Startwort
By startwort
StartwortApr 28, 2024
Seifenblase
Seifenblase. Ein aus den Bläschen von Seifenwasser geblasenes kugeliges Gebilde. Durchsichtig und zerbrechlich. Leicht durch die Luft schwebend. Seifenblasen lassen sich in unterschiedlichen Größen herstellen, je nach „Werkzeug“ mit dem sie fabriziert werden. Seifenblasen sehen nach Leichtigkeit und Freude aus, wenn einige von ihnen in die Luft geblasen werden und da bunt schillernd weiterschweben.
Gott,
Seifenblasen stehen für Freude, Wünsche, Träume und manches mehr.
Und auch dafür, dass so manches zerbrechlich ist
und wie eine Seifenblase zerplatzt.
Sie laden mich zum TROTZDEM ein,
zum Moment genießen
und zur Vorsicht.
Seifenblasen schweben durch die Luft und schenken ein bisschen Zuversicht.
Wie dein Segen.
Ich starte heute mit dem Wort Seifenblase.
Regentropfenmelodie
Regentropfenmelodie, ein Musikstück, gezaubert vom Klang der Tropfen, die in ihrem Rhythmus auf etwas fallen und Töne, eine Melodie entstehen lassen. Mal beruhigend, mal bedrohlich, je nach Intensität und Lautstärke.
Gott,
manchmal wünsche ich mehr ein bisschen
mehr Rhythmus im Leben,
eine Melodie, die sich durchzieht.
Hilf mir sie immer wieder zu erlauschen
Manchmal vielleicht auch im Klang der Regentropfen.
Ich starte heute mit dem Wort Regentropfenmelodie.
Windhauchflüstern
Windhauchflüstern. Ein sanfter Ton vom Wind verursacht, wie ein Flüstern oder Wispern. Leise und unaufdringlich, einfach da.
Gott,
manchmal bist du in sanften Tönen zu finden,
mehr so ein flüstern im Herzen.
Hilf mir das nicht zu überhören.
Ich starte heute mit dem Wort Windhauchflüstern.
Kieselsteinhüpfglück
Kieselsteinhüpfglück. Manchmal hüpft mein Herz vor Freude, wie ein Kieselstein, der übers Wasser geschnipst wird und ein paar Mal auf hüpft und weitergetragen wird. Die Freude und das Glück dieser Kleinigkeit ziehen Kreise. Der Stein im Wasser und vielleicht mein Lächeln, dass ich davon mitnehme, bei den Menschen, die mir begegnen.
Gott,
schenk mir heute ein leichtes Herz
zum Aufatmen und Durchatmen.
Und zum Freude weiterschenken.
Ich starte heute mit dem Wort Kieselsteinhüpfglück.
Sehnsuchtswelle
Sehnsuchtswelle. Das Gefühl von Sehnsucht, das auf einmal wie eine Welle über mich schwappt. Ein inniges, manchmal schon schmerzliches Gefühl etwas zu erleben zu wollen oder bei jemand bestimmten sein zu können. Ein Gefühl, dass langsam anrollt und mich wie eine Welle umwerfen und mitreißen kann. Dann aber auch wieder abebbt und vorüber geht. Die Sehnsuchtswelle ist also nicht konstant gleich, sondern mal stärker und mal schwächer zu spüren und manchmal gelingt es mir auch auf dieser Welle zu surfen. So fühle ich mich nicht mehr so ausgeliefert und kann mit dem bittersüßen Sehnsuchtsgefühl umgehen.
Gott,
manchmal ist da eine starke Sehnsucht in mir,
die mein Herz regelrecht überflutet.
Hilf mir doch damit gut umzugehen,
Sehnsucht treibt mich ja auch nach vorne
und bringt mich dir immer wieder ein Stück näher.
Ich starte heute mit dem Wort Sehnsuchtswelle.
Bachplätschern
Bachplätschern. Das Geräusch eines kleinen fließenden Wasserlaufs. Angenehm und gleichmäßig. Ein schönes Hintergrundgeräusch. Ein bisschen plätschernd und gluckernd. Nicht tosend und laut, sondern gleichmäßig fließend und sanft.
Gott,
es tut manchmal einfach gut,
wenn Zeit einfach so dahinplätschert.
Gleichmäßig und entspannt,
ohne große Überraschungen.
Schenke mir doch ein paar solcher Momente.
Ich starte heute mit dem Wort Bachplätschern.
Maigrün
Maigrün. Das Grün der Blätter im Mai, hell und satt und frisch. Ein heller Grünton mit Gelbanteilen, warm und lebendig. Das Grün der Blätter, die frisch ausgetrieben haben. Maigrün, da steckt neues Leben und Energie drin, der Frühling ist zu spüren.
Gott,
frisch und lebendig,
ein schönes Gefühl.
Die grünen Blätter erinnern mich gerade daran.
Schenke doch allen Trost,
die Lebendigkeit gerade nicht spüren können.
Ich starte heute mit dem Wort Maigrün.
Seelenspiegel
Seelenspiegel. Etwas, was mein Inneres spiegelt, was nach außen zeigt, was in mir so vor geht. Etwas, das reflektiert und sichtbar macht wie ein Spiegel, ein Bild zeigt. Etwas, das wahrscheinlich nur wahrnehmen kann, wer aufmerksam ist und mich gut kennt. Etwas, das meine Gefühle widerspiegelt und meine momentane Gemütsverfassung zeigt. Manche sagen, dass die Augen ein Spiegel der Seele sind.
Gott,
manchmal wünsche ich mir,
dass jemand merkt, wie es in mir aussieht.
Und manchmal ist es auch ganz gut,
dass nicht alles zu sehen ist.
Hilf mir mit dieser Spannung gut umzugehen.
Ich starte heute mit dem Wort Seelenspiegel
Wiesenzaubermoment
Wiesenzaubermoment. Eine Blumenwiese, frisch und grün mit bunten Farbtupfern. Sanft von der Sonne beschienen. Ein angenehmer Duft der Blüten und des Grases liegt in der Luft. Bienen summen sanft. So könnte ein Wiesenzaubermoment aussehen.
Gott,
schenke offene Augen,
um das Zauberhafte im Alltag
zu erkennen.
Ich starte heute mit dem Wort Wiesenzaubermoment.
nebulös
Nebulös, also undeutlich, unklar oder verschwommen.
Wenn für mich etwas nebulös ist, dann fehlen mir Details, das kann dann auch mal ganz schön unsicher machen.
Nebulös, das kann sich auf Gedanken, Ideen, Konzepte oder physische Erscheinungen beziehen.
Wenn etwas nebulös ist, kann es schwer zu verstehen, zu definieren oder zu durchdringen sein. Es fehlt an Präzision oder Klarheit, was es schwierig macht, die genaue Bedeutung des betreffenden Sachverhalts zu erfassen. Etwas ist wage und undurchsichtig, einfach schwer fassbar, eventuell auch ein bisschen verwirrend.
Gott,
hilf mir hartnäckig zu bleiben,
um immer wieder Klarheit zu finden,
auch wenn ich manchmal im Nebel stochere.
Ich starte heute mit dem Wort nebulös.
Nostalgie
Nostalgie, hat etwas damit zu tun in schönen oder auch emotionalen Erinnerungen zu schwelgen. Die Sehnsucht nach vergangenen Erfahrungen, Momenten oder Erinnerungen. Ein Gefühl der Verbundenheit oder Wehmut, das entsteht, wenn man sich an vergangene Zeiten, Orte, Ereignisse oder Beziehungen erinnert. Das Vergangene wird dabei oft romantisiert oder idealisiert. Nostalgie kann positive aber auch melancholische Gefühle hervorrufen.
Sie ermöglicht es mir, mich mit der Vergangenheit zu verbinden, Erinnerungen zu pflegen und Trost in der Vorstellung vergangener Glücksmomente zu finden.
Gott,
hilf mir doch nicht in der Vergangenheit hängen zu bleiben,
sondern mit den gemachten Erfahrungen
mutig die Gegenwart zu gestalten
und in die Zukunft zu gehen.
Ich starte heute mit dem Wort Nostalgie.
eloquent
Jemand ist eloquent, der sich besonders gut durch Worte ausdrücken kann, oft auf eine überzeugende und wirkungsvolle Weise. Die Fähigkeit, sprachlich überzeugend zu sein, sei es beim Sprechen oder Schreiben. Eloquent sein, die Gabe Dinge auf den Punkt zu bringen, klar, präzise und schön. Jemand der zuhört oder liest wird von eloquenten Aussagen berührt und bewegt, vielleicht auch inspiriert und zum Handeln motiviert.
Gott,
Schenk mir doch heute Klarheit,
dass ich Dinge die mir wichtig sind
zu sagen auf den Punkt bringe.
Ich starte heute mit dem Wort eloquent.
Contenance
Contenance. In bestimmten, vielleicht eher herausfordernden Situationen die Selbstbeherrschung, eine gute Haltung oder seine Würde bewahren.
Es geht darum, wie sich jemand in der Öffentlichkeit verhält, auch in Bezug auf die Körperhaltung und Mimik. Die Fassung bewahren, auch in emotionalen Situationen, selbst unter Druck. Ich zeige nicht alles von meinem Innersten und schütze mich dadurch.
Von der Wortbedeutung aus dem französischen hat Contenance etwas mit halten oder auch zurück halten zu tun.
Gott,
bei dir ist Raum für meine Emotionen,
die ich sonst nicht überall zeigen kann und will.
Ich darf sein,
es braucht keine Fassade.
Wie bei wirklich guten Freund*innen.
Danke.
Ich starte heute mit dem Wort Contenance.
herzallerliebst
Herzallerliebst. Etwas oder jemand ist besonders liebenswert, entzückend oder einfach herzerwärmend. Das Wort herzallerliebst kann starke Zuneigung oder Wertschätzung für jemanden oder etwas auszudrücken. Einfach besonders charmant oder liebenswert. Von Herzen.
Gott,
herzallerliebst
aber nicht süßlich und schwach.
Etwas, was meinem Innersten gut tut
aber nicht klebrig und falsch.
Das wäre heute schön.
Hilfst du mir es zu entdecken?
Ich starte heute mit dem Wort herzallerliebst.
glimmrig
Glimmrig, etwas glimmert, glüht oder leuchtet ganz schwach. Mehr so ein Hauch von Licht, diffus und kaum wahrnehmbar. Glimmrig kann auch eine Atmosphäre beschreiben, die schwach beleuchtet ist und dadurch eine besondere Stimmung erzeugt, irgendwie geheimnisvoll und verträumt.
Gott,
manchmal reicht schon ein Funke,
der irgendwo glimmert.
Ein schwaches, kaum wahrnehmbares Licht.
Und schon ist ein Funke Zuversicht da.
Dass es mehr werden kann,
wieder heller.
Dass dahinter eine Lichtquelle steckt,
die nie vergeht.
Denn du bist das Licht.
Ich starte heute mit dem Wort glimmrig.
Trostkraft
Gedanken
Gedanken, etwas, was gedacht worden ist, etwas worüber ich nachdenke und Überlegungen anstelle. Manchmal habe ich auf einmal einen guten Gedanken, den ich mir aufschreibe, um ihn nicht zu vergessen. Und dann drehen sich meine Gedanken einfach nur im Kreis und ich komme nicht weiter. Gute Gedanken, kreisende Gedanken, beides gehört zu mir.
Gott,
schenke doch heute ein paar gute Gedanken.
Ich starte heute mit dem Wort Gedanken.
intuitiv
Intuitiv, aus dem Bauch heraus. Das eigene Gefühl für etwas ernst nehmen und sich davon leiten lassen. Mal ohne rationale Analyse handeln, sondern sich auf Gefühle und Erfahrungen verlassen und daraus eine Entscheidung treffen.
Gott,
ich möchte heute mal meinem Bauchgefühl trauen,
schenk mir den Mut dazu.
Ich starte heute mit dem Wort intuitiv.
gemütlich
Gemütlich, etwas in dem ich mich wohlfühle, wo ich mich gerne aufhalte. Etwas mit einer angenehmen Atmosphäre, das sich behaglich und gut anfühlt.
Gemütlich kann auch bedeuten, etwas in aller Ruhe anzugehen und nicht schnell sein zu müssen, sondern einfach zu genießen.
Gott,
wenn es heute mal wieder schnell gehen muss,
erinnere mich doch daran auch mal kurz innezuhalten.
Mal kurz da zu sein,
um mich zu spüren
und eine Ahnung von Dir.
Ich starte heute mit dem Wort gemütlich.
Aprilwetter
Aprilwetter. Von Regen über Sonnenschein bis zum Schnee kann alles dabei sein beim Aprilwetter. Und gerne auch alles an einem Tag. Aprilwetter, ein bisschen unberechenbar und anstrengend, aber auch überraschend.
Gott,
manchmal ist in meiner Seele auch Aprilwetter.
Alles ein bisschen wechselhaft
Und manchmal ganz schön durcheinander.
Schenke mir die Gelassenheit
um wieder ins Lot zu kommen.
Und Menschen um mich herum,
die es mit mir aushalten.
Ich starte heute mit dem Wort Aprilwetter.
Blattgrün
Blattgrün, also Chlorophyll, der grüne Farbstoff der Pflanzenzellen. Die Pflanzen brauchen es zur Photosynthese. Chlorophyll absorbiert das Licht und hilft der Pflanze bei der Energiegewinnung.
Gott,
schenke Lichtmomente,
denen, die es gerade brauchen,
um neue Energie zu sammeln.
Ich starte heute mit dem Wort Blattgrün.
Blüte
Blüte. Wenn die Knospe einer Pflanze aufbricht, kommt die Blüte hervor. Die Pflanze blüht auf. Die Blüte ist oft in schönen Farben und duftet. Aus der Blüte kann sich eine Frucht entwickeln. Dazu verwelkt die Blüte auch wieder.
Die Blüte kann auch die Blütezeit einer bestimmten Sorte meinen, z. B. die Mandelbaumblüte. Oder die Hochzeit also die Blütezeit einer bestimmten Kultur. Blüte hat irgendwie immer etwas mit aufblühen, sich an der Blütenpracht freuen können und auch wieder verwelken zu tun.
Gott,
Aufblühen
und Verwelken.
Beides gehört zum Leben.
Hilf mir es auszuhalten.
Ich starte heute mit dem Wort Blüte.
Knospe
Die Knospe ist da, bevor die Blüte sich zeigt. Verheißungsvoll. Knospen ist der Beginn des Reifungsprozesses einer Pflanze. Der Beginn. Ein kleiner Teil, der grünt und treibt wird später zu einer Blüte.
Gott,
manches braucht Zeit.
Zum wachsen und reifen.
Schenke du Geduld.
Ich starte heute mit dem Wort Knospe.
flanieren
Flanieren, ohne ein bestimmtes Ziel umherschlendern. Einen langsamen Spaziergang machen, der kein bestimmtes Ziel haben muss. Ein Spaziergang, der Zweckfrei sein darf, der Zeit und Raum zum Schauen und Genießen schenkt.
Gott,
hilf mir doch heute immer wieder mal einfach im Moment zu sein.
Da sein
ohne schon auf dem Sprung zu sein.
Einfach so.
Ich starte heute mit dem Wort flanieren.
glücksreif
Glücksreif. Reif fürs Glück, offen fürs Glück. Die Sehnsucht danach, dass etwas gut wird. Offene Augen und ein offenes Herz haben, für die kleinen Glücksmomente, die sich mir bieten.
Gott,
kleine Momente des Glücks.
So kostbar.
Und manchmal so verdeckt,
vom Alltag, von Sorgen und Not.
Schenke Zuversicht.
Trotz allem.
Ich starte heute mit dem Wort glücksreif.
erlöst
Erlöst. Befreit oder gerettet sein, aus einer Notlage oder von Schmerzen. Von Last befreit. Etwas überwunden haben.
Gott,
du machst frei.
Du begleitest.
Du zeigst neue Wege.
Hilf mir daraus zu leben.
Ich starte heute mit dem Wort erlöst.
Menschlichkeit
Menschlichkeit, Dasein als menschliches Wesen. Menschlichkeit eine positive Haltung gegenüber anderen. Empathie, Mitgefühl und Respekt. Mensch sein, mit allem, was dazu gehört, mit Höhen und Tiefen, mit Stärken und Schwächen.
Gott,
hilf mir mit einem liebevollen Blick
auf meine Mitmenschen zu schauen.
Ohne mich selbst dabei zu verlieren.
Ich starte heute mit dem Wort Menschlichkeit.
lebendig
Lebendig. Am Leben sein. Voll Leben sein. Aktiv am Leben teilnehmen. Etwas das Lebenszeichen zeigt, vital ist oder aktiv am Leben teilnimmt. Lebendig. Dynamisch, nicht statisch.
Gott,
du versprichst Leben in Fülle.
Lass mich heute ein bisschen etwas davon spüren,
trotz aller Zerbrechlichkeit des Lebens.
Ich starte heute mit dem Wort lebendig.
teilen
Teilen. Etwas in mehrere Teile zerlegen oder eine Zahl durch eine andere Zahl teilen. Eine Zelle teilt sich und vermehrt sich so. Etwas das geteilt wird kann dann unter mehreren Personen aufgeteilt werden, z. B. eine Tafel Schokolade. Oder ich kann etwas teilen, was mir gehört. Entweder etwas abgeben oder auch zusammen nutzen, wenn ich z. B. das Auto mit jemand teile. Auf Social Media kann ich Bilder oder Gedanken mit ganz vielen teilen. Manchmal teilt man auch das gleiche Schicksal oder eine Gruppe teilt sich auf und geht in unterschiedliche Richtungen.
Gott,
Leben teilen,
eine tiefe Sehnsucht.
Und du bist mittendrin zu finden.
Ich starte heute mit dem Wort teilen.
Stille
Stille. Der Lärm ist verebbt. Es nichts mehr zu hören. Kein Lärm, kein lautes oder unangenehmes Geräusch ist da. Alles schweigt. Stille ist manchmal wohltuend, manchmal auch unangenehm und etwas peinlich oder schwer auszuhalten. Stille kann um mich herum sein und manchmal hilft es mir dann auch innerlich still zu werden.
Gott,
Worte fehlen
oder es braucht sie auch gar nicht.
Einfach einen Moment der Stille.
Und du bist da.
Ich starte heute mit dem Wort Stille.
nimmermehr
Nimmermehr, also nie wieder oder niemals mehr. Etwas endgültiges, dauerhaftes oder unwiderrufliches.
Gott,
manchmal tut ein niemals mehr so weh.
Und manchmal ist ein nie wieder so notwendig.
In dieser Spannung gilt es zu leben.
Begleite du!
Ich starte heute mit dem Wort nimmermehr.
unendlich
Unendlich, nicht zählbar, nicht in Zahlen fassbar, es geht immer weiter, ist endlos, nicht absehbar. Oder auch außergewöhnlich groß und stark ausgeprägt. Es übersteigt meine Vorstellungskraft.
Gott,
deine Liebe ist unendlich.
Unendlich groß.
Unendlich erfinderisch.
Unfassbar und doch real.
Hilf mir daraus zu leben.
Ich starte heute mit dem Wort unendlich.
nachdenken
Nachdenken. Ich denke nach, mache mir intensive Gedanken über etwas oder über jemand. Ich beschäftige mich in Gedanken intensiv. Ich denke nach, nicht um mich in meinen Gedanken zu verlieren, sondern um zu einem Ergebnis zu kommen, um mir über etwas klar zu werden oder um eine Lösung zu finden.
Gott,
manches was ich erlebe,
macht mich nachdenklich.
Bremst mich mal kurz aus,
lässt mich innehalten.
Hilf mir doch mich dann nicht in Gedankenspiralen zu verlieren,
sondern mich zu sortieren und zu fokussieren,
um überlegt handeln zu können.
Ich starte heute mit dem Wort nachdenken.
verlaufen
Verlaufen ein Wort mit unterschiedlichen Bedeutungen. Linien z. B. verlaufen parallel, wenn sie in eine Richtung führen. Tinte oder Farbe kann auf dem Papier verlaufen, wenn sie auseinanderfließen. Wenn etwas gut abläuft, dann ging alles nach Plan oder wie gedacht.
Manchmal dauert es, bis eine Menschenmenge sich verläuft, also wieder auseinandergeht und weniger wird. Eis verläuft schon mal in der Sonne, wenn es schmilzt, weil es zu warm ist. Und ich selbst kann mich ganz schon verlaufen, wenn ich den Weg nicht kenne, in die falsche Richtung gehe und irgendwann nicht mehr weiß, wo ich bin.
Gott,
mancher meiner Pläne verläuft im Sand.
Nicht immer ist es einfach,
dann wieder weiterzugehen.
Und dann verrenne ich mich schon mal in was
und weiß nicht so recht, wo und wie es weiter geht.
Dann hilft manchmal nur noch
mich von dir finden zu lassen.
Ich starte heute mit dem Wort verlaufen.
munkeln
Munkeln. Im Dunkeln ist gut munkeln. Munkeln hat also was mit geheimnisvoll, bzw. mit etwas das heimlich geschieht zu tun. Manchmal wird etwas hinter vorgehaltener Hand gemunkelt. Es ist dann oft nicht so ganz klar, ob es sich um Klatsch und Tratsch oder um Tatsachen handelt. Munkeln hat also etwas mit Flüstern, Tratschen oder Geheimhalten zu tun. Es bedeutet, vertraulich über etwas zu sprechen oder etwas in geheimnisvollem Ton zu diskutieren, oft im Sinne von Gerüchten oder Halbwahrheiten. Es beschreibt also eher eine informelle Kommunikation, die in einer Gruppe stattfindet.
Gott,
manches kommt an mein Ohr.
Wichtiges und Unwichtiges,
Wahres und Falsches.
Hilf mir das richtige herauszuhören
Und gut zu unterscheiden.
Ich starte heute mit dem Wort munkeln.
Dunkelziffer
Dunkelziffer, die offiziell nicht bekannte Anzahl von bestimmten Vorkommnissen oder Erscheinungen, die sich negativ auswirken. Diese werden nicht bekannt oder werden nicht gemeldet und tauchen so erstmal nicht in Statistiken auf. Die Fälle bleiben im Dunkeln, sind nicht sichtbar.
Der Begriff Dunkelziffer wird häufig in Bereichen wie Kriminalität oder Krankheitsausbrüchen verwendet. Hier kann es eine hohe Dunkelziffer geben. Die Dunkelziffer ist oft schwer zu bestimmen und erfordert spezielle Forschungsmethoden, um geschätzt zu werden.
Gott,
in deinem Licht bleibt nichts im Dunkeln.
Vielleicht kann hier auch manches heilen.
Ich starte heute mit dem Wort Dunkelziffer.
verlässlich
Verlässlich, etwas oder jemand, auf das oder den ich mich verlassen kann. Es geht um Stabilität, Vertrauen, Sicherheit und Kontinuität.
Gott,
du verlässlicher Grund in meinem Leben.
Diesen Gedanken möchte ich heute ganz tief in mein Herz fallen lassen.
Hilf mir daraus zu leben.
Ich starte heute mit dem Wort verlässlich.
innovativ
Innovativ – die Fähigkeit oder Eigenschaft neue Ideen, Konzepte, Produkte oder Verfahren zu entwickeln oder auch nur zu nutzen. Es geht um Kreativität, Weiterentwicklung und den Mut neue Wege zu gehen.
Gott,
schenke mir den Mut neue Wege zu gehen,
wenn vielleicht auch nur in ganz kleinen Schritten.
Ich starte heute mit dem Wort innovativ.
erstaunlich
Erstaunlich, etwas bringt mich zum Staunen, vielleicht weil es ganz außergewöhnlich ist oder einfach nur weil ich nicht damit gerechnet habe. Etwas kann eine ganz erstaunliche Begebenheit sein, die mich überrascht. Oder etwas nimmt erstaunliche Ausmaße an. Ist also sehr groß oder nimmt viel Raum ein. Oder manchmal geht etwas erstaunlich schnell, was eher unerwartet war.
Erstaunlich bezieht sich auf Dinge, Ereignisse, Menschen oder Leistungen, die die Erwartungen übertreffen oder die Norm überschreiten. Etwas Erstaunliches kann faszinierend, bemerkenswert oder unglaublich sein und oft eine tiefe Wirkung haben.
Gott,
hilf mir heute einfach mal über manches zu staunen,
anstatt mich zu ärgern.
Ich starte heute mit dem Wort erstaunlich.
nuancenreich
Nuancenreich, etwas mit vielen Schattierungen und feinen Unterschieden. Etwas ist nuancenreich, wenn es eine Vielzahl von Details, Variationen, Facetten oder Feinheiten zeigt. Manchmal ganz subtil und ich muss genau hinschauen oder sensibel wahrnehmen.
Nuancenreich, nicht eintönig, nicht langweilig, sondern es gibt immer wieder etwas Nues zu entdecken.
Gott,
das Leben ist bunt,
mit vielen Nuancen.
Lass mich heute etwas davon spüren.
Wahrnehmen.
Sehen.
Hören.
Schmecken.
Damit ich Lebenslust ausstrahlen kann.
Ich starte heute mit dem Wort nuancenreich.
herzerwärmend
Etwas ist herzerwärmend, es löst in mir ein Gefühl von Wärme, Zuneigung, Mitgefühl oder stiller, innerlicher Freude aus. Herzerwärmend wirkt oft eine zwischenmenschliche Beziehung oder Handlung. Eine Begegnung, eine Geschichte oder eine Geste kann mein Herz berühren und mir ein warmes Gefühl schenken. Das kann Trost spenden oder Hoffnung vermitteln und auch ermutigen auf andere zuzugehen oder eine besondere Verbindung herstellen.
Gott,
schenk mir doch was,
was mein Herz erwärmt.
Damit ich gut in Verbindung komme.
Mit den Menschen,
die mir begegnen.
Ich starte heute mit dem Wort herzerwärmend.
versöhnt
Versöhnt, der Zustand, in dem ein Konflikt oder eine Spannung zwischen Personen oder Gruppen beigelegt wurde oder auch ein Konflikt in mir selbst und ein Zustand des Friedens, der Eintracht oder der Harmonie wiederhergestellt wurde. Gar nicht so einfach und nichts Oberflächliches. Etwas das tiefer geht und dauert. Ein Prozess in dem Verständnis und Vergebung wachsen kann. Es geht letztlich um Heilung und inneren Frieden.
Gott,
versöhnt sein,
mit dem was war.
Eine tiefe Sehnsucht.
Und doch immer wieder herausfordernd.
Schenke Mut und Geduld für Schritte der Versöhnung.
Schenke Heilung.
Ich starte heute mit dem Wort versöhnt.
treu
Treu, jemand oder etwas, der oder das loyal, verlässlich und aufrichtig ist. Treu hat etwas mit Beständigkeit zu tun, mit Hingabe und Vertrauen, Zuverlässigkeit, Loyalität. Und das alles auch in schwierigen und herausfordernden Situationen.
Gott,
du bist treu.
Das trägt mich durch manche Unsicherheit.
Danke.
Ich starte heute mit dem Wort treu.
schreien
Schreien, ein lautes, vielleicht auch schrilles Geräusch von sich geben. Schreien, laut werden, etwas herausschreien oder jemand anschreien oder vor Schreck aufschreien. Es hat oft was mit starken Emotionen zu tun, mit Angst, Schmerz, Wut, Lust oder Freude.
Schreien erregt Aufmerksamkeit, kann Gefühle ausdrücken oder dient zum Alarm schlagen. Es kann bewusst oder reflexartig sein, je nachdem was das Schreien auslöst.
Gott,
hörst du den Schrei so vieler Menschen?
Nach Gerechtigkeit,
nach Frieden,
Nach Heilung.
Ist der Schmerz und die Wut bei dir aufgehoben?
Ich starte heute mit dem Wort schreien.
unsichtbar
Unsichtbar. Etwas kann nicht gesehen werden, ist nicht sichtbar. Für mein Auge nicht wahrnehmbar. Unsichtbar kann sich auf physische Gegenstände beziehen, die transparent sind oder keine Farbe haben, die durchsichtig sind. Es kann jedoch auch im übertragenen Sinne verwendet werden, um etwas zu beschreiben, das metaphorisch nicht erkennbar oder nicht offensichtlich ist.
Gott,
manches kann ich mit den Augen nicht sehen
und doch ist es da.
Spürbar im Herzen.
Gott sei Dank.
Ich starte heute mit dem Wort unsichtbar.
liebäugeln
Mit etwas liebäugeln, Interesse oder Neigung zu etwas zeigen, oft spielerisch und unverbindlich. Mit dem Gedanken spielen, etwas Bestimmtes zu tun oder zu erreichen, etwas Bestimmtes gern haben, erreichen wollen. Sich in Gedanken mit etwas, was man gern hätte, beschäftigen. Oder auch mit jemanden flirten.
Gott,
schenke Leichtigkeit.
Die brauche ich heute.
Ich starte heute mit dem Wort liebäugeln.
zerbrochen
Zerbrochen, etwas ist in mehrere Teile zerlegt. Etwas ist nicht mehr intakt. Glas kann leicht zerbrechen. Es ist zerbrechlich und splittert, wenn es runter fällt, schon mal in tausend Teile.
Manchmal zerbrechen auch abstraktere Dinge wie Beziehungen, Träume oder Hoffnungen. Und manchmal entsteht aus den Scherben etwas Neues.
Gott,
hier sind meine Scherben.
Machst du was Neues draus?
Oder hilfst du mir zumindest die Risse zu kitten?
Ich starte heute mit dem Wort zerbrochen.
fokussiert
Fokussiert, auf etwas, einen bestimmten Punkt oder Bereich konzentriert zu sein. Die gesamte Aufmerksamkeit, Energie oder Anstrengung gezielt auf eine bestimmte Aufgabe, ein Ziel oder bestimmten Bereich zu lenken. Fokussiert sein, klar sein, ausgerichtet sein, ohne Ablenkung.
Gott,
einmal tief durchatmen,
Gedanken ziehen lassen,
mich ausrichten.
Und weitergehen.
Ich starte heute mit dem Wort fokussiert.
unzulänglich
Unzulänglich, nicht ausreichend oder nicht angemessen. Etwas erfüllt die Anforderungen oder Erwartungen nicht. Es kann sich auch auf persönliche Fähigkeiten oder Eigenschaften beziehen, wenn diese als nicht ausreichend betrachtet werden. Manchmal reicht es einfach nicht. Und manchmal ist es dann einfach so und genügt.
Gott,
gut dass ich nicht perfekt sein muss.
Und die anderen auch nicht.
Manchmal gilt es das dann halt auszuhalten.
Schenke Kraft dazu.
Ich starte heute mit dem Wort unzulänglich.
Wertschätzung
Wertschätzung – den Wert von etwas oder jemand erkennen und würdigen. Es geht darum, die positiven Qualitäten, Leistungen oder Eigenschaften eines anderen zu erkennen und zu betonen. Wertschätzung hat etwas mit einem positiven Blick auf etwas oder jemand zu tun.
Gott,
heute möchte ich mit einem positiven und wertschätzenden Blick durch den Tag gehen.
Mit deinem liebevollen Blick auf mich, könnte es gelingen.
Ich starte heute mit dem Wort Wertschätzung.