Radwissen
By fair spaces
Das Podcastprojekt wird gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
Mehr Informationen zum Projekt: fair-spaces.de/radwissen/
RadwissenSep 21, 2023
14. Folge: Modellierung im Radverkehr
In dieser Folge von Radwissen dreht sich alles um das Thema Modellierung im Radverkehr. Wir sprechen über die vielseitigen Aspekte der Datenanalyse, Verhaltensmodellierung und Verkehrssimulation, um zu verstehen, wie diese Instrumente zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur beitragen können. Makro- oder Mikromodelle nutzen Daten und Simulationen, um das Verhalten von Radfahrenden und den Fluss des Radverkehrs vorherzusagen und zu analysieren. Diese Modelle helfen dabei, Verkehrsinfrastruktur zu planen, Verkehrssicherheit zu verbessern und die Effizienz von Radverkehrsinfrastruktur zu steigern.
Als Expert*innen haben wir Prof. Dr. Heather Kaths und Prof. Dr. Jochen Eckart eingeladen. Sie geben vertiefte Einblicke in das Thema Modellierungen im Radverkehr und stellen aktuelle Projekte vor.
Prof. Dr. Heather Kaths leitet den Lehrstuhl für Radverkehr an der Bergischen Universität Wuppertal. In der Forschung gilt ihre Begeisterung den Daten, der Verhaltensmodellierung und der Verkehrssimulation – dazu arbeitet sie in verschiedenen Projekten.
Prof. Dr. Jochen Eckart ist Professor für Verkehrsökologie an der Hochschule Karlsruhe. Er stellt das Projekt MODELO-RAD vor. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines Simulationstools, das biomechanische Prozesse des Radverkehrs abbildet. Dadurch soll eine Beurteilung der Qualität von Fahrvorgängen für bestehende und zukünftige Radverkehrsinfrastrukturen aus der Perspektive der Radfahrenden ermöglicht werden.
Weitere Informationen & Veröffentlichungen
MODELO-RAD - Projektseite: https://www.h-ka.de/ieem/projekte/modelo-rad
Bergische Universität Wuppertal - Lehrstuhl für Radverkehr: https://radverkehr.uni-wuppertal.de/de/
Hochschule Karlsruhe - Verkehrsökologie: https://www.h-ka.de/ivi/profil
Jingle:
The Trouble Notes: https://thetroublenotes.com/
Radwissen:
Der Podcast Radwissen wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) gefördert. Wissenschaftliche Studien und neue Erkenntnisse aus der Fahrradmobilität werden in dem Podcast vorgestellt und damit leichtverständlich aufbereitet. “Radwissen” macht Radwissen zugänglich - für die interessierte Öffentlichkeit sowie für zuständige Akteur*innen der Radverkehrsförderung. Mehr Informationen zu dem Projekt gibt auf der Webseite von fair spaces sowie auf der Seite des Mobilitätsforum Bund.
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13. Folge: Superblocks
In dieser Folge sprechen wir mit Melis Günay und Lisa Buchmann über Superblocks. Unter Superblocks werden städtische Quartiere mit hoher Lebensqualität, guter Klimaresilienz, mit sicherer Fuß-, Fahrrad- und ÖPNV-Infrastruktur und ohne Kfz-Durchfahrtsverkehr verstanden. Dies ist eine Definition vom Verein Changing Cities. Der Begriff Superblock stammt aus Barcelona (im spanischen „Superilla“), in Berlin spricht man z. B. von „Kiezblocks“, in anderen Städten auch von verkehrsberuhigten Quartieren. Superblocks verfolgen das Ziel, eine Reduktion des Kfzs herbeizuführen und gleichzeitig die Bedingungen für Rad- und Fußverkehr zu verbessern und die Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Quartieren zu erhöhen. Dazu werden in Superblocks verschiedene Maßnahmen, z. B. zur Verkehrslenkung oder Gestaltung des öffentlichen Raums.
Melis Günay ist Doktorandin an der HafenCity Universität Hamburg. In ihrer Promotion untersucht sie Verkehrsversuche in Deutschland. Sie stellt den Superblock im Leipziger Osten vor, der im Mai 2023 im Rahmen eines Verkehrsversuchs eingerichtet wurde. Das zugehörige Projekt „Neue Nähen – Superblocks Leipzig“ wird als eines von 17 Pilotprojekten aus den Mitteln „Post Corona Stadt“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und durch die Stadt Leipzig gefördert.
Lisa Buchmann hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin die Umsetzung des Kiezblocks Komponistenviertel in Berlin-Pankow wissenschaftlich begleitet. Neben dem Bezirk und der TU Berlin, war auch die TU Dresden an dem Projekt beteiligt. Das neue Verkehrskonzept ist im Mai 2023 in Kraft getreten, das Projekt lief bis November 2023.
Weitere Informationen & Veröffentlichungen:
Neue Nähen – Superblocks Leipzig
https://superblocks-leipzig.de/projekt-neuenaehen/
https://www.leipzig.de/umwelt-und-verkehr/verkehrsplanung/verkehrskonzepte/superblocks
Kiezblock Komponistenviertel
Allgemeine Informationen und Evaluationsergebnisse zum Kiezblock Komponistenviertel: https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/mobilbericht/artikel.1295480.php
Leitfaden Nahmobilität: https://mobilbericht.mobilitaet.tu-berlin.de/pdfs/Leitfaden_Nahmobilitaet.pdf
Projekt MobilBericht2: https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/mobilbericht/
Mehr zum Thema Superblocks
Changing Cities: https://changing-cities.org/kampagnen/superblocks-bundesweit/
Empfehlungen für Superblocks: https://changing-cities.org/standards/
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12. Folge: Pendeln mit dem Fahrrad
In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Jana Heimel und Dr. Luca Nitschke über das Thema Pendeln per Fahrrad. Laut dem Bundesinstitut für Bau, Stadt und Raumforschung pendelten 2022 in Deutschland knapp über 20 Millionen Menschen über Gemeindegrenzen hinaus zur Arbeit. 73 Prozent nutzen dafür den Pkw und nur 3 Prozent das Fahrrad (Agora Verkehrswende 2022). Dabei ist das Fahrradfahren auf dem Arbeitsweg nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit & das Wohlbefinden der Pendelnden. Unsere Gäst*innen erklären, wie mehr Menschen motiviert werden können, für diesen Weg das Fahrrad zu nutzen.
Dr. Jana Heimel ist Professorin an der Fakultät für International Business der Hochschule Heilbronn. Sie leitet das Projekt PendlerRatD. Im Rahmen des Projekts wurde eine Plattform entwickelt, auf der Arbeitgeber*innen Anreize setzen können, um Mitarbeitende zur Nutzung des Fahrrads für den Arbeitsweg zu motivieren.
Dr. Luca Nitschke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISOE, Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt am Main. Er ist Verbundkoordinator im Projekt PendelLabor – Wege zu einer nachhaltigen Stadt-Umland-Mobilität am Beispiel der Region Frankfurt Rhein-Main. In dem Projekt wurde untersucht, wie Pendeln verträglicher und im Einklang mit einer Mobilitätswende organisiert werden kann.
Weitere Informationen & Veröffentlichungen:
PendlerRatD
https://pendlerratd.com/das-pendlerratd-projekt/
App: https://pendlerratd.com/app/
PendelLabor
https://www.isoe.de/nc/forschung/projekte/project/pendellabor/
Zertifizierungsprogramm Fahrradfreundlicher Arbeitgeber
Zum Thema Pendeln:
MID 2017: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/mid-ergebnisbericht.pdf?__blob=publicationFile
https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/startseite/topmeldungen/pendeln-2022.html
https://www.agora-verkehrswende.de/fileadmin/Projekte/2022/Pendlerverkehr/77_Pendlerverkehr.pdf
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11. Folge: Interkommunaler Radverkehr
In dieser Folge geht es um den Radverkehr zwischen Kommunen und Gemeinden und in Landkreisen.
Die Moderatorinnen Carolin Kruse und Elena Steinrücke (beide fair spaces) sprechen mit Christian Zuckermann (Landkreis Gießen) und Christoph Kollert (Gemeinde Eichwalde) zu zwei Projekten:
Fahrradstraße K 29
Der Landkreis Gießen hat eine Fahrradstraße auf einer Kreisstraße eingerichtet. Vor der Verstetigung wurde die Fahrradstraße in einem Verkehrsversuch über 1,5 Jahre getestet. Die Fahrradstraße verbindet die Städte Lollar und Staufenberg und hat eine Länge von ca. 4 km. Es ist eine sogenannte „unechte“ Fahrradstraße, da sie für Kfz freigegeben ist. Wie auf allen Fahrradstraßen haben Fahrräder jedoch Vorrang und es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
NUDAFA
NUDAFA ist ein Reallabor und der Name steht für „Nutzerdaten-gestützte Planung eines integrierten Fahrradverkehrsnetzes für die Kommunen Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen im Umland der Metropole Berlin und des Großflughafens BER. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch die TH Wildau (BMDV-Stiftungsprofessur Radverkehr) und die TU Berlin (FG Integrierte Verkehrsplanung). Das Projekt wird vom BMBF im Rahmen der MobilitätsWerkStadt 2025 (FONA) gefördert und läuft seit Juli 2021 bis Juni 2024.
Christian Zuckermann ist Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter und Verkehrsdezernent im Landkreis Gießen.
Christoph Kollert ist interkommunaler Radverkehrskoordinator und Verbundkoordinator, NUDAFA-Reallabor für interkommunale Radverkehrsplanung in Eichwalde bei Berlin.
Weitere Informationen zu den Projekten:
Fahrradstraße K 29 im Landkreis Gießen
https://www.lkgi.de/aktuelles/mobilitaet/fahrradstrasse-auf-der-k-29-ist-bundesweit-beispielhaft/
NuDaFa
Prototyp Radverkehrsatlas: www.nudafa.de/radnetzplanung#radverkehrsatlas
Projektdarstellung der TU Berlin: https://www.tu.berlin/ivp/forschung/projekte/nudafa
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10. Folge: Winterdienst für den Radverkehr
In dieser Folge geht es um den Winterdienst auf Radwegen und das Radfahren im Winter bei Schnee und Eis. Die Moderatorinnen Carolin Kruse und Elena Steinrücke (beide fair spaces) sprechen mit Britta Peters (HiiCCE GmbH) und Dr. Sven Lissner (TU Dresden).
Wir sprechen über das Projekt E-Win - Effizienter Winterdienst auf Radverkehrsanlagen. In dem Projekt wurden alternative Streumittel für den Winterdienst von Radwegen untersucht, um die Sicherheit der Radfahrenden bei Schnee und Glätte zu erhöhen und so das Radfahren auch im Winter attraktiv zu halten. Das Projekt lief von 2019 bis 2022 und wurde im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans gefördert. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Stadtreinigung Hamburg, dem Hamburg Institute for Innovation, Climate Protection and Circular Economy (HiiCCE) durchgeführt und von der Technischen Universität Dresden begleitet.
Britta Peters arbeitet als Senior Advisor bei der HiiCCE GmbH, dem Hamburg Institute for Innovation, Climate Protection and Circular Economy, einem Partnerinstitut der Technischen Universität Hamburg. Britta hat das Projekt E-Win geleitet.
Dr. Sven Lissner arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Verkehrsökologie an der Technischen Universität Dresden. Gemeinsam mit seinen Kolleg*innen hat Sven das Projekt E-Win wissenschaftlich begleitet.
Weitere Informationen zu dem Projekt E-Win
Projektwebseite HiiCCE: https://www.hiicce.de/hamburgtautauf/
Ergebniskurzbericht: https://www.mobilitaetsforum.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Projekte/21635_E-Win_Ergebniskurzbericht.html;jsessionid=2643659D86EF1B6E0236EEB183A79B2B.live11294?nn=3895868
Kampagnenvideo: https://www.youtube.com/watch?v=sFaXWC4Q0xc
Radfahren im Winter – 10 Tipps: https://www.hiicce.de/hamburgtautauf/#tipps
Mobilitätsforum: https://www.mobilitaetsforum.bund.de/DE/Themen/Wissenspool/Projekte/Projektbeispiele/Projekte/21635_effizienter_winterdienst_auf_radverkehrs.html
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9. Folge: Mobilitätsbildung
In dieser Folge geht es um Mobilitätsbildung.
In dieser Folge sprechen die Moderatorinnen Carolin Kruse und Elena Steinrücke (beide fair spaces) mit Dr. Katja Beyer (TU Chemnitz) und Professor Dr. Volker Blees (Hochschule RheinMain).
Um eine nachhaltige Mobilität und Fahrradkultur zu fördern, ist es besonders entscheidend sich mit dem Thema Mobilitätsbildung zu beschäftigen. Bereits im frühen Alter erlernen wir Gewohnheiten, die entscheiden, wie wir uns in Zukunft fortbewegen werden. Heute möchten wir herausfinden, wie Kinder durch eine frühzeitige Sensibilisierung lernen können, umweltfreundliche Verkehrsmittel zu nutzen und ein Bewusstsein für die Vorteile des Fahrradfahrens zu entwickeln.
Dr. Katja Beyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit an der TU Chemnitz. Gemeinsam mit Professorin Dr. Marlen Gabriele Arnold und Juliane Weidenhagen arbeitet sie aktuell in dem Projekt "RADerFAHREN - Etablierung einer öffentlichen Rad-Kultur durch zielgruppenorientierte Befähigung zu einer intensiveren Fahrradnutzung im Alltag".
Professor Dr. Volker Blees ist Professor im Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen, Fachgruppe Mobilitätsmanagement an der Hochschule RheinMain. Volker stellt das Projekt “Deine Schule per Rad” vor. Die Projektleitung trägt die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain)
Weitere Informationen zu den Projekten
RADerFAHREN
https://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl8/raderfahren.php
Deine Schule per Rad
https://www.hs-rm.de/de/hochschule/aktuelles/details/artikel/deine-schule-per-rad
Zum Thema Mobilitätsbildung:
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Weitere Informationen zu fair spaces und ihren Projekten: www.fair-spaces.de
8. Folge: Quick Wins in der Radverkehrsplanung
In dieser Folge geht es um den Quick Wins in der Radverkehrsplanung. Die Moderatorinnen Carolin Kruse und Elena Steinrücke (beide fair spaces) sprechen dazu mit Svenja Golombek (ehemals ADFC Bundesverband) und Hanna Rhein (Deutsche Umwelthilfe).
Um unsere Städte lebenswerter zu gestalten und den Anteil aktiver Mobilität, also Fuß- und Radverkehr zu erhöhen, sind vielfältige Maßnahmen erforderlich. Manche Prozesse sind sehr langwierig. Doch wie können Dinge schneller umgesetzt werden? Welche Maßnahmen bringen schnell Erfolge? Heute möchten wir über diese sogenannten Quick Wins sprechen. Damit meinen wir Maßnahmen, welche den Radverkehr in kurzer Zeit verbessern und die Verkehrswende voranbringen.
Svenja Golombek war Projektleiterin Radverkehrsförderung beim ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) Bundesverband (bis Sommer 2023). Von 2021 bis 2023 hat sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen Sarah Karge und Melissa Gomez das Projekt InnoRADQuick durchgeführt. In dem Projekt haben sie innovative Maßnahmen in verschiedenen Städten auf der ganzen Welt angeschaut, die in kurzer Zeit viel für den Radverkehr erreicht haben. Das Projekt wurde vom Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Verbändeförderung gefördert.
Hanna Rhein ist Referentin Städtische Mobilität im Team Verkehr & Luftreinhaltung bei der Deutschen Umwelthilfe. Von 2020 bis 2022 hat sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Robin Kulpa das Projekt Pop-Up-Republik bearbeitet. In dem Projekt haben sie unterschiedliche Maßnahmen für die schnelle Umsetzung der Mobilitätswende (z. B. Pop-Up Radwege und Tempo-30) hinsichtlich ihrer Wirkung auf die lokale Luftqualität und Treibhausgasminderungspotentiale untersucht. Das Projekt wurde gefördert durch den ICLEI Action Fund, ein internationales Städtebündnis.
Weitere Informationen zu den Projekten
https://www.adfc.de/dossier/adfc-projekt-innoradquick
https://www.duh.de/pop-up-republic/
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7. Folge: Reduzierung von Konflikten
Wie gefällt euch der Podcast Radwissen bisher? Hier geht es zur Umfrage (läuft bis 30.09.2023): https://tr4mz6t7t4m.typeform.com/to/viEreJx6
In dieser Folge sprechen die Moderatorinnen Carolin Kruse und Elena Steinrücke (beide fair spaces) mit Johanna Drescher (ADFC) und Ranghild Sorensen (changing cities).
Es geht es um die Reduzierung von Konflikten im Straßenverkehr. Durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen insbesondere in den großen Städten kommt es immer häufiger zu Stresssituation. Damit sich alle Menschen sicher und komfortabel bewegen können, ist es wichtig, Stresssituationen und Hotspots zu identifizieren und Lösungen zu finden, um Konflikte zu reduzieren. In der Forschung werden dazu verschiedene Tools entwickelt, welche Planer*innen dabei zu unterstützen, Stress und Konflikte im Straßenverkehr zu reduzieren. Darüber hinaus ist gegen gegenseitige Rücksichtnahme zwischen allen Verkehrsteilnehmenden wichtig wie nie.
Johanna Drescher ist Referentin im Verband des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Johanna stellt das Projekt CapeReviso vor. Das Projekt befasst sich mit der Frage, wie Verkehrsräume gestaltet werden können, damit es weniger Konflikte zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmenden gibt. Ziel ist die Entwicklung eines Open-Source-Methodensets um Konflikte langfristig zu reduzieren. Dafür wird u. a. Humansensorik sowie virtual reality eingesetzt.
Ragnhild Soerensen ist Pressesprecherin des Vereins Changing Cities, welcher sich für lebenswerte und gesunde Städte einsetzt. Ragnhild spricht über die Social-Media-Kampagne "Schöner Verkehren". Ziel der Kampagne war es, auf die gegenseitigen Belange der Verkehrsteilnehmenden aufmerksam zu machen.
Weitere Informationen & Veröffentlichungen:
Cape Reviso
Schöner Verkehren
https://www.youtube.com/watch?v=zQ4EmjCIC4k&list=PLutIzRsJ-NNrkGLo5RFNnr9veszE-8uKI
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6. Folge: Radnetzplanung
>>> Hier geht's zur Umfrage <<<
In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Michael Hardinghaus vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin und mit Dr. Stefan Huber von der TU Dresden zur Planung von Radverkehrsnetzen.
Dr. Michael Hardinghaus arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt am Institut für Verkehrsforschung in Berlin. Michael erzählt von dem Projekt InfRad – Attraktive Radverkehrsinfrastruktur. Mit verschiedenen Methoden hat er in dem Projekt die Bedeutung der Radinfrastruktur und das Routenwahlverhalten von Radfahrenden untersucht. Ziel des Projekts ist es, Kommunen einen Überblick über die Nutzer*innensicht auf die Fahrradinfrastruktur zu geben. Das Projekt lief von 2016 – 2019 und wurde vom BMVI im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplan gefördert.
Dr. Stefan Huber arbeitet an der Technischen Universität Dresden an der Professur für Verkehrsökologie. Er stellt das Projekt bikeSim vor. Gemeinsam mit seinem Team hat Stefan auf Basis von GPS-Daten und Open Data eine Web-Anwendung entwickelt, die es kommunalen Akteur*innen ermöglicht, den Radverkehr in ihren Städten einfach zu simulieren. Ziel ist es, die Wirkung potenzieller Maßnahmen besser abzuschätzen zu können – so werden Kommunen im Planungsprozess unterstützt. BikeSim ist eine mFund Pilotstudie, das Projekt lief von 2019 – 2021. Das Förderprogramm mFUND des BMDV fördert Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um digitale datenbasierte Anwendungen für die Mobilität der Zukunft.
Weitere Informationen & Veröffentlichungen:
InfRad:
https://www.dlr.de/vf/desktopdefault.aspx/tabid-958/4508_read-44703/
More than Bike Lanes—A Multifactorial Index of Urban Bikeability: https://elib.dlr.de/144713/1/sustainability-13-11584.pdf
bikeSim:
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Radwissen Umfrage
Wie gefällt euch der Podcast Radwissen bisher? Habt ihr neue Ideen und Anregungen? Dazu haben wir eine kurze Umfrage erstellt und freuen uns über Feedback! >>> Hier geht's zur Umfrage <<<
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5. Folge: Subjektive Sicherheit
In dieser Folge sprechen wir mit David Friel und Heiko Rintelen zu subjektiver Sicherheit im Radverkehr. Das Thema subjektive Sicherheit gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit, denn es spielt eine sehr wichtige Rolle in der Radverkehrsförderung. Nur wenn Menschen sich auch sicher fühlen, nutzen sie das Fahrrad regelmäßig. Das subjektive Sicherheitsempfinden ist sehr unterschiedlich und hängt von individuellen Empfindungen sowie auch eigenen Erfahrungen ab. Damit mehr Menschen das Fahrrad nutzen, müssen die Radverkehrsinfrastrukturen so gestaltet sein, dass sich alle Menschen sicher fühlen und dort gern mit dem Rad fahren.
David Friel arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin in dem Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung. In dem Projekt SuSi3D hat er mit seinem Team die subjektive Sicherheit von Fahrradfahrenden an Kreuzungen und Kreisverkehren anhand von 3D-Simulationen untersucht. Ziel des Projekts war es, Gestaltungsvarianten zu finden, die eine möglichst hohe Sicherheit und Nutzer*innenfreundlichkeit für Radfahrende bieten.
Heiko Rintelen ist Co-Geschäftsführer und Co-Gründer von FixMyCity. Heiko stellt uns den Radwege-Check vor, ein kostenloses Online-Tool, in dem verschiedene Gestaltungsvarianten von Radverkehrsinfrastrukturen sowie deren subjektive Sicherheitsbewertung verglichen werden können.
Links zu den Studien
Mehr Informationen zu dem Projekt SuSi3D findet ihr auf der Seite des Mobilitätsforum Bund. Weitere Veröffentlichungen in dem Projekt gibt es bei Researchgate sowie auf der Projektseite der TU Berlin.
Den Radwege-Check könnt ihr hier direkt selbst ausprobieren: https://radwege-check.de/
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4. Folge: Wirtschafts- und Lieferverkehr
In dieser Folge geht es um den Liefer- und Wirtschaftsverkehr mit Fahrrädern. Hier beschränkt es sich nicht nur auf die Auslieferdienste von Lebensmitteln, die mittlerweile sehr stark unser Stadtbild prägen, oder Fahrradkurier*innen, die es schon länger gibt. Sondern es werden auch immer häufiger Lastenfahrräder für die so genannte Letzte Meile (im englischen Last Mile) eingesetzt, um bspw. Pakete in Wohngebieten mit dem Lastenfahrrad zuzustellen. Aber auch verschiedene Betriebe nutzen das Lastenfahrrad für ihre alltägliche Arbeit wie z. B. Handwerker*innen oder städtische Betriebe. Insgesamt boomt das Thema: In den letzten Jahren wurden sehr viele Modellprojekte durchgeführt und Leitfäden entwickelt, um die Nutzung von Lastenfahrrädern in Städten zu vereinfachen. So gibt es beispielsweise Leitfäden zur Implementierung von Lastenraddepots und zur Ermittlung von Potenzialen. Darüber hinaus gibt es Förderprogramme von Bund, Ländern und von vielen Kommunen in Form von Zuschüssen und Lastenradtests.
Hierzu sprechen wir mit Dr. Ralph Richter vom Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner und Dr. Johannes Gruber vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin.
Dr. Ralph Richter arbeitet als Senior-Wissenschaftler am Leibniz-Institut in dem Forschungsfeld Ökonomie und Zivilgesellschaft: Ralph spricht zu dem Forschungsprojekt Stadtquartier 4.1, in dem ein flexibler Quartiers-Hub in der Metropolregion Berlin-Brandenburg an zwei verschiedenen Standorten entwickelt und umgesetzt wurde.
Dr. Johannes Gruber arbeitet am DLR am Institut für Verkehrsforschung. Er präsentiert die Ergebnisse des Projektes „Ich entlaste Städte“ - einem Projekt, in dem verschiedene Betriebe für einen Zeitraum von drei Monaten zwischen 2017 und 2020 die Nutzung von Lastenfahrrädern für eine Gebühr von einem Euro am Tag testen konnten.
Weitere Informationen & Veröffentlichungen
StadtQuartier 4.1:
https://www.urbanelogistik.de/stadtquartier-4-1/
https://leibniz-irs.de/forschung/projekte/projekt/stadtquartier41/
https://www.lnc-hannover.com/Abschlussbericht%20StadtQuartier%204.1%20-%20Online
Ich entlaste Städte:
Projektphase 1: https://www.lastenradtest.de/projektphase-1/
Projektphase: 2: https://www.lastenradtest.de/
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3. Folge: Radverkehrsförderung, die alle mitdenkt
In dieser Folge geht es darum, wie in der Radverkehrsförderung alle Menschen mitgedacht werden können. Ein zielgruppenspezifischer Ansatz in der Radverkehrsförderung kann dazu beitragen, die Fahrradkultur in der Gesellschaft weiter zu stärken und auch Personen zu motivieren, die weniger vertraut mit der Nutzung des Fahrrads sind. Hierzu sprechen wir mit Professor Dr. Henrike Rau von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Professor Dr. Angela Francke von der Universität Kassel.
Prof. Dr. Henrike Rau ist Professorin für Sozialgeographie und Nachhaltigkeitsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Gemeinsam mit Dr. Monika Popp und Dr. Johannes Mahne-Bieder hat sie von 2018 – 2022 das Projekt „RadAktiv: Identifizierung, Typisierung und Aktivierung von Nicht-Radfahrern“ durchgeführt und die Studie „Welche Barrieren und Hindernisse haben Nicht-Radfahrende in Deutschland? Eine vergleichende Betrachtung und Typisierung“ veröffentlicht.
Prof. Dr. Angela Francke lehrt und forscht an der Universität Kassel. Sie leitet dort das Fachgebiet Radverkehr und Nahmobilität im Institut für Verkehrswesen. 2018 bis 2021 hat sie an der Technischen Universität Dresden gemeinsam mit Lisa-Marie Schaefer das Projekt „IntegRADtion – Evaluation und Weiterentwicklung integrativer Radverkehrsmaßnahmen für Menschen mit Migrationserfahrung“ durchgeführt.
Weitere Informationen & Veröffentlichungen
Beide Projekte haben Handlungsleitfäden veröffentlicht. Diese findet ihr den jeweiligen Projektseiten von RadAktiv und IntegRADtion .
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Radwissen
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2. Folge: Governance— Politik, Konzepte & Strukturen
In dieser Folge geht es um das Thema Governance. Hier speziell um Verwaltungsstrukturen in der Radverkehrsplanung. Hierzu sprechen wir mit Thomas Stein vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und Stefan Lüdecke von der Stadt Frankfurt.
Der Begriff Governance im Radverkehr schließt alle Maßnahmen der Radverkehrsförderung ein, die sich auf einer politischen, konzeptionellen und organisatorischen Ebene befinden.
Es geht primär um das Forschungsprojekt KoRa. KoRa steht für die "Beseitigung von Umsetzungshemmnissen in der kommunalen Radverkehrsplanung – sozio-technische Innovationen und kommunale Steuerungsmöglichkeiten". Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2021 gefördert und läuft bis Ende 2023.
Das Projekt wird von verschiedenen Institutionen bearbeitet. Das Difu koordiniert das Verbundvorhaben. Projektpartner sind das Stein-Hardenberg Institut und die Unternehmen Green City Experience sowie Mobilität & Verkehr – Strategie und Planung.
Stefan Lüdecke arbeitet als Referent im Dezernat Mobilität und Gesundheit bei der Stadt Frankfurt. Dort ist er für den Radverkehr zuständig. Die Stadt Frankfurt ist Teil des Städtenetzwerkes.
Thomas Stein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Difu. In der Rolle als Projektleiter arbeitet er in dem Projekt KoRa seit Beginn 2021.
Weitere Informationen:
Projektwebseite:
https://difu.de/projekte/radverkehrsfoerderung-beschleunigen-planungsprozesse-optimieren
Zwischenbericht:
https://difu.de/publikationen/2022/was-hemmt-die-umsetzung-der-kommunalen-radverkehrsplanung
Radfahrbüro Frankfurt:
Jingle:
The Trouble Notes: https://thetroublenotes.com/
Radwissen
Der Podcast Radwissen wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) gefördert wird. Wissenschaftliche Studien und neue Erkenntnisse aus der Fahrradmobilität werden in dem Podcast vorgestellt und damit leichtverständlich aufbereitet.
“Radwissen” macht Radwissen zugänglich - für die interessierte Öffentlichkeit sowie für zuständige Akteur*innen der Radverkehrsförderung. Mehr Informationen zu dem Projekt gibt auf der Webseite von fair spaces sowie auf der Seite des Mobilitätsforum Bund.
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1. Folge: Temporäre Maßnahmen
In diesem Podcast geht es um temporäre Maßnahmen in der Stadt- und Verkehrsplanung. Zu Gast sind Dr. Julia Jarass vom DLR und Katharina Götting vom RIFS Potsdam. Julia Jarass stellt die Ergebnisse des Reallabors "Autofreie Sommerstraße Barbarossa“ vor, welches 2021 in Berlin-Schöneberg durchgeführt wurde. Katharina Götting berichtet von den Effekten der Pop-Up-Radinfrastruktur, welche sie mit ihrem Team in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg untersucht hat.
Temporäre Maßnahmen in der Stadt- und Verkehrsplanung, auch als Guerilla Urbanismus oder Pop-up-Urbanismus bezeichnet, umfassen kostengünstige, temporäre Änderungen von städtischen Infrastrukturen. Die Interventionen sind allgemein technisch, operativ schnell umsetzbar und leicht veränderbar. Ziel ist es, die Lebensqualität der Nutzenden und Anwohner*innen, z. B. durch die Erhöhung von Aufenthaltsqualität oder auch der Verkehrssicherheit, kurzfristig zu verbessern und langfristig einen ganzheitlichen Wandel anzustoßen.
Weitere Informationen zu den vorgestellten Studien
Autofreie Sommerstraße Barbarossa
https://verkehrsforschung.dlr.de/de/projekte/autofreie-sommerstrasse-barbarossa/ergebnisse
Pop-up
cycling infrastructure as a niche innovation for sustainable transportation in
European cities: An inter- and transdisciplinary case study of Berlin.
https://publications.rifs-potsdam.de/rest/items/item_6002385_3/component/file_6002386/content
Weitere Links zum Thema
Sebastian Kraus
& Nicolas Koch (2020). Effect of pop-up bike lanes on cycling in European cities.
https://doi.org/10.48550/arXiv.2008.05883
Jingle
The Trouble Notes
https://thetroublenotes.com/
Radwissen
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