathematik motiviert werden müssen, sondern mit Freude dabei sind, wenn Mathematik immer wieder in den Alltag integriert wird. In dieser Folge befassen wir uns mit den Anfängen der mathematischen Entwicklung bei Kindern und wie wir diese begleiten können, damit alle Kinder vielfältige mathematische Erfahrungen machen können und so in die Welt der Mengen, Muster und Zahlen eintauchen. Dr. Susi Kuratli Geeler ist Mathematikdidaktikerin an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und hat sich in einem Forschungsprojekt und in ihrer Dissertation eingehend mit der mathematischen Entwicklung von Kindern im Kindergarten befasst. Zudem bildet sie angehende Kindergartenlehrpersonen in der Mathematikdidaktik aus. Jacline Widmer ist schulische Heilpädagogin mit langjähriger Erfahrung im Kindergarten und Teil eines Schulleitungsteams. Die mathematische Entwicklung von Kindern lustvoll und alltagsnah zu unterstützen ist ihr ein Herzensanliegen. Mathespiele aus der Folge Mathespiele werden vorgestellt: Link  Mathespiele bestellen: Link  Eventinfos aus der Folge MatheEntdecken-Tag: Link  Zentrum Mathematik an der PHSG: Link Weiterführende Literatur Elisabeth Rathgeb-Schnierer (2020). Mathematische Bildung im Kindergarten. In B. Hauser, E. Rathgeb-Schnierer, R. Stebler, F. Vogt (Hrsg.). Mehr ist mehr. Mathematische Frühförderung mit Regelspielen (10-25). Seelze: Klett/Kallmayer. Link Hauser, B., Vogt, F., Stebler, R. & Rechsteiner, K. (2014). Förderung früher mathematischer Kompetenzen. Spielintegriert oder trainingsbasiert. Frühe Bildung. 3(3), 139-145.
Feb 13, 202322:10
10.3 Digitale Bildung: Acht Erfahrungsbereiche

10.3 Digitale Bildung: Acht Erfahrungsbereiche

Unser Umfeld digitalisiert sich in rasantem Tempo und junge Kinder wachsen selbstverständlich mit diesen für uns neuen Technologien auf. Zeit, dass wir uns gemeinsam mit den Kindern auf eine Entdeckungsreise machen, wie denn was funktioniert, was Chancen und Gefahren sind und wie wir uns hilfreiche Tools zunutze machen können. In dieser Folge führen wir dich durch acht Erfahrungsbereiche, wie sie von Expertinnen beschrieben wurden (siehe Literaturverweis unten). Die Erfahrungsbereiche zeigen auf, wie Fachpersonen Lernangebote machen können und Situationen im Alltag nutzen können, damit sich Kinder im Bereich digitale Bildung weiterentwickeln können. Viel Spass beim Entdecken der facettenreichen Welt der Digitalisierung!

Damit jeder Erfahrungsbereich behandelt werden kann, ist diese Folge etwas länger als gewöhnlich. Die Folge eignet sich z.B. auch als Vorbereitung auf team-interne Auseinandersetzungen mit dem Thema «digitale Bildung».

Die Gästinnen im Podcast sind Symela Müller-Mistakidis und Susanne Grassmann. Symela Müller-Mistakidis hat langjährige Erfahrung als Kindergartenlehrperson und arbeitet zudem im Regionalen Didaktischen Zentrum der PHSG in Wattwil. Susanne Grassmann ist Entwicklungspsychologin und Sprachwissenschaftlerin. Sie hat sich intensiv in der Forschung damit beschäftigt, wie junge Kinder lernen. Mittlerweile ist sie Praxisbegleiterin und Weiterbildnerin für Kitas und Kindergärten. In ihren Angeboten über edu-RD dreht sich alles um die Frage "Wie Kinder lernen" und was pädagogische Fachkräfte tun können, um Kinder zum Beispiel beim Entdecken der digitalen Welt ganzheitlich zu begleiten und zu fördern.

Literatur aus der Folge:

Acht Erfahrungsbereiche: Grassmann, S., Vogt, F., Bauer, A., Bempreiksz-Luthardt, J. Westphal, J. & Walter-Laager, C. (2022). Digitale Bildung in der Elementarpädagogik. Erfahrungsbereiche und Lernumgebungen für Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren. Link 

Metaanalyse: Egert, F., Cordes, A.-K. & Hartig, F. (2021). Abschlussbericht. Metaanalysen zu Nutzung und Wirkung von digitalen Medien in Kindertageseinrichtungen. Link 

Nov 28, 202229:12
11.2 Resilienz durch verlässliche Bezugspersonen und Selbstwirksamkeit stärken
Nov 14, 202215:20
11.1 Resilienz: Risiko- und Schutzfaktoren
Oct 24, 202217:03
10.2 Digitale Bildung: wir spielen die Zukunft
Oct 10, 202217:23
10.1 Digitale Bildung
Sep 26, 202216:28
9.2 Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Logopädie 2
Sep 11, 202217:32
9.1 Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Logopädie 1
May 30, 202216:33
8.2 Mehrsprachigkeit: im Elternhaus

8.2 Mehrsprachigkeit: im Elternhaus

Sollen Eltern mit einer anderen Erstsprache als Deutsch zuhause trotzdem Deutsch sprechen? Die Forschung ist hier sehr klar und findet keine Vorteile für die Kinder, wenn Eltern zuhause Deutsch sprechen, obwohl sie eine andere Sprache besser beherrschen (Trösch et al., 2017; Klassert & Gagarina, 2010). Es ist wichtig, dass die Eltern die Familiensprache zuhause pflegen. Ebenso wichtig ist es, dass die Kinder früh in ihrer Umgebung in die deutsche Sprache eintauchen können – z.B. in der Kita oder in der Spielgruppe, am besten schon vor drei Jahren (Grob, Keller & Trösch, 2014). Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Institutionen der frühen Bildung? Dazu unterhalten sich Julia Ha und Johanna Quiring in dieser Folge. Julia Ha leitet die Fachstelle Gender & Diversity der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und arbeitet zudem als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut Bildung und Gesellschaft. Johanna Quiring beschäftigt sich in ihrer Dissertation mit dem Thema kommunikative Partizipation in der frühen Bildung. Wie in der Spielgruppe bereits eine Bildungspartnerschaft mit den Eltern aufgebaut werden kann, beschreibt Roswitha Hanselmann, welche langjährige Erfahrungen als Spielgruppenleiterin hat und mehrere Spielgruppen verantwortet.


Literatur aus der Folge

Grob, A., Keller, K. & Trösch, L. (2014). Zweitsprache. Mit ausreichend Deutschkenntnissen in den Kindergarten. Wissenschaftlicher Abschlussbericht. Basel: Universität, Abteilung für Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie. Online verfügbar unter: Link 

Klassert, A., & Gagarina, N. (2010). Der Einfluss des elterlichen Inputs auf die Sprachentwicklung bilingualer Kinder: Evidenz aus russischsprachigen Migrantenfamilien in Berlin. Diskurs Kindheits-und Jugendforschun, 5(4), 11-12. Online verfügbar unter: Link 

Troesch, L. M., Keller, K., Loher, S. & Grob, A. (2017). Umgebungs-und Herkunftssprache: Der Einfluss des elterlichen Sprachengebrauchs auf den Zweitspracherwerb der Kinder. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie. 31 (2), 149–160.

Bilderbücher, welche ohne Text auskommen und sich daher für mehrsprachige Aktivitäten eignen:

  • Abenteuer in der Stadt. Von Joanne Liu, erschienen 2019 im Prestel Verlag.
  • Die Torte ist weg! Von Thé Tjong-Khing, erschienen 2006 im Moritz Verlag.
  • Frühlings-Wimmelbuch. Von Rotraut Susanne Bernen, erschienen 2004 im Gerstenberg Verlag.
  • Krokodrillo. Von Giovanna Zoboli und Mariachiara Di Giorgio, erschienen 2019 im Bohem Press Verlag.
  • Spaziergang mit Hund. Von Sven Nordqvist, erschienen 2019 im Oetinger Verlag.
May 09, 202216:03
8.1 Mehrsprachigkeit: zwischen Gleichheit und Differenz

8.1 Mehrsprachigkeit: zwischen Gleichheit und Differenz

Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Mehrsprachigkeit einem die Welt in grösserem Ausmass erschliesst, ist diese Eigenschaft als Ressource zu sehen. Eine gemeinsame Sprache (z.B. Deutsch) ist für Bildungsprozesse allerdings sehr wichtig. Wie man mit diesem Spannungsfeld zwischen der Betonung von Gleichheit und Differenz umgehen kann und welche Herausforderungen und Lösungsansätze es dazu gibt, darüber unterhalten sich Julia Ha und Johanna Quiring in dieser Folge. Julia Ha leitet die Fachstelle Gender & Diversity der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und arbeitet zudem als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut Bildung und Gesellschaft. Johanna Quiring beschäftigt sich in ihrer Dissertation mit dem Thema kommunikative Partizipation in der frühen Kindheit. Wie die Themen Sprache und Kultur auch im pädagogischen Alltag Raum finden können, erläutert Claudia Lüthi, langjährige Kita-Leiterin bzw. Betriebsleiterin von Kindertagesstätten in Zürich und Rapperswil-Jona.

Literatur aus der Folge: 

Karten, H., Sauerhering, S. & Völker, S. (2018). Vielfalt leben und erleben! Chancen und Herausforderungen der Heterogenität. Osnabrück: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. (Abbildung des Modells "Dialektik der Differenz" auf Seite 9): Link

Originalquelle zum Modell "Dialektik der Differenz": Edelmann, D. (2007). Pädagogische Professionalität im transnationalen sozialen Raum. Eine qualitative Untersuchung über den Umgang von Lehrpersonen mit der migrationsbedingten Heterogenität ihrer Klassen (S. 223). Wien: LIT.

Apr 19, 202216:55
7.3 Ernährung: Mit Kindern und Eltern im Gespräch
Mar 27, 202216:03
7.2 Ernährung: Essenssituationen gestalten
Mar 07, 202217:16
7.1 Ernährung: Kindgerechtes Essen
Feb 13, 202216:48
6.2 Spielend Lernen: Regelspiele
Nov 29, 202116:31
6.1 Spielerisch Lernen: Selbstregulation und Spielbegleitung
Nov 08, 202119:27
5.2 Interaktionsqualität: Aktive Lernunterstützung
Oct 24, 202114:25
5.1 Interaktionsqualität: Emotionale und verhaltensbezogene Unterstützung
Oct 10, 202115:08
4.2 Inklusion ermöglichen
Sep 19, 202117:08
4.1 Inklusion leben
Sep 05, 202117:44
3.2 Bewegung mit heterogenen Kindergruppen
Aug 22, 202117:23
3.1 Bewegung: Körperliche Entwicklung unterstützen
Aug 08, 202115:47
2.2 Gendersensible Bilderbücher & Raumgestaltung
Jul 24, 202115:36
2.1 Gendersensible Spielbegleitung
Jul 11, 202114:13
1.2 Sprachförderung: Dialog

1.2 Sprachförderung: Dialog

Im Dialog sein mit Kindern ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal in Institutionen der Frühen Bildung. Warum ist das so und was macht einen guten Dialog mit dem Kind aus? Im Zentrum stehen Befunde und Analysen aus der Forschung mit Tipps für die Praxis von unseren Gästen Immo van der Linde, Ausbildner in einer Kita und Alexandra Waibel, Coachin zu Sprachförderung an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen.

Dauer der Folge: 14 Minuten


Informations-Tipps aus der Folge:

-  10 Schritte zur alltagsintegrierten sprachlichen Bildung (inkl. Beispielvideos). Link 

-  Angebot für Coaching zu Sprachförderung. Link (Link zu Beispielvideo)


Weitere Quellen:

-  Siraj-Blatchford, I. & Sylva, K. (2004). Researching pedagogy in English pre-schools. British Educational Research Journal, 30(5), 713-730. Link 

-  Vogt, F., Löffler, C., Haid, A., Itel, N., Schönfelder, M., Zumwald, B., & Reichmann, E. (2015). Sprachförderung im Alltag: Umsetzung in Kindergarten, Kita und Spielgruppe. Videobasierte Fallanalysen. Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 37(1), 93-111. Link 

Jun 27, 202114:10
1.1 Sprachförderung: Modellieren
Jun 09, 202114:35
TRAILER Podcast Frühe Bildung
Jun 07, 202102:58