Es ist etwa 20.30 Uhr, als Felix K. zu seinem Handy greift und seine Eltern in Oberwart anruft. „Mama, ich bin okay, macht euch keine Sorgen“, sagt er mehrmals hektisch, als diese abhebt. „Warum solltest du nicht okay sein?“, ist die verwunderte Antwort. Es ist Montag, der 2. November und was Felix‘ Eltern zu diesem Zeitpunkt in Oberwart noch nicht wissen: Ihr Sohn ist mitten im Geschehen des Terrorattentats in Wien.