Timeout – Auszeit für die Seele
By Thomas Diener
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Timeout – Auszeit für die SeeleAug 26, 2023
Wir haben ein Gesetz
Vordergründig geht es um das Gebot des Sabbats. Wesentlich jedoch darum, Jesus zu Fall zu bringen. Und es geht um die Frage, wie sich Gesetz und die Absicht Gottes, dem Menschen Heil widerfahren zu lassen zueinander verhalten. Wie lässt sich die Spannung auflösen?
Nachforschungen
Mose fordert sein Volk dazu auf, den Spuren Gottes in seiner Geschichte nachzugehen. Er lädt das Volk Israel dazu ein, genau hinzuschauen, wo Gott an ihm gehandelt hat. Wollen wir uns selbst einmal auf die Suche begeben und nach den Spuren Gottes in unserem ganz eigenen Leben zu schauen?
Wer Durst hat, der komme zu mir
Pfingsten am Vorabend.
Loslassen, um Neues zu umarmen
Mit dem Loslassen ist es so eine Sache. Loslassen fällt den meisten unter uns schwer. Und dennoch, manchmal ist das Loslassen unumgänglich. Vor allem doch dann, wenn ich spüre das ein weiteres Festhalten an Dingen, Menschen, Umständen u.a. mich fesselt und nicht in die Weit stellt. Loslassen hat mit Hingeben zu tun und auch mit dem Vertrauen, dass das Kommende unter einem guten Zuspruch steht.
Himmelfahrt Christi
Himmel - eine Erfahrung, die noch auf uns wartet? Nein. Der Himmel ist schon mitten unter uns, heißt es. Wir seien mitten drin, heißt es. Dann schauen wir uns doch einmal um und entdecken die Spuren des Himmels auf dieser Erde.
Liebe macht frei!
"Wir wollen einander lieben", so lautet die Einladung des Evangeliums an den Menschen. Den Grund hierfür liefert das Buch der Bücher gleich nach: "denn die Liebe ist aus Gott und jeder der in der Liebe bleibt, in dem bleibt auch Gott." gib es mehr zu sagen? Eigentlich nicht, eher doch zu leben. Ein Mehr an Liebe könnte vieles in dieser Welt verändern.
Haben oder Sein, das Wesentliche bleibt Geschenk
Manche Gleichnisse rufen an Gedanken das Gegenteil von dem hervor, was sie eigentlich bewirken wollen. Das Gleichnis vom Weinstock und den Reben scheint ein solches zu sein. Dabei geht es keineswegs um das Machen. Es geht in erster Linie um das Sein des Menschen und seine innere Verbundenheit mit Jesus, dem Weinstock.
Herde ohne Hirte
Jesus ist der Hirte. Der Kirche ist das Hirtenamt anvertraut. Sie soll sich kümmern. Sie soll sich sorgen. Sie soll nachgehen. Kommt die Kirche ihrem Amt tatsächlich nach? Wie gelingt es ihr, das Hirtenamt Jesu fortzusetzen, oder will Jesus als der gute Hirte eines jeden Menschen ganz andere Akzente in der Ausübung des Amtes setzen?
Ein Herz und eine Seele
Die Christen rücken zusammen. Sie formieren sich nach Jesu Tod und Auferstehung, geben sich Regeln des Zusammenhalts, legen fest, was ihnen fortan wichtig sein soll. Was die Lesung erzählt, lässt sich durchaus als ein Programm verstehen, das auch heute noch wegweisend sein kann und in der Lage ist, Kirche in ihrer jetzigen Form zu hinterfragen.
Weg, einfach nur weg - Emmaus
Manchmal ist es zum Davon laufen. Den beiden Jüngern jedenfalls war es danach. Jesu Tod hatte sie derart verstörte, dass Ihnen nichts anderes eingefallen ist, als in die alte Spur zurückzukehren. Doch dazu kommt es nicht. Jesus schreitet ein. Kommt dazu. Bricht ihnen das Brot. Die Jünger erkennen. Am Ende finden sie sich an dem Ort wieder, vor dem sie davonlaufen wollten.
Österliche Menschen sehen weiter - Ostern
Ostern ist das Fest, das die Hoffnung in uns Menschen neu begründen will, gegen allen Augenschein, gegen die Wirklichkeiten dieser Welt und dieses Lebens. Wir müssen nicht begreifen, was an Ostern geschehen ist. Wie sollten wir das auch! Aber Ostern an sich geschehen zu lassen, dazu sind wir schon eingeladen. Um einer größeren Hoffnung wegen.
Kreuz auf unseren Fersen - Karfreitag
Passion Jesu. Wir werden hineingenommen in seine Leidensgeschichte. Jesus muss sein Kreuz tragen. Wir tragen das unsrige. Es gibt kein Ausweichen vor dem Schatten des Kreuzes, das sich auf die Welt legt und dies immer wieder aufs Neue. Gibt es einen Weg, der aus dem Schatten des persönlichen Kreuzes führt? - Der Karfreitag gibt die Antwort.
Im Zeichen des Mahles - Gründonnerstag
Jesus setzt ein Zeichen. Gleich mehrere sogar. Es ist der Abend seines Verrats. Einer seiner Jünger wird ihn ausliefern. Für Jesus stellt dies kein Hindernis dar zu zeigen, worauf es ihm im Leben angekommen ist und worauf es zukünftig ankommen wird: die Liebe.
"Holzweg" - Gedanken zu Palmsonntag
Palmsonntag - Beginn der Heiligen Woche. Unser Blick richte sich auf den Leidensweg Jesu. Die Einladung an uns steht, diesen Weg mitzugehen und in Auseinandersetzung mit den ganz eigenen Gefühlen, die dieser Weg auszulösen vermag, über uns selbst hinauszuwachsen.
Interessiert mich die Bohne
Wahrheiten, die über unserem Leben ausgesprochen sind
Welche Wahrheiten sind über unserem Leben ausgesprochen? Welche Wahrheiten halten uns aufrecht, sollten es? Es ist vor allem die Wahrheit des Evangeliums, die uns freimachen will. Die Wahrheit, die sich in den Worten festschreiben lässt, dass der Mensch von Gott geliebt ist. An dieser Wahrheit macht sich alles fest.
Werte, die orientieren und die Richtung weisen
Die Zeiten sind herausfordernd. Viele fühlen sich durch sie auch überfordert. Sie verlieren die Richtung aus dem Auge und wissen nicht mehr, woran sie sich halten können, wenn so vieles zu einer existentiellen Anfrage an sie wird. Die Bibel verweist den Menschen in seiner Unsicherheit auf die Gebote. Sie geben Orientierung und können entscheidende Impulse setzen für eine gemeinsame Zukunft
Verlegen und verwegen in den Spiegel schaun - Gedanken zu Aschermittwoch
Zeit innezuhalten. Zeit den Wirklichkeiten ins Gesicht zu sehen. Zeit, sich mir selbst zuzuwenden und meiner ganz eigenen Wirklichkeit ins Auge zu blicken. Zeit eines Neuanfang?
Neue Wunder
Manchmal wünscht man sie sich herbei. Voller Sehnsucht strecken wir uns nach ihnen aus, den Wundern des Lebens. Bleiben sie aus, sind wir oftmals enttäuscht, so als hätten wir ein unbedingtes Anrecht darauf, dass sie in unserem Leben geschehen. Haben wir aber nicht. Wunder bleiben Geschenke des Himmel. Sie geschehen aus reiner Gnade. Welches Wunder hat sich möglichweise bereits heute in Ihrem Leben ereignet? - Achtung! - Wunder sind oft sehr unscheinbar und klein, leicht zu übersehen.
Wusstest Du schon?
Berührungen tun gut, insbesondere doch dann, wenn sie einen anderen Menschen wieder aufrichten, ihnen Mut zusprechen, dem anderen zu erkennen geben: "Du bist nicht allein. Ich bin dir nah. So soll es wieder gut werden." - Auf das Miteinander von Menschen käme es an. Auf das Wir. Den Herausforderungen des Lebens, die uns möglicherweise allzu sehr niederdrücken und gefangen halten, können wir nur in Solidarität begegnen. Diese braucht es auch heute. Möglichweise mehr denn je.
Unreiner Geist
Aufbruch und Nachfolge
Zwei machen nicht mehr mit. Sie steigen aus. Alte Lebensentwürfe greifen nicht mehr. Neues ist angesagt. Eine tiefgreifende Veränderung im persönlichen Bereich. Die Jünger stellen sich dem Neuanfang. Der Ruf zum Aufbruch und Neuanfang erreicht auch uns immer wieder. Was muss ich lassen und aufgeben? Was will sich mir an Neuem anbieten. Es sind grundlegende Fragen, die das Evangelium immer wieder an uns stellt.
Stark sein in der Schwäche
Um Hilfe zu bitten fällt nicht jedem leicht. Es kostet Überwindung, die eigenen Grenzen, seine eigene Ohnmacht anzuerkennen und sich damit einem Gegenüber anzuvertrauen. Ein Weiterkommen auf seinem Weg scheitert sehr oft daran, dass der Schritt auf den anderen zu nicht erfolgt und man gefangen bleibt in seiner Not. Es kann durchaus ein Zeichen von Stärke sein, sich in seiner Schwachheit helfen zu lassen.
Nackte Fragen, die das Evangelium stellt.
Viele Fragen halten die Evangelien für ihre Leser bereit. Jesus stellt sie an seine Jünger, an Kranke, an Fremde, an Freunde, an Gegner. Seine Fragen führen auf das Wesentliche hin. Ihnen kann man nicht ausweichen, wenn es darum geht Leben in Fülle zu finden. Alles beginnt mit der einen Frage: "Was sucht ihr?"
Heute wird die Zukunft gemacht
Was hat ein Lied von Herbert Grönemeyer mit einem Gottesdienst zum Jahresbeginn zu tun? Wahrscheinlich reichlich wenig, möchten Sie mir erwidern. Wirklich? In seinem Lied, "Deine Hand", spricht der Sänger von der Zukunft des Menschen und dass sie heute von uns gemacht wird. Er lädt zum Wir ein. Er lädt zur Hoffnung ein. Er lädt zum Vertrauen ein in ein Gegenüber, das für ihn wie ein sicherer Pier ist, eine Hand, die ihn niemals fallenlässt.
Fest der Heiligen Familie
Ein Mann, hoch betagt. Eine Frau, ein Kind und dessen Stiefvater. Sie treffen sich im Tempel. Der Mann wartet auf die Rettung seines Volkes. Er trägt ein Versprechen in seinem Herzen, dass er den Retter schauen wird. Die Frau legt ihr Kind in seine Arme. Licht erfasst den Mann. Er ist sich gewiss, dass er mit dem Kind den Erlöser in seinen Armen hält. Das lässt ihn zur Ruhe kommen. Das lässt ihn in Frieden sein, mit sich, den anderen, der Welt, seinem Gott.
Offener Himmel - Stephanustag
Er hat keinen Grund zuversichtlich zu sein. Das Leben stellt sich gegen ihn. Noch mehr aber seine Gegner. Am Ende bringen sie ihn um. Dennoch lässt sich Stephanus den Blick auf den geöffneten Himmel nicht nehmen. Ein Impuls für alle Schwarzmaler.
Volk im Dunkeln - Weihnachten 2023
Jesaja sagt das Ende der Unterdrückung für sein Volk Israel zu. Ein helles Licht wird über denen aufgehen, die jetzt noch im Dunkeln sind. Weihnachten rückt die Welt wieder ins rechte Licht. Es entzieht alle der Finsternis und holt sie ins Leben zurück.
Freude
Immer wieder im Advent, kehrt die Einladung zur Freude zurück. Paulus lädt den Menschen dazu ein, sich zu freuen. Was ist das für eine Freude, die der Apostel meint? Hält sie auch in Zeiten stand, in denen einem Menschen nicht nach Freude zumute ist?
Trost
Gebt acht! - Gedanken zum ersten Advent
Advent. Es ist der Ruf zu Achtsamkeit, der uns zu Beginn dieser Zeit erreichen will. Wir sind eingeladen, Spuren des Ewigen in unserem Alltag zu finden, vornehmlich auch in den Augen unseres Gegenübers.
Zwischenruf zum Advent
Verantwortung in herausfordernder Zeit
Das Gleichnis von den Talenten ist bekannt. Wissen wir auch was Jesus tatsächlich damit gemeint hat, wenn er uns drei Knechte als Beispiel vor Augen führt und die Weise, wie sie mit den ihnen anvertrauten Talenten umgegangen sind?
Klug oder töricht?
Wachsam sollten wir sein. Offen für die Begegnungen mit Gott mitten in dieser Zeit und unserem Leben. Wann Gott in unser Leben tritt, das können wir nie wissen. Gott liebt es, uns zu überraschen.
Zwischenruf
Novemberstimmung
Brüderlichkeit über Unterschiede hinweg
Zu viel ist es, das Menschen erniedrigen und klein halten kann. Zur Zeit Jesu waren es die Pharisäer, die Menschen Lasten aufluden, die sie selbst nicht bereit waren zu tragen. Wer ist an ihre Stelle heute getreten? Was ist es, wer ist es, das Menschen kleinmacht? Strukturen, Umstände, machtvolle und einflussreiche Menschen, Angst und Sorge. Die Zeit ist herausfordernd. Allem vorweg geht es um Befreiung und Leben. Dazu lädt Gott uns ein und ein Miteinander zu finden, das Grenzen überwindet und uns zu Schwestern und Brüdern macht.
Zwischenruf zu Allerseelen
Heute suchen wir in besonderer Weise eine Verbindung zu unseren Verstorbenen. Es ist nicht nur die Erinnerung an sie, die in uns fortlebt. Es sind auch Dankbarkeit und Hoffnung, die uns erfüllen dürfen angesichts einer Ewigkeit, die uns alle wieder zusammenholt, um Leben und Liebe in vollem Maß miteinander zu erfahren.
Silberrand
In einer Zeit, in der es so turbulent auf der Erde zugeht, Ereignisse sich überschneiden, Kriege die Menschen in Angst und Schrecken versetzen, lädt uns das heutige Fest Allerheiligen dazu ein, den Blick nach oben zu richten. Es sind die Verheißungen des Himmels, die uns heute erreichen möchten und bereits jetzt in die Zusammenhänge dieser Welt hineinwirken wollen.
Wenn Gott namenlos wird
Menschen werden immer wieder in dunkle Momente hineingeführt. Es ist das Leben selbst, das sie dort hin stellt. So in die Finsternis gestellt, wird Gott sehr oft namenlos. Die Frage steht im Raum, ob er sich noch an all seine Verheißungen erinnert.
Wie ein Dieb in der Nacht
Von Prägungen, Abhängigkeiten und Prioritäten
Zwischenruf
Eingeleaden
Gott lädt ein zum Fest. Seine Einladung steht. Leben will er schenken. Ausgelassenheit in Fülle. Und wir dürfen dabei sein. Es liegt allein in unserer Hand, der Einladung zu entsprechen.
Gott will uns dabei haben, bei dem Fest ohne Ende.
Gott lässt sich finden
Vergebung gewähren!
Einander die Liebe nicht vorenthalten
In aller Konsequenz
Aufbruch - immer wieder!
Eine Frage, deren Antwort Maßstäbe setzt
Wie sehr bestimmt sie Ihre Existenz als Christ mitten in diesem Leben, mitten in dieser Welt?