GreenCast

Britta Haßelmann, erste parlamentarische Geschäftsführerin und kommunalpolitische Sprecherin der GRÜNEN Bundestagsfraktion, spricht über die Flutkatastrophe, Ungerechtigkeit in Deutschland und darüber was die nächste Bundesregierung tun muss, um uns wirksam auf den 1,5 Grad Pfad zu bringen.

Die Nudeln sind ordentlich eingeschweißt, um die Gewürzdose herum gibt es noch eine schmückende Umverpackung und die Äpfel liegen hübsch nebeneinander in einer Styroporschale. Der Verbrauch von Verpackungen in Deutschland nimmt weiter zu – jeder einzelne Bürger produziert mehr als 100 Kilo Verpackungsmüll pro Kopf im Jahr. Allein in den letzten 10 Jahren ist diese Zahl um 20 Prozent gestiegen und die Tendenz hält an. Doch was kann der Einzelne gegen den Verpackungswahn tun? 

Im GreenCast spricht die Journalistin Kerstin Panhorst mit Steffen Knauer und Celina Schröter vom ersten Haller Unverpacktladen „Erdreich“ über Müllvermeidung beim Einkaufen, die Schwierigkeit, alte Gewohnheiten zu ändern und ihr Ladenkonzept.

Das Internet bietet uns unendliche Weiten der Kommunikation. Noch nie wurden Nachrichten so schnell verbreitet wie heute. Doch um ihren Wahrheitsgehalt ist es nicht immer gut bestellt. Fakenews verbreiten sich wie Lauffeuer und sind nicht immer auf den ersten Blick als solche zu erkennen. Im GreenCast spricht die Journalistin Kerstin Panhorst mit Michael Kolbe über Falschmeldungen und Diffamierungen im Netz. Der 47-Jährige ist Mitglied  von "Ich bin hier" und der "Grünen Netzfeuerwehr", die sich gegen Hassprediger und Fakenews engagieren. Er erklärt nicht nur, wie man solche Falschmeldungen erkennt und sich gegen sie wehren kann, sondern bezieht auch Stellung zu den aktuellen Eregnissen rund um Spitzenkandidatin Annalena Baerbock.

Wasser wird immer knapper. Nur 0,014 % des gesamten Wassers auf der Erde ist sowohl Süßwasser als auch leicht zu erreichen. Es wird erwartet, dass die globale Nachfrage die Menge des verfügbaren Wassers innerhalb der nähten 15 Jahren um 40 % übersteigt. Global besteht schon jetzt Wasserknappheit, weil das Süßwasser geographisch und saisonal ungleich verteilt ist. Fehlende Niederschläge selbst in den Wintermonaten sorgen für Dürresommer, gleichzeitig benötigt die Industrie immer mehr Wasser für steigende Produktion. 

Im Podcast spricht die Journalistin Kerstin Panhorst mit den Haller Grünen Kirsten Witte, Aufsichtsratvorsitzende der TWO, und Wolfgang Neugrewe, Diplom-Biologe, über tiefe Grundwasserstände und defizitäre Entwicklungen von Niederschlägen, die Wasserversorgung in Halle und natürlich auch die Wasserkontroverse um die Firma Storck.

Flächenfraß und Flächenversiegelung, Raubbau an der Kulturlandschaft und an Agrarflächen sind schon lange Thema in unserer Region.

Schon beim Bau des Ravennaparks war die Ansiedlung von mehr Gewerbe- und Industrie ein Streitthema. Der umhergeisternde Ravenna 2, die Storck-Erweiterung und der Regionalplan 2035 erhitzen derzeit wieder die Gemüter.

Im fünften Greencast spricht die Journalistin Kerstin Panhorst mit Jochen Stoppenbrink, Fraktionssprecher der Haller Grünen über den derzeitigen Status Quo und mit Herrmann Künsemöller, Landwirt aus Künsebeck, über den Umgang mit Flächen, Wasserknappheit und über die möglichen Auswirkungen des Regionalplans ebenso wie über Arten- und Biodiversitätsschwund und die Verfehlung der Klimaschutzziele in Deutschland.

Heute im GreenCast zu Gast: Sebastian Stölting. 

Der 30-Jährige ist von Beruf Strategieberater für Internationale Organisationen und Firmen, vor allem in der Internationalen Entwicklungskooperation, und  Direktkandidat im Wahlkreis Gütersloh I der Grünen für die Bundestagswahl 2021. 

Die Journalistin Kerstin Panhorst spricht mit dem gebürtigen Eckardtsheimer über den Umgang der Regierung mit der Corona-Pandemie, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland, dem Mut zu mehr Digitalisierung und Innovationen sowie über Steuergelder und Außenpolitik.

Jahr für Jahr landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Verbraucher werfen Produkte weg, weil sie das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, Händler, weil sie nicht den gängigen Schönheitsidealen entsprechen. Doch ist das Ablaufdatum eines Lebensmittels wirklich das Nonplusultra?  Müssen Obst und Gemüse immer nach Din Norm aussehen oder darf ein Apfel auch mal eine braune Stelle haben?

Diese Frage stellen die Grünen Halle Westfalen in der dritten Folge des Podcast GRNCST. Nach der Vorstellung von Hasan Akpinar als 2. Stellvertretenden Bürgermeister und der schweren Frage der Storck Erweiterung mit Grünen Ortsvereinssprecherin Veronika Karpf sind dieses mal gleich zwei Diskussionspartner dabei.

Im Gespräch mit der Journalistin Kerstin Panhorst berichtet Julian Hainer wie er mit Containern ein gesellschaftskritisches Statement für mehr Klimagerechtigkeit setzen will. Und der Grüne Silvan Meermann stellt legale Foodsharing Konzepte dagegen und beleuchtet, wie man auch mit politischen Mitteln Foodwaste (Lebensmittel Müll) reduzieren könnte und warum Containern bisher in Deutschland illegal ist.

Heute im GreenCast zu Gast: Veronika Karpf.

Die 30-Jährige ist erst seit einem Jahr Mitglied der Haller Grünen und schon Sprecherin des Ortsverbands. Beruflich ist sie als Mitglied der Geschäftsleitung einer Online-Marketingagentur beschäftigt, privat liegt ihr der Umwelt- und Klimaschutz am Herzen.

Im Podcast spricht sie mit Kerstin Panhorst über die Erweiterung der Firma Storck und die damit einhergehende Verlegung des Laibachs und ihre Entscheidung, sich im Rat dagegen auszusprechen. Zudem stellt sie die aktuellen Projekte der Grünen vor, von öffentlichen Wlan-Spots in den Außenbezirken bis zur Verhinderung von ungewollter Werbung in den Briefkästen.

Heute im GreenCast zu Gast: Hasan Akpinar.

Der 57 Jährige ist seit 13 Jahren Mitglied bei den Grünen, hauptberuflich Hausmeister an der Grundschule Künsebeck und seit kurzem auch 2. stellvertretender Bürgermeister von Halle.

Im Podcast spricht er mit Kerstin Panhorst über seine Wahl, seine politischen Ziele, die Corona-Pandemie, seinen Einsatz für mehr Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und seine Liebe zu seiner Heimatstadt Halle/Westfalen.