Die effektive Digitale Transformation
By Peopleware Wendelgass
Ich spreche vor allem den Mittelstand und das Handwerk an und verzichte weitgehend dabei auf die gehypten Schlagworte der Digitalisierung. Dennoch werden Sie am Ende eine Gefühl für Begriffe wie z.B.: Agilität, Digital Leadership, Lean, Scrum etc. haben.
Die effektive Digitale TransformationOct 21, 2021
Technologie Transfer als strategischer Marktvorteil insbesondere auch für kleine und mittlere Unternehmen
In dieser Folge spreche ich mit Dr. Ing. Philipp Scherer. Philipp ist Experte für Technologie Transfer. Philipp unterstützt insbesondere kleine und mittleren Unternehmen mit seinen umfassenden Dienstleistungen in Zusammenhang mit dem Technologie Transfer.
In unserem aktuellen Gespräch gehen wir auf Fragen zu diesem Thema ein: warum sollten gerade kleine und mittlere Unternehmen Technologietransfer kontinuierlich auf der Agenda haben. Welchen Marktvorsprung erreicht man damit und welche weiteren Quick Wins können diese Unternehmen neben dem reinen Wissenstransfer noch „pflücken“.
Was können kleine Unternehmen von den Großen lernen, und wie profitieren Sie von aktuellstem Wissen aus Industrie und Forschung auch ohne eigenes Technologie Scouting.
Agile Zusammenarbeit, wertschätzende Kommunikation, effektive und effiziente Prozesse: Im Gespräch mit Michael Brianda, Geschäftsführer der Christian Koenen Gruppe
In dieser Folge spreche ich mit Michael Brianda, dem Geschäftsführer der Christian Koenen Gruppe, einem führenden Hersteller von Präzisionswerkzeugen für die Elektronikindustrie. Das Unternehmen stellt im Kundenauftrag an mehreren Standorten komplexe und hochpräzise Siebe und Schablonen für die Leiterplattenproduktion her, und zwar in der Regel innerhalb von nur 24-28 Stunden.
Michael Brianda trat 2018 als Geschäftsführer in das Unternehmen ein. Obwohl die Christian Koenen Gruppe bereits damals zu den Marktführern gehörte, erkannt Michael Brianda, dass es nicht ausreicht sich auf Erfahrungen eines halben Jahrhunderts auszuruhen. Für Ihn war eine effektive Kommunikation nach innen und außen und damit die wertschätzende Einbindung von Kunden und Mitarbeitern sehr wichtig.
Nicht zuletzt deshalb konnte das Unternehmen die Corona Krise nicht nur überstehen, sondern sogar sehr erfolgreich hinter sich bringen. Mit effektivem und effizientem Krisenmanagement stellte man sich in kürzester Zeit auf die neue Situation ein, die Mitarbeiter blieben gesund und Lieferketten konnten proaktiv aufrechterhalten werden.
Ich durfte das Unternehmen Christian Konen, den Geschäftsführer Michael Brianda und vor allem auch die Mitarbeiter seit vielen Jahren in ihrem Transformationsprozess begleiten. Was macht das Unternehmen besser als der Wettbewerb? Was sind die Peiler für den Erfolg? Erfahren Sie in dieser Folge mehr darüber - aus erster Hand - vom Geschäftsführer Michael Brianda.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß.
Mehr zur Christian Koenen Gruppe finden Sie unter https://www.koenen.de(Drucksiebe) und https://www.christian-koenen.de(Präzisionsschablonen).
Mehr zur Peopleware Wendelgass und dem Adler Prinzip finden sie hier: https://www.wendelgass.com und https://www.raci.academy
Mittelstand, Digitalisierung & Internationale Zusammenarbeit
In dieser Podcast Folge spreche ich mit Klaus Friedrich Hepp. Er ist langjähriger Geschäftsführer der Vulkan Niederlassung in Brasilien.
Der gebürtige Pfälzer war zuvor Geschäftsführer von renommierten, international tätigen Unternehmen wie Henkel, ElringKlinger, BOS und GEA und hat in Europa und Lateinamerika u.a. neue Standorte aufgebaut bzw. umstrukturiert.
In den letzten zehn Jahren war Klaus Friedrich Hepp für Vulkan auch in China, Indien und Nordamerika involviert, ist seit drei Jahren zusätzlich Geschäftsführer für Vulkan in Subsahara-Afrika und als Leiter der Vulkan Southern Hemisphere Initiative auch in Australien engagiert.
Klaus Friedrich Hepp ist für mich ein ausgezeichneter Gesprächspartner um die Digitale Transformation unter dem Aspekt der interkulturellen und internationalen Zusammenarbeit zu betrachten:
- Was sind Erfolgsfaktoren für eine internationale und vor allem in der Interkulturellen Zusammenarbeit?
- Welche Rolle spielen unterschiedliche Arbeitskulturen?
- Warum ist es so wichtig, Vertrauen aufzubauen?
- Wie unterscheiden sich die Veränderungskulturen in Deutschland von der in anderen Ländern?
- Warum sind Hierarchien oft nicht mehr kompatibel zu den Anforderungen der Digitalisierung?
- Was ist eine Brain Group?
- Ist die Kategorisierung in U - und E – Musik also in Privatleben und Arbeitswelt noch zeitgemäß?
Diese und viele weitere Fragen beantwortet Klaus Friedrich Hepp in dieser Podcast Folge.
Möchten Sie sich mit Klaus Friedrich Hepp austauschen? Sie erreichen ihn unter klaus.hepp@vulkan.com oder über LinkedIn.
Eine erfolgreiche digitale Transformation erfordert eine proaktive Denkweise
Neue Technologien waren für das High Tech Land Deutschland und vor allem auch für den Mittelstand noch nie ein Problem. Dennoch scheint sich gerade der Mittelstand mit der Digitalisierung schwer zu tun.
Warum?
Die Digitalisierung ist weit mehr als die Einführung digitaler Techniken, es kommt vor allem auch auf die richtige Einstellung an. 50 Jahre Erfahrung reicht nicht mehr aus. „Das haben wir schon immer so gemacht“, erst recht nicht.
Was meine ich, wenn ich von der richtigen Einstellung – neudeutsch: Mindset – rede?
Was muss sich ändern? Was erfordert die Digitale Transformation?
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich will natürlich nicht in die Köpfe von Führungskräften und Mitarbeitern schauen, sondern Anregungen dazu geben, wie wir uns angesichts der enormen Beschleunigung der Digitalisierung optimal positionieren.
- Nehmen wir die Digitalisierung als Bedrohung oder als Chance wahr?
- Tun wir die Interessen, Befürchtungen und Erwartungen unserer Mitarbeiter und Kunden als irrelevant ab, oder gehen wir darauf ein?
- Tabuisieren wir (Interessens-)Konflikte oder hinterfragen wir sie?
- Sind wir eher dagegen oder dafür?
- Sind wir bereit unsere eigene Rolle insbesondre unsere Rolle als Führungskraft, als Firmeninhaber oder als Mitarbeiter zu reflektieren?
Die Antworten, die wir uns selbst auf diese Fragen geben, können über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
Im Gespräch mit Prof. Dr. Dipl.-Ing. Roland Greule von der HAW Hamburg über das Thema Motivation
Welcher Zusammenhang besteht zwischen effektiver Zusammenarbeit, Führung und Motivation? Ende der 60er Jahre hat sich Maslow mit Bedürfnissen der Menschen in Gruppen beschäftigt und dabei ein Modell entwickelt, das seinen Namen trägt: die Maslowsche Bedürfnispyramide. An der Spitze steht demnach die Selbstverwirklichung, diese kann erst erreicht werden, wenn physiologische Bedürfnisse (z.B. essen & trinken) und Sicherheitsbedürfnisse (z.B. Wohnung, Gesetze) erfüllt sind. Danach kommen Soziale Bedürfnisse (z.B. Gruppenzugehörigkeit) und das Bedürfnis nach Wertschätzung. Das Model ist nicht unumstritten, benennt aber die anschaulich grundlegende Motivationsmuster.
Und genau darum geht es uns in unserem ersten Gespräch der zweiten Staffel. Mit Prof. Greule rede ich darüber, was wir für eine motivierende Zusammenarbeit tun können bzw. was schnell zum Motivationskiller werden kann:
Wie können wir als Dozenten unsere Studenten begeistern? Wie holen wir unsere Mitarbeiter ab und nehmen sie in eine erfolgreiche digitale Transformation mit? Wie motivieren wir uns selbst? Was können wir für eine motivierende Zusammenarbeit tun. Warum gibt es in Unternehmen und Organisationen oft Ärger zwischen unterschiedlichen Bereichen wie Verwaltung & Lehre, Produktion & Vertrieb, Engineering & Controlling etc.? Wie können wir durch Wertschätzung unnötige Konflikte vermeiden? Was können Teambuildingworkshops dazu beitragen? An welche Motivationsfaktoren sollten wir denken? Können wir mit Geld motivieren?
Begleitende Infos finden Sie u.a. hier:
https://www.raci.academy/wertschaetzung-und-motivation/
https://management30.com/practice/moving-motivators/
https://www.insights.com/de/produkte/insights-discovery/
https://www.belbin.com/about/belbin-team-roles
Folge 15: Freiheit
Wenn es um Freiheit geht erhitzen sich zur Zeit die Gemüter auf der Straße, in der Politik aber auch teilweise im privaten Freundes- und Kollegenkreis.
In Folge 4 meines Podcasts habe ich bereits über Freiheit gesprochen. Über Freiheit als als einer der Motivationsfaktoren.
In dieser folge möchte ich den Begriff Freiheit einmal aus einer anderen Perspektive betrachten und dabei an meine letzte Folge über die Grave'sche Wertespirale anknüpfen.
Diese Folge unterscheidet sich von den anderen Folgen, hier geht es mir weniger um Management und Organisationen sondern vor allem um verstehen und zuhören und Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Natürlich lässt sich das am Ende auch auf unsere Führungsaufgaben übertragen.
Dies ist die letzte folge vor Weihnachten und die vorletzte Folge der Staffel "Weichenstellung in die Digitalisierung".
Möchten Sie mitdiskutieren, Kommentare hinterlassen oder Wünsche für die 2. Staffel äußern, dann dürfen Sie das auf dem speziell für Sie eingerichteten Virtuellen Whiteboard machen: einfach hier klicken auf https://www.wendelgass.com/podcastbrett und loslegen.
Folge 14: Digital Leadership - die letzte Chance
Immer häufiger werden wir mit dem Begriff Digital Leadership konfrontiert, was im Deutschen soviel heißt, wie digitale Führung. Der Begriff stammt nicht aus der Zukunft. Digital Leadership soll nicht heißen, dass wir mittlerweile durch Roboter regiert werden. Digital Leadership ist ein wissenschaftlicher Ansatz zur Definition von Führung in Zeiten der Digitalisierung.
Ich habe einmal eine Definition gelesen, nach der Digital Leadership eine neue Art des Führungsstils sei, der eng mit der Nutzung digitaler Medien und Tools verknüpft sei.
Mit dem ersten Teil der Definition habe ich so meine Schwierigkeiten, denn Digital Leadership ist keine neue Art des Führungsstils. Man mag sich zwar neuer und digitaler Medien bedienen, das macht Digital Leadership jedoch nicht zu einer neuen Führungskultur. Aus meiner Sicht führt die Behauptung, wir hätten es mit einem neuen Führungsstil zu tun, schnell in die Irre und man landet schnell bei alten Wein in neuen Schläuchen.
Meiner Meinung nach ist Digital Leadership die letzte Chance eine adäquate Führungskultur zu etablieren, die mit den Herausforderungen der digitalen Transformation und der damit einhergehenden gigantischen Beschleunigung von Entscheidungs- und Produktionsprozessen zurechtkommt.
Was müssen wir gegebenenfalls anders machen? Eigentlich müssen wir nur einige Managementprinzipien, die bereits im letzten Jahrhundert, zum Beispiel durch Peter Drucker formuliert wurden, endlich wirklich umsetzen.
In dieser Podcastfolge gehe ich darauf ein, wie sich die Werte der Gesellschaft im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben und welche Parallelen wir dazu in aktuellen Führungsprozessen finden. Entwicklungen in Unternehmen hinken dabei in gewisser Weise der gesellschaftlichen Entwicklung hinterher. Graves Model der Werte Spirale kann uns bei der Anpassung unserer Führungskultur Orientierung geben
Auf https://www.wendelgass.com/wertespirale finden Sie eine Grafik zur Werte Spirale nach Grave
Folge 13: Erwartungen klären
Nicht erfüllte Erwartungen gehören zu den häufigsten Ursachen von Konflikten, sowohl im privaten Bereich aber auch im professionellen, beruflichen Umfeld. In den meisten Fällen beruhen dann diese Konflikte auf Unwissenheit bzw. auf Missverständnissen. Wir nehmen an, dass Wünsche und Erwartungen bekannt sind:
- Meine Frau weiß doch was ich will
- Die Firma kann sich doch denken, dass ich die Informationen brauche
Wenn wir uns z.B. die Bewertungen von Serviceleistungen vieler Firmen anschauen, bekommen wir schnell ein Gefühl dafür, was unerfüllte Erwartungen anrichten können:
- Wir verlieren Kunden bzw. gewinnen keine neuen Kunden dazu.
- Mitarbeiter Kündigen
- Projekte scheitern
Was die Mechanismen dahinter sind und wie Sie Frustration und Misserfolge durch ritualisierte Kommunikation von Erwartungen vermeiden können, das erfahren Sie in dieser Folge
Folge 12: Lessons Learned mit den 6 Denkhüten von deBono
Wann haben Sie mit Ihrer Organisation oder mit Ihrem Team das letzte Mal eine Manöverkritik oder eine Lessons Learned Übung durchgeführt?
Fällt Ihnen spontan etwas ein?
Die eigentliche Gewissensfrage heißt aber: Wann haben Sie sich das letzte Mal die Dokumentation einer Lessons Learned Übung angeschaut, etwa, bevor Sie ein neues Projekt oder einen Transformationsprozess gestartet haben.
Häufig erfüllen Lessons Learned Übungen nur eine Alibifunktion - man muss sie eben machen.
Gerade in Transformationsprozessen, wo zu Beginn noch nicht bis ins Detail feststeht, wo die Reise hingeht, sind Lessons Learned Übungen oder Retrospektiven aber unerlässlich um nicht in die falsche Richtung zu marschieren.
Dabei ist es wichtig alle relevanten Stakeholder einzubeziehen.
In dieser Folge stelle ich ihnen eine praktische Vorgehensweise (Best Practice) vor, um effektive Lessons Learned Sitzungen/Workshops durchzuführen.
Der Rahmen wird durch die Methode der 6 Denkhüte von deBono gespannt (6 hats of deBono). Auch dem Ishikawa oder Fishbone Diagramm kommt dabei eine Bedeutung zu.
Beispiele finden Sie auf https://www.wendelgass.com/ll
Folge 11: Mythen um das Thema Agilität
Heute kommt kein Unternehmen mehr darum herum, über agile Vorgehensweisen nachzudenken. Sehr schnell polarisiert das Thema dann auch Geschäftsführer, Führungskräfte und Mitarbeiter. Vielleicht kennen auch Sie einige dieser Aussagen:
- Agilität ist ein anderes Wort für Chaos
- Agility – das ist was für moderne IT Start-Ups, aber nichts für uns. Ein mittelständischer Handwerksbetrieb kann nicht demokratisch geführt werden.
- Agilität ist unser Ziel.
- Agile Projekte sind mit einem öffentlichen Auftraggeber nicht zulässig, da wird nichts rechtssicher dokumentiert. Agile Teams sind undurchsichtig Schwarze Löcher.
- Mit der Einführung von Agility braucht es keine Manager mehr
- Unsere Projekte sind viel zu groß für agiles Projektmanagement.
- Durch SCRUM werden wir schneller.
- Wir sind jetzt agil, bei uns heißen die Teamleiter jetzt Scrummaster.
In dieser Folge räume ich mit diesen Mythen auf.
Folge 10: Werkzeugkasten für den DRIVER - Best Practices für einen Transformationsprozess
Dazu gehören unter anderem die Stakeholder Analyse, die RACI Matrix, VOC= Voice of the Customer, Kano Model, Customer Journey, House of Quality, Process-Mapping, SIPOC, Ishikawa Diagramm, Wertstrom Analyse. Pareto Analyse, Skill Matrix, Lateral Thinking, Design Thinking, Assumption Busting, Hackathons, SWOT Analyse, Kanban, Stand-Ups, Six Hats of deBono…
Eine Übersicht der Werkzeuge und die Zuordnung zu den Driver Phasen finden Sie auf:
www.wendelgass.com/driver-werkzeuge
Folge 9: Die Transformation der Wertschöpfungsprozesse mit DRIVER
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie erhalten von Ihrem Kunden klare Zeichen, dass ihre Leistung zu teuer ist. Er bemängelt, dass er zu lange auf seine Bestellungen warten muss. In letzter Zeit seien auch vermehrt Qualitätsprobleme aufgetreten. Sie sind verwundert, denn bisher war ihr wichtigster Kunde doch immer sehr zufrieden. Was ist passiert?
Vermutlich steht Ihr Kunde selbst unter den Zugzwang. Seine Kunden machen ihm Druck. In dem Hoch - Technologie Bereich, in dem sie sich beide bewegen, werden die Anforderungen immer komplexer. Die Digitale Beschleunigung hat ihren Kunden und damit auch Sie und die die gesamte Wertschätzungskette erwischt.
Es wird Zeit zu handeln!
Heute reden wir darüber, wie sie Ihre technischen und nicht technischen Prozesse gemeinsam mit allen in der Wertschöpfungskette beteiligten Stakeholdern and die neuen Marktforderungen anpassen können.
Wie Sie als Adler effektiv zusammenarbeiten, was effektive und effiziente Vorgehensweisen sind und wie Sie alle Stakeholder abholen, mitnehmen und motivieren können, haben wir in den vergangenen Folgen bereits behandelt.
In dieser Folge lernen Sie das Vorgehensmodell DRIVER als Navigationssystem für ihrer digitale Transformation kennen.
Das Driver Modell finden Sie auch hier: https://wendelgass.com/driver
Folge 8: Effizienz vs. Effektivität
Eine erfolgreiche Digitale Transformation baut auf effektiver Führung und effizienten Prozessen.
Das Thema effektive Führung wurde in den vergangenen Folgen behandelt, über effiziente digitale Prozesse reden wir in der nächsten Folge.
In dieser Folge klären wir den Unterschied zwischen effizient und effektiv und warum dieser Unterschied für eine erfolgreiche digitale Transformation wichtig ist.
Umfragen zur Effektivität und Effizienz sowie weiterreichende Informationen finden Sie hier: https://www.wendelgass.com/die-digitale-transformation/
Folge 7: Die effektive Besprechung (On & Off-Line)
Wie oft sind Sie demotiviert aus einer Besprechung gekommen, mit dem Gefühl viel Zeit verschwendet zu haben? Wie oft haben Sie eine Besprechung geleitet, dabei manchmal in teilnahmslose Gesichter geschaut und sich gefragt, ob Sie die Teilnehmer erreicht haben?
Wenn Sie Ihre Team- oder Projekt- Besprechungen effektiver gestalten möchten, dann möchte ich Ihnen in dieser Folge ein paar Anregungen geben.
3 V‘s und 7 W’s.
Vorbereitung, Vorbereitung und nochmals Vorbereitung, das sind die essentiellen 3 V’s.
Eine unvorbereitete Besprechung multipliziert den eigenen „Waste“ d.h. die ineffizient verbrachte Zeit, mit der Anzahl der Teilnehmer. Wir sollten bedenken: 1 Stunde eventuell eingesparte Vorbereitungszeit, verbrennt in einer 3-stündigen Besprechung mit 12 bei Teilnehmern 36 und mehr Stunden wertvolle Zeit.
Bei der Vorbereitung helfen uns die 7 W Fragen:
- Was muss besprochen werden? (Agenda)
- Wer ist wirklich betroffen? (einzuladende Teilnehmer)
- Wieviel Zeit brauchen wir? (Terminieren der Topics)
- Wo findet die Besprechung statt? (Remote oder Präsenz)
- Wie wollen wir die Besprechung durchführen? (Moderationsmethodik)
- Warum ist die Besprechung für die Teilnehmer wichtig? (Motivation)
- Wann brauchen wir Inputs für die Besprechung? (Vorbereitung)
In dieser Folge gebe ich Ihnen Anregungen, wie Sie (gemeinsam mit Ihren Teilnehmern) (regelmäßige) Besprechungen effektiv gestalten können.
Benötigen Sie mit ihrem Team Unterstützung? Dann vereinbaren Sie gleich jetzt ein Gespräch:
Folge 6: Den effektiven Workshop planen und durchführen
Ein Workshop kann eine Investition in die Zukunft oder Vergeudung von Ressourcen sein. Sie entscheiden dabei über Effektivität und Effizienz. Das V & N eines erfolgreichen Workshops sind Vorbereitung und Nachbereitung. Dazwischen liegt der effektiv moderierte Workshop.
Sie planen einen Strategie Workshop, einen Prozessverbesserungs - Workshop, einen Workshop zur Problemlösung oder einen Projekt Kick-Off Workshop?
In der aktuellen Folge erfahren Sie, welche Fallstricke es gibt und vor allem, wie Sie sie umgehen können.
Terminvereinbarung: https://wendelgass.com/kennenlernen-via-zoom
Folge 5: Das Adler Prinzip
Wer kennt das nicht: In einer typischen Abteilungsbesprechung geht die Abteilungsleiterin die Aktionen durch.
“Es tut mir leid, aber leider konnten wir die Aktion nicht erledigen, weil Herr Meier krank war. Auch haben wir die notwendigen Infos vom Einkauf nicht erhalten.“
Vermutlich wird es nicht die einzige nicht abgearbeitete Aktion gewesen sein.
So oder ähnlich geht es in vielen Projekten, in vielen Besprechungen vermutlich 'zigtausendmal jeden Tag in deutschen Unternehmen zu.
Die Ursache liegt in der Zuständigkeits - Kultur. Wie wird Zuständigkeit wahrgenommen, wer fühlt sich überhaupt zuständig. In vielen Hierarchien neigen Menschen dazu, die Entscheidungsverantwortung für ungeplante Fälle auf die nächsthöhere Hierarchieebene zu schieben.
In einer immer mehr beschleunigten VUKA Welt, können wir uns das jedoch nicht mehr leisten. Was können wir ändern, damit in einer Wertschöpfungskette alles im Fluss bleibt, ohne dass ständig von „oben“ eingegriffen werden muss?
Eine Lösung: Das Adler Prinzip.
In diesem Podcast erfahren Sie mehr darüber.
Anhang:
https://raci.academy/das-adler-prinzip/
Folge 4: Motivatoren für eine effektive Zusammenarbeit
Wie lassen sich Kunden motivieren von uns zu kaufen?
Wie motivieren wir Mitarbeiter für das nächste Projekt?
Wie motiviere ich meinen Chef, mir eine interessante Aufgabe zu überlassen?
Wie motiviere ich die Kollegen in der Nachbarabteilung, mich zu unterstützen?
Wie motivieren wir Menschen allgemein zu einer aktiven und effektiven Zusammenarbeit
in der letzten Folge haben wir über das Leitbild, Werte und Wertschätzung gesprochen. Letztere haben wir definiert als die positive Wahrnehmung von Werten und Stärken von Kollegen, Partnern, Kunden, Mitarbeitern…
Was motiviert Menschen zur Zusammenarbeit?
Darüber rede ich in dieser Folge. Ich gehe dabei auch auf die Methode Moving Motivators von Jurgen Appelo und die drauf basierende Software Moving Motivators ein.
Anhang:
Moving Motivators Methode: https://management30.com
MovingMotivators Software: https://raci.academy/wertschaetzung-und-motivation/
Terminvereinbarung: https://wendelgass.com/kennenlernen-via-zoom/
Folge 3: Leitbild und Werte
Ein authentisches Firmenleitbild ist heute unerlässlich um kompetente Mitarbeiter zu finden und zu behalten aber auch um Kunden langfristig an ein Unternehmen zu binden.
Die Präsentation des Leitbildes auf der Unternehmensseite oder in Broschüren ist ein erster Wettbewerbsvorteil.
Eine Studie des Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation untersuchte die Leitbilder und fand heraus dass nur 25% der Befragten gemeinsame Werte und Normen als Beitrag zum Erreichen von Unternehmenszielen sehen. Bei der Erstellung der Leitbilder binden 41% der Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht ein.
Ich gebe Denkanstöße warum Sie das ändern sollten und wie Sie zu einem stimmigen und bei Mitarbeitern und Kunden wahrgenommenen Leitbild kommen.
Anhang:
Wertetabelle unter https://wendelgass.com/werte
Terminvereinbarung: https://wendelgass.com/kennenlernen-via-zoom/
MovingMotivators Software: https://raci.academy/wertschaetzung-und-motivation/
Folge 2: Der erste Schritt - Kommunikation - Menschen abholen
Die ersten Schritte entscheiden über den Erfolg eines Transformationsprozesses.
Wir haben es in der Hand ob wir unsere Mitarbeiter abholen und sie damit zu pro-aktiven Change Designern machen oder ob Change Victims, Change Survivor oder Change Surfer den Pfad der Digitalisierung begleiten.
Die Art und Weise, wie wir die Ziele kommunizieren und die Belegschaft einbinden, macht den Unterschied
Folge 1: Von der Digitalisierung zur digitalen Transformation
Häufig werden die Begriffe Digitalisierung und digitale Transformation begriffsgleich verwendet. Das ist streng genommen nicht ganz richtig.
Digitalisierung meint die 100% Abbildung aller „analogen“, „alten“, „manuellen“ Prozesse in Bits und Bytes also in digitalen Prozessen. Digitalisierung beschreibt also den technisch digitalen Prozess. Der Begriff Digitale Transformation umfasst jedoch wesentlich mehr. Er umfasst sowohl neue Technologien als auch neue Denkansätze und Sichtweisen auf die Zusammenarbeit in einer digitalen Welt.
In der synonymen Verwendung liegt vielleicht das häufige Scheitern des Transformationsprozesses begründet (Beispiele: Gesundheitssystem, Bildung, Mobilitätswende, …) .
In einer komplexen Umgebung funktionieren Hierarchien die auf jahrzehntelanger Erfahrung aufbauen und Wasserfall - Planungsprozesse nicht mehr.
In der ersten Folge rede ich darüber und zeige ein erstes Bild von möglich Fallstricken