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ZfD-Radio - der Podcast des Zentrums für Demokratie Treptow-Köpenick

ZfD-Radio - der Podcast des Zentrums für Demokratie Treptow-Köpenick

By ZfD

Seit dem Sommer 2004 existiert das bezirkliche Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD), das politische Bildungsarbeit anbietet und zivilgesellschaftliche Akteur_innen in ihrem Engagement für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus im Bezirk Treptow-Köpenick unterstützt. Es berät, begleitet und arbeitet auf vielfältige Weise mit Gruppen, Projekten, Vereinen, Initiativen und Einzelpersonen, die sich im Bezirk für Demokratie und Pluralität einsetzen und kooperiert eng mit der lokalen Politik, den demokratischen Parteien und der Verwaltung.
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07.05.2021 | Politische Töne - das Funkhaus in Oberschöneweide

ZfD-Radio - der Podcast des Zentrums für Demokratie Treptow-KöpenickMay 19, 2021

00:00
01:32:36
27.03.2024 | 10 Jahre ohne Henker und Hexogen - Schöner leben ohne Naziläden?

27.03.2024 | 10 Jahre ohne Henker und Hexogen - Schöner leben ohne Naziläden?

In dieser Folge hören wir die Aufnahme der Podiumsdiskussion "10 Jahre ohne Henker und Hexogen - Schöner leben ohne Naziläden?", die am 22.03.24 im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus und der historischen und politischen Veranstaltungsreihe "Von der Geschichte zur Gegenwart" in den Elisabeth-Schulen in Oberschöneweide stattfand.

Lange Zeit war sie bekannt als die braune Straße von Berlin: die Brückenstraße. Sie weist den Weg von Niederschöneweide nach Oberschöneweide. Mit der Kneipe Zum Henker und dem Security-Laden Hexogen befanden sich hier zentrale Anlaufstellen für die Neonazi Szene. 2014 gelang es den antifaschistischen, zivilgesellschaftlichen und politischen Akteur*innen aus Treptow-Köpenick und Berlin nach langer gemeinsamer Anstrengung dafür zu sorgen, dass die Gewerbemietverträge der beiden Läden nicht verlängert wurden, so dass diese schließen mussten.

Nach einer kurzen historischen Verortung und Rahmung durch Dr. Patrice G. Poutrus haben wir bei der anschließenden Podiumsdiskussion gemeinsam zurückgeschaut und diskutiert:

  • Wie konnte es der Neonazi-Szene gelingen Schöneweide zu ihrem Rückzugs und Handlungsraum zu machen?
  • Wie wurde antifaschistische Gegenwehr organisiert? Was ist gelungen? Was misslang?
  • Was kann aus den damaligen Kämpfen für die Herausforderung der Gegenwart (Alltagsrassismus, Antisemitismus, Aufstieg von rechtsextremen Parteien, Verschiebung der Grenzen des Sagbaren) gelernt werden?

Eine Veranstaltung mit:

  • Input: Dr. Patrice G. Poutrus: (Historiker und Anwohner, Universität Osnabrück)
  • Diskussion mit: Patrice G. Poutrus, Kati Becker (Koordination Berliner Register, ehemals Zentrum für Demokratie), Ellen Händler (BdA Treptow), Samuel Signer (ehemals Zentrum für Demokratie)
  • Moderation: Benedikt Hotz und Katja Sternberger

Förderung / Danksagung: Der Podcast ist eine Kooperation der beiden ZfD-Projekte "Zentrum für Demokratie" und "Partnerschaft für Demokratie Schöneweide" des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Die PfD Schöneweide Projekte wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert, sowie über das Jugendamt Treptow-Köpenick und über das Berliner Landesprogramm „Demokratie. Vielfalt. Respekt“ der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA, sowie der weiteren Fördermittelgebenden dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden, Unterstützer*innen und Podiumsgäst:innen, sowie insbesondere den Elisabeth-Schulen für die Nutzung der Räumlichkeiten und dem Bezirksamt für die technische und organisatorische Unterstützung, sowie an den frb auf UKW 88,4 Mhz.

www.zentrum-für-demokratie.de | www.offensiv91.de

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Mar 27, 202401:59:39
24.01.2024 | Berlin und seine Autos - ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?

24.01.2024 | Berlin und seine Autos - ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?

In dieser Folge hören wir die Aufnahme der Podiumsdiskussion "Berlin und seine Autos - ist eine autofreie Stadt möglich oder nur eine Spinnerei?", die am 03.11.23 im KAOS in Oberschöneweide stattfand. Dies war eine Kooperationsveranstaltung der Initiative „KLIMA IM KAOS" des KAOS e.V. und des „Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick".

(für alle Radiohörenden: der 2. Teil der Sendung, der nicht im Radio lief, startet ab 53.56min)


Initiativen wie „Volksentscheid Berlin autofrei", „Aktionsbündnis A100 stoppen“ oder die „Bürger*innen-Initiative Wuhlheide“ setzen sich für eine Verkehrswende und für die Abwendung von der autozentrierten Stadt ein. Die Debatte um den Bau der TVO hat die Bedeutsamkeit dieser Diskussionen für Treptow-Köpenick sichtbar gemacht. Im Wahlkampf zur Abgeordnetenhauswahl 2023 und auch im politischen Alltagsgeschäft standen und stehen dagegen vermehrt die Perspektiven von autofahrenden Menschen im Fokus. Die Diskussion um verkehrs- und klimapolitische Themen löst Emotionen aus.


Eine Veranstaltung mit:

  • Antje Kapek, MdA Bündnis 90/Die Grünen
  • Kilian Jörg, Philosoph und Künstler
  • Kristian Ronneburg, MdA die Linke
  • Linda Vierecke, MdA SPD
  • Manuel Wiemann, Volksentscheid Berlin autofrei
  • Tobias Trommer, Aktionsbündnis A100 stoppen!
  • Moderation: Aurelia Moniak

Förderung / Danksagung: Der Podcast ist eine Kooperation der beiden ZfD-Projekte "Zentrum für Demokratie" und "Partnerschaft für Demokratie Schöneweide" des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Die PfD Schöneweide Projekte wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert, sowie über das Jugendamt Treptow-Köpenick und über das Berliner Landesprogramm „Demokratie. Vielfalt. Respekt“ der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA, sowie der weiteren Fördermittelgebenden dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden, Unterstützer*innen und Podiumsgäst:innen und besonders an hds/ Studio Ansage auf 88,4 Mhz.

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Jan 24, 202402:12:35
22.11.2023 | Prävention von (online-)Radikalisierung bei Jugendlichen - gegen Menschenfeindlichkeit und antidemokratische Einstellungen

22.11.2023 | Prävention von (online-)Radikalisierung bei Jugendlichen - gegen Menschenfeindlichkeit und antidemokratische Einstellungen

In dieser Folge des ZfD-Radios haben unsere Kolleginnen vom Projekt aras* - politische Bildung an Schulen das Mikro zur Hand genommen. Sie ist auch Teil der Reihe "Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander".

In dieser Episode haben waren Karl Eckardt, von dem Projekt AntiAnti und Enrico Glaser, von der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismu der Amadeu-Antonio-Stiftung zu Gast und haben von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen zur Stärkung von Jugendlichen im Umgang mit Phänomenen wie Antifeminismus, MvE im Netz und den Strategien rechter Akteur*innen in Sozialen Medien berichtet. Wenn auch ihr euch für pädagogische Handlungsmöglichkeiten interessiert, um Jugendliche zu stärken und ihnen ein kritisches Bewusstsein für diese Themen zu vermitteln, dann solltet ihr diese Folge nicht verpassen. Tune in!

Das Interview wurde umgesetzt von Mio Pröpper und Anna Blume Bötcher von „aras – politische Bildung an Schulen“ (Moderation), Maria Gleu von der Partnerschaft für Demokratie Altglienicke und Katja Sternberger von der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide.


Karl Eckardt ist Sozialarbeiter und seit 2016 bei verschiedenen Trägern der politischen Bildung zu den Themen Antidiskriminierung, Antisemitismuskritik und extreme Rechte aktiv. Seit 2018 ist er Teil des Teams im Projekt AntiAnti – Prävention von online-Radikalisierung. Das Projekt hat einen Fokus auf Phänomene extrem rechter Agitation, Verschwörungsdenken, Antisemitismus und Radikalisierung im digitalen Raum und nutzt medienpädagogische Methoden zur Präventionsarbeit. Aktuell macht Karl Eckardt seinen Master in Interdisziplinärer Antisemitismusforschung und beschäftigt sich dort vertieft mit historischen und aktuellen Entwicklungen im Bereich Antisemitismus, sowie dem Schwerpunkt digitaler Faschismus.

Enrico Glaser ist Sozialwissenschaftler und Fachreferent der Amadeu Antonio Stiftung. Seit vielen Jahren ist er in der Erwachsenenbildung tätig, vorrangig im Themenfeld Auseinandersetzung der Jugendarbeit mit Neonazismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Besonderen Fokus legt er dabei auf geschlechterreflektierende Präventionsansätze. In der Stiftung ist Enrico Glaser Mitarbeiter der Fachstelle Gender, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus, als Teil des bundesweiten Kompetenznetzwerks Rechtsextremismus.


Förderung / Danksagung: Der Podcast ZfD-Radio ist eine Kooperation der beiden ZfD-Projekte "Zentrum für Demokratie" und "Partnerschaft für Demokratie Schöneweide" des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Die PfD Schöneweide Projekte wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert, sowie über das Jugendamt Treptow-Köpenick und über das Berliner Landesprogramm „Demokratie. Vielfalt. Respekt“ der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA, sowie der weiteren Fördermittelgebenden dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.

Vielen Dank an alle Unterstützer*innen und Interviewgäst:innen und besonders an Studio Ansage auf 88,4 Mhz.

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Jan 24, 202401:00:00
26.07.2023 | ZfD-Radio mit Bürger*Inis und antifaschistischem Kochen und Gedenken.

26.07.2023 | ZfD-Radio mit Bürger*Inis und antifaschistischem Kochen und Gedenken.

Eine neue Sendung des ZfD-Radios wartet auch euch. Diesmal haben wir eine ganze Reihe von Themen vorbereitet.

Wir haben mit Personen aus den Bürger:inneninitiativen Johannisthal und Wuhlheide gesprochen und geschaut welche Themen für sie gerade relevant sind.

Anlässlich des 80. Jahrestag der Befreiung Italiens vom Faschismus, haben wir versucht antifaschistische Pasta zu kochen (exklusiv-Rezept siehe unten) und dabei das Aufnahmegerät laufen gelassen.

Darüber hinaus geht es um ein ernstes Thema. Vor etwa 30 Jahren, im Oktober 1993, wurde Hans-Joachim Heidelberg vor dem S-Bahnhof Schöneweide tot aufgefunden. Die Täter*innen wurden nie gefunden, die Vermutung, dass diese aus der neonazistischen Szene kamen, bleibt bestehen. Wir möchten in einem kurzen Beitrag an Hans-Joachim Heidelberg erinnern.

Viel Freude beim Zuhören!


Rezept! Das Rezept für die antifaschistische Pasta, die Pastascuitta antifascista, haben wir auf der Website von Matta entdeckt: https://authentisch-italienisch-kochen.de/pastasciutta-antifascista/

Konzept / Moderation: Benedikt Hotz & Katja Sternberger

Musik: DU-RAG „Fried Tigers“, Bruised Knees „Rameira“, Wrackspurts „Geneva“, Spacemaus „Eins Achtzig Schaltzughülle“, DU-RAG „Suburban Desire“,  noisy answer / supaKC „chaffinch rain call“

Jingle/ Beitrag: Battery Operated Orchestra „Night Show“, Viscid „Break Down“, Filmy Ghost (Sábila Orbe) „Someone Behind the Curtains“, Triple5 Here „Organized Noise“ (https://freemusicarchive.org/)
Förderung / Danksagung: Der Podcast ist eine Kooperation der beiden ZfD-Projekte "Zentrum für Demokratie" und "Partnerschaft für Demokratie Schöneweide" des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Die PfD Schöneweide Projekte wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert, sowie über das Jugendamt Treptow-Köpenick und über das Berliner Landesprogramm „Demokratie. Vielfalt. Respekt“ der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA, sowie der weiteren Fördermittelgebenden dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.

Vielen Dank an alle Unterstützer*innen und Interviewgäst:innen und besonders an Studio Ansage auf 88,4 Mhz.

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Jul 26, 202359:58
24.05.2023 | ZfD-Radio mit Interviews zur Auswertung des Registers 2022 und der Aktion Noteingang

24.05.2023 | ZfD-Radio mit Interviews zur Auswertung des Registers 2022 und der Aktion Noteingang

Das ZfD-Radio geht wieder on Air. Diesmal besprechen wir mit unserer Kollegin Jeannine Löffler vom Register zur Erfassung extrem rechter und diskriminierender Vorfälle, was so im letzten ⁠Jahr 2022 in Treptow-Köpenick passiert ist. Außerdem quatschen wir mit Lars Lichtermann von der Amadeu Antonio Stuftung über die ⁠Aktion Noteingang⁠. Zudem hören wir mal in die Pressekonferenz der Berliner Register rein. Die Koordinatorin und ehemalige ZfD-Mitarbeiterin Kati Becker erklärt, welche Entwicklungen berlinweit zu verzeichnen waren.

Weitere Infos: ⁠https://www.berliner-register.de/⁠

Viel Spass beim live-Lauschen und nach-Lauschen :)

 

Konzept / Moderation: Benedikt Hotz & Katja Sternberger

Musik: supaKC "Deeper", Soft „Glück“, Static Means „Our House“, Dee Bee Rich "Routine Issues"

Jingle: Battery Operated Orchestra „Night Show“, Viscid „Break Down“, Filmy Ghost (Sábila Orbe) „Someone Behind the Curtains“ (https://freemusicarchive.org/)

 

Förderung / Danksagung: Der Podcast ist eine Kooperation der beiden ZfD-Projekte "Zentrum für Demokratie" und "Partnerschaft für Demokratie Schöneweide" des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Die PfD Schöneweide Projekte wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung. Vielen Dank an alle Unterstützer*innen und Interviewgäst:innen und besonders an Studio Ansage auf 88,4 Mhz.

 

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May 24, 202356:40
22.02.2023 | Vom heißen Herbst zum warmen Winter - Schöneweide diskutiert die Krisen

22.02.2023 | Vom heißen Herbst zum warmen Winter - Schöneweide diskutiert die Krisen

Mit unseren Gästen und Beiträgen haben wir über die aktuellen Krisen-Stimmungen gesprochen. Es ging um Kernfragen zum vermeintlichen „heißen Herbst“ der sozialen Proteste, der allerdings ausgeblieben ist, zum „warmen Winter“ der Solidarität und wie wir trotz Krisen-Overload solidarische Ortsteile erschaffen können. Es wurden Interviews mit Andreas von LAIB&Seele, sowie mit Antje und Mario der Gruppe „Klima im KAOS“ geführt. Außerdem ging es im letzten Teil der Sendung als Einstimmung auf das Fest für Demokratie und Toleranz am 6. Mai 2023 um Inklusion und Barrierefreiheit. Und dazu Musik, die uns in den Krisenmodus versetzte.

Konzept / Moderation: Benedikt Hotz & Katja Sternberger

Musik: Soft „Es könnte so schön sein“, Static Means „Awful Silence“, Kasan „Mothra“, Mellie „Concept“, Trainingseinheit Katzenkotze „Mondays“

Jingle: Battery Operated Orchestra „Night Show“, Viscid „Break Down“, Filmy Ghost (Sábila Orbe) „Someone Behind the Curtains“ (https://freemusicarchive.org/)

Förderung / Danksagung: Die Veranstaltung ist eine Kooperation der beiden ZfD-Projekte "Zentrum für Demokratie" und "Partnerschaft für Demokratie Schöneweide" des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Die PfD Schöneweide Projekte wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.

Vielen Dank an alle Unterstützer*innen und besonders an Studio Ansage auf 88,4 Mhz.

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Feb 23, 202355:19
Nachgefragt #18: Von klein auf über Rassismus sprechen – im Gespräch mit Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar

Nachgefragt #18: Von klein auf über Rassismus sprechen – im Gespräch mit Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar

In der heutigen Folge der Reihe „Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander“ kommen wir mit Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar ins Gespräch. In ihrem Onlineshop Tebalou findet man Spielsachen, in denen sich alle Kinder spiegeln können und positive Bilder finden – unabhängig von Hautfarbe, Konfession, Familienkonstellation oder Körperbau. Im letzten Jahr erschien ihr gemeinsames Buch „Gib mir mal die Hautfarbe - Mit Kindern über Rassismus sprechen“, das schnell zum Bestseller wurde. Ihr Ratgeber zeigt auf, wie eine diversitätssensible und rassismuskritische Erziehung gestaltet werden kann und gibt wertvolle Tipps und Hintergrundinformationen. Das Buch eignet für alle Menschen, die mit Kindern leben und/ oder arbeiten. Viel Spaß beim Zuhören!

Olaolu Fajembola ist Kulturwissenschaftlerin und Co-Gründerin von tebalou- einem Onlineshop, der Spielwaren für Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet. Sowohl beruflich als auch akademisch beschäftigt sie sich bereits seit vielen Jahren mit dem Ansatz der Diversität- und der Migrationsforschung. Neben langjähriger Erfahrung bei der Berlinale war sie als Projektleiterin bei unterschiedlichsten Kulturprojekten beschäftigt. Im Jahr 2016 erschien außerdem ihr erstes Buch „Afrokids – Ein Ratgeber für die ersten Lebensjahre Schwarzer Kinder“. Olaolu Fajembola ist Mutter einer Tochter und lebt in Berlin.

Tebogo Nimindé-Dundadengar ist Psychologin und Co-Gründerin von tebalou. Sie ist in Botswana geboren und lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in Deutschland. Schwerpunkte ihrer Studien waren entwicklungspsychologische Themen als auch Diversity Management, insbesondere im Arbeitskontext. Sie hat langjährige Erfahrung als Seminar- und Workshopleiterin in der politischen Bildung mit Schwerpunkt Diskriminierung und Rassismus. Tebogo Nimindé-Dundadengar ist Mutter von 3 Kindern und lebt in Berlin.

Das Interview wurde umgesetzt von Mio Pröpper von „aras – politische Bildung an Schulen“ (Moderation), Lev Shulov von TKVA – Treptow Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus und Katja Sternberger von der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide.

Dieser Podcast ist Teil der Interview-Reihe "Nachgefragt – gestärkt für ein solidarisches Miteinander" der Fach- und Netzwerkstellen Berlin: [moskito] - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow), die Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), das Vor-Ort-Büro von Demokratie in der Mitte (Berlin-Mitte), die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung (Marzahn-Hellersdorf) und das Zentrum für Demokratie (Treptow-Köpenick).

Die beiden Projekte aras* und TKVA werden durch den Bezirk Treptow-Köpenick gefördert.

Die Partnerschaften für Demokratie werden im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" durch das BMFSFJ gefördert. Die Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. 

Mar 21, 202229:05
Auszug Interview Wahlpflicht - demokratischer Wert von Wahlen aller?!
Sep 17, 202100:39
Auszug Interview MBR: Wahlprogramme der extremen Rechten
Sep 17, 202100:59
Auszug Interview mit Ramona: Wahlen und leichte Sprache
Sep 17, 202100:45
Auszug Interview mit Stefan Schaul: Wünsche für eine inklusive Gesellschaft
Sep 17, 202100:44
Auszug Interview mit Ramona: Ohne Inklusion - keine richtige Wahl!
Sep 17, 202100:53
Auszug Interview mit Ana-Maria zum passiven Wahlrecht
Sep 17, 202100:30
Auszug Interview mit Fatal Flash zu Wahlen und LGBTIQ
Sep 17, 202100:38
Auszug Podiumsdiskussion: Wahlrecht ohne deutsche Staatsbürger*innenschaft?! (2/2)
Sep 17, 202100:46
Auszug Podiumsdiskussion: Wahlrecht ohne deutsche Staatsbürger*innenschaft?! (1/2)
Sep 17, 202100:22
Auszug Straßenumfrage zum Wahlrecht (2/2)
Sep 17, 202100:53
Auszug Straßenumfrage zum Wahlrecht (1/2)
Sep 17, 202100:38
Auszug Interview mit Sarah zu den U-18-Wahlen
Sep 17, 202101:00
Auszug Interview zu den den U-18 Wahlen mit Arne vom Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro
Sep 17, 202100:31
Auszug Interview zu den U-18 Wahlen mit Kristin vom Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro
Sep 17, 202100:53
Teil II - Radio-Demokratiekonferenz "Wer hat die Wahl?" am 18. Juli 2021

Teil II - Radio-Demokratiekonferenz "Wer hat die Wahl?" am 18. Juli 2021

Eine Demokratiekonferenz im Radio "Wer hat die Wahl?"

In diesem Jahr planen die Partnerschaften für Demokratie Schöneweide und Treptow-Köpenick eine Radio-Demokratiekonferenz mit dem Titel "Wer hat die Wahl?". Wir  wollen uns intensiv mit den Fragen nach Mitbestimmung und Partizipation  auseinandersetzen. Konkret sollen das Berliner Superwahljahr und das  Thema Wahlrecht im Zentrum der Konferenz stehen. Ob Jugendliche,  Menschen ohne Pass oder deutsche Staatsangehörigkeit, ohne Wohnsitz oder  mit Behinderung – steht für sie alle am 26. September eigentlich der  Gang zur Wahlurne an? Leider nein. Nicht jede:r besitzt oder besaß zu  jeder Zeit das Wahlrecht, nicht alle sind gleichberechtigt repräsentiert  oder haben die gleichen Teilhabechancen.

In unserer Radio-Demokratiekonferenz wollen wir genau diesen Gruppen  eine Stimme geben und sie hörbar machen. Es werden Interviews, Beiträge  und Features zu hören sein von und mit unseren Partner-Projekten: InteraXion – Willkommensbüro Treptow-Köpenick, aras* – politische Bildungsarbeit an Schulen, TKVA- Treptow Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus, MaMis en Movimiento e.V., den ARTivisten e.V. , der Sozialfabrik e.V. und dem Integrationsbüro des Bezirksamtes Treptow-Köpenick.

Die Radio-Demokratiekonferenz wird am 17. und 18. Juli von jeweils 16  bis 18 Uhr als Sendung auf UKW bei ALEX Berlin 91,0 MHz, sowie als  Stream auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook und YouTube zu hören  und kommentieren sein.Im Anschluss stellen wir die komplette  Aufzeichnung der Konferenz als Podcast bei Anchor und Spotify zur  Verfügung.

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Programmvorschau für den 2. Teil der Radio-Demokratiekonferenz am 18. Juli 2021

  • In Teil 2 der Radio-Demokratiekonferenz sind wir mit dem Projekt aras* zu Besuch im JuKuZ Café Köpenick. Dort bereitet das Projekt beGEG(e)Nung die U18-Wahl vor und veranstaltet dazu passend eine Wahlparty. 
  • Mit der Mobilen Beratung gegen Rechts sprechen wir über Strategien extrem rechter Parteien in Zeiten des Wahlkampfes. 
  • Der Journalist Tobias Müller vom Katapult-Magazin gibt Einblicke darin, warum die Einführung einer Wahlpflicht auch Chancen für ein demokratisches System bieten könnte. 
  • Außerdem sprechen wir mit der SPD-Politikerin Ana-Maria Trăsnea über das passive Wahlrecht, also das Recht gewählt werden zu dürfen.
  • Und mit Fatal Flash als Interviewpartner:in nehmen wir die Perspektive einer:s Aktivist:in in den Blick, der aus Russland flüchten musste und sich bei Bündnis90/die Grünen engagiert, obwohl er nicht wählen darf.

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Konzept / Moderation:

Claudia Max (PfD TK) & Katja Sternberger (PfD SW)

Musik/ Links: 

https://freemusicarchive.org/ | https://staticmeans.bandcamp.com/ | https://graveyardrecords.bandcamp.com/

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-ND (nicht-kommerziell, Namensnennung, keine Bearbeitung, gleiche Bedingungen)

Jul 20, 202101:56:45
Teil I - Radio-Demokratiekonferenz "Wer hat die Wahl?" am 17. Juli 2021

Teil I - Radio-Demokratiekonferenz "Wer hat die Wahl?" am 17. Juli 2021

In diesem Jahr planen die Partnerschaften für Demokratie Schöneweide und Treptow-Köpenick eine Radio-Demokratiekonferenz mit dem Titel "Wer hat die Wahl?". Wir  wollen uns intensiv mit den Fragen nach Mitbestimmung und Partizipation  auseinandersetzen. Konkret sollen das Berliner Superwahljahr und das  Thema Wahlrecht im Zentrum der Konferenz stehen. Ob Jugendliche,  Menschen ohne Pass oder deutsche Staatsangehörigkeit, ohne Wohnsitz oder  mit Behinderung – steht für sie alle am 26. September eigentlich der  Gang zur Wahlurne an? Leider nein. Nicht jede:r besitzt oder besaß zu  jeder Zeit das Wahlrecht, nicht alle sind gleichberechtigt repräsentiert  oder haben die gleichen Teilhabechancen.

In unserer Radio-Demokratiekonferenz wollen wir genau diesen Gruppen  eine Stimme geben und sie hörbar machen. Es werden Interviews, Beiträge  und Features zu hören sein von und mit unseren Partner-Projekten: InteraXion – Willkommensbüro Treptow-Köpenick, aras* – politische Bildungsarbeit an Schulen, TKVA- Treptow Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus, MaMis en Movimiento e.V., den ARTivisten e.V. , der Sozialfabrik e.V. und dem Integrationsbüro des Bezirksamtes Treptow-Köpenick.

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Programmvorschau für den 1. Teil der Radio-Demokratiekonferenz am 17. Juli 2021

  • Eröffnet wird unsere Konferenz durch ein Grußwort des Bezirksbürgermeisters Oliver Igel, der die Wichtigkeit von Partizipation und Mitbestimmung hervorhebt. Mit dem Stadtrat für Jugend und Soziales, Gernot Klemm und Sebastian Lück, den internen Koordinator der Partnerschaften für Demokratie, sprechen wir aus Perspektive des Bundesprogramms und der Bezirkspolitik über das Thema Wählen/Wahlen.
  • Wir reden mit unserem Partnerprojekt aras* (antirassistische Bildungsarbeit an Schulen) im „Mellowpark“ und im „Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro“ und mit Arne und Kristin über die U18-Wahlen. Was sind die U18-Wahlen? Was bringt es, wenn Kinder und Jugendliche sich daran beteiligen und was ist noch bis zur Wahl geplant?
  • Außerdem sind Ramona Schulz, tätig als Beiratsmitglied für Menschen mit Behinderung, und Stefan Schaul, Bezirksbeauftragter für Menschen mit Behinderung, dass Menschen in Betreuung noch bis 2019 von der Wahl ausgeschlossen waren, zu Gast in  der Sendung.
  • Es wird außerdem eine Straßenumfrage und eine Podiumsdiskussion von unseren Kolleg:innen vom Willkommensbüro InteraXion zu hören sein, in der Menschen darüber sprechen, wie es für sie ist nicht wählen zu dürfen.

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Konzept / Moderation:

Claudia Max (PfD TK) & Katja Sternberger (PfD SW)

Musik/ Links: 

https://freemusicarchive.org/ | https://staticmeans.bandcamp.com/ | https://www.instagram.com/schiguli_band/ | https://graveyardrecords.bandcamp.com/

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-ND (nicht-kommerziell, Namensnennung, keine Bearbeitung, gleiche Bedingungen)

Jul 20, 202101:57:27
07.05.2021 | Politische Töne - das Funkhaus in Oberschöneweide

07.05.2021 | Politische Töne - das Funkhaus in Oberschöneweide

Das Funkhaus in der Nalepastraße ist nicht nur architektonisch und raumakustisch, sondern auch radiohistorisch eine absolute Besonderheit. Von 1951 bis 1991 war dieser stadtähnliche Gebäudekomplex die Radiozentrale der DDR. Alle überregionalen Sender der DDR (u.a. Berliner Rundfunk, Radio DDR und DT64) produzierten und sendeten aus Oberschöneweide. Das Staatliche Rundfunkkomitee war ebenso dort ansässig und sollte die Zentralisierung und Leitung/Überwachung des Sendebetriebs sicherstellen. Wir möchten mit euch auf Zeitreise gehen und die historische und politische Dimension des Ortes erkunden.

Am Freitag, den 7. Mai, gingen die Partnerschaften für Demokratie Schöneweide und Treptow-Köpenick wieder live auf Sendung aus dem Studio vom Bürgerradio ALEX Berlin. Thema der zweistündigen Sendung war das Funkhaus in der Nalepastraße in Oberschöneweide. In der ersten Stunde erwartete alle Interessierten ein aufgezeichneter Hörrundgang mit Wolfhard Besser und Elisabeth Heller durch das Funkhaus. In der zweiten Stunde sind wir mit Elisabeth Heller ins Gespräch kommen. Alle Interessierten waren herzlich eingeladen auf den Facebook- und YouTube-Kanälen des Zentrums für Demokratie und ALEX Berlin live mitzudiskutieren.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der historisch-politischen Veranstaltungsreihe statt: Die Veranstaltungsreihe soll über geschichtliche Dokumente von Diskriminierung, Menschenverachtung und Diktatur aufzeigen, warum Bürgerbeteiligung, Partizipation und gesellschaftliches Engagement so wichtig sind.


Konzept / Moderation:

Claudia Max (PfD TK) & Katja Sternberger (PfD SW)


Musik: 

Podcast: Elisabeth Heller, Klavier

Playlist zur Sendung: https://open.spotify.com/playlist/2kKKMEYP5sIF8qGPFXvjHN?si=3fc43e5fbaaa4d10&nd=1


Förderung / Danksagung:

Die beiden Partnerschaften für Demokratie Schöneweide und Treptow-Köpenick sind Projekte des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Sie werden über das Bundesprogramm „Demokratie  leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung. Vielen Dank an alle Unterstützer*innen und ganz besondes an Elisabeth Heller, Wolfhard Besser, das Funkhaus und ALEX Berlin 91,0 MHz! 

www.zentrum-für-demokratie.de| www.offensiv91.de | www.demokratie-leben.de

www.zeitreisen-nalepafunk.com | www.alex-berlin.de

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-ND

May 19, 202101:32:36
 09.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Jüdisches Leben in Treptow-Köpenick – gestern und heute

09.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Jüdisches Leben in Treptow-Köpenick – gestern und heute

Der Freitag ist nicht nur wie jeden Freitag Shabbat, sondern auch unser Thementag zu jüdischem Leben in Treptow-Köpenick. Vom lebendigen jüdischen Leben kann in unserem Bezirk leider gar keine Rede mehr sein, da jüdisches Leben durch die Shoa so gut wie eliminiert wurde. Heute aber begeben wir uns auf Spurensuche nach ehemaligen jüdischen Nachbar*innen, (Gottes-)Häusern und Wirkstätten. Dafür sprechen wir mit unserem Kollegen, der seit diesem Jahr das Projekt „Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus“ leitet. Er begibt sich einerseits auf Spurensuche, aber initiiert gerade auch eine Reihe von öffentlichkeitswirksamen Aktionen, um uns jüdisches Leben nahe zu bringen.

Am 9. Oktober jährt sich zudem der Anschlag eines extrem rechten Antisemiten und Rassisten in Halle/ Saale zum ersten Mal, der am jüdischen Versöhnungstag Jom Kippur letztes Jahr versuchte in die Synagoge in Halle einzudringen. Anlässlich des Gedenkens übernehmen wir zwei Interviews von Radio Corax, dem freien Radio in Halle: mit der Anschlags-Überlebenden Christina Feist, dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Halle Max Privorozki und dem Opernregisseur Michael von zur Mühlen.

Im Anschluss schalten wir uns zu unserem Außenkorrespondenten Ben Hotz zur Stolpersteinwanderung nach Köpenick. Er holt für uns Stimmen von Teilnehmer:innen ein. Jeannine Löffler vom Register zur Erfassung extrem rechter und diskriminierender Vorfälle in Treptow-Köpenick steht uns zu guter Letzt auch nochmal Rede und Antwort, was jede:r Einzelne bei diskriminierenden Stickern oder Übergriffen machen kann.


Konzept / Moderation:

Claudia Max (PfD TK) & Katja Sternberger (PfD SW)


Musik/ Links:

The Freak Fandango Orchestra – Requiem for a Fish (Jingle / Abspann); 1. Bill Vortex – Bizac Truffes Max; 2. Battery Operated Orchestra – Wish List Highland; 3. Loyalty Freak Music – Can’t Stop my Feet; 4. Thee Irma and Louise – White hell; 5. KieLoKaz – Wow (KieLoKaz ID 359); 6. Blue Wave Theory – Lava Spout; 7. Broke for free – Living in Reverse; 8. Static Means – Can’t Cope

https://freemusicarchive.org/ | | https://staticmeans.bandcamp.com/ | https://flennen.bandcamp.com/album/flennen-no-9| https://www.pad-berlin.de/demokratie/tkva-treptow-koepenick-fuer-vielfalt-und-gegen-antisemitismus | https://anschlag.halggr.de/ 

Förderung / Danksagung:

Dieses Jahr haben sich die "Partnerschaften für Demokratie" Schöneweide und Treptow-Köpenick für die Ausrichtung ihrer Demokratiekonferenzen zusammengetan. Eine ganze Woche wurde das "Zentrum für Demokratie" in Niederschöneweide (Treptow-Köpenick) in eine Radiostation verwandelt. Die beiden Partnerschaften für Demokratie sind Projekte des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Sie werden über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert. Die Inhalte stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben dar. Vielen Dank an alle Interviewgäste, Unterstützer:innen und Künstler:innen - insbesondere Static Means, supaKC und Flennen, das freemusicarchive, giss.tv und ALEX Berlin 91,0 MHz! www.zentrum-für-demokratie.de| www.offensiv91.de | www.demokratie-leben.de

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-ND

Oct 16, 202001:58:09
 08.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Obdachlosigkeit und Stadtentwicklung

08.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Obdachlosigkeit und Stadtentwicklung

Am Donnerstag wollen wir uns gleich mit zwei Themen beschäftigen, die auch miteinander verwoben sind: mit Obdachlosigkeit und Stadtteilentwicklung. Schöneweide hat sich in seiner Geschichte von der „schönen weyde“ zum Industriestandort entwickelt und verändert sich immer weiter. Heute spricht man häufig von Gentrifizierung. Eng verbunden mit diesen räumlichen Veränderungen sind auch Veränderungen für die Bewohner*innen dieses Stadtteils. Obdachlosigkeit ist daher ein zentrales Thema dieser Sendung, was wir auch aus der Perspektive der Betroffenen beleuchten wollen. Euch erwartet u.a. ein Interview mit Susanne Reumschüssel (Industriesalon Schöneweide) zur Industriegeschichte von Schöneweide und den Umbrüchen nach 1990, ein Interview mit Alexandra Richter (Leiterin Haus Schöneweide) zu ihrer Arbeit mit obdach-/wohnungslosen Männern und was Corona für die Männer bedeutet, sowie ein Interview mit zwei Bewohnern vom Haus Schöneweide: Herrn Koch und Herrn Lenz zu ihrer Situation und wie sie obdach-/wohnungslos geworden sind. Aus einem von Prof. Susanne Gerull (Alice Salomon Hochschule) Vortrag aus dem Jahr 2018 im Industriesalon hört ihr Ausschnitte zur wissenschaftlichen Abgrenzung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit, sowie zur Situation wohnungsloser Frauen. Am Ende gibt es noch einen Live-Veranstaltungshinweis von Tobi vom KunsthofKöpenick e.V. zum Friedenskonzert am 9. Oktober.


Konzept / Moderation:

Claudia Max (PfD TK) & Katja Sternberger (PfD SW)


Musik/ Links:

The Freak Fandango Orchestra – Requiem for a Fish (Jingle / Abspann); 1. Jahzzar – Siesta; 2. Yung Kartz – Picture Perfect; 3. KieLoKaz – Wow (KieLoKaz ID 359); 4. Blue Wave Theory – Lava Spout; 5. Miseryslims – Most Inexperienced Man; 6. Peter Galub – Psycho Seder

https://freemusicarchive.org/ | https://www.gebewo.de/haus-schoeneweide| https://www.gebewo.de/brueckeladen| http://www.obdachlosen-uni-berlin.de/| http://industriesalon.de/ | https://kunsthofkoepenick.eu/ | www.friedenskonzert.berlin

Förderung / Danksagung:

Dieses Jahr haben sich die "Partnerschaften für Demokratie" Schöneweide und Treptow-Köpenick für die Ausrichtung ihrer Demokratiekonferenzen zusammengetan. Eine ganze Woche wurde das "Zentrum für Demokratie" in Niederschöneweide (Treptow-Köpenick) in eine Radiostation verwandelt. Die beiden Partnerschaften für Demokratie sind Projekte des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Sie werden über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert. Die Inhalte stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben dar. Vielen Dank an alle Interviewgäste, Unterstützer:innen und Künstler:innen - insbesondere Static Means, supaKC und Flennen, das freemusicarchive, giss.tv und ALEX Berlin 91,0 MHz! www.zentrum-für-demokratie.de| www.offensiv91.de | www.demokratie-leben.de

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-ND (nicht-kommerziell, Namensnennung, keine Bearbeitung, gleiche Bedingungen).

Oct 16, 202001:56:52
07.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Rassismus und Kolonialismus | Antirassistische Projekte und Initiativen in Treptow-Köpenick

07.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Rassismus und Kolonialismus | Antirassistische Projekte und Initiativen in Treptow-Köpenick

Rassismus ist in aller Munde: wir wollen in dieser Sendung den Spuren in der Geschichte des Bezirks nachgehen und schauen, wo wir noch heute Rassismen finden und ihnen begegnenkönnen. Im Gespräch mit Tahir Della von der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD) wollen wir mit euch kritisch auf die Geschichte und Gegenwart des Bezirks blicken. Aber wir wollen auch mit Menschen von Migrant*innenselbstorganisationen und Projekten sprechen, die eine klare antirassistische Haltung haben und deutlich zeigen. Euch erwartet ein Interview mit Künstler und Mitarbeiter Mischa Badasyan, der in der Unterkunft für besonders Schutzbedürftige in TK arbeitet. Er hat schon einige Kunstprojekte in Treptow Köpenick realisiert und verbindet gerne seine künstlerische Passion mit der Arbeit in der Unterkunft. Außerdem haben wir folgende Studiogäste zu Gast im gläsernen ZfD-Studio: Katharina Stökl (Willkommensbüro InteraXion) und José Carlos Mayorga (ARTivisten e.V.). Mit Irene und Riako vom Projekt At the end of the day (garage e.V.) sprechen über ihr Projekt eines künstlerischen emotionalen Archivs zu Erfahrungen in der Corona-Pandemie. Außerdem ist das Projekt „Slow Fashion“ des Frauenzentrums Friedrichshagen Thema im Interview mit Ute Jaross, der Projektleiterin, und Teilnehmerinnen der Workshops.


Konzept / Moderation:

Claudia Max (PfD TK) & Katja Sternberger (PfD SW)


Musik/ Links:

The Freak Fandango Orchestra – Requiem for a Fish (Jingle / Abspann); 1. Static Means – Our House; 2. Neonlies – Loveless; 3. Yung Kartz – Picture Perfect; 4. Tours – Enthusiast; 5. Dee Bee Rich – Routine Issues; 6. Blumes – Big Bin Mind; 7. Shaolin Dub – Run Come

https://freemusicarchive.org/ | https://staticmeans.bandcamp.com/ | https://flennen.bandcamp.com/album/flennen-no-9| http://isdonline.de/

Förderung / Danksagung:

Dieses Jahr haben sich die "Partnerschaften für Demokratie" Schöneweide und Treptow-Köpenick für die Ausrichtung ihrer Demokratiekonferenzen zusammen getan. Eine ganze Woche wurde das "Zentrum für Demokratie" in Niederschöneweide (Treptow-Köpenick) in eine Radiostation verwandelt. Die beiden Partnerschaften für Demokratie sind Projekte des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Sie werden über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert. Die Inhalte stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben dar. Vielen Dank an alle Interviewgäste, Unterstützer:innen und Künstler:innen - insbesondere Static Means, supaKC und Flennen, das freemusicarchive, giss.tv und ALEX Berlin 91,0 MHz! www.zentrum-für-demokratie.de| www.offensiv91.de | www.demokratie-leben.de

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-ND (nicht-kommerziell, Namensnennung, keine Bearbeitung, gleiche Bedingungen).

Oct 16, 202001:56:37
06.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Neonazismus und antifaschistische Gegenwehr in Schöneweide und Treptow-Köpenick

06.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Neonazismus und antifaschistische Gegenwehr in Schöneweide und Treptow-Köpenick

In dieser Sendung beschäftigen wir uns ausgiebig mit der Vergangenheit und Gegenwart von Neonazismus im Bezirk. Schöneweide hatte mit der Brückenstraße so einige Zeit ein Zentrum neonazistischer Aktivitäten und in Köpenick befindet sich noch immer die NPD-Bundesparteizentrale. Euch erwartet ein Interview mit MdB Gregor Gysi (DIE LINKE) zur Geschichte der Brückenstraße und seiner Beharrlichkeit, die Scheibenseines Büros immer wieder reparieren zu lassen. Live im Studio bitten wir u.a. Gernot Klemm (Stadtrat Jugend und Soziales), Aufstehen gegen Rassismus Treptow-Köpenick, Jeannine Löffler (Register zur Erfassung extrem rechter und diskriminierender Vorfälle in Treptow-Köpenick), sowie Ulf und Lena (Berlin gegen Nazis) zum gemeinsamen Talk.


Konzept / Moderation:

Claudia Max (PfD TK) & Katja Sternberger (PfD SW)


Musik/ Links:

The Freak Fandango Orchestra – Requiem for a Fish (Jingle / Abspann); 1. Thee Irma and Louise – Stranger Danger; 2. Battery Operated Orchestra – Night Show; 3. Broke for free – Night Owl; 4. Static Means - No Lights; 5. Static Means – Dark Dark Dark; 6. Battery Operated Orchestra – Kakehashi San; 7. parade parade – The Tired and Trusted

https://freemusicarchive.org/

https://staticmeans.bandcamp.com/

https://flennen.bandcamp.com/album/flennen-no-9

https://paradeparade.bandcamp.com/releases

https://berlin-gegen-nazis.de/


Förderung / Danksagung:

Dieses Jahr haben sich die "Partnerschaften für Demokratie" Schöneweide und Treptow-Köpenick für die Ausrichtung ihrer Demokratiekonferenzen zusammengetan. Eine ganze Woche wurde das "Zentrum für Demokratie" in Niederschöneweide (Treptow-Köpenick) in eine Radiostation verwandelt. Die beiden Partnerschaften für Demokratie sind Projekte des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Sie werden über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert. Die Inhalte stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben dar. Vielen Dank an alle Interviewgäste, Unterstützer:innen und Künstler:innen - insbesondere Static Means, supaKC und Flennen, das freemusicarchive, giss.tv und ALEX Berlin 91,0 MHz!

www.zentrum-für-demokratie.de| www.offensiv91.de | www.demokratie-leben.de

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-ND (nicht-kommerziell, Namensnennung, keine Bearbeitung, gleiche Bedingungen).

Oct 16, 202001:56:27
 05.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Radio und Demokratie - Was ist das demokratische Potential von freien und Bürger*innenradios?

05.10.2020 | Radiodemokratiekonferenz: Radio und Demokratie - Was ist das demokratische Potential von freien und Bürger*innenradios?

Bei unserem Auftakt in der Radiofestivalwoche geht es ganz konkret um das Radiomedium. Euch erwartet u.a. ein Grußwort von Bezirksbürgermeister Oliver Igel und Einblicke in das Tun der Partnerschaften für Demokratie Schöneweide und Treptow-Köpenick. Ihr erhaltet Einblicke in die Radiogeschichte des Bezirks mit Radiojournalist Dietmar Ringel vom RBB Inforadio. Wir gehen der Frage nach dem demokratischen Gehalt und Möglichkeiten der Teilhabe im freien und Bürger*innenradio nach. Zu Gast ist die feministische Radiomacherin Katja Röckel aka. Mrs. Pepstein von „Mrs. Pepsteins Welt“. Außerdem dröseln wir für euch mal die verworrene Sendestruktur des Freien Radios in Berlin auf und sprechen über das ehemalige kommerzielle Bürger*innenradio Radio 100.


Konzept / Moderation:

Claudia Max (PfD TK) & Katja Sternberger (PfD SW)


Musik/ Links: 

The Freak Fandango Orchestra – Requiem for a Fish (Jingle / Abspann); 1. Shaolin Dub – Run Come; 2. Static Means – Cracks; 3. Tanning Bats – Carpet; 4. Clock of Time – Pestilent Planet; 5. Static Means – Awful Silence; 6. supaKC – Deeper

https://graveyardrecords.bandcamp.com/album/supakc-deeper

https://staticmeans.bandcamp.com/

https://flennen.bandcamp.com/album/flennen-no-9

https://de-de.facebook.com/mrspepstein

www.zentrum-für-demokratie.de


Förderung / Danksagung: 

Dieses Jahr haben sich die "Partnerschaften für Demokratie" Schöneweide  und Treptow-Köpenick für die Ausrichtung ihrer Demokratiekonferenzen zusammengetan. Eine ganze Woche wurde das "Zentrum für Demokratie" in Niederschöneweide (Treptow-Köpenick) in eine Radiostation verwandelt. Die beiden Partnerschaften für Demokratie sind Projekte des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Sie werden über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bezirksamt Treptow-Köpenick gefördert. Die Inhalte stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben dar. Vielen Dank an alle Interviewgäste, Unterstützer:innen und Künstler:innen - insbesondere Static Means, supaKC und Flennen, das freemusicarchive, giss.tv und ALEX Berlin 91,0 MHz!

www.zentrum-für-demokratie.de| www.offensiv91.de | www.demokratie-leben.de

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-ND (nicht-kommerziell, Namensnennung, keine Bearbeitung, gleiche Bedingungen).

Oct 16, 202001:56:53