Pod Save Security

In dieser Episode von „Pod Save Security“ geht es um das Thema Cybersicherheitsagenda des Bundesministeriums des Innern, die neulich vorgestellt wurde. Die am 12. Juli 2022 von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundes-CIO Markus Richter vorgestellte Cybersicherheitsagenda stellt in acht Handlungsfeldern die Pläne des BMI für die künftige Ausgestaltung der Cybersicherheitspolitik dar. 

Die eingeladenen Experten aus IT-Sicherheitsbereich sind Prof. Dr. Christof Paar (Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre) und Prof. Dr. Stefan Katzenbeißer (Universität Passau)

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In dieser Episode von „Pod Sve Security“ geht es noch einmal um das Thema Künstliche Intelligenz und die Gefahren, die mit der Anwendung verbunden sind. Wie in der letzten Folge ist Prof. Florian Kerschbaum zu Gast, der an der renommierten Waterloo Universität in Kanada zu Themen rund um die Künstliche Intelligenz forscht und lehrt.

Die beiden Forscher widmen sich in ihrem Gespräch den grundsätzlichen Gefahren und Risiken beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Denn zur Cybersecurity-Forschung gehört, alles auch aus der Perspektive der Angreifer zu betrachten und nach den potenziellen Angriffsflächen Ausschau zu halten. Eine der größten Gefahren hängt mit der Manipulation der Daten zusammen, auf denen die Künstliche Intelligenz Entscheidungen treffen soll. Dabei sind die generellen Sicherheitsziele: die Integrität, die Vertraulichkeit und die Verfügbarkeit von Daten. Oft sind Veränderungen in den zugrundeliegenden Daten auf den ersten Blick für das menschliche Auge unsichtbar.

Doch gerade vielen Unternehmen aber auch Privatpersonen ist es sehr wichtig, dass die Sicherheit der KI gewährleistet wird und die Anwendungen transparent und nachvollziehbar sind. Prof. Sadeghi und Prof. Kerschbaum diskutieren, ob und welche neue Sicherheitskonzepte für KI gebraucht werden, damit sich Bürgerinnen und Bürger sicherer fühlen und das Vertrauen in die Technologie wachsen kann. Dabei spielt das Abwägen zwischen Nutzen und Risiken eine große Rolle. Denn in vielen Bereichen müssen diese Parameter auch gesellschaftlich diskutiert werden. Einen Anfang haben die beiden IT-Sicherheitsforscher gemacht.

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In der Pod Save Security-Episode „Künstliche Intelligenz – Alles begann mit dem Spielen" geht es um eine kurze Einführung in das Thema Künstliche Intelligenz, was darunter zu verstehen ist und wo sie eingesetzt wird. Außerdem geht es darum, welche Methoden und Werkzeuge im Bereich Künstlicher Intelligenz angewendet werden.

Für Prof. Florian Kerschbaum, Professor an der David R. Cheriton School of Computer Science an der der renommierten Waterloo Universität in Kanada, ist Künstliche Intelligenz der Versuch menschliches Entscheiden am Computer zu emulieren, also nachzubilden. Eine Methode davon ist das Maschinelle Lernen. Dabei wird ein Algorithmus mit Daten gefüttert, um anhand dieser Beispieldaten auf ein Modell zu verallgemeinern. Mit diesem Modell kann man dann auf zukünftige Daten schließen.

Angefangen hat alles mit dem Spielen und mittlerweile werden bereits Nachrichten von Künstlicher Intelligenz geschrieben oder in der Medizin beispielsweise bei der Hautkrebserkennung eingesetzt. Prof. Sadeghi und sein Gast Florian Kerschbaum diskutieren, inwiefern der Einsatz der intelligenten Algorithmen, der inzwischen in vielen Anwendungen zum Einsatz kommt, dem Menschen dient und welche Vorbehalte es gegenüber Künstlicher Intelligenz gibt. Außerdem gehen sie der Frage nach, in welchen Fällen der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sich gesellschaftlich zu einem Problem entwickeln kann.

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In dieser Folge von „Pod Save Security“ geht es um die große Bedeutung dessen, was wir auch mit diesem Podcast erreichen möchten: dem Wissenstransfer aus den Forschungslaboren in die Öffentlichkeit.

Dabei geht heute vor allem um die Nutzbarkeit wissenschaftlicher Forschungsergebnisse für die Industrie. Wie können Firmen einen Nutzen aus akademischer Forschung generieren und die Ergebnisse etwa in Produkte oder Anwendungen einsetzen? Und warum profitieren am Ende Sie als Endverbraucher auch davon? Oder anders gesagt, warum ist am Ende vielleicht das von Ihnen genutzte digitale Produkt sicherer als vorher?

Dazu ist Dr. Matthias Schunter, Chief Technologist bei Intel zu Gast bei Prof. Ahmad-Reza Sadeghi. Als Chief Technologist ist Matthias Schunter verantwortlich für die akademische Forschungskooperationen, den sogenannten Intel Collaborative Research Institutes. Weltweit hat Intel ein Netzwerk dieser akademischen Forschungsinstitute eingerichtet, um Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringen und um Innovationen voranzutreiben. Dabei geht es darum, die neuen Forschungsideen, Prototypen oder ähnliches zu prüfen und ein Feedback aus der Industrie zu bekommen.

„Die meisten klugen Köpfe arbeiten außerhalb von Intel“ zitiert Matthias Schunter den ehemaligen Chief Technology Officer von Intel Justin Rattner. Für ihn ist Forschung nicht genau vorhersehbar und gute Ideen sind meist nicht planbar. Für eine einzelne Firma ist es für Matthias Schunter unmöglich alles gleichzeitig abzubilden. Deshalb schätzt er die weltweiten Forschungskooperationen, in denen überall ein großes Brainstorming veranstaltet wird, um neue Ideen zu entwickeln.

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In der ersten „Pod Save Security“-Episode geht es um Digitalisierung und Demokratie. Seit der kommerziellen Nutzung des Internets Anfang der 1990er Jahre wird die Digitalisierung unserer Lebensbereiche immer größer. Dabei sind wir meist nur einen Klick von Wohl und Wehe entfernt. Einerseits können wir politische und öffentliche Debatten erleben – auch in weniger demokratischen Ländern. Gerade abseits des Mainstreams und der vorherrschenden politischen Meinung kann so der öffentliche Dialog im Netz den Bürger und Bürgerinnen deutlich größere Partizipationschancen bieten. Andererseits zeigen Fakenews und Hassreden sowie Monopolbildungen und staatliche Kontrollen die Kehrseite der unbegrenzten Möglichkeiten im Netz. Zudem kommt, dass die großen Internetkonzerne mithilfe spezieller Algorithmen, also Künstlicher Intelligenz Daten vorsortieren. Das bedeutet, es wird von Algorithmen entschieden, was uns interessieren soll.

Gemeinsam mit Prof. Johannes Buchmann, ehemaliger Informatikprofessor der TU Darmstadt, Informatiker und Mathematiker spricht Prof. Ahmad-Reza Sadeghi über die Stellungnahme „Digitalisierung und Demokratie“, die 2021 von der Leopoldina, acatech und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften veröffentlicht wurde. „Die Demokratie steht vor ernsten Herausforderungen“, ist sich Johannes Buchmann sicher. Umso wichtiger ist es, sich in Gemengelage zwischen Chancen wie der klaren Demokratisierung von Wissen und Hashtag Aktivismus und Risiken wie Fakenews und Hassreden, klar zu positionieren und den Menschen eine Orientierungshilfe zu bieten.

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Digitalisierung aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Nahezu alle Lebensbereiche werden zunehmend digitaler. Das smarte Zuhause, Work-Life-Balance im Home-Office, die Fitnesswatch oder die Corona-Warn-App, die virtuelle Welt und ihre Dienste wachsen. Und dabei wachsen die Risiken mindestens genauso schnell wie die Chancen.

Der Podcast Pod Save Security nimmt sich aus vielen Richtungen der Digitalisierung und vor allem der IT-Sicherheit an. Ausgehend von wissenschaftlichen Kenntnissen stehen aktuelle Forschungsthemen, Erfahrungsberichte und Einsichten verschiedenster Experten und Expertinnen im Fokus der einzelnen Episoden. Dabei geht der Podcast über eine rein wissenschaftlich-analytische Denkweise hinaus, denn mittlerweile gibt es mehr als nur die klassischen Hackerangriffe, Schadsoftware oder Ransomware. Inzwischen steuern Algorithmen die Angriffe: Künstliche Intelligenz wird zur Waffe. Das macht das Thema IT-Sicherheit noch komplexer und spannender.

Die Pod Save Security Introfolge gibt euch einen kleinen Einblick, was euch im Podcast von Prof. Ahmad-Reza Sadeghi alles erwartet.