It's up to us - Ein Veteranenpodcast
By Wolf Gregis
Welche Erfahrungen haben diese Männer und Frauen gemacht? Wie gehen sie damit um? Wie erinnern sie an Kameraden, die gefallen oder an Leib und Seele verwundet heimkehrten? Wie können die erbrachten Leistungen und Opfer in einer Gesellschaft sichtbar gemacht werden, die sonst nur wenig Notiz von ihnen nimmt?
Wolf Gregis – ehemaliger Offizier der Bundeswehr, Afghanistan-Veteran und Autor – sucht Antworten auf diese Fragen.
Alle Infos zu ihm unter www.wolf-gregis.de
It's up to us - Ein VeteranenpodcastJan 31, 2024
#31 Der Deutsche und seine (Bundeswehr-)Tradition
„Der Veteranentag am 15. Juni bietet die Möglichkeit, eine komplett eigene Tradition zu begründen“, sagt Nils Gründer (FDP) im Bundestag. Einen „Traditionsunsinn aus der Mottenkiste“ nennt der SPIEGEL-Miteigentümer Jakob Augstein das. Überhaupt eine „Horrorvorstellung“.
Warum tut der Deutsche sich so schwer mit seinen Traditionen, insbesondere seinen militärischen? Warum muss ständig alles neu und alles Bisherige abgelehnt werden? Die Geschichte ist von jeher Gefechtsfeld der Politik, gerade im Zusammenhang von Bundeswehr und Gesellschaft. An der Traditionsrealität von Soldaten und Veteranen geht das vorbei. Warum diskutiere ich in dieser Folge.
Die Bundeswehr und ihre Traditionen – Unsinn aus der Mottenkiste oder Steinbruch der eigenen Identität?
Die Reden und den Wortlaut des Antrages zum Veteranentag findest du hier: www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw17-de-veteranentag-993234
Das Kurzvideo von RTL aktuell auf Instagram hier: www.instagram.com/p/C6N_plWMiVb/
Den Traditionserlass der Bundeswehr auf den Seiten des Verteidigungsministeriums: www.bmvg.de/de/aktuelles/der-neue-traditionserlass-23232
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It’s up to us.
Spezial: Der Kampf um Baghlan – Im OP North mit Matthias Reichel
Oberservation Post North – ein harmlos klingender Name, ein trügerischer. Er wird dem Einsatz im staubigen Bergland in der Provinz Baghlan, Nordafghanistan, nicht gerecht. Als temporäre Forward Operating Base angelegt, wird der OP North im Frühjahr 2010 Ausgangspunkt für heftige Kämpfe gegen die Taliban. Er wird drei Jahre lang gehalten.
Oberstleutnant Matthias Reichel ist stellvertretender Kommandeur der Quick Reaction Force 5, der sogenannten Task Force Baghlan. Sein Auftrag: das Highway Triangle freikämpfen. Der Knotenpunkt zwischen Mazar-e-Sharif, Kunduz und Kabul ist von strategischer Bedeutung, sichern offene Straßen doch die Versorgung Nordafghanistans über den Hindukusch. Auch die Versorgung der Feldlager der Bundeswehr.
Zusammen mit Jared Sembritzki führt Matthias das Gebirgsjägerbataillon 231 in den OP North und ins Gefecht. Weitab der befestigten Feldlager graben sich die Soldaten in die Hügellandschaft ein und kämpfen sechs Monate lang gegen Staub, Hitze und einen Feind, der nichts unversucht lässt, um die Internationale Schutztruppe wieder in ihre Lager zurückzudrängen. Matthias erzählt die Geschichte des OP North aus der Sicht eines Kommandeurs und Soldaten. Der OP North macht da keinen Unterschied.
Leben im Felde, kämpfen im Staub – Der Kampf um Baghlan. Ein Gespräch mit dem Gebirgsjäger Oberstleutnant Matthias Reichel.
PS: Von den Erlebnissen zu erzählen, nimmt Matthias ganz in Anspruch. Ihm ist es aber wichtig zu betonen, dass er auch an seine Soldatinnen denkt, wenn er nur von „den Soldaten“ spricht. Der OP North nahm auch auf Geschlechter keine Rücksicht.
Wenn du persönlich mit Matthias ins Gespräch kommen willst, findest du ihn hier in den sozialen Medien:
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Den Podcast mit Sönke Neitzel „Militärhistorie und Mythos“ findest du hier: https://open.spotify.com/episode/5oWrBaPWL0tYt2LCcXCnJ8?si=iCTj2nnwSQGn0bMa96LZ9w
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Niemand sonst kann das tun: It’s up to us.
#30 Leben, Dienen, Fallen - Martin Augustyniak und das Karfreitagsgefecht
Mehr als 10.000 Soldaten, Veteranen und ihre Freunde gedenken jährlich mit den K3-Märschen den drei Gefallenen des Karfreitagsgefechts der Bundeswehr vom 2. April 2010: Nils Bruns, Robert Hartert, Martin Augustyniak. Ihre Bilder sind ikonisch geworden.
Doch: Wer weiß schon, wer sie waren, die gefallenen Soldaten? Wer waren die Menschen, die im Auftrag des Bundestags am Hindukusch und anderenorts gefallen sind?
Martin Kadir Augustyniak war 28 Jahre alt, als er in Isa Khel fiel. Mithilfe offizieller Quellen, Dokumenten aus der Hand seiner Mutter und Gesprächen mit Kameraden seiner Einsatzkompanie skizziere ich sein Leben vor dem Dienst, während des Einsatzes und den Umgang mit seinem Tod in Deutschland nach.
Leben, Dienen, Fallen – Martin Augustyniak und das Karfreitagsgefecht
Einen erzählerischen Überblick über das Karfreitagsgefecht von mir findest du auf den Seiten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge: volksbund.de/nachrichten/in-der-falle-isa-khel-das-karfreitagsgefecht
Hier findest du die offizielle Gedenk- und Informationsseite des Vereins Veteranenkultur e.V. zu Martin: veteranenkultur.de/veteranenkultur-martin-augustyniak-gedenkplatz-fuer-den-in-afghanistan-gefallenen-soldaten/
Gedacht wird auch Martin mit den jährlichen K3-Märschen. Alle Infos findest du auch hier: cafe-viereck.de/spendenaktionen/14k3-spendenmarsch/
Über das Good-Friday-Battle-Workout zur Erinnerung an die Gefallenen kannst du dich hier informieren: goodfridaybattle.de/martin-augustyniak-gefallen-am-02-04-2020-in-afghanistan-wer-war-er/
Über den Prozess zur Umbenennung des Martin-Augustyniak-Platzes in Bielefeld mit einer Stellungnahme seiner Mutter: youtube.com/watch?v=4xfpdj1x4qw
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Spezial: Die K3-Märsche und das Einsatzgedenken – Mit Pierre „NATOVET“ Lindholm
Sie gelten als inoffizieller Veteranentag: die jährlichen K3-Gedenkmärsche zur Erinnerung an das Karfreitagsgefecht vom 2. April 2010. An jenem Tag geriet eine Kompanie aus Fallschirmjägern und Panzergrenadieren bei Kunduz, Afghanistan, in einen Taliban-Hinterhalt. Acht Stunden dauerte der Kampf der Bundeswehr-Soldaten. Es fielen die Kameraden Nils Bruns, Robert Hartert und Martin Augustyniak.
Als sich zum 10-jährigen Gedenktag des Gefechts von offizieller Bundeswehr-Seite nichts tat, entschied sich Pierre „NATOVET“ Lindholm, selbst zu handeln. Vom Sofa seiner Schwiegereltern aus ruft er den 10K3-Marsch ins Leben. Mit Hundert Teilnehmern rechnete er damals. Heute nehmen weit über zehntausend Soldaten, Veteranen und ihre Freunde am 14K3-Marsch statt und generieren über 100.000 € Spendengelder allein damit. 10K3 traf einen Nerv.
Mit Pierre rede ich darüber, wie alles angefangen hat, wie sein eigener unverarbeiteter Afghanistan-Einsatz zum 10K3-Marsch beigetragen hat, warum die sozialen Medien zwar notwendig, aber nie ausreichend sind, um eine echte Erinnerungs- und Veteranenkultur in Deutschland zu etablieren.
Die K3-Märsche und das Einsatzgedenken – Ein Gespräch mit Pierre „NATOVET“ Lindholm
Wenn du persönlich mit Pierre ins Gespräch kommen willst, findest du ihn hier auf Instagram: www.instagram.com/natovet/.
Das Café Viereck findest du im Internet unter:
Instagram: www.instagram.com/cafeviereck/
Facebook: www.facebook.com/cafeviereck?locale=de_DE
Alle offenen Marschgruppen für 14K3 findest du bundesweit hier: https://cafe-viereck.de/spendenaktionen/14k3-spendenmarsch/
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Tradition durch Aktion.
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#29 Schwarz-Rot-Gold und das Unbehagen mit der deutschen Flagge
Wenn schon 13-Jährige den Kontakt mit der deutschen Flagge im öffentlichen Raum befremdlich finden, wenn Demonstranten für unsere Demokratie auf die Straße gehen und gleichzeitig unsere Flagge ablehnen und Veteranen nicht sagen können, wem sie da eigentlich all die Jahre gedient haben, dann ist etwas schief gelaufen.
Wofür steht unsere Nationalflagge eigentlich? Wo kommt sie her und warum brauchen wir mehr - und nicht weniger - davon?
Schwarz-Rot-Gold und das Unbehagen mit der deutschen Flagge. Eine Solo-Folge nach einer nachdenklich stimmenden Begebenheit.
Wie stehst du zur deutschen Flagge? Nimm gern an der Umfrage unten teil. Tausend Dank.
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Spezial: KSK Mythos und Mindset – Mit Markus Gaul
Mythos KSK: Bis heute ist das Kommando Spezialkräfte umgeben von Gerüchten und Legenden. Was sich hinter den Kasernenzäunen in Calw abspielt, wissen nur die wenigsten. Vielleicht wollen deshalb so viele junge Kameraden Teil des Kommandos werden. „Jeder kann es schaffen“, sagt der ehemalige KSK-Hauptfeldwebel Markus Gaul. Doch härter noch als der Weg rein, sei der Weg zurück in die zivile Welt.
Mit Markus rede ich über seinen Weg und das Bild des KSK. Kann es wirklich jeder schaffen und wer sollte lieber die Finger davon lassen? Erst bei der Luftwaffe eingesetzt, durch einen Sprungunfall beinahe dienstuntauglich, kämpft Markus sich in das Kommando. Nach jahrelangem Dienst entscheidet er sich für die Familie und das Zivilleben, für ihn eine härtere Prüfung als jedes Aufnahmeverfahren.
Wie hart ist es wirklich und warum sollte man sich als ehemaliger Soldat im Berufsleben nicht kleinmanchen?
KSK: Mythos und Mindset – Ein Gespräch mit Hauptfeldwebel Markus Gaul.
Wenn du selbst mit Markus ins Gespräch kommen willst, erreichst du ihn über seine Homepage unter www.commando-coaching.com/.
Im Internet findest du ihn auf:
Instagram: www.instagram.com/markus_gaul_
YouTube: www.youtube.com/@MarkusGaul47
Seine Bücher gibt es für dich bei Amazon: www.amazon.de/stores/Markus-Gaul/author/
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#28 Das Veteranenbüro - Eins für alle und alles?
„Die Bundeswehr hat ab sofort eine zentrale Stelle für die Beratung und Unterstützung ihrer Veteraninnen und Veteranen“, heißt es zur Eröffnung des Veteranenbüros in Berlin am 17. Januar 2024.
Tatsächlich? Eine Stelle für alle und alles?
Veteran, so sagt es das Verteidigungsministerium, ist jeder, der mindestens sechs Monate gedient hat. Vom Veteranenabzeichen bis zur Wehrdienstbeschädigung, sollte das Veteranenbüro tatsächlich die Lösung für alle Veteranenangelegenheiten sein?
Ich habe mit dem Leiter und seiner Stellvertreterin, Oberstleutnant Michael Krause und Oberstleutnant Sylvia Mehl, gesprochen und sie gefragt: Was kann das Veteranenbüro für wen leisten? Und was nicht? Was muss ich beachten?
Ihre Antworten bereite ich dir in dieser Folge auf und werfe einen Blick auf das, was das Veteranenbüro vielleicht eines Tages werden könnte.
Sag mir gern, was du über das Veteranenbüro denkst und wie es sich entwickeln sollte.
Das Veteranenbüro erreichst du über dessen Homepage unter www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/veteranenbuero.
Das Formular zur Kontaktaufnahme findest du hier: www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/veteranenbuero/kontakt
Zu einem Überblick über das „Netzwerk der Hilfe“ kommst du hier: www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/betreuungsportal/netzwerk-der-hilfe
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Der Impuls muss von uns kommen: It’s up to us.
#27 Inside Veteranentag
„Was?“, dachte David Hogenkamp vom Niederländischen Veteraneninstitut während der Anhörung im Bundestag am 20. Februar 2024. „Da stehen die Deutschen erst?“
Tatsache: In Sachen Veteranenangelegenheiten sind die Deutschen in Europa nicht führend. Das soll sich ändern. Auch durch die Einführung eines Veteranentages in Deutschlandes und damit im Zusammenhang stehende Verbesserungen für einsatzgeschädigte Soldaten und ihre Familien.
Anerkennung und Wertschätzung, Betreuung und Fürsorge – das hat sich der deutsche Bundestag nun auf die Fahnen geschrieben. Meine Einschätzung zur neuen deutschen Veteranenpolitik und zum ersten deutschen Veteranenkongress in dieser Folge.
Inside Veteranentag.
Zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag mit allen Stellungnahmen: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw38-de-veteranentag-966508
Zum Veteranenflyer unter der Organisation des Deutschen BundeswehrVerbandes: https://www.dbwv.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Multimediareportage/Veteranen/Flyer_Veteranen_2022_zickzackfalz_neu.pdf
Zum ZDF-Bericht über den ersten deutschen Veteranenkongress vom 22.02.2024: https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-journal/veteranen-deutschland-erhoffen-100.html
Sag mir gern, was du darüber denkst und wie du dir den Veteranentag vorstellst.
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Spezial: Verwundet, traumatisiert, ausgeschieden - Mit Stefan Paschetag
Am 2. Juni 2011 detonieren in Afghanistan 250 kg Sprengstoff unter dem 38-Tonnen-Schützenpanzer von Hauptgefreiten Stefan „Pasche“ Paschetag. Alexej Kobelew fällt, Stefan Paschetag überlebt. Auf seinem Weg ins Bundeswehr-Krankenhaus Koblenz muss er zweimal wiederbelebt werden. Der überragend schnellen körperlichen Genesung und seinem ungebrochenen Willen folgt ein schleichender Niedergang. Das Afghanistan-Trauma bricht sich Bahn, der Kampf mit Ärzten und Dienstherrn beginnt.
Pasche erzählt seine Geschichte: von Afghanistan 2011 und dem Tag, der sein Leben grundlegend veränderte. Von seinem Willen zum Dienen, seinem Kampf um Anerkennung und den Schwierigkeiten, sich als einsatzgeschädigter Soldat in der Bundeswehr zu entwickeln.
Verwundet, traumatisiert, ausgeschieden – Ein Gespräch mit Oberstabsgefreiten a. D. Stefan Paschetag.
Pasche findest du in den sozialen Medien auf Facebook: www.facebook.com/stefan.paschetag.7
Den Bund Deutscher EinsatzVeteranen erreichst du nicht nur in den dunkelsten Stunden über:
Homepage: www.veteranenverband.de/
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#26 Hilfe für rechte Veteranen?
Hunderttausende gingen in den letzten Wochen auf die Straße. Sie demonstrieren gegen Rechtsextremismus und auch die AfD. Gleichzeitig steigen die Umfragewerte für die Partei. In manchen Ländern könnte sie zur stärksten parlamentarischen Kraft werden. Eine politisch-gesellschaftliche Spannung, die auch die Soldaten- und Veteranenschaft nicht verschont.
Was tut man da, wenn sich ein rechtsextremer oder bekennender AfD-Wähler an einen Kameraden wendet, weil er Hilfe braucht? Weil er einsatzgeschädigt und verloren ist, nach einem jahrelangen Kampf gegen Krankheit und Ablehnung?
Sollte man die Hilfe verweigern oder auch jenen helfen, die drohen den Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verlassen?
Sag mir gern im Anschluss, was du darüber denkst. Du erreichst mich über meine Homepage www.wolf-gregis.de und in den sozialen Medien:
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#25 Der Geiselnehmer von Ulm
Am Freitag, den 26. Januar, betritt um 18:45 Uhr ein 44-jähriger bewaffneter Mann die Starbucks-Filiale in Ulm. Er nimmt 13 Geiseln. Als er keine zwei Stunden später mit einer Geisel vor die Tür tritt, schießen ihn Polizisten des SEK nieder. Es stellt sich schnell heraus: Der Mann ist Soldat, Afghanistan-Veteran, traumatisiert und verzweifelt.
Ich trage zusammen, was über den Vorgang und den Kameraden bekannt ist. Eine Geschichte, die erschüttert. Wäre sie vermeidbar gewesen?
Auf folgende Quellen beziehe ich mich in der Folge:
Einsatzreport 24: www.youtube.com/watch?v=OEMI2dHQYoM
IKZ-Online.de: www.ikz-online.de/staedte/iserlohn/ex-soldat-aus-iserlohn-nimmt-cafe-gaeste-in-ulm-als-geiseln-id241530342.html
Tagesschau.de: www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-haftbefehl-nach-geiselnahme-in-ulm-erlassen-100.html
SWR.de (1): www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/neue-details-zum-mutmasslichen-geiselnehmer-in-ulm-100.html
SWR.de (2): www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/geiselnehmer-ulm-nicht-vernehmungsfaehig-100.html
Augusburger-Allgemeine.de: www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/ulm-haftbefehl-geiselnehmer-schweigt-und-soll-ins-gefaengniskrankenhaus-kommen-id69300151.html
T-Online.de: www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100331374/geiselnahme-in-ulm-ptbs-bei-soldaten-ist-ein-grosses-problem-.html
Falls du noch Informationen zur Geiselnahme in Ulm hast oder dazu Redebedürfnis hast, erreichst du über mich meine Homepage www.wolf-gregis.de und in den sozialen Medien:
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Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit und Anteilnahme.
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Spezial: Was die Reserve leisten kann - Mit Hagen Burgenger
„Saufen, schießen, Schlauchboot fahren“? Die Reserve der Bundeswehr sieht sich immer wieder mit Klischees und Vorurteilen konfrontiert. Dass es ganz anders zugeht, beweist die Cobrakompanie des Fallschirmjägerregiments 31 in Seedorf. Dr. Hagen Burgenger dient als Oberstabsgefreiter in diesem besonderen Ergänzungstruppenteil. Was kann die Reserve leisten? Das frage ich ihn. Und was braucht es für Frauen und Männer, um das hohe Niveau der Reserve zu halten.
Die kämpfende Reserve der Fallschirmjägertruppe – ein Gespräch mit Oberstabsgefreitem Dr. Hagen Burgenger d. R.
Die Cobrakompanie findest du im Internet unter https://elfte31.de/ und in den sozialen Medien bei:
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#24 Warum 2024 gut werden könnte
Das Jahr 2024 beginnt und eigentlich hätte alles gut werden können: Das letzte Kontingent aus Mali ist sicher gelandet, das Veteranenbüro in Berlin ist eröffnet und der Veteranentag wird kommen. Und doch scheint die Einheit der Soldaten- und Veteranengemeinschaft bedroht. Ein Ausblick auf das neue Jahr.
Vielleicht können wir darüber reden, am 9. Februar 2024 in München beim offenen Veteranentreffen mit Jesse Cole. Melde dich gern vorab bei mir oder Jesse:
Jesse Cole auf Instagram: https://www.instagram.com/jessecolesongwriter/
Und Facebook: https://www.facebook.com/jesse.cole.315
Den Podcast "LIMA CHARLIE - Loud and Clear" findest du zum Beispiel auf Spotify: https://open.spotify.com/show/5C5J1RNplAq2iy4Iy4Rock?si=f083397090fc4467
Den Podcast von Veteranenkultur e.V. auch: https://open.spotify.com/show/1hZ0xgYrMEhcCTt1qUbg9P?si=58e63c205fae433e
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#23 Die Bundeswehr in Mali – Mit Ingo Blaszcyk
Bis zum Ende des Jahres werden alle Bundeswehr-Soldaten aus Mali abgezogen. Die UN-Stabilisierungsmission in Afrika endet für Deutschland spätestens am 31. Dezember 2023. Und damit nach Afghanistan auch der letzte größere Bundeswehr-Einsatz außerhalb des Bündnisgebietes.
Einer, der beide Einsätze erlebte, der in beiden angesprengt worden wurde, ist Oberstabsfeldwebel Ingo Blaszczyk. Der Instandsetzer, Schirrmeister und Gefechtsschaden-Instandsetzungs-Truppführer (GSI) schaut zurück: Was war das Ziel in Mali? Worin unterscheiden sich Afrika und Afghanistan? Und was wird bleiben von den großen Auslandseinsätzen in den Umstellungen der Zeitenwende auf Landes- und Bündnisverteidigung?
Einsatzende und Zeitenwende – Die Bundeswehr in Mali.
Mit Oberstabsfeldwebel Ingo Blaszczyk.
Hier findest du Ingo auf Instagram: https://www.instagram.com/200_puls/
Seinen verwundeten Kameraden aus Mali findest du auch auf Instagram. Unterstütze ihn gerne, so gut du kannst: https://www.instagram.co/leben_nach_verwundung_mali/
Alle Infos zu ihm findest du auch hier:
Seine Geschichte beim Reservistenverband: https://www.reservistenverband.de/magazin-die-reserve/stabile-stuetze-auf-vier-beinen/
Seine Spendenkampagne auf Gofundme: https://www.gofundme.com/f/z6t3b-assistenzhund-ausbildung?utm_campaign=p_nacp+share-sheet&utm_medium=copy_link&utm_source=customer
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Spezial: Der Veteranentag - Mit Johannes Arlt
Es ist der 27. November 2023. Noch nie war Deutschland einem Veteranentag so nahe wie in diesen Wochen. Spätestens im Januar 2024 will der Bundestag ihn beschließen. Doch noch sind viele Fragen offen:
Wer ist Veteran? Wer trägt die Verantwortung für den Veteranentag? Welcher Tag soll es sein und wie soll er künftig aussehen?
Johannes Arlt, Berufssoldat und Bundestagsabgeordneter (SPD), berichtet von den Prozessen hinter den Kulissen des Reichstagsgebäudes in Berlin. In einem Instagram Live habe ich ihm die Fragen der Veteranenschaft und ihrer Freunde gestellt. Und Johannes hat geantwortet: freiherzig, direkt und aufrichtig.
Ein wichtiges Gespräch auf dem Sprung zu einem echten Meilenstein der Veteranenpolitik in Deutschland.
Hier findest du Johannes Arlt im Internet:
Bundestag: https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/A/arlt_johannes-860828
Homepage: https://johannesarlt-mv.de/
Instagram: https://www.instagram.com/johannes_arlt/
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#22 Die Green Warriors als gallisches Dorf? – Mit Ronny Splettstößer
Es liest sich wie aus einem Märchenbuch: ein Ehrenmal für die Gefallenen der Bundeswehr auf dem zivilen Friedhof, ein internationaler Gedenkmarsch mit polnischen Kameraden, Einladungen in Schulen, um über Auslandseinsatz und Traumafolgen zu reden, und ein gemeinsames Kinderfest von Bundeswehrveteranen, Verwaltung, Feuerwehr und Bevölkerung. Was der Veteranenverein Green Warriors in Vorpommern an Gedenk-, Kameraden- und gesellschaftlicher Arbeit leistet, ist beeindruckend. Was ist das Geheimnis hinter diesem außergewöhnlichen Erfolg und Einklang von Veteranen und Zivilgesellschaft?
Ich rede mit dem Vorstandsvorsitzenden der Green Warriors Deutschland Military Brotherhood e. V.: Ronny Splettstößer. Der Kosovo-Veteran macht kein großes Aufheben um seine Person und dennoch haben er und der Verein sich bundesweit in nur zwei Jahren einen Namen gemacht. Mehr als einmal musste ich an Asterix und Obelix denken: Umzingelt von Römern scheinen die Green Warriors in Vorpommern den Zaubertrank entdeckt zu haben, Bundeswehr und ihre Veteranen gewinnbringend in die Region einzubinden.
Was ist das Geheimnis der Green Warriors? Über gelingende Veteranenarbeit in der Fläche – mit Ronny Splettstößer.
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Hier findest du die Green Warriors im Internet:
Homepage: https://greenwarriors-deutschland.de/
Facebook: https://www.facebook.co/GreenWarriorsDeutschland
Instagram: https://www.instagram.com/greenwarriors2021/
Wenn du Ronny direkt kontaktieren möchtest: https://www.facebook.com/ronny.splettstoesser1
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#21 Die Invictus Games und der Veteranentag
Große Hoffnungen wurden die Invictus Games 2023 in Düsseldorf gesetzt. Und nun? Wie ist die Lage einen Monat später? Wie viel Bundeswehr und wie viel Veteran steckte tatsächlich in den Veteranenspielen? Und wie viel Veteran wird im Veteranentag stecken? Wenn er denn kommt …
Ich resümiere die Invictus Games, drehe mich um die Veteranen-Definition und teile, was ich von der deutschen Mannschaft in Düsseldorf gelernt habe. Gespannt schaue ich auch auf die Debatte zum Veteranentag im Bundestag und was Robert Müller davon hält.
Die eigentliche Veteranenarbeit endet nicht mit den Spielen, sie geht jetzt weiter. Bleib du auch dran und abonniere diesen Podcast. Es gilt nach wie vor: It’s up to us.
Die Mitschnitte der Debatte zum Veteranentag findest auf den Seiten des Bundestags: www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw38-de-veteranentag-966508
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Spezial: Soldatische Werte - Mit Christian Trull
Es gibt nicht viele bekannte Reden von Bundeswehr-Soldaten der Gegenwart. In der Regel werden sie schlichtweg nicht aufgezeichnet und der Öffentlichkeit zu Gehör gegeben. Umso glücklicher ist der Zufall (oder die Absicht?), dass die Rede von Generalmajor Christian Trull vom Januar 2005 erhalten ist. Dabei ist sie nicht mehr als seine Rede anlässlich der Übergabe der 14. Panzergrenadierdivision „Hanse“ in Neubrandenburg. Auf acht Minuten komprimiert, sagt sie aber mehr über das notwendige soldatische Denken und Handeln aus, als die zahlreichen theoretischen Schriften darüber.
Ich stelle dir die Rede vor und spreche über meine Bezüge zu Generalmajor Christian Trull, der einst auch mein Kommandeur an der Panzertruppenschule war.
Ein Spezial: Soldatische Werte – Mit Christian Trull
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#20 Was Soldaten wissen müssen - Mit Artem
Was müssen (nicht nur) Soldaten wissen? Agil, dynamisch, unterhaltsam – Artem geht dieser Frage auf seinen Social-Media-Accounts Soldatenwissen nach und erreicht mit seinen Ausbildersprüchen und Kasernen-Präsentationen ein Millionenpublikum. Aber nicht nur das. Er vermittelt auch Truppengattungen, Dienstvoraussetzungen und Berufsförderungsmöglichkeiten – eben alles, was Soldaten wissen müssen.
Als Oberstabsgefreiter a. D. gehört Atem mit 27 Jahren der jungen Generation von Veteranen an. Innerhalb kürzester Zeit ist es ihm gelungen, eine „ergänzende Informationsplattform“ im Internet zu werden. Ich rede mit ihm darüber, welche Sprache man heute sprechen muss, um Soldaten, Veteranen und ihre Freunde zu erreichen. Welche Möglichkeiten der Berufsförderungsdienst ausscheidenden Soldaten bietet und warum man nicht alles glauben sollte, was jungen Soldaten um U-Raum erzählt wird.
Was Soldaten wissen müssen – Kniffe, Tricks und viel Unterhaltsames rund um den Dienst mit Artem.
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Soldatenwissen – Artems Accounts in den sozialen Medien:
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Seine Kurse und Kooperationen findest du hier: www.linktr.ee/soldatenwissen
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#19 Die dritte Zeitenwende – Mit Alfons Mais
Spätestens seit Alfons Mais am 24. Februar 2022, am Morgen des russischen Überfalls auf die Ukraine, auf LinkedIn postete: „Und die Bundeswehr […] steht mehr oder weniger blank da“, wurde er auch dem letzten Soldaten, Veteranen und Journalisten ein Begriff. Als Generalleutnant und Inspekteur des Heeres bekam das, was vielen schon vorher schmerzlich bewusst war, plötzlich ein ganz anderes Gewicht. Seitdem bemüht sich Alfons Mais mit mehr politischer Unterstützung um die Gestaltung der Zeitenwende für das Heer und die Truppe insgesamt.
Es ist für ihn und die Bundeswehr inzwischen die dritte Zeitenwende. Ich gehe zurück an seine persönlichen Anfänge und rede mit dem Inspekteur über seine Motivation, Soldat zu werden, seine prägendsten Erfahrungen in den Auslandseinsätzen und was ihn bewegt hat, an jenem Februarmorgen 2022, ein politisches und militärisches Erdbeben auszulösen. Und natürlich frage ich ihn, ob die Truppe nach dem 100-Milliarden-Sondervermögen immer noch blank dasteht, welche Art von Soldaten es heute braucht und ob spätes Aufstehen von Rekruten und Einzelstuben diese wirklich anzieht.
Die Bundeswehr in der dritten Zeitenwende. Die große Lage mit dem Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais.
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Zu finden ist Alfons Mais in den sozialen Medien auf:
Twitter: twitter.com/Inspekteur_Heer
Instagram: instagram.com/insph_a_mais
LinkedIn: linkedin.com/in/alfons-mais-46744b99
Die Entwicklung des deutschen Heeres kannst du z. B. auf Instagram verfolgen.
Deutsches Heer: instagram.com/deutsches.heer
Bundeswehr: instagram.com/bundeswehr
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#18 Militärseelsorge, was kann sie leisten? - Mit Michael Rohde
Wehrdienst hat er nie geleistet, sich aber trotzdem äußerst verdient um die Truppe gemacht. Militärdekan Dr. Michael Rohde koordiniert heute nicht nur die Auslandseinsätze der evangelischen Militärseelsorge für die Bundeswehr, er selbst hat fünf Auslandseinsätze als Militärgeistlicher hinter sich: zwei in Afghanistan, einen in Liberia und zwei in Mali. Im OP North am Hindukusch erlebte er am 18. Februar 2011 einen der schwersten Tage seines Lebens: den Innentäterangriff eines Afghanen, der den Kameraden Mussulia, Kurat und Menz das Leben kostete und sechs weitere verwundete.
Ich frage Michael Rohde: Militärseelsorge, was kann sie leisten? Im Inland? Im Ausland?
Wie versprochen, findest du hier deinen richtigen Ansprechpartner in der Militärseelsorge der Bundeswehr. Offene Ohren wie die von Michael Rohde werden dir dort mit Rat und Tat zur Seite stehen. Keine Scheu!
Evangelische Militärseelsorge: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/militaerseelsorge/evangelische-militaerseelsorge/unser-angebot
Katholische Militärseelsorge: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/militaerseelsorge/katholische-militaerseelsorge/auftrag-und-angebote
Jüdische Militärseelsorge: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/militaerseelsorge/juedische-militaerseelsorge/unser-angebot-fuer-juedische-soldatinnen-und-soldaten
Islamische Militärseelsorge: Leider noch immer nicht vorhanden (Stand 27.04.2023)
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#17 Aufarbeitung Afghanistan: Was kann Politik leisten? - Mit Thomas Erndl
Der Abzug aus Afghanistan ist „vor allem eine politische Niederlage“, so Thomas Erndl (CSU, MdB). „Deswegen ist es wichtig, dass wir die politischen Entscheidungen konsequent aufarbeiten.“
Doch was kann Politik tatsächlich in Fragen der Aufarbeitung leisten? Kann sie es unabhängig tun? Ist der Unfallverursacher wirklich die richtige Person für die Unfallaufnahme, -analyse und auswertung?
Darüber rede ich mit Thomas Erndl. Er selbst ist ehemaliger Zeitsoldat, Einsatzveteran und seit 2017 Mitglied des Bundstages. Erndl sitzt dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung des Afghanistanabzuges stellvertretend vor. Damit sitzt er auch an der Quelle wie nur wenige andere und scheut sich nicht, sich auch kritischen Fragen zu stellen.
Die Aufarbeitung des Afghanistan-Einsatzes – Was kann Politik leisten?
Thomas Erndl antwortet.
Ihn und sein Team findest du hier im Netz:
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Spezial: Dienstpflicht, ja oder nein? - Mit Fabio Nilgen
Alle Jahre wieder wird die Wehrpflicht und genereller: die Dienstpflicht in Deutschland diskutiert. Spätestens seit dem Ukraine-Krieg jedoch "mit einem anderen Zungenschlag", wie Kapitänleutnant Fabio Nilgen sagt. Als Jugendoffizier steckt er nicht nur tief in der Dienstpflicht-Debatte, sondern ist auch dran am Puls der Generation, die verpflichtet werden müsste.
Dienstpflicht: ja oder nein? Eine überflüssige Forderung alter Soldaten oder längst überfällige Maßnahme in unruhigen Zeiten? Fabio und ich beleuchten die Argumente für und wider. Ein kontroverses Gespräch, wo Herz und Verstand ordentlich auf die Probe gestellt werden.
Kapitänleutnant Fabio Nilgen findest du in den sozialen Medien unter:
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#16 Wie bereite ich mich auf den Einsatz vor? - Mit Purzel
Anerkennend legt Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg 2010 die Hand auf Philipp Pordziks Oberarm. Er hat dem Hauptfeldwebel gerade das Ehrenkreuz der Bundeswehr für Tapferkeit verliehen. Es ist wohl das bekannteste Bild des Fallschirmjägers.
Heute Stabsfeldwebel Philipp „Purzel“ Pordzik gehört zu den am meisten respektierten Bundeswehr-Soldaten der Gegenwart. Er hat vier Auslandseinsätze im Kosovo und in Afghanistan absolviert und das Schlimmste erlebt, was einen Soldaten widerfahren kann: Massengräber, Sprengfallen, Gefechte, Verwundung und den Tod von Kameraden.
Mit ihm rede ich über seine Erfahrungen aus 26 Dienstjahren: Wie hat sich die Truppe verändert? Wie hat er sich und seine Männer auf die Einsätze vorbereitet? Wie geht er auch mit der Verantwortung danach um?
Ein beeindruckendes Gespräch. Purzel ist durch und durch Soldat. Er trägt nicht nur eine Uniform.
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#15 Unbesiegt: Die Invictus Games 2023 – Mit Naef Adebahr
Die Invictus Games in Düsseldorf sind das sportliche Großereignis der internationalen Veteranenschaft in diesem Jahr. Hauptfeldwebel Naef Adebahr begleitet die Spiele praktisch von Anfang an. 2010 verwundet im Karfreitagsgefecht in Afghanistan ist es vor allem der Sport, der ihn „viel stärker aus der Einsatzschädigung“ hervorgehen lässt, wie er selbst sagt. Heute begleitet der Fallschirmjäger im Dienst geschädigte Kameraden durch ihre Sporttherapie in Warendorf. Körperlich, aber als Truppenpsychologiefeldwebel auch mental.
Mit ihm rede ich über seine Verwundung, ihre Folgen und die Rolle des Sports im Genesungsprozess. Er erklärt die Besonderheit der Invictus Games, die weit mehr sind als nur ein sportlicher Wettkampf, und was sein erhabenster Moment bei den letzten Games in Den Haag war. Aber auch die Herausforderungen auf dem Weg zu den Spielen in Düsseldorf im September verschweigt er nicht: Wie können die administrativen Hürden abgebaut werden, dass eine breite Beteiligung von aktiven wie ehemaligen Soldaten der Bundeswehr an solchen Veranstaltungen möglich wird?
The Road to Düsseldorf – Mit Hauptfeldwebel Naef Adebahr.
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Vielleicht sehen wir uns im September in Düsseldorf? Ich freue mich, wenn du die Invictus Games auch unterstützt: It’s up to us.
#14 Militärhistorie und Mythos - Mit Sönke Neitzel
„Die Bundeswehr muss versuchen, Mythen zu schaffen, Identitäten zu schaffen, Gemeinschaften, auch für die Jüngeren. Und darin ist sie in der Regel ziemlich schlecht.“
Prof. Dr. Sönke Neitzel, Militärhistoriker, Universität Potsdam
Sönke Neitzel ist Deutschlands einziger Professor für Militärgeschichte. Mit „Deutsche Krieger“ (2020) hat er nicht nur einen Bestseller, sondern auch ein Standardwerk zum Selbstverständnis deutscher Soldaten vorgelegt. Seitdem ist es gerade er, der sich öffentlich für die Vermittlung des Kernauftrags der Bundeswehr starkmacht: kämpfen.
Mit Sönke Neitzel rede ich über darüber: Was wird von den großen Auslandseinsätzen der Bundeswehr auf dem Balkan und in Afghanistan bleiben? Warum ist der Veteran mit seinen Erinnerungen der „natürliche Feind des Historikers“? Warum tun sich Politik und Gesellschaft, ja, selbst die Bundeswehr, so schwer mit Wörtern wie „kämpfen“, „töten“ und „sterben“? Und warum brauchen Soldaten ihre eigenen Mythen? Kann das Karfreitagsgefecht ein solcher Mythos sein?
Militärhistorie und Mythos – Im Gespräch mit Sönke Neitzel.
Mit einer Vielzahl an Mythen räumt Sönke Neitzel in seinem Werk „Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik – Eine Militärgeschichte“ auf. Äußerst empfehlenswert und über einige Landeszentralen für politische Bildung (z. B. NRW, Brandenburg, Sachsen) kostenfrei zu beziehen. Recherchiere dazu auf den Seiten deiner Landeszentrale.
Der Link zum Verlagsangebot: https://www.ullstein.de/werke/deutsche-krieger/taschenbuch/9783548065199
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#13 Veteranenarbeit 2.0 - Mit Marcel Bohnert
Kompaniechef im Auslandseinsatz, Generalstabsoffizier, Social-Media-Experte der Bundeswehr, Autor, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes – um nur einige zu nennen. Marcel Bohnerts Werdegang ist von einer großen Dynamik geprägt. Und doch zieht sich seit Afghanistan ein Thema wie ein roter Faden durch sein Engagement: sein Bemühen, Soldaten und Veteranen in der Gesellschaft sichtbar zu machen.
Ich rede mit ihm darüber, was es heißt, scheinbar zwischen Veteranenschaft und Truppe zu stehen – persönlich und für den Bundeswehrverband. Was lässt ihn so für die Veteranenarbeit brennen und welche Rolle spielen die sozialen Medien?
Marcel Bohnert verrät auch, welche Träume er für Soldaten und Veteranen in der Mitte der Gesellschaft hat. Ein Meilenstein dorthin ist der sogenannte „Veteranenflyer“. Was sich wie eine Postwurfwerbung anhört, könnte tatsächlich eine ungeheure Schub- und Zug-Wirkung auf die Veteranenarbeit der nächsten Jahre entfalten.
Wenn wir mitmachen. It’s up to us.
Den Veteranenflyer findest du auf den Seiten des Bundeswehrverbandes: www.dbwv.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Multimediareportage/Veteranen/Flyer_Veteranen_2022_zickzackfalz_neu.pdf
Die Social-Media-Guidelines der Bundeswehr hier: www.bundeswehr.de/de/social-media-guidelines-bundeswehr
Wenn du mehr über die Einsatzerfahrungen von Marcel Bohnert erfahren willst, lege ich dir den Vortrag „200 Tage Kunduz – Erfahrungen einer Kampfkompanie in Kunduz“ ans Herz: www.youtube.com/watch?v=cwGTWcTvPv0
Mehr über seine persönliche Geschichte erfährst du im Podcast „Gegenwartsgeplapper“ von Christina Bachmann in der Folge 94: anchor.fm/gegenwartsgeplapper/episodes/Folge-94-Galopp-durch-die-Bundeswehr-mit-Marcel-Bohnert-e1m3mjm
Folge Marcel Bohnert auch in den sozialen Medien, um dicht an den aktuellen Entwicklungen dranzubleiben. Gern auf:
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#12 Verwundung im Einsatz - Mit Tim Focken
So oft hatte Tim Focken als Fallschirmjäger und EGBler trainiert, wie zu reagieren ist, wenn im Gefecht der Ruf ertönt: „Man down! Man down!“ Dann galt es, den Feind niederzuhalten, anzupacken und den verwundeten Kameraden aus der Kampfzone heraus zu retten. Worauf ihn all der Drill aber nicht vorbereiten konnte, war der Moment, als er der „Man down!“ wurde.
Mit der 2./313 ging der Oberstabsgefreite Tim Focken 2010 in den Einsatz nach Afghanistan. Es war vielleicht das schwerste Jahr der Truppe am Hindukusch. Er überstand ein Kontingent, verlängerte als Einziger um ein zweites und kam dann doch früher heim als erwartet. „Man down!“
Ich spreche mit Tim über seine Vorbereitung auf Afghanistan, wie er die Zeit der schweren Prüfungen, der Gefechte und Anschläge erlebt hat, bis zu jenem Tag im Oktober, an dem er selbst verwundet wurde. Wie wurde er versorgt? Wie therapiert? Wie blickt er heute auf seine bleibenden Einschränkungen und welche Rolle spielt der Leistungssport für ihn? Immerhin gehört er zur paralympischen Weltspitze des Sportschießens.
Tim Focken – ein beeindruckender Mann.
Du findest ihn auf Instagram unter:
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Tims Schilderung „Verwundung – Ein Kampf, auf den ich nicht vorbereitet war“ findest du in dem äußerst empfehlenswerten Band „Feindkontakt. Gefechtsberichte aus Afghanistan“: https://www.amazon.de/Feindkontakt-Gefechtsberichte-Afghanistan-Sascha-Brinkmann/dp/3813209547
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#11 Chancen und Schatten der Öffentlichkeitsarbeit - Mit Johannes Clair
#11 Chancen und Schatten der Öffentlichkeitsarbeit – Mit Johannes Clair
Als Johannes „Joe“ Clair als Stabsgefreiter der Fallschirmjägertruppe 2011 aus Afghanistan zurückkehrt, erhält er die überraschende Gelegenheit ein Buch über seine Erfahrungen am Hindukusch zu schreiben. Dass „Vier Tage im November“ nach seinem Erscheinen 2012 für 37 Wochen auf den Bestsellerlisten des Buchhandels steht, war für ihn sicherlich nicht vorhersehbar.
In der Folgezeit wird Johannes eins der greifbaren Gesichter des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan. In Presse und Fernsehen, den sozialen Medien und auf Vortragsreisen bemüht er sich jahrelang, das Erleben und Empfinden deutscher Soldaten einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Auch als stellvertretender Vorsitzender des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen. Dann zwingt ihn die eigene Traumatisierung aus Kunduz, sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen.
Wie kaum ein anderer Soldat hat Johannes alle Höhen und Tiefen der Öffentlichkeitsarbeit durchlebt. Hochgelobt für seine ehrlichen Schilderungen aus dem Einsatz – auch der eigenen Ängste –, wird er auf der anderen Seite auch aus den eigenen Reihen für seinen Schritt in die Öffentlichkeit angegriffen.
Ich frage ihn, wie er diese Zeit wahrgenommen hat; was er anderen Soldaten und Veteranen rät, die die sozialen Medien nutzen wollen, um für Besonderheiten des Dienstes in der Bundeswehr zu sensibilisieren und was Johannes sich für seine Zukunft und ein künftiges Verhältnis von Politik, Gesellschaft von Bundeswehr wünscht.
Wie versprochen findest du Details zu Johannes‘ Buch „Vier Tage im November“ hier: https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/vier-tage-im-november-9783548066578.html
Sein bekanntestes YouTube-Video aus der Bundeswehr-Universität München kannst du dir hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=SjfuyKMgI7s
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#10 Wie tickt der Nachwuchs der Bundeswehr - Mit Kira und Niklas
Ich rede mit Kira und Niklas, zwei jungen Feldwebelanwärtern: Kira in der Pioniertruppe, Niklas als Fallschirmjäger. Warum haben sie sich entschieden, deutlich zweistellige Verpflichtungszeiten zu unterschreiben? Wie schauen sie auf die großen Einsätze auf dem Balkan und in Afghanistan zurück? Wie nehmen sie den Ukraine-Krieg war und was erhoffen sie sich für die Bundeswehr und ihren Dienst in den kommenden Jahren?
Denn sicher ist: auch in den Händen dieser beiden Soldaten liegt die Zukunft der Bundeswehr. It’s up to them. Grund genug, genau hinzuhören.
Wenn du mit den beiden ins Gespräch treten willst, findest du sie bei Instagram unter:
Kira: www.instagram.com/kira_eberhardt/
Niklas: www.instagram.com/niklas_b_a_g/
Und mich findest du natürlich auch wie gewohnt unter:
Falls du Fragen, Anregungen oder Kommentare zur Folge hast, erreichst du mich über:
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#9 Wie den Afghanistan-Einsatz vermitteln? – Solo-Folge
Im Sommer vor einem Jahr brach in Kabul die Hölle los. Als die Taliban die Stadt im Handstreich nahmen, verdichtete sich am Kabul International Airport das Scheitern eines zwanzigjährigen Einsatzes zu einem Chaos, dem man in der westlichen Welt hilflos gegenüberstand.
In jenen Tagen wurde kaum über etwas anderes in den Medien gesprochen. Wo immer ein Afghanistan-Veteran der Bundeswehr vor dem Mikro saß, wurde er gefragt, ob der Einsatz nun sinnvoll war oder nicht. Eine schwierige Frage. Man konnte es in den Augen der Kameraden ablesen. Mir ging es nicht anders, manchmal rang ich um Antworten.
Die Aufmerksamkeit der Medien ist heute längst weitergezogen, aber für die Soldaten und Veteranen der OEF-, ISAF- und Resolute-Support-Mission bleibt die Frage bis heute: Habe ich einen sinnvollen Beitrag geleistet? Einen für mich sinnvollen? Für die Bundeswehr? Deutschland? Die Welt?
Wie geht man mit den Widersprüchlichkeiten um? Den eigenen Einsatz zu würdigen, trotz Tod und Trauma, und das Scheitern der Mission zu akzeptieren?
Über fünf Ebenen nähere ich mich in dieser Solo-Folge der Frage, wie man den Afghanistan-Einsatz für sich selbst einordnen und nach außen in all seinen Ungereimtheiten vermitteln kann. Eine Frage, die sich nicht nur für den Hindukusch stellt.
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#8 Wer ist (Einsatz-)Veteran? – Mit Bernhard Drescher
Treu gedient, Treue verdient, Treue erfahren – an die 400.000 Einsatzveteranen hat die Bundeswehr in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht. Männer und Frauen, die jenseits der Bundesrepublik Deutschland für ihre Sicherheit und Werte einstanden und es auch heute jeden Tag tun. Viele von ihnen sind nach ihrer Dienstzeit längst zu unsichtbaren Veteranen in unserer Gesellschaft geworden.
Eine ihrer Stimmen ist der Bund Deutscher EinsatzVeteranen. Mit seinem Vorsitzenden Bernhard Drescher rede ich über all die Fragen, die die (nicht mehr ganz so neue) Rolle der Bundeswehr mit sich bringt: Was ist der Unterschied zwischen einem Soldaten, einem Einsatzveteranen und einem Veteranen? Oder ist das nur Haar- (und Kameradschafts-)Spalterei?
Oft höre ich auch den Satz: „Ich war nur im Kosovo.“ Gibt es da Unterschiede? Ist nicht jeder Einsatz gleich viel wert? Und warum braucht es gerade heute ein „Wertemanifest für Einsatzkräfte im hoheitlichen Auftrag“? Können wir uns unseres alten Eides, „das Recht und die Freiheit tapfer zu verteidigen“ nicht mehr sicher sein?
Es ist ein intensives Gespräch geworden, ja, auch ein streitbares. Das ist gut so.
Wenn du mit uns dazu in den Austausch treten möchtest, erreichst du Bernhard Drescher in den sozialen Medien über:
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Wenn du einen Rat brauchst, ein Gespräch, Hilfe – für dich oder Kameraden, dann findest du diese beim Bund Deutscher EinsatzVeteranen. Gehe einfach auf die Homepage das Verbandes, ganz oben kannst du unmittelbar Kontakt aufnehmen. Auch freut sich der Verband über jedwede Form der Unterstützung. „Semper communis“ – werde Teil der Gemeinschaft:
Der Bund Deutscher Einsatzveteranen im Internet: www.veteranenverband.de/
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#7 Die vergessenen Ortskräfte - Mit Mohammad Amin Sarkhosh
In Deutschland neigte sich 1987 der Kalte Krieg seinem Ende entgegen. Am Hindukusch tobte da bereits seit acht Jahren der Krieg gegen die Armee der Sowjetunion. In diese Zeit hinein wurde Mohammad Amin Sarkhosh geboren. Doch selbst nach dem Abzug der Roten Armee kam Afghanistan nicht zur Ruhe. Es folgte ein Bürgerkrieg der Warlords, dann der Kampf gegen die Taliban und schließlich ihre Schreckensherrschaft.
Als Hazara – einer ausgegrenzten Minderheit – hatte Amin es nie leicht. Erst als die US-Armee die Talibanherrschaft beendete und Lebensmittelpakete wie einst über Berlin abwarfen, schöpfte Amin Hoffnung. Als Sprachmittler begleitete er amerikanische und Bundeswehr-Soldaten. Und genau das wurde zur lebensbedrohlichen Gefahr nicht nur für ihn, sondern auch für seine Familie. Verfolgt von den wiedererstarkenden Taliban wegen seines jahrelangen Dienstes für die „ungläubigen Ausländer“ floh er 2014 nach Deutschland. Bis heute ist ihm hier ein dauerhaftes Bleiberecht verwehrt.
Ich rede mit Amin über seine Kindheit und Jugend in Afghanistan, einem vom Krieg zerrütteten Land, welche Hoffnung er in die westliche Unterstützung setzte und welchen Eindruck er von uns Soldaten und dem Zusammenbruch Afghanistans 2021 hatte. Und wie er Deutschland und seine Politik wahrnimmt. Amin gibt damit vielen afghanischen Ortskräften ein Gesicht und eine Stimme. Nachdem sie letztes Jahr in aller (medialen) Munde waren, scheinen sie heute schon wieder vergessen. Ein Schicksal, dass viele deutsche Veteranen nur zu gut kennen.
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#6 „Es wird sich nie etwas ändern“ – Und trotzdem müssen wir etwas tun (Solofolge)
„Am gestörten Verhältnis Deutschlands zu seinen Soldaten und Veteranen wird sich nie etwas ändern, das ist total zerrüttet und ich kann sowieso nichts tun.“ Mit diesem Glaubenssatz wird man oft konfrontiert, wenn man sich – gerade im Kameradenkreis! – über die Anerkennung und Wertschätzung der Bundeswehr unterhält. Geholfen hat er noch niemandem.
Ja, es ist schwierig. Ja, es wird schwierig bleiben. Aber es geht am Ende um nichts Geringeres, als dieses Land aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken, was sein Verhältnis zu den eigenen Soldaten und Veteranen angeht. Und um dabei mitzuwirken, muss man kein Politiker, kein General, nicht mal Soldat sein.
Was jeder und was man jederzeit tun kann – und sollte, wenn es einem wichtig ist –, darum geht es in dieser Solofolge. Nicht darum, was man nicht tun kann. Denn das wird auch in Zukunft niemandem helfen.
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#5 Digitale Kameradschaft und soziale Medien – Mit dem „Alten Falli“ Vasili
Neben allen institutionellen Strukturen zeigen Plattformen wie Instagram, Facebook & Co. was an Vernetzung und Wirkmacht in den sozialen Medien möglich ist. Und das niedrigschwellig und dezentral, weitgehend ungeführt und auf Augenhöhe. Aktionen wie die K3-Märsche, #weagainstextremism oder Spendenaufrufe zugunsten selbstorganisierter Ukraine- oder Kameradenhilfe bringen Soldaten, Veteranen und ihre Freunde online und offline zusammen. Und das zumeist unbeachtet durch die klassischen Medien.
Mit 16.000 Abonnenten auf Instagram ist Vasili unter dem Namen „AlterFalli87“ zu einer der Leitfiguren in der Vermittlung von Einsatzerfahrungen geworden. Dreimal diente er als Mannschafter in Afghanistan. Er diskutiert online aber auch Themen, die manchmal wehtun, und bringt die Perspektive eines Veteranen in aktuelle Debatten ein. Er unterstützt Wohltätigkeitsaktionen anderer Kameraden und genießt durch seine Aufrichtigkeit und Uneigennützigkeit großes Vertrauen in der Community. Und das, obwohl nur ein Bruchteil ihn jemals „im echten Leben“ getroffen hat.
„Digitale Kameradschaft, gibt es das?“, frage ich ihn. Wir sprechen über Potenziale und Risiken sozialer Medien sowie die digitale Vermittlung und Verarbeitung von Einsatzerfahrungen in der Bundeswehr. Denn mitnichten ist Social Media nur „Spielkram im Internet“.
Wenn du mehr über Vasilis Wirken erfahren willst, begleite ihn auf Instagram unter https://www.instagram.com/alter_falli87/.
Den Shortcut zu seinem Werdegang und seinen Einsatzerfahrungen findest du auf zwölf Seiten im Mai-Spezial der „Clausewitz“. Prädikat: Äußerst empfehlenswert. https://www.verlagshaus24.de/fallschirmjaeger-der-bundeswehr
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#4 Die USA als Vorbild? - Mit Jesse Cole
Ob wehende US-Flaggen und Wimpel bei der Rückkehr von Einsatzkontingenten, ob nationaler Veteranengedenktag oder das Tragen eines roten T-Shirts am Remember-Everyone-Deployed-Freitag von Abertausenden Amerikanern – die USA scheinen eine wertschätzende Veteranenkultur entwickelt zu haben, nach der man sich hierzulande sehnt. Stichwort Rückkehr des letzten deutschen Afghanistan-Kontingents am 30. Juni 2021 in Wunstorf: einsam und traurig.
Können wir hier in Deutschland da nicht etwas von den USA lernen? Kann deren Umgang mit Soldaten und Veteranen nicht für uns Vorbild sein? Und was stört uns vielleicht doch daran?
Darüber rede ich mit Jesse Cole. Der Musiker ist Kenner beider Welten: der amerikanischen Soldaten- und Veteranenkultur und der deutschen. Jesse weiß, was es bedeutet, einen Kameraden zu verlieren, wie stark das einen Menschen aus der Bahn werfen kann und wie wenig sich die deutsche Öffentlichkeit für ihre Truppe interessiert.
In seinem Album SAND. Some Are Never Done (2021) verarbeitet er all das. Es ist mehr als nur der Soundtrack zu meinem Afghanistan-Roman Sandseele, es ist die emotionale Lagemeldung vieler deutscher Soldaten und Veteranen und knüpft an sein internationales Musikprojekt Vets4Vets. Because we care an, dessen Charity-Album 2020 erschien.
Zeit zu reden. Mit Jesse Cole. Können die USA für uns Vorbild im Umgang mit Soldaten und Veteranen sein?
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Zu den Musikalben:
Jesse Cole: SAND. Some Are Never Done (2021): www.jescorecords.com/projektsand
Jesse Cole: Vets4Vets. Because we care (2020): www.jescorecords.com/vets4vets
Infos zum Autor und Afghanistan-Roman Sandseele von Wolf Gregis: www.wolf-gregis.de
Sandseele bei Amazon kaufen und Podcast und Arbeit von Wolf Gregis unterstützen: www.amazon.de/Sandseele-Roman-Wolf-Gregis/dp/3754316028/
#3 Mythos Karfreitagsgefecht - Mit Gruppenführer Henner
Als am 2. April 2010 bei Isa Khel in der Provinz Kunduz, Afghanistan, eine Drohne in ein Feld abstürzte, ahnte noch niemand, dass dieser Tag der längste Gefechtstag in der Geschichte der Bundeswehr werden sollte. Neun Stunden lang setzten Taliban den deutschen Soldaten zu. Acht Kameraden wurden verwundet, drei fielen an jenem Tag - Nils Bruns, Robert Hartert und Martin Augustyniak.
Heute spielt dieser Tag wie kaum ein anderer eine besondere Rolle in der soldatischen Gedenkkultur. Ob K3-Gedenkmärsche oder Good-Friday-Battle-Workout, in der deutschen Veteranenkultur ist der 2. April fest verankert.
Warum gerade dieser Tag? Ist das überhaupt angemessen oder setzt hier eine Mystifizierung ein, der die Realität gar nicht standhalten kann? Stichwort: Stolen Valor – Warum ist der Reiz so groß, heute für sich in Anspruch zu nehmen, dabei gewesen zu sein? Und eignet sich der 2. April als gemeinsamer und offizieller deutscher Veteranengedenktag?
Darüber rede ich mit Henner. Er war als Oberfeldwebel an jenem Karfreitag 2010 Gruppenführer im Foxtrott-Zug und begann den Tag auf der Höhe 431 nahe Isa Khel (nicht auf der Höhe 432, wie ich fälschlicherweise sage). Heute pflegt er sowohl das Gedenken als auch die Kameradschaft zu den „Jungs“. Ein wichtiges Gespräch mit einem beeindruckenden Mann.
#2 Der Kampf mit dem Trauma - Mit Robert Müller
Die Zahl der im Ausland eingesetzten deutschen Soldaten ist seit Jahren rückläufig. Und dennoch steigen die Zahlen der Soldaten, die sich aufgrund traumatisierender Erlebnisse im Einsatz in psychiatrischer Behandlung befinden, stetig an. Wie ist das möglich?
Im Gespräch mit Robert Müller gehe ich dieser Frage nach. Der Autor des Buches „Soldatenglück. Mein Leben nach dem Überleben“ diente im Kosovo und wurde in Afghanistan sowohl schwer verwundet als auch traumatisiert. Er setzt sich bis heute für die Belange einsatzgeschädigter Kameraden ein.
Wir reden über die Auswirkungen des Traumas auf die Familie und den Dienst, wie sich das soldatische Selbstbild dadurch verändert und was man tun kann. Als aktiver Soldat, aber auch als Veteran. Und wir reden darüber, was die Bilder aus dem Ukraine-Krieg mit Robert machen.
Weitere Informationen zu Wolf Gregis und seinem Wirken auf www.wolf-gregis.de.
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#1 Ein Veteranenpodcast - Wozu?
Hast du schon mal nach deutschen Veteranenpodcasts gesucht? Vielleicht bist du auf das gleiche Ergebnis gekommen wie ich.
In dieser Folge erzähle ich von meiner Suche nach einem solchen Podcast und warum diese Suche der Grund ist, selbst einen Podcast zu starten. Das lässt die Frage nach dem Wozu allerdings noch offen, aber auch darauf gehe ich ein. Denn Themen für einen Veteranenpodcast gibt es mehr als genug. Veteraninnen und Veteranen der Bundeswehr können einen echten Beitrag in der gesellschaftlichen Selbstverständigung leisten. Sie können etwas, was selbst aktiven Soldaten nur selten vergönnt ist. Am Ende steht der Ausblick: Wie geht es nun weiter?
Hör gerne rein, ich freue mich über deine Rückmeldung. Du erreichst mich über meine Homepage www.wolf-gregis.de oder via Instagram oder Facebook.
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