Magdalene Lohage erzählt

Wie Magdalene einmal mit Erich Elpers spontan auf dem Nil Gottesdienst gefeiert hat und worüber sie damals gepredigt hat.

Wie Magdalene erst (schon) 1938 erfährt, dass (einige) Pilze essbar sind und Frau Dönnebrink eine unangenehme Erinnerung von der Hochzeit Ihrer Tochter mitnimmt.

Wie Magdalene auf ihrer Fahrradtour durch Deutschland in der großen Stadt Ulm mit einem "Spezialreifen" betuppt und in einem kleinen Dorf geholfen wird - und sich unsicher ist, ob sie Gott auf Knien danken möchte.

Wie Magdalene nach der Fahrradtour von der Ostsee bis zum Bodensee zwar stolz ist, sich aber nicht richtig erholen kann.

Wie Magdalene mit Mia und Fahrrädern von der Ostsee bis zum Bodensee in vier Etappen Deutschland durchquert und dabei auf mache Widerstände und viel Erstaunen stößt.

Wie Magdalene ihre Freundin Elsbeth ohne Navi nach Frankreich dirigiert, aber deren Manta selbst nicht fahren darf.

Wie Magdalene sich nach dem Umzug ins Caritas-Altenwohnheim von manchen Dingen in dankbarer Erinnerung trennt. Und dabei verrät, wie sie mit einem steif gestärkten Petticoat zu Rock ’n’ Roll getanzt hat. Und welche Nachthemden sie heute trägt.

Wie Magdalene Schüler:innen und Lehrer:innen mit Rucksäcken unterwegs zur Schule sieht und sich daran erinnert, dass das vor 50 Jahren für Frauen noch nicht schicklich war. So ändern sich die Zeiten. Oder haben sich die Menschen verändert!?

Drei Monate nach ihrem schweren Sturz ist Magdalene wieder fit wie zuvor!

Wie Magdalene mit 40 Jahren zwei wichtige Weisheiten von ihrer 85-jährigen Mutter erfährt, die - zumindest eine davon - auch immer noch mit 97 Jahren stimmen.

Wie Magdalene für den neuen Atlas spart und arbeitet und sich auf einen neuen Film im Kino freuen kann.

Wie Magdalene lernt, dass der Osterhase mehr wert ist als das Christkind.

Wie Magdalene sich wundert, dass die Osterglocken noch vor den Schneeglöckchen blühen wollen - und ob das etwas mit dem Klimawandel zu tun hat.

Wie Magdalene lernt, dass schenken  und beschenkt werden an Weihnachten ganz schön kompliziert sein kann.

Wie Magdalene nach dem Krieg mit einer Familie aus Berlin vor dem Nikolaus steht und dieser viel lernen muss.

Wie Magdalene durch eine Begabten-Sonderprüfung ihren Traumberuf Lehrerin bekommt und dabei nicht an Zufälle glaubt.

Wie Magdalene am 4. April 1945 ihr Kriegstagebuch beendet und das Ende des Krieges in Laggenbeck erlebt.

Wie Magdalene 1939 zum ersten Mal zum Tanz mitgehen darf, aber acht Wochen später der Krieg ausbricht und dann nicht mehr getanzt werden sollte.

Wie die 15-jährige Magdalene am 4. September 1939 in Laggenbeck ein Kriegstagebuch beginnt.

Wie Magdalene erfährt, dass man Zusagen an den heiligen Antonius ernst nehmen sollte.

Wie die 16-jährige Magdalene ihr Pflichtjahr bei einem Bauern in Ledde macht und höflich nach dem verlorenen Eber sucht.

Wie Magdalene 1958 nach Griechenland fliegt und dort "extra prima" aufgenommen wird.

Wie Magdalenes Familie von Braunschweig nach Laggenbeck kommt und dort versucht, ein Ferkel groß zu ziehen.

Wie Magdalene beim Schmücken zum Fronleichnamsfest in Laggenbeck hilft und dabei ein Erbsenbeet abräumt.

Wie Magdalenes Familie 1947 heimlich in Laggenbeck schwarz ein Schwein schlachtet und das ganze Dorf dicht hält.

Wie Magdalene mit Schaustellerkind Gretchen außerplanmäßig Erstkommunion feiert und über Freiheit ins Nachdenken kommt.

Wie Magdalene ein Kiebitz-Ei findet und erst viel später die ganze Wahrheit darüber erfährt.

Wie Magdalene 1938 alleine an der Osternachtfeier am Karsamstagmorgen in Laggenbeck teilnimmt und enttäuscht ist.

Wie Magdalene unvermutet zum Sedermahl in Jerusalem eingeladen wird und an den Holocaust und an die Messe erinnert wird.