Alltäglich bis Philosophisch: mit Gesine Schwan & Ralf Stegner

• Autoritäre Regime und die AfD
• Herausforderungen in der Ampel-Koalition
• Ukraine: Perspektiven
• Nahost: Wie ist Frieden möglich?

Themen:

• Lage in Nahost
• Perspektiven für die Ukraine
• Debatte um die Schuldenbremse

* Causa Aiwanger

* Ukraine

* Unmut in der Demokratie

* Projekte der Ampel-Koalition

Themen in dieser Folge:

* Lage in der Ukraine

* USA: Kandidaturen

* Einigung für die Wärmewende

* Europäische Flüchtlingspolitik

*** Poltische Kommunikation im Angesicht des Ukraine-Kriegs (Top-Thema)
* Sozialreformen: Wohngeld und Bürgergeld
* Lernen aus der Geschichte: Die sogenannte "Machtergreifung"
* Neues Wahlrecht
* Scholz in Südamerika

*** US-Midterms und die Folgen (Top-Thema)

* Bürgergeld

* Klimaproteste

* Lage im Iran

Themen in dieser Folge:

• Ukraine: Zur aktuellen Lage
• Landtagswahlen: Rückblick & Bewertung
• Politische Antworten auf die hohe Inflation
• Pazifismus
  

Themen in diesem Podcast:

* Ukraine-Krise (Top-Thema)

* Bundespräsidentenwahl

* Erinnerung an Hanau

* Debatte um Impfpflicht 

* Mindestlohn und Kurzarbeitergeld

Themen:

• Koalitionsverhandlungen
• Repräsentation: Konzepte
• Klimakonferenz in Glasgow
• Corona: Lage

Spezial: Spezial: Stegner trifft Malu Dreyer

Kurz vor der Bundestagswahl: Wie steht es um die Parteien und Koalitionen?

Olaf Scholz' Erfolg für eine globale Mindeststeuer zeigt: Die Weltwirtschaft fair zu regeln, ist mühsam, aber möglich. Wie schaffen wir es, das globale Wirtschaften so zu gestalten, dass wir alle davon profitieren? Darum geht es in der neuen Folge von "Alltäglich bis Philosophisch".

Hier kommt die zweite Folge meines Spezials "Stegner trifft...". Zu Gast: Mein Genosse Karl Lauterbach. Dies ist die Audiospur von einem Facebook Live.

Wie emotional und kompromisslos manche Debatte geführt wird, ist nicht unbedingt nachvollziehbar: Und das auf allen Seiten! Die Probleme vieler Menschen liegen oft anderswo. Manchmal sollte man die Menschen einfach selbst entscheiden lassen, ohne gleich den moralischen Zeigefinger zu erheben. In der neuen Folge sprechen wir darüber, wie wir mit der aktuellen Debatte um die deutsche Sprache und mit grünen Lifestylefragen umgehen. Und worauf wir uns in unserer politischen Arbeit wirklich konzentrieren. Zudem beantworten wir, was Geimpfte nun dürfen sollten, und werfen einen Blick in den Nahen Osten.

Die Maßnahmen zum Infektionsschutz haben eine Debatte um den Föderalismus in Deutschland ausgelöst. Doch wären wir tatsächlich besser dran, wenn der Bund in allen Bereichen für einheitliche Regeln sorgt? Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Alltäglich bis Philosophisch". Zudem werfen wir einen Blick auf die Kanzlerkandidat:innen der Parteien und schauen kurz über den Atlantik. Es wird spannend in dieser Republik.

Wir beginnen mit der Gesprächsreihe unseres Bundestagskandidaten Ralf Stegner, zum Auftakt trifft Ralf auf Martin Schulz! Martin Schulz war Präsident des Europäischen Parlaments, Parteivorsitzender, ist Mitglied des Bundestags und Vorsitzender der Friedrich-Ebert Stiftung. Ralf und Martin verbindet das Anliegen, die Gemeinschaft der Europäischen Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Europa ist für beide der Garant für Frieden, Wohlstand und Freiheit auf unserem Kontinent.

Der Markt regele sich selbst und bedürfe keiner staatlichen Eingriffe. Was lange Mainstream war, gilt heute nur noch bei gestrigen Ökonomen als chic, die an realitätsfernen Modellen festhalten. Anderseits: Historisch hat sich ebenfalls gezeigt, dass es jeder staatlichen Wirtschaft an Innovationskraft mangelt. Auch in der Debatte über Produktion und Erforschung der von Impfstoffen stellt sich erneut die Frage: Was sollten der Markt leisten, was aber kann die öffentliche Hand besser? Ergibt sich nicht gerade durch den Wettbewerb von staatlicher und privatwirtschaftlicher Versorgung eine innovative Wirtschaft? Oder endet dies in einer Rosinenpickerei seitens privater Unternehmen? Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Alltäglich bis Philosophisch".

Der von Menschen gemachte Klimawandel ist ein Fakt. Das ist Konsens in weiten Teilen der Wissenschaft und Politik. Doch Politik und Wissenschaft unterscheiden sich. In der Demokratie genügt es nicht, das Richtige zu wollen. Man muss für seine Positionen Mehrheiten gewinnen und ggf. Kompromisse eingehen. In diesem Hinblick schauen wir auch auf den Parteitag der Grünen.

Krisen gelten als Stunde der Exekutive, die sich durch schnelles und kluges Handeln profilieren können. Die parlamentarische Debatte rückt dabei tendenziell in den Hintergrund. Sie ist aber notwendig, um unterschiedliche Positionen in der Gesellschaft abzubilden. Wir sind uns einig: Politische Auseinandersetzungen im Parlament helfen dabei, das Vertrauen in die Demokratie zu stärken – zumindest dann, wenn die Positionen begründet werden. Das nimmt auch den "Querdenkern" schnell den Wind aus den Segeln. In der neuen Folge sprechen wir über Gewaltenteilung in der Krise.

Dass jeder seine Meinung äußern kann, ist ein schützenswertes Gut in einer liberalen Demokratie. Und nicht nur das: Sie ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmalen mit vergangenen und gegenwärtigen Autoritäten Regimen.  Doch sollte man tatsächlich allen sagen dürfen, was man gerade denkt? Wo liegen die Grenzen des Sagbaren? Wie weit geht die Toleranz gegenüber Menschen, die Falsches behaupten oder andere verletzen? Dies ist eine Thema, was gerade in Zeiten aktueller Corona-Proteste neuen Diskussionsstoff bringt.  Deshalb sprechen wir in der neuen Folge "Alltäglich bis Philosophisch" über Meinungsfreiheit.

Ferien! Und dennoch ist jetzt die Zeit, um über die Zukunft der Bildung zu diskutieren. Das Corona-Virus hat Kitas, Schulen und Universitäten schlagartig verändert und vor gewaltige Herausforderungen gestellt. Vieles, was jetzt in aller Kürze auf die Beine gestellt wurde, wird bleiben und das Lernen verändern. Chancengleichheit herzustellen ist nicht altmodisch, sondern auf der Höhe der Zeit. Warum merken wir das gerade jetzt? Was sollte Bildung in Zukunft leisten – und was nicht? Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Alltäglich bis Philosophisch". 

Krisen sind Zeiten für Neuanfänge. Doch was zeigt uns Corona? Dieser Frage widmen wir uns in der sechsten Folge. In zwei Bereichen zeigen sich neue Möglichkeiten: Staaten, die Beschäftigte besser vor Arbeitslosigkeit schützen, überstehen die Krise besser. Die  Zeiten unfairer Beschäftigungsmodelle, die Menschen in schwierigen Phasen alleine lässt, sollten endgültig vorbei sein. Nicht nur die Vorfälle auf den Schlachthöfen, wo die Beschäftigten sich Reihenweise mit dem Corona-Virus anstecken, offenbaren uns die Notwendigkeit, menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse zu stoppen. Zweitens brauchen wir in diesen Zeiten ein Europa, das gemeinsam handelt. Die Debatte um europäische Investitionen zur gemeinsamen Krisenbewältigung sind ein Durchbruch – das haben selbst Konservative endlich erkannt. So sehr die Krise auf den Menschen lastet, wir müssen zumindest die Chancen nutzen, die sich jetzt offenbaren.

Macht uns die Krise am Ende gar stärker? Zumindest wenn wir die richtigen Lehren aus ihr ziehen. Doch wie müssten wir uns gesellschaftlich verändern: Wie gehen wir mit unseren Lebensgrundlagen um? Welche Güter sind für ein gutes Leben besonders wichtig? Und wer ist in der Wirtschaft eigentlich von wem abhängig? Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Alltäglich bis Philosophisch". Außerdem erfahrt ihr, warum der Exit in kleinen Schritten erfolgen muss. Und wir sagen euch, welche Herrschaftsform gerade zeigt, dass sie überlegen ist.

Das Corona-Virus greift um sich – und wird unsere Gesellschaft verändern: Wie gehen wir mit dem Begriff Freiheit um und wie lassen sich die Freiheitseingriffe begründen? Wir verhalten sich Solidarität und Freiheit in dieser Lage zueinander? Außerdem: Erleben wir nun einen Rückzug des Profitdenkens? Und eine stärkere Wertschätzung des Staates? Fest steht: Derzeit sehen wir eine Gesellschaft, in der Menschen füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen. Und Menschen, die sich tagtäglich für uns aufopfern. Wer sind die Leistungsträger*innen in unserer Gesellschaft? Was erfahren wir derzeit über die Demokratie und politische Akteure in aller Welt? Auf wen ist in der Krise Verlass? Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Alltäglich bis Philosophisch".

In Folge 3 wartet eine Spezial-Folge auf euch! Unter dem Titel "Stegner trifft... Heiner Garg"  sprechen nicht nur ein Sozialdemokrat und ein Liberaler miteinander, sondern zwei Politiker, die mehr Gemeinsamkeiten zeigen, als man zunächst vermutet – und sie selbst vermutet haben. Der mehr als einstündige Talk bietet alles, was Zuhörer*innen erwarten können: nachdenklich bis alltäglich, politisch bis privat und anekdotenreich zugleich, moderiert von der wunderbaren Christina Schubert. Ihr erfahrt, was Heiner Garg und Ralf Stegner unter Freiheit verstehen und welche Antworten sie auf die Klimafrage haben: Sollten wir auf den technischen Fortschritt setzen oder doch unseren Konsum reduzieren? Und welche Verantwortung sehen die beiden Politiker in Zeiten, in denen der Corona-Virus um sich greift? Das erfahrt ihr in der neuen Folge von "Alltäglich bis Philosophisch".

Sie hat sich bewährt und ist für uns selbstverständlich geworden - und dennoch ist sie es nicht: unsere Demokratie. Wie stärken wir sie? Lohnt es, Vergleiche mit der Weimarer Republik zu bemühen? Und warum es falsch ist, Linke und Rechte in einen Topf zu werfen. Das erfahrt ihr in der  zweiten Folge von „Alltäglich bis Philosophisch“.  Nach dem Knall im Thüringer Parlament gerät die Republik ins Wanken. Wir bewerten das Verhalten der CDU und der FDP. Zudem werfen wir einen Blick nach Übersee und analysieren die Vorwahlen der Demokraten. Wie stehen die Chancen, dass Bernie Sanders Trump herausfordern wird?